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Hey ihr Lieben ,
habe eine Panikstörung , bin aber mittlerweile soweit dass ich nicht mehr diese Angst vor der Angst habe. Habe nun verinnerlicht dass die Angst kommen darf , weil sie mir nichts tut.

Trotzdem beobachte ich bei mir immer wieder eine gewisse soziale Angst. Das allerdings schon seit Jahren vor der Panikstörung. Diese Soziale Angst ist nicht immer gleich präsent. Zur Zeit bemerke ich sie stärker , weil ich relativ viel mit Freunden unternehme.

Würde vorher oft am Liebsten absagen. Nicht aus Angst vor Panikattacken, sondern aus einer anderen Angst heraus. Kann das schlecht beschreiben. Mein zu Hause ist meine Basis , mein sicherer Ort. Und ich verspüre eine Unsicherheit vor sozialen Aktivitäten. Die Angst als Gefühl. Das Gefühl sich verkriechen zu wollen. Das Gefühl schon vorher die Stunden zu zählen bis man wieder zu Hause ist.

Während der soz Aktivität fühle ich mich allerdings meist zunehmend wohler bin am Ende total froh dran teilgenommen zu haben. Weil sowas meist bereichert im Nachhinein. Das hatte ich als Kind schon. Exakt so.

05.12.2021 18:32 • 06.12.2021 #1


2 Antworten ↓


Hey

Damit bist du nicht allein ich hab auch soziale ängste.
Aber es ist gut das du dich trozdem mit Freunden verabredest das ist ganz wichtig.
wenn man einmal anfängt sich zu isolieren kommt man da ganz schwer wieder raus

Zitat von Nils812:
Hey Damit bist du nicht allein ich hab auch soziale ängste. Aber es ist gut das du dich trozdem mit Freunden verabredest das ist ganz wichtig. wenn ...

Ja ich bin auch jedes Mal froh es gemacht zu haben. Aber es ist immer wieder mit Überwindung und Angst verbunden. Und ich würde mich gerne verstehen. Ist es die Tatsache dass ich als Kind schon früh selbstständig werden musste ? Bzw früh allein mit vielen Emotionen klar kommen musste zb früh in die Kita musste; worunter ich als Kind enorm gelitten habe tatsächlich.
Oder ist das halt einfach meine Persönlichkeit?