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Wenn ich keine anderen Probleme hätte als bei manchen Gelegenheiten ein wenig Smalltalk machen zu müssen, wäre ich ein glücklicher Mensch.

Mir kommt es so vor, als wenn Du mich Provozieren willst, indem Du mir Dinge in den Mund legst,
die ich nie gesagt habe. Dafür bin ich die falsche Person.
Das sie sich nicht so anstellen soll, waren nicht meine Worte.
Ich warte lieber auf Hoffnungsblick.

Gute Nacht.

A


Stell dich nicht so an - kein Verständnis und Mitgefühl

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Zitat von Inkompatibel:
Wer sagt das Du kündigen sollst, vielleicht bist du ja in guter Gesellschaft.Du kannst aber Hoffnungsblick oder andere nicht mit dir vergleichen.Nicht nur ein schlechtes Argument sondern pure Spekulation.Aber ist ja auch unwichtig, denn du willst doch gar nicht kündigen.


Es ist herrlich zu sehen, das Du im Nachhinein immer noch etwas anderes hinzufügst....einfach herrlich

...in einem gebe ich Dir Recht, ich möchte nicht kündigen, weil ich mich dort wohl fühle.

Was ist eigentlich das Problem?
Ich kann doch selber entscheiden mit wem ich Small Talk mache oder nicht.

Um nochmal auf dem Arbeitsplatz zurück zu kommen, manchmal lachen wir sehr sehr viel, je nachdem mit welcher
Kollegin gearbeitet wird. Da hat das Zwerchfell etwas zu tun.

Wir hatten auch schon tiefere Gespräche, als von meiner Kollegin die Schwester mit 60 Jahren gestorben ist
und von einer anderen Kollegin, die Freundin mit Mitte 40 Tödlich verunglückt ist. Ja das waren dann tiefere Gespräche,.

Es ist nun auch mal so, dass der Arbeitsplatz meiner Meinung nach nicht der richtige Ort ist, um tiefsinnige Gespräche zu führen. Vielleicht ergibt sich ab und an mal die Gelegenheit, in der Mittagspause tiefsinnigere Themen anzusprechen. Aber die Regel ist das nicht. Tiefsinnige Gespräche führe ich mit meinen engen Freunden, da gehören sie hin. Obwohl ich per se smalltalk nicht mag, rede ich auch, wenn es sich ergibt mal, mit der Nachbarin übers Wetter. Warum auch nicht. Ich sehe das nicht so eng.

Aus Smalltalk werden ja auch schonmal tiefsinnigere Gespräche. Es kommt immer auf die Person an,mit der ich diese Gespräche führe. Wie schon geschrieben, daß entscheidet man ja immer für sich selbst.

Jedes Gespräch mit jemand Neues ist erstmal Smalltalk. Von daher ist er quasi unumgänglich. Mögen tu ich ihn auch nicht, aber ich betrachte ihn als Mittel zum Zweck.

Zitat von juwi:
Jedes Gespräch mit jemand Neues ist erstmal Smalltalk. Von daher ist er quasi unumgänglich. Mögen tu ich ihn auch nicht, aber ich betrachte ihn als Mittel zum Zweck.



Ich muß jetzt mal was fragen.....so Allgemein. Führt ihr denn mit jedem tiefere Gespräche? Wenn ihr den Smalltalk nicht mögt?

Unseren Hausmeister kenne ich schon seit vielen Jahren, ein bißchen Smalltalk ist hin und wieder drin, aber ich stelle mir gerade sein Gesicht vor wenn ich ein tieferes Gespräch anfinge.

Der Herr Auge ist schwerhörig zudem versteht er den ausgesprochenen Dialekt des Hausmeisters nicht und wenn der Herr Auge etwas nicht versteht, guckt er irgendwie sinnentleert. Deshalb informierte ich den Hausmeister über seine Schwerhörigkeit und der war sehr froh darüber weil er sich in einem Gespräch kritisiert fühlte.Das war der Anfang eines etwas tieferen Gesprächs. Ich will damit sagen, dass ich mir sehr genau überlege wo und aus welchem Grund und bei welcher Gelegenheit ich etwas sage.

Ich bin generell recht verschlossen gegenüber Mitmenschen im real life. Quassle nur hier im Forum so viel.

Zitat von juwi:
Quassle nur hier im Forum so viel.


Das ist doch wunderbar. Das sind die Phasen, wo Du immer sehr offen und ausgesprochen sympathisch wirkst.
Fühlst Du wenigstens, wie Du in den Momenten weniger depressiv bist, wenn Du über Dich persönlich redest?

Zitat von Hotin:
Das ist doch wunderbar. Das sind die Phasen, wo Du immer sehr offen und ausgesprochen sympathisch wirkst.Fühlst Du wenigstens, wie Du in den Momenten weniger depressiv bist, wenn Du über Dich persönlich redest?

Ja, und ich hoffe immer, es wird mir nicht als Geltungsdrang ausgelegt. Den habe ich nämlich so gar nicht.

Zitat von juwi:
Ja, und ich hoffe immer, es wird mir nicht als Geltungsdrang ausgelegt. Den habe ich nämlich so gar nicht.


Im Gegenteil. Ich freue mich immer darüber, wie viel von Deinem Selbstbewusstsein völlig intakt ist.
Lass es raus, auch wenn Du mal kritisiert wirst oder dabei Fehler machst!
Wir alle machen Fehler. Also habe keine Angst und auch kein schlechtes Gewissen.

Ich bin ziemlich verkorkst, aber dadurch, dass ich alles recht offen schildere, kennt man mich schon und nimmt mir Manches vielleicht ein kleeeiiiin bisschen weniger übel Natürlich darf es kein Freibrief für Verfehlungen sein. Ich arbeite an mir.

Zitat von juwi:
Ich bin ziemlich verkorkst, aber dadurch, dass ich alles recht offen schildere, kennt man mich schon und nimmt mir Manches vielleicht ein kleeeiiiin bisschen weniger übel Natürlich darf es kein Freibrief für Verfehlungen sein. Ich arbeite an mir.


juwi, in dieser Aussage liegt einer Deiner größten Irrtümer.

Du bist nicht verkorkst. Überhaupt nicht.
Aber!
Einige Deiner Sichtweisen sind gewöhnungsbedürftig. Vielleicht stehst Du Dir gelegentlich selbst schon mal
im Weg, weil Du Dich für verkorkst hältst.
Wie würdest Du denn die Menschen bezeichnen, die wirklich verkorkst oder chaotisch sind?

Zitat von Hotin:
Einige Deiner Sichtweisen sind gewöhnungsbedürftig.

Das hast du lieb gesagt!
Ich meinte mit verkorkst mein soziales/zwischenmenschliches Verhalten.
Sponsor-Mitgliedschaft

Wo wir schon einmal dabei sind, lege ich alles viel zu viel auf die Goldwaage.

Ich arbeite auch daran, aber so recht will mir das nicht gelingen.
Außerdem habe ich bei den meisten Menschen (auch grade meine Kollegen, den Ruf weg,
das ich viel zu empfindlich bin.

Aber sind nicht irgendwo auch Grenzen gesetzt?

Zitat von juwi:

Ich meinte mit verkorkst mein soziales/zwischenmenschliches Verhalten.


Gut, das lässt sich ändern.
Soziales Verhalten kannst Du aber nur dann verbessern, wenn Du Dich regelmäßig in Kontakt mit
anderen Menschen begibst.
Und wenn Du keine Angst davor hast, dass Du am Anfang häufiger etwas unsicher wirkst und bist.

Zitat von Abendschein:
Wo wir schon einmal dabei sind, lege ich alles viel zu viel auf die Goldwaage. Ich arbeite auch daran, aber so recht will mir das nicht gelingen.Außerdem habe ich bei den meisten Menschen (auch grade meine Kollegen, den Ruf weg,das ich viel zu empfindlich bin. Aber sind nicht irgendwo auch Grenzen gesetzt?

Das ist die große Kunst: weder zu schnell beleidigt zu sein noch sich alles gefallen zu lassen. Ist für mich auch sehr schwierig. Wäre vielleicht mal was für'n Themenchat. Umgang mit Kritik oder so. Erkennen, was wirklich Kritik ist und ob es konstruktive Kritik ist oder bloß Sticheln. Großes Thema bei mir!

A


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