Guten Morgen,
ich wusste einfach nicht wohin mit meinen Gedanken.
Es geht um meine Tochter, sie ist frische 6 noch nicht eingeschult. Grund ist, das sie emotional sehr instabil ist.
Es liegt auch ein Verdacht auf High-Function-Autistmus vor.
Da geht es allerdings im 1 Punkt im Grauzonenbereich. Für einen Termin im Josefinum warten wir allerdings nach wie vor 14-16 Monate. Aktuell geht sie in eine Schulvorbereitende Einrichtung mit schwerpunkt der Förderung. Also wo viele Kinder mit gewissen Problemen hingehen.
Es grenzt auch eine Schule an.
Vor einem Jahr war es auch noch so, das sie sozial schwere Probleme hatte, die allerdings dank gezielter Förderung absolut nun im Normbereich sind. Sie spielt mit anderen, klinkt sich ein oder wird ins Spiel eingeladen.
Einzig ihre Frustrationstoleranz und ihr vieles weinen sind wirklich arg. Also wenn der RV der Jacke klemmt, ist das schon ein Grund ins Bodenlose abzudriften und die Sirene anzuwerfen.
Nach 2 Wochen hatten wir mit den beiden Erziehern ein Gespräch und die damals abgelehnte (da ohne Diagnosesicherung keine Schulbegleitung vorgeschrieben) Schulbegleitung wollen sie nun erneut aufgreifen.
Also sagten sie, ich solle nochmals einen Termin (Der ist Montag) mit der Kinderpsychologin ausmachen und erneut wegen der Schulbegleitung eine Bewertung bzw. Bericht anfordern.
Ich bin jetzt nun auch eine Person, die sich vieles, oft auch ZU SEHR, zu Herzen und persönlich nimmt und ich habe etwas Bammel davor, das mich seelisch dieser Termin wieder völlig aus der Bahn wirft.
Klar, keine Mama hört gerne wie schlimm wieder das weinen ist oder allgemein wenn man immer hört das heute mal wieder ein recht schwieriger Tag war.
Vielleicht nehme ich es auch einfach nur zu extrem auf. Und fühle mich immer sehr schlecht nach solchen Tagesberichten.
Wie kann ich es schaffen, das ich mir das nicht mehr so zu Herzen nehme?
Es schleichen sich immer wieder, und ich WEIS das ich für mein Kind das beste möchte, ihr helfen möchte, bzw. wir beide Elternteile das möchten, Gedanken ein wie eine schlechte Mama zu sein, oder was hab ich nur falsch gemacht?
Es wird mir immer gesagt, das dies ihr Charakter und auch angeboren ist und wir keine schlechten Eltern sind.
Unser Kind wird weder eingesperrt, noch Stundenlang vor Medien geparkt.
An sich ist sie ein fröhliches Kind und sehr schlaues Kind wäre kognitiv bereits Schulreif, nur hat sie eben immer wieder diese Heulanfälle wenn irgendwas nicht klappt und sei es das kleinste Fitzelchen.
Mittlerweile beruhigt sie sich wieder relativ schnell, was früher nicht so war, dafür sind die Weinanfälle sehr laut geworden.
Aber trotzdem stehen wir vor einem Berg, grade was auch das kommende Schuljahr betrifft.
Sollte sie in eine Förderschule gehen, wäre diese im gleichen Trakt, wo die Vorbereitungseinrichtung ist. Ich habe aber weder Führerschein, noch Arbeitszeitenbedingt die Möglichkeit sie freitags von dort abzuholen, denn Freitag fährt der Bus schon Mittags.
Wir hadern jetzt schon mit den Montagen wo ich langen Arbeitstag habe, irgendwie die Betreuung zu organisieren. In letzter Zeit sagt mir ständig meine Bekannte ab und ich rudere dann, wer sie von der KiTa abholt.
Klar, wir können auch sagen sie geht in die Regelschule, ich hab kein Betreuungsproblem mehr.
Dann aber habe ich ggf nicht das richtige für mein Kind, es wird vielleicht wieder problematischer und handeln egoistisch dem Kind gegenüber.
Natürlich kann man sagen, such dir einen anderen Job. Nur, ich arbeite in meinem aktuellen Job seit nunmehr 16 Jahren. Und das sehr gerne.
Aber Hauptsächlich geht es mir darum, wie werde ich als Mama etwas stärker in meiner Position? Wie manage ich es, das ich nicht mehr völlig geknickt aus Elterngesprächen gehe oder mit unsicherem Auftreten zur Kinderpsychologin ? Ich übertrage das ja auch auf mein Kind.
Danke für eure Zeit, ist doch etwas lange geworden. Aber vielleicht habt ihr ja ein paar kniffe für mich, denn normal bin ich nicht sooo sensibel, aber seit ich ein Kind habe ist das irgendwie so gekommen, das ich mir vieles sehr sehr stark zu Herzen nehme.
ich wusste einfach nicht wohin mit meinen Gedanken.
Es geht um meine Tochter, sie ist frische 6 noch nicht eingeschult. Grund ist, das sie emotional sehr instabil ist.
Es liegt auch ein Verdacht auf High-Function-Autistmus vor.
Da geht es allerdings im 1 Punkt im Grauzonenbereich. Für einen Termin im Josefinum warten wir allerdings nach wie vor 14-16 Monate. Aktuell geht sie in eine Schulvorbereitende Einrichtung mit schwerpunkt der Förderung. Also wo viele Kinder mit gewissen Problemen hingehen.
Es grenzt auch eine Schule an.
Vor einem Jahr war es auch noch so, das sie sozial schwere Probleme hatte, die allerdings dank gezielter Förderung absolut nun im Normbereich sind. Sie spielt mit anderen, klinkt sich ein oder wird ins Spiel eingeladen.
Einzig ihre Frustrationstoleranz und ihr vieles weinen sind wirklich arg. Also wenn der RV der Jacke klemmt, ist das schon ein Grund ins Bodenlose abzudriften und die Sirene anzuwerfen.
Nach 2 Wochen hatten wir mit den beiden Erziehern ein Gespräch und die damals abgelehnte (da ohne Diagnosesicherung keine Schulbegleitung vorgeschrieben) Schulbegleitung wollen sie nun erneut aufgreifen.
Also sagten sie, ich solle nochmals einen Termin (Der ist Montag) mit der Kinderpsychologin ausmachen und erneut wegen der Schulbegleitung eine Bewertung bzw. Bericht anfordern.
Ich bin jetzt nun auch eine Person, die sich vieles, oft auch ZU SEHR, zu Herzen und persönlich nimmt und ich habe etwas Bammel davor, das mich seelisch dieser Termin wieder völlig aus der Bahn wirft.
Klar, keine Mama hört gerne wie schlimm wieder das weinen ist oder allgemein wenn man immer hört das heute mal wieder ein recht schwieriger Tag war.
Vielleicht nehme ich es auch einfach nur zu extrem auf. Und fühle mich immer sehr schlecht nach solchen Tagesberichten.
Wie kann ich es schaffen, das ich mir das nicht mehr so zu Herzen nehme?
Es schleichen sich immer wieder, und ich WEIS das ich für mein Kind das beste möchte, ihr helfen möchte, bzw. wir beide Elternteile das möchten, Gedanken ein wie eine schlechte Mama zu sein, oder was hab ich nur falsch gemacht?
Es wird mir immer gesagt, das dies ihr Charakter und auch angeboren ist und wir keine schlechten Eltern sind.
Unser Kind wird weder eingesperrt, noch Stundenlang vor Medien geparkt.
An sich ist sie ein fröhliches Kind und sehr schlaues Kind wäre kognitiv bereits Schulreif, nur hat sie eben immer wieder diese Heulanfälle wenn irgendwas nicht klappt und sei es das kleinste Fitzelchen.
Mittlerweile beruhigt sie sich wieder relativ schnell, was früher nicht so war, dafür sind die Weinanfälle sehr laut geworden.
Aber trotzdem stehen wir vor einem Berg, grade was auch das kommende Schuljahr betrifft.
Sollte sie in eine Förderschule gehen, wäre diese im gleichen Trakt, wo die Vorbereitungseinrichtung ist. Ich habe aber weder Führerschein, noch Arbeitszeitenbedingt die Möglichkeit sie freitags von dort abzuholen, denn Freitag fährt der Bus schon Mittags.
Wir hadern jetzt schon mit den Montagen wo ich langen Arbeitstag habe, irgendwie die Betreuung zu organisieren. In letzter Zeit sagt mir ständig meine Bekannte ab und ich rudere dann, wer sie von der KiTa abholt.
Klar, wir können auch sagen sie geht in die Regelschule, ich hab kein Betreuungsproblem mehr.
Dann aber habe ich ggf nicht das richtige für mein Kind, es wird vielleicht wieder problematischer und handeln egoistisch dem Kind gegenüber.
Natürlich kann man sagen, such dir einen anderen Job. Nur, ich arbeite in meinem aktuellen Job seit nunmehr 16 Jahren. Und das sehr gerne.
Aber Hauptsächlich geht es mir darum, wie werde ich als Mama etwas stärker in meiner Position? Wie manage ich es, das ich nicht mehr völlig geknickt aus Elterngesprächen gehe oder mit unsicherem Auftreten zur Kinderpsychologin ? Ich übertrage das ja auch auf mein Kind.
Danke für eure Zeit, ist doch etwas lange geworden. Aber vielleicht habt ihr ja ein paar kniffe für mich, denn normal bin ich nicht sooo sensibel, aber seit ich ein Kind habe ist das irgendwie so gekommen, das ich mir vieles sehr sehr stark zu Herzen nehme.
17.10.2019 07:31 • • 19.10.2019 #1
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