Stammzellen spenden oder nicht?

Zitat von enten:

Zitat von Schlaflose:

Das ist ja wohl der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe.

Die Reaktion kann ich sehr gut verstehn, so habe ich auch mal gedacht. Sowas kann man niemandem verstaendlich machen, der es nicht erlebt hat. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und hier geht es ja um freien Meinungs- bzw Erfahrungsaustausch.

Aber rein medizinisch betrachtet ist das doch schon unsinnig.
Was hast du denn für eine Erfahrung gemacht?

Eine Bekannte bekam auch einmal einmal einen solchen Brief, musste Test beim Arzt machen lassen, kam aber dann doch nicht in Frage. Hast du eine Information, welcher Prozentsatz von den ersten Kandidaten dann auch wirklich spenden könnte, weil alle Werte passen?

Eventuell kommst du gar nicht in Frage, dann hättest du den Gewissenskonflikt nicht. Solange das nicht sicher feststeht, wird doch sicher der Patient ohnehin noch nicht informiert.

Zitat von kassandra80:

Die Reaktion kann ich sehr gut verstehn, so habe ich auch mal gedacht. Sowas kann man niemandem verstaendlich machen, der es nicht erlebt hat. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und hier geht es ja um freien Meinungs- bzw Erfahrungsaustausch.

Kannst du wissenschaftliche Studien nennen, die das belegen? Deine persönliche Einschätzung hat keine Relevanz.

Zitat von Brandungsburg:

Aber rein medizinisch betrachtet ist das doch schon unsinnig.
Was hast du denn für eine Erfahrung gemacht?

Hallo liebe Brandenburg,
finde ich gut dass du nochmal hinterfragst, bevor du einfach urteilst. Danke.
Natuerlich laesst sich das mit rein medizinischer Betrachtung ueberhaupt nicht vereinbaren, das ist mir bewusst. Man kommt ja auch nicht mit diesen Dingen in Kontakt in seinem Alltag. Erst wenn man selbst in einer solchen Situation ist, kann man sich ein Urteil erlauben. Meine Cousine hat z.B auch organisches Material nach einem Unfall erhalten und ist seitdem nicht mehr sie selbst. Ihre Mutter kennt sie seit dem in ihrer ganzen Art nicht mehr wieder. Es ist krass das als Angehoeriger mitzuerleben. Es gibt viele die diese Erfahrungen machen. Ich will auch nicht zu tief in die Thematik eingehen, fuer die meisten Menschen gelten Dinge, die sie sich nicht erklaeren koennen als Quatsch. Ich selbst habe beim Tod meiner Eltern gezwungener Maßen erlebt, dass es mehr gibt als die Schulmedizin. Ich bin mit einer sehr negativen Einstellung aufgewachsen, was alles spirituelle angeht. Es war fuer mich der groesste Quatsch und Geldmachererei fuer Scharlatane. So habe ich das gesehn. Darum kann ich verstehen, dass viele damit nichts anfangen koennen. Die meisten sehen es dann spaetestens im Erleben, dass es mehr gibt. Wenn man z.B. das liebste verliert was man hat, oder man selbst schwer krank ist, erst dann ist man gezwungen wirklich zu schauen. Wer damit etwas anfangen kann, gut fuer ihn. Jeder andere kann sich anderen Themen zuwenden die ihn mehr ansprechen.

Fuer wen meine Aussagen, sowie die jedes anderen, von Relevanz sind, darf zum Glueck jeder selbst entscheiden. Fuer mich persoenlich sind wissenschaftliche Studien nicht von Relevanz, wenn sie sich nicht mit meinem persoenlichen Erleben decken. Was ich bei der Begleitung meiner sterbenden Eltern erlebt habe, habe ich auch nie in einer wissenschaftlichen Studie gelesen. Aber das wird jeder selbst erleben, sobald er in der Situation ist.

Zitat von kassandra80:

Meine Cousine hat z.B auch organisches Material nach einem Unfall erhalten und ist seitdem nicht mehr sie selbst. Ihre Mutter kennt sie seit dem in ihrer ganzen Art nicht mehr wieder. Es ist krass das als Angehoeriger mitzuerleben. Es gibt viele die diese Erfahrungen machen.

Dass man nach einer Transplantation nicht mehr derjenige ist, der man vorher war, lässt sich aber auch ganz anders erklären. Die meisten haben dem Tod ins geblickt und sehen das Leben mit anderen Augen als vorher und verhalten sich entsprechend auch anders. Auch kommen viele mit dem Gedanken, dass man einen Teil von jemand anders in sich hat, nicht klar. Oder wenn sie die Spende von einem Toten bekommen haben, fühlen sie sich schuldig an dessen Tod usw. Eine Transplantion greift ganz schön in die Psyche ein, ohne dass das etwas mit der Übertragung von negativen Energien aus dem Spenderorgan etwas zu tun hat.

Es gibt für alles eine logische Erklärung.

Zitat von Schlaflose:

Zitat von kassandra80:

Meine Cousine hat z.B auch organisches Material nach einem Unfall erhalten und ist seitdem nicht mehr sie selbst. Ihre Mutter kennt sie seit dem in ihrer ganzen Art nicht mehr wieder. Es ist krass das als Angehoeriger mitzuerleben. Es gibt viele die diese Erfahrungen machen.

Dass man nach einer Transplantation nicht mehr derjenige ist, der man vorher war, lässt sich aber auch ganz anders erklären. Die meisten haben dem Tod ins geblickt und sehen das Leben mit anderen Augen als vorher und verhalten sich entsprechend auch anders. Auch kommen viele mit dem Gedanken, dass man einen Teil von jemand anders in sich hat, nicht klar. Oder wenn sie die Spende von einem Toten bekommen haben, fühlen sie sich schuldig an dessen Tod usw. Eine Transplantion greift ganz schön in die Psyche ein, ohne dass das etwas mit der Übertragung von negativen Energien aus dem Spenderorgan etwas zu tun hat.

Es gibt für alles eine logische Erklärung.

Das stimmt, Schlaflose. Was fuer einen logisch ist, haengt allerdings auch vom eigenen Erfahrungsfeld ab. Je mehr man sich mit einer Sache befasst, desto logischer werden fuer einen die Zusammenhaenge. Natuerlich macht das Sinn was du sagst, es ist ein wichtiger Teil davon. Das Thema ist so weitlaeufig, es wuerde komplett den Rahmen sprengen. Generell finde ich es aber gut, auf seine Intuition zu hören.

Wie ging die Sache die aus, wenn man fragen darf?

Zitat von Veritas:

Wie ging die Sache die aus, wenn man fragen darf?

Guten Morgen, sorry das ich dir erst jetzt antworte.

Ich würde sagen ich habe mir viel zu früh einen Kopf darüber gemacht. Habe schließlich die ein oder andere weitere Untersuchung über mich ergehen lassen, wobeo dann festgestellt wurde dass ich doch nicht passe. Also hätte ich mir viel Hedanken und Gespräche sozusagen sparen können.

Des weiteren habe ich mich mit der DKMS in Verbindung gesetzt und habe denen die Situation geschildert. Ich wurde vorerst für eine bestimmte Zeit aus der Kartei genommen. Bald bekomme ich einen Anruf mit der Nachfrage ob ich wieder aufgenommen werden möchte

Kein Thema, danke für die Antwort.