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Das ist kein Angsthund. Viele Hunde haben Angst vor Kindern, Fahrrädern, Mofas, usw.

Das kann man aber üben. Unser ist 9 Jahre alt und Fahrräder sind ihm imme rnoch nicht geheuer. Aber er flippt nicht mehr aus, er kommt damit klar. Ging aber nur durch Übung und Gewöhnung.

Wie ich schon schrieb, führe ihn da langsam ran und bestätige ausgiebig positives verhalten.

Wenn er nicht reagiert, guck, was er sonst gerne mag. Manche wollen lieber mit einem Spielzeug zerren, um sich abzuregen. Dann nimm das statt Futter. Oder nimm Hühnerherzen, da sind die meisten ganz wild drauf. Getrocknete Fische auch.

Geh dosiert in die problematischen Situationen. Geh nicht raus, wenn er sich aufregt. Er regt sich auch wieder ab. Verläßt du die Situation, hat er sein Ziel erreicht.

@nkhc1812
Dann hast Du einfach nur einen verunsicherten Hund, den manche Situationen triggern.
Wir fütterst Du ihn?
Und bitte kein Katzenfutter, das ist nicht gesund für Hunde.

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Stress wegen Angsthund

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Du könntest versuchen, ihn zumindest zeitweise ausschließlich aus der Hand zu füttern (natürlich mit trockenfutter).

Dadurch baut er eine Bindung zu dir auf und du kannst ihn unterwegs immer bei positivem Verhalten mit Futter bestätigen.

PS: Die meisten Hunde reagieren verunsichert bis ängstlich auf Kinder oder Radfahrer. Zumindest, wenn sie es nicht von Welpe an kennen. Bei der Begleithundprüfung ist auch ein Verkehrsteil dabei, bei dem ein Fahrrad klingelt und am Hund vorbeifährt. Das hat schon seinen Grund.

Versuche auch, ihn körperlich und geistig auszulasten. Lass ihn Suchspiele machen, spiel Ball mit ihm, lauf mit ihm. So baut er auch energie ab, die ihm später zum Aufregen fehlt.

@Drkingschultz
Du kommst mir ständig zuvor

@Nachtsocke
Morgens kriegt er Trockenfutter aus der Hand.
Und abends Nassfutter.

@Drkingschultz
Mit der Hand füttere ich ihn bereits seit über 2 Monaten.
Er lässt sich draußen trotzdem nichts geben.
Sonst ist aber Bindung vorhanden.
Er legt sich auf den Rücken und Schläft.
Er bringt uns sein Spielzeug.
Lässt sich überall streicheln...

@Nachtsocke Sieh es positiv: Wir sind einer Meinung

@nkhc1812 Du hast keinen Angsthund, du hast ein Problem, was viele Hundebesitzer haben. Mag sein, dass es bei dir stärker ausgeprägt ist als bei vielen anderen. Aber nichts unlösbares.

Die meisten Hunde haben irgendwelche Macken. Teilweise Fehler in der Sozialisierung gemacht, teilweise ist es einfach so gekommen. Die meisten reden nur nicht gern drüber....Arbeite dran, aber stell dich auch drauf ein, er wird vermutlich nie ein kinderfreundlicher Hund werden. Es wird eher ein Akzeptieren und Tolerieren werden.

Was ich halt nur nicht verstehe.
Selbst wenn's morgens Mucksmäuschen still ist und sonst noch niemand draußen, kein Auto, kein Mensch.

Er hat trotzdem Angst, und dreht sich andauernd um...

Und ich finde es bedauerlich das er anscheinend wegen dem Stress so dolle dünn ist.
Er kriegt ordentlich Futter aber wiegt trotzdem nur 6kg.

@Drkingschultz

schei. auf Kinder
Aber ich wohne halt leider direkt gegenüber von Kitas und Schulen

@nkhc1812
6 Monate ist eh relativ spät um einen Welpen abzugeben weil gerade so von 3 Monate - 2 Jahre wo man Erziehungsarbeit leisten muss quasi dir 3 Monate geklaut wurden. Ich bewundere jeden der einen Welpen aufnimmt aber es ist richtig viel
Arbeit. Vielleicht hättest du dir mit einem schon erzogenen Hund mehr Freude gemacht. Schwierige Situation.

@nkhc1812 ja, ich versteh dich. Mach dir keine vorwürfe - du hast es dir anderst vorgestellt.
Suche eine liebevolles Zuhause für ihn.

Ich würd dich dafür nicht verurteilen. Die meisten Menschen holen sich Tiere um sich selber was Gutes zu tun und denken an ihre Bedürfnisse. Sie denken oft nur an das Schöne und vergessen dabei da so ein Tier eine richtige Aufgabe ist und es auch zu Problemen kommen kann. Vielleicht kannst du mit einem Hundetrainer zusammen an den Ängsten des Hundes arbeiten. Sonst würde ich ihn auch abgeben aber wirklich drauf achten dem Hund nicht irgendjemanden zu geben. Die Wohnverhältnisse sollten geeignet sein und Erfahrung mit Hunden sollte vorhanden sein. Sonst wird der arme Hund nicht glücklich.

Es wird heutzutage immer erwartet, dass alles perfekt ist und läuft. Alles wird durchgeplant. Ist bei Kindern genauso.

Es läuft aber eigentluich nie so, wie man es gern hätte. Irgendwas kommt immer unvorhergesehen dazwischen. Jeder Hund hat eben auch seinen Charakter.

Lassie, Kommisar Rex, usw. gibt es nur im Fernsehen.

Das hier sehe ich als nerviges Problem, aber nicht wirklich schlimm. Es kann behoben werden.

Ihn jetzt wieder abgeben, finde ich nicht gut, für das Tier. Die nächsten Besitzer kommen vielleicht auch nicht klar und dann wird er wieder abgegeben. Der arme Kerl. Er braucht eine feste Hand, die ihn aber liebevoll dahin bringt, wo er hin soll und das geht über Liebe und Geduld. Meine Bekannte hatte auch einen Angst Hund, auch ein Mischling. Sie hat sich nie anfassen lassen, auch von mir nicht,. Aber durch langes Reden, hat sie irgendwann Zutrauen bekommen und wenn ich sie jetzt nicht begrüße dann ist was los. Sie stupst mich an, als wenn sie sagt, hey ich bin da.
Der Hund ist Therapie für Dich und Du bist Therapie für den Hund. Nur Mut, ihr beide kriegt das hin.

@nkhc1812
Du könntest ihm das komplette Futter aus der Hand nur draußen dann geben, wenn er Blickkontakt aufnimmt, Befehle ausführt etc.
Da kann es schon mal passieren, dass der Hund 2 Tage wenig Futter bekommt, bis er genug Hunger hat, um sich an Dir zu orientieren. Die Frage ist halt, hältst Du das monatelang in der Form durch und erkennst Du die Situation der Kontaktaufnahme, wenn Du Dich selber so überfordert fühlst.
Hol Dir doch einen guten Hundetrainer, ich weiß ja nicht, wo Du wohnst, aber für 60 bis 80 Euro solltest Du eine Einzelstunde bekommen können.

Um welche Rasse geht es eigentlich?

Der Titel sagt schon viel aus.
Angst wegen Stresshund.

Wieviel Stress übertragen wir unbewusst auf den Hund ?
Der Hund hat Angst muss aber nicht sein. Weil er vieles nicht kennt. Man kann es ihm eventuell abgewöhnen.
Nicht immer.
Geb ich zu.
Aber wenn wir schon den Gedanken Stress mit uns haben, ist es sinnvoller den Hund in gute Hände abzugeben.
Es gibt keine Bilderbuchhunde.
Es ist mit viel Arbeit und Zeit verbunden.
Und von Züchtern, Hunde zu kaufen, bin ich ein absoluter Gegner.

Das ist ein Teufelskreis.

Man weiß, der Hund reagiert auf Fahrräder negativ. Da vorne kommt ein Fahrrad. Als Halter schlägt das Herz schon etwas schneller (Hoffentlich pöbelt er nicht, hoffentlich blamiert er mich nicht, was sollen die Leute denken, usw.). Das merkt der Hund SOFORT. Und schlußfolgert: Herrchen/Frauchen wird nervös wegen dem Fahrrad, also Gefahr. Je nach Charakter verkriecht der Hund sich jetzt oder versucht zu beschützen, also geht nach vorn.

Man muß es trainieren. Notfalls erstmal mit Freunden, die mit dem Fahrrad an einem vorbeifahren. Erst auf Abstand, dann näher. Solange, bis es den Hund zu langweilen beginnt.
Ist halt alles zeit- und arbeitsintensiv.
Sponsor-Mitgliedschaft

Unser Dackel hasst Kinder auf Gefährten und egal wie viel wir üben, ganz ablegen wird er es wohl nie. Aber durch viel Übung, positive Bestärkung und Sensibilisierung will er die Kinder zumindest nicht mehr töten, sondern geht mit Bürste daran vorbei.

Hundetraining ist eine intensive zeitaufwendige Sachen und gerade wenn man noch nicht soviel Erfahrung hat macht man Fehler.

Unser Hund ist sehr verwöhnt und dadurch hat er einen sehr starken Beschützerinstinkt aufgebaut, wir sind dran, dass abzutrainieren, was wir ihm aus Unwissenheit antrainiert haben.

Du hast hier schon einige sehr sehr gute Ratschläge bekommen. Mein Tipp ist, dran bleiben, nicht aufgeben. Es wird mit Geduld und Spucke.

Und niemand ist perfekt, man muss sich dass dann aber eingestehen und handeln, es überträgt sich soviel vom Herrchen/Frauchen auf das Tier.

Offensichtlich leidet deine Gesundheit schon unter dem Stress, und dein Hund spürt das auch, und ist deswegen so verunsichert und ängstlich.

Du hast den Hund nicht zufällig aus der Welpenstube? Die geben auch ältere Welpen ab, die überhaupt nicht auf den Menschen sozialisiert sind.

Meine Tochter hat davon einen aus einer Beschlagnahme, und das hat sehr viel Arbeit gekostet, aus diesem Tier einen selbstbewussten vertrauensseligen und fröhlichen Hund zu machen.

Die Frage ist, traust du dir es zu mit dem Hund zu arbeiten? Hast du eventuell Hilfe von einem erfahrenen Hundekenner, der dich unterstützen kann?

Ehrlich gesagt bei den ersten Zeilen hatte ich schon daran gedacht, ob es nicht besser ist, das Tier an erfahrene Halter abzugeben. Aber bitte wende dich wenn dann dazu an eine Tierschutzorganisation, die dir bei der Weitervermittlung helfen kann, auch gleich ein gutes endgültiges Zuhause zu finden.

Die zukünftigen Halter werden dazu auch überprüft.

Bitte nicht bei Ebay oder so verkaufen, sonst kann der Hund ein Wanderpokal werden, das hat kein Tier verdient.

Und hab deswegen kein schlechtes Gewissen, höre auf dein Herz, was für den Hund das Beste ist.

@Drkingschultz

Mir ist bewusst das ich hier eigentlich auch wieder aus ner Mücke nen Elefanten machen, wenn ich so dran denke was mir auf der Straße sonst so alles begegnet.
Was andere Menschen für Spezialfälle adoptieren.
Und das Gassi gehen ja eigentlich nur eine Mini Zeit des ganzen Tages ausmacht.

Zuhause läuft ja alles gut außer das er ziemlich schreckhaft ist.

Wir haben ja auch schon viele Erfolge geschafft.
Bsp: er mag meine arg verwinkelte Küche nicht. Hat 3 Monate gedauert aber nun traut er sich rein.

Aber der Hauptpunkt wird wohl sein das ich vorallem böse auf mich selbst bin das ich mich so hab anlügen lassen von der Züchterin.
Das hat meinen generellen Groll auf mich selbst und andere nur wieder verstärkt

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