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@Pineapplejuice ja darüber denke ich schon die ganze Zeit nach wegen Zusammenziehen und zu ihm ziehen, ob das überhaupt eine gute Idee ist. Er hat mich heute sehr verletzt, ich war am Anfang sehr herzlich und überhaupt nicht provokant

Puh das klingt nicht gesund. Ich würde die Karten auf den Tisch legen und sehen was ihm an Dir liegt.

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Streit mit Freund - ich fühle mich minderwertig

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@Islandfan das mit dem Gewicht, mit dem Schweiß usw. hat mich sehr verletzt. Ich fühle mich selbst total eklig und kann mich nicht mehr in Spiegel anschauen. Dann braucht man von Außen nicht solche Kommentare

Beim Thema mit dem Haus habe ich bloß meine Wut raus gelassen über ihn und ihn provoziert. Das war nicht in Ordnung von mir. Aber ich kann dann bei solchen Verletzungen wie Gewicht usw. nicht mehr klar denken

Auch die Themen heute von ihm waren alle bloß negativ... Vermieter, Umzugsunternehmen...wie sch. alle sind. Ich habe ihm eine Grenze gesetzt, als er mal wieder nur am meckern war. Dann hat er gesagt, dass ich auch nur über meine psychischen Probleme rede. Dann kam er auch noch mit dem Thema Tod an..ein sehr schlimmer Trigger für mich.

Und als ich dann hier geweint habe, hat er mich nicht getröstet, sondern hat einfach sein Grillzeugs weitergegessen

@Katrin88 Du solltest vielleicht erstmal an dich denken und mit dir selbst wieder ins Reine kommen. Ihr seid zwar schon jahrelang zusammen, aber kennt euch kaum. Was ist, wenn das das wahre Gesicht deines Partners ist? Willst du dann mit so jemandem die Wohnung/das Bett teilen? Denk am besten nochmal ganz intensiv darüber nach, was das Beste für DICH ist und was DU brauchst.

Das ist auch mehr als verletzend. Als mein Ex in der tiefsten Depression war und zwei Wochen nicht geduscht hat, habe ich ihn trotzdem geliebt und in den Arm genommen. Er hat durch die ADs auch recht viel zugenommen, aber nie im Leben hätte ich das kritisiert, weil ich wollte, dass es ihm gut geht. Wenn man jemanden liebt, dann liebt man ihn so, wie er ist. Egal ob man zunimmt, etc.
Ich würde dir raten, deine eigene Wohnung zu behalten, das ist eigentlich sowieso oft das beste.

Ich schreibe euch gleich wieder. Bin kurz mit dem Hund Gassi, versuche einen klaren Kopf zu kriegen

Zitat von Katrin88:
und er das eklig findet
[ ... ]
Dann hat er noch gesagt, dass ich abnehmen soll

Ich bin einigermassen erschüttert...

Was eklig ist, sind solche Aussagen – und dann noch zu dem Menschen, mit dem man sein Leben verbringen möchte.

Ja und vor einem Jahr hat er zum Geburtstag seines Vaters gesagt, dass er gefälligst die Schnauze halten soll. So ganz plötzlich aus dem Nichts. Er hat seine Wut oft nicht unter Kontrolle..

Heute hatte er wieder so eine unzufriedene Ausstrahlung, war wieder innerlich wütend. Hat dann abfällig gegen mich geredet, wie eklig ich doch mit dem Schweiß bin

Zitat von Katrin88:
und seitdem wir zusammen ziehen wollen

Hier muss ich mal was nachhaken. In einem Deiner Themen hast Du geschrieben mit einem Narzissten zusammen zu sein und gerne von ihm weg zu wollen.
Dann hast Du in einem anderen Thema geschrieben dass er nicht bei Dir übernachten kann weil das wegen Deiner Ängste nicht funktioniert.
Das mit der Eigentumswohnung passt nicht dazu. Denn dann wärst Du den Narzissten immer noch nicht los. Und dann wärst Du gezwungen mit ihm in der Wohnung zu leben/schlafen. Dann kann keiner mehr nach Hause fahren damit Du alleine schlafen kannst.
Ich würde Dir wirklich gerne helfen aber mir fehlt ein wenig der Durchblick warum unter diesen Umständen es eine gemeinsame Eigentumswohnung sein soll.

@Cheeseburger ja das klingt alles sehr widersprüchlich. Sehe ich selbst gerade. Ich verstehe mich selbst gar nicht.

Katrin, ich sehe da im Moment soviel Trennendes, dass ich an deiner Stelle deine Wohnung behalten würde, damit sich das, wie bei deinem Ex, nicht wiederholt.
Eine Beurteilung, wer in eurer Beziehung gerade gut oder böse ist werde ich nicht machen, da ich ja nur deine Darstellung und die ist teils sehr widersprüchlich, kenne.
Ist eigentlich auch egal, denn wenn die Harmonie nicht mehr stimmt, dann liegen die Anteile meist bei beiden Partnern verteilt.
Jedenfalls krieselt es und beide Seiten sind mit der jeweils anderen unzufrieden.
Wenn du berechtigte Zweifel an der Zukunft eurer Beziehung hast, wäre es unklug, da eine stärkere Abhängigkeit aufzubauen.

@Logo natürlich gehen die Streitigkeiten von beiden aus. Ich habe das Thema auch in der Therapie eine Woche vorher bearbeitet, die Therapeutin und ich haben heraus gearbeitet, wie ich mich verhalten soll. Dieses Mal habe ich nicht provoziert, auch nicht per WhatsApp vorher, sondern habe ihn nett empfangen. Habe ihn umarmt und da kam dann seine Antwort, dass ich stark schwitzen würde und das er das eklig findet. Danach ging es dann bergab von der Stimmung bei mir und ich konnte dann die Vorsätze in der Therapie nicht weiter umsetzen.

Problem ist auch, dass ich Borderline habe und mich viele Dinge sehr schnell verletzten oder triggern, ich dann impulsiv darauf reagiere. Ich kann es manchmal nicht steuern. Ich habe eine Trauma- und DBT-Therapie hinter mir, es klappt schon alles etwas besser. Aber manchmal kann ich es nicht steuern. Wahrscheinlich werden mich jetzt alle im Forum mit dieser Diagnose als Monster betrachten.

Zitat von Katrin88:
Wahrscheinlich werden mich jetzt alle im Forum mit dieser Diagnose als Monster betrachten.


Ganz bestimmt wird das niemand tun. Wir sind ja nun alle nicht hier, weil wir so unglaublich gesund sind und unsere Psyche nie mit uns Schlitten fährt . Und ja, Trigger sind fiese Biester, die sich nun mal nicht so einfach in den Griff kriegen lasse. Kenne mich zwar mit Borderline nicht aus, aber leider reichlich mit Ängsten und Trigger. Da willst du mich auch nicht erleben. Also nix mit Monster hier, das ist Unsinn.

Wie gehts es dir heute? Konntest du dich etwas beruhigen seit gestern?

Ich hoffe ich trete dir jetzt nicht zu nahe, aber ich möchte etwas ansprechen, was hier noch nicht aufgetaucht ist. Du hast im Moment gesundheitlich eine Menge mit dir zu tun. Du schleichst Medis ein, hast Ängste und Borderline. Mit all dem im Alltag klar zu kommen, ist schon eine riesige Anstrengung und große Leistung. Vielleicht ist das gar nicht der richtige Zeitpunkt um große und weitreichende Entscheidungen zu treffen? Vielleicht wäre es sinnvoll, Dinge wie Zusammenziehen und Immobilienerwerb erst mal nach hinten zu schieben, weil das alles jetzt im Augenblick zu stressig ist? Vielleicht ist der Zeitpunkt günstiger wenn die Medis eingeschlichen sind und wirken, so dass es die schon mal deutlich besser geht.

Ich weiß natürlich nicht, wie genau das bei dir ist und geh von meinen Erfahrungen aus. Aber vielleicht ist es eine Überlegung wert. Denn irgendwie stressen einen solch Entscheidungen auch, ich fand den Hauskauf damals sehr stressig, aber ich war ansonsten recht fit. Jetzt heute, mit meinen Ängsten derzeit, würde ich gar nichts großes entscheiden wollen/können. Bin viel zu schnell überfordert, frustriert davon, noch gestresster und anfällig für Trigger.

Die Bemerkung über das Schwitzen und dass du abnehmen sollst, fand ich übrigens sehr verletzend von deinem Freund. Da ist zumindest mal eine Entschuldigung fällig.
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Zitat von Katrin88:
Dieses Mal habe ich nicht provoziert, auch nicht per WhatsApp vorher, sondern habe ihn nett empfangen. Habe ihn umarmt und da kam dann seine Antwort, dass ich stark schwitzen würde und das er das eklig findet. Danach ging es dann bergab von der Stimmung bei mir und ich konnte dann die Vorsätze in der Therapie nicht weiter umsetzen


Das ist doch verständlich, da wäre bei mir auch der Ofen aus.

@Minime ich kann mich nicht mehr in Spiegel anschauen: ich muss dann ständig weinen...Ich bin nicht mehr die Frau wie vor 2 Jahren: hübsch, durchtrainiert und taff. Egal was ich anpacke seit 2 Jahren, es geht schief, ob es Job, Freundschaften oder Beziehung ist. Ich musste leider gestern Nacht auch in die Notaufnahme, weil ich mich nicht beruhigt gekriegt habe, habe eine Tavor gekriegt und genommen..Ich kriege mich nicht gut beruhigt. Wenn Dinge von Außen einprallen, kann ich es nicht mehr gut filtern und es ist eine Reizüberflutung. Wenn Menschen mit mir sprechen, habe ich Angst, dass sie über Probleme sprechen...Ich kann mich nicht mehr abgrenzen

Erst war die Situation gestern mit den Schwitzen und das er das eklig findet. Dann mit dem Abnehmen, ein sehr sensibles Thema für mich, weil ich ja durch die Klinik zugenommen habe. Ich hatte keine Kraft für Sport, ich lag fast nur im Bett, ich hatte in der Klinik starke Suizidgedanken..die sind zum Glück besser geworden. Ich habe sedierende Medikament bekommen, von denen ich zugenommen habe.

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