Ich vermisse meinen Opa und ich denke sehr oft daran, noch mehr Menschen zu verlieren und frage mich, wozu eigentlich das alles. Man lebt und kämpft und dann ist man weg.
Man hinterlässt nichts, keine Kinder, keine Einflüsse, man könnte genauso gut nie dagewesen sein.
Ich möchte dazu sagen, dass ich nicht schwer depressiv bin, auch wenn sich das so anhören mag.
Ich mache mir einfach bloß darum Gedanken.
Und diese Gedanken schon die ganze Zeit und so dachte ich, ich schreibe sie jetzt einfach auf und vielleicht sind sie dann raus aus dem Kopf.
Eine Sekunde ist man noch da, die nächste ist alles anders. Man hat jemanden oder auch sich verloren, lässt alles zurück und außer Trauer, die nie weg geht, was bleibt da.
26.12.2020 09:57 • • 27.12.2020 x 4 #1