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Hey browneye,

begrüße Dich ganz lieb bei uns und finde Deine Einstellung und Betrachtungsweise auch ok.

Ferner finde ich Dein Avator bildschön und freue mich dann mehr von Dir zu lesen

Hi Vergissmeinnicht,

danke für die liebe Begrüßung!
Ich bin mir nicht ganz sicher wo ein Vorstellungspost hingehört? Gibt es dazu einen Thread oder erstelle ich einen?

LG

A


Tattoos, warum?

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Hey browneye,

Du gehst unter die Überschrift Neuvorstellungen und dann klickst Du links auf neues Thema, gibst dem Ganzen einen Namen und stellst Dich vor.

Seit wann verbietet die katholische Kirche Tätowierungen? Das hat sich bis zu unserem Pastor offensichtlich noch nicht rum gesprochen, oder er ist einfach nicht gläubig genug. Sorry aber nein, das halte ich für vorgeschoben den Christlichkeit bedeutet auch Nächstenliebe und Menschen annehmen wie sie sind.

Zitat von browneye:
Hi Vergissmeinnicht,

danke für die liebe Begrüßung!
Ich bin mir nicht ganz sicher wo ein Vorstellungspost hingehört? Gibt es dazu einen Thread oder erstelle ich einen?

LG



Zitat von Emelieerdbeer:
Seit wann verbietet die katholische Kirche Tätowierungen? Das hat sich bis zu unserem Pastor offensichtlich noch nicht rum gesprochen, oder er ist einfach nicht gläubig genug. Sorry aber nein, das halte ich für vorgeschoben den Christlichkeit bedeutet auch Nächstenliebe und Menschen annehmen wie sie sind.


Naja Erdbeere, wir kennen ja nicht die Religion der TE

Also es ist Einstellungssache inwiefern man auf seinen Partner eingeht in Sache Aussehen und inwieweit nicht.

Klar, mein Körper gehört mir, aber ist es so schlimm, mal dem Partner zuliebe auf etwas zu verzichten, oder einen Kompromiss einzugehen?

Also so lange das Ganze auf Gegenseitigkeit beruht?

@Gerd50

Man muss aber in einer Beziehung auch man selbst bleiben dürfen. Gerade wenn es nur um solche buchstäblichen Oberflächlichkeiten geht. Man muss eben für sich rausfinden, wo die Grenzen sind. Ich finde aber nicht, dass man jemand anderem in dieser Hinsicht welche setzen sollte. Bzw, dass man, wenn man es versucht, eben irgendeinen Weg finden muss, damit klarzukommen, wenn der andere diese Grenzen nicht akzeptiert.

Wir reden hier immerhin nicht von Misshandlung oder etwas anderem, was der Beziehung bzw einem Menschen erheblich schadet. Wir reden von der Optik eines Menschen. Von Geschmäckern.

Außerdem... Kompromiss klingt für mich persönlich immer so fürchterlich negativ. Ein Kompromiss ist für mich ein konstruierter Mittelweg aus halben Sachen, mit dem beide nicht richtig glücklich sind. Es ist doch so: Die TE wird Tattoos immer sch... finden, auch wenn ihr Freund sich ihr zuliebe “nur“ den Rücken zuhacken lässt, er wird aufgrund der auferlegten Einschränkung auch nie richtig zufrieden und glücklich sein. Ob es das sein kann...? Ich bin in meinen Beziehungen nie Kompromisse eingegangen. Es war einfach nie nötig. Entweder hat es gepasst oder nicht. (Das ist aber meine ganz eigene Meinung/Erfahrung, das muss nicht automatisch für andere gelten. )

Vielleicht gibt es für dieses Thema auch keine eindeutige, vernünftige Lösung. Schwierig ist es auf jeden Fall. Hier prallen ja anscheinend wirklich Welten aufeinander.

@Lanieme
Wenn solche eklatanten Unterschiede und Anschauungen zwischen euch bestehen, passt ihr sowieso nicht zusammen.

Hey Lanieme,

das sehe ich ganz anders und sollte es echt nicht an Tatoos festmachen und 4 Jahre sind kein Pappenstil!

Sind wir wieder bei der Meinungsbildung.

Es gibt halt verschiedene Meinungen und eine Lösung kann man nicht finden.

Ich sehe einen Kompromiss nicht als negativ an. Ganz im Gegenteil. Manchmal hat auch etwas seinen Grund, warum jemand etwas nicht mag.

Tut es mir weh, dass ich meine Haarfarbe behalte, weil meinem Mann es gefällt. Nein. Nachdem er mir erzählt hatte, warum ich niemals nie blond werden soll. Habe ich es verstanden. Als ich mit schwarzen Haaren rum lief, vermisste er die Farbe mit der er mich kennen lernte. Mein Gott nach ein paar Monaten war ich dann halt wieder rothaarig.

Er gefällt mir besser mit Bart. Einmal machte er ihn ab. Ich bekam das kalte Grausen. Bart bleibt dran.

So fing damals schon unsere Beziehung an.

Ich ziehe keine schwarzen Unterhosen mehr unter weiße Hosen an. Er schmeißt den hässlichen Parker weg.

Also habe ich nie als Einengung verstanden. Einengung wären für mich eher, wenn mich jemand nicht los lassen kann und mich einengen würde.

Ist ja auch nicht jeder Mensch gleich. Darum kann es auch keine Lösung geben.

Nur Meinungsbilder.

Zitat von Wolke P:
Also es ist Einstellungssache inwiefern man auf seinen Partner eingeht in Sache Aussehen und inwieweit nicht.

Klar, mein Körper gehört mir, aber ist es so schlimm, mal dem Partner zuliebe auf etwas zu verzichten, oder einen Kompromiss einzugehen?

Also so lange das Ganze auf Gegenseitigkeit beruht?


wo fängt das an, wo hört es auf? Mal als Beispiel, ich war mal blond, mein Freund mag mich am liebsten mit langen dunkeln Haaren. für ihn war die Zeit nicht toll, ich fands aber ganz wunderbar. Oder nehmen wir an, meinem Freund wäre es lieber, wenn ich keine kurzen Röcke tragen würde, weil dann weniger Männer mir hinterherschauen. Klar würde es mir nicht wehtun, dass dann zu machen. Aber ist doch schade dass man etwas sein lassen soll, was man als Single auf jedenfall machen würde.
Bei so Dingen wir bsp ein Haus kaufen oder richtig schwerwiegende Entscheidungen würde ich immer dafür sorgen, dass mein Partner ebenso zufrieden mit einer Lösung ist wie ich. Aber bei etwas so nichtigem wie meinem Äußeren? ich weiß nicht. Da kann man doch versuchen so entspannt zu sein, dass man darüber hinwegsieht.
Es betrifft einen selbst ja nicht. Ich finde es gerade aber amüsant, dass ihr dieselbe Diskussion über Haarfarben hattet. Ich war zeitweise sogar lila, blau oder bunt. Und hätte mir das von meinem Partner nie vermiesen lassen, ich wollte das schon immer mal haben. Er hat es zähneknirschend akzeptiert, mittlerweile bin ich wieder dunkel und die 2 Jahre blond / bunt gingen auch vorbei.
edit: für mich ist mein Äußeres ein essenzieller Bestandteil meiner Persönlichkeit, der mir Freude bereitet so zu gestalten wie ich das möchte. Daher würde ich da niemals die Meinung meines Freundes über meine stellen.

Das ganze erinnert mich an eine Internet-Bekanntschaft vor einigen Monaten, die von meinem realen Aussehen geschockt (O-Ton) war.
Ich sei ja ein super Gesprächspartner und man könne auch herrlich mit mir rumblödeln, aber der Vollbart ginge ja mal gar nicht....
Schade, Madame. Gute Reise und guten Weg, sage ich da nur. Wenn's schon so anfängt....

LG
JollyJack

Hey Jolly,

dann nehme ich Dich; liebe Vollbart. Hey, die Beiden sind 4 Jahre zusammen!

Man kann sich ja an dieser Stelle auch mal fragen... was genau habe ICH davon, wenn mein Partner mir zuliebe etwas tut, bzw nicht tut?

Nur mal angenommen, euer Freund LIEBT seinen Vollbart. Schweren Herzens rasiert er ihn ab. Eure Freundin geht darin auf, sich Woche für Woche die Haare zu färben, in den wildesten Farben. Schweren Herzens bleibt sie dann bei dunkelbraun, weil ihr das so toll “natürlich“ findet.

Mal so als völlig austauschbare Beispiele. Das lässt sich auf jedes Hobby und jede Leidenschaft übertragen.

Bei mir bliebe da immer dieser fahle Beigeschmack, dass der andere sich nicht wohlfühlt und dass ihm etwas fehlt. Davon habe ich doch nichts. Was ich DANN sehe, ist ein unglücklicher Mensch mit einer Frisur, die mir gefällt. Gibt mir nix.

“Sind doch nur Äußerlichkeiten!“ ... ja eben. Was ist wichtiger? Was ist schwerer? Etwas zu akzeptieren wie es ist oder etwas zu ändern was man liebt?

Wolke hat recht. Das sind am Ende alles Meinungen. Nichts ist falsch oder richtig. Muss jeder für sich entscheiden. Schwieriges Thema.

Hallo Lanieme,

Ihr seid 4 Jahre zusammen, das ist nicht kurz.
Ich persönlich würde an meinem Mann auch keine Tatoos gut finden, ist eben Geschmackssache.
Heißt nicht, das ich sie gar nicht mag, nur nicht zuviel davon.

Bei einer solchen Meinungsverschiedenheit, ist es schwer, einen Kompromiss zu finden.
Ihr könnt nur drüber reden. Klar, es ist SEIN Körper, kann machen damit, was er will.
Er muß sich nur im Klaren sein, was er mit seinem Körper macht...was denkt er in ein paar Jahren darüber...

Man kann Haarfarben und Bärte nicht mit Tatoos vergleichen, denn Tatoos bleiben für ewig, auch wenn es für das Entfernen,
die Lasertechnik gibt, Narben bleiben trotzdem.

Ich wünsche euch, das ihr eine gute Lösung findet und zusammen bleibt, viel Glück!

LG
Minkalinchen

Hey Vergissmeinicht,

bring mich doch nicht so in Verlegenheit! Werde gerade rot....;D

Zum Thema: Habe schon mitbekommen, dass die Beiden vier Jahre zusammen sind. Vielleicht hätten sie sich vorher mal über solche Dinge unterhalten sollen. Den Wunsch, sich fast vollständig tätowieren zu lassen, entwickelt man meiner Erfahrung nach nicht von jetzt auf gleich....

LG
JollyJack
Sponsor-Mitgliedschaft

Nein kann man auch nicht vergleichen,
aber wenn Haarfarbe und Bart schon so sensible Themen sind. Was dann erst bei großflächigen Tatoos, die man wie du genau sagst, nicht mehr so schnell rückgängig machen kann.

Zitat von JollyJack:
Hey Vergissmeinicht,

bring mich doch nicht so in Verlegenheit! Werde gerade rot....;D

Zum Thema: Habe schon mitbekommen, dass die Beiden vier Jahre zusammen sind. Vielleicht hätten sie sich vorher mal über solche Dinge unterhalten sollen. Den Wunsch, sich fast vollständig tätowieren zu lassen, entwickelt man meiner Erfahrung nach nicht von jetzt auf gleich....

LG
JollyJack


Das kann auch von jetzt auf gleich passieren.
Menschen verändern sich.

Man kann Bärte und Haarfarben doch nicht mit Tatoos vergleichen, wie schnell sind Farben geändert oder Bärte wieder ab...auch wenn es 'einigermaßen' vergleichbar ist...

Es sind doch keine Abziehbilder... oder?....

A


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