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D: Aufräumarbeiten mit Flüchtlingen nachgestellt

Die Journalisten wollten in der stark vom Unwetter der letzten Tage betroffenen Stadt Schwäbisch Gmünd in Baden- Württemberg Aufräumarbeiten filmen, kamen dafür aber zu spät. Daher baten sie darum, für ihre Kameras den Hilfseinsatz nachzustellen - mit dem speziellen Wunsch, dass diese Arbeiten durch Flüchtlinge vorgenommen werden.


http://www.krone.at/Welt/D_Aufraeumarbe ... ory-513308

http://remszeitung.de/2016/6/2/peinlich ... weststadt/

http://www.orf-watch.at/Debatte/2016/06 ... achstellen


Angeblich hat der ORF wieder einmal zugeschlagen.

Zitat von Luna70:
Zitat von Reenchen:
@Luna70 kannst du das bitte näher erläutern:
Zitat:
Wer Elementarschäden versichern konnte und es nicht getan hat, bekam weniger. Das finde ich ein absolut sinnvolle Lösung, sonst betraft man ja die, die vorgesorgt haben.
Eine Erläuterung bezieht ein Quelle mit ein, in der das genau so definiert war.


Aber gerne.

http://www.br.de/nachrichten/unwetter-s ... e-100.html


Die maximale Unterstützung galt allerdings nur für Fälle, in denen sich Menschen nicht gegen die Schäden versichern konnten. Wer das lediglich versäumt hatte, der konnte nur jeweils die Hälfte der Summe als Soforthilfe beantragen. (aus dem Artikel)

Das sagt nicht, daß es die nicht bestrafen soll, die vorgesorgt haben - sondern sagt aus, daß es denen zugute kommt, denen Versicherer wegen Risiko eine Elementarschadenversicherung vorenthalten. Wer eine hinreichende Elementarschädenversicherung hatte oder nicht ausreichend versichert war, obwohl er in einer Zone wohnt, in der er Elementarschäden versichern kann, aber nicht tat, bekam ebenfalls weniger, denn nur die bekamen die volle Summe, denen eine Elementarschädenversicherung vorenthalten wurde.

@Luna70 - sind das eigentlich Intelligenztests, die du hier machst?

A


Sorgen & Ängste um die Sicherheit der Frauen

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Zitat von Reenchen:
Das sagt nicht, daß es die nicht bestrafen soll, die vorgesorgt haben - sondern sagt aus, daß es denen zugute kommt, denen Versicherer wegen Risiko eine Elementarschadenversicherung vorenthalten.


Also, Reenchen, wenn das alles ernst gemeint ist, was du da schreibst mache ich mir echt langsam Sorgen um dich. Alles ein bisschen verdreht. Womöglich ist dein gedankliches Haken-Schlagen eine Art rhetorischer Trick, um mich zu verwirren. Okay, dann falle ich gerade darauf herein. Also, letzter Hinweis zu dieser Versicherungs-Diskussion von mir: Versicherungsunternehmen gehören der Privatwirtschaft an und sind folglich darauf ausgerichtet, Gewinne zu machen. Absolut legitim, das ist beim ganzen Rest auch nicht anders. Man kann nur Risiken versichern, die kalkulierbar und nicht-vorhersehbar sind. Uraltes Prinzip der Versicherungswirtschaft. Man kann auch keinen schwer kranken Menschen in einer Lebensversicherung versichern. Ist eben so, das würde das ganze System auf den Kopf stellen. Und ohnehin (wie schon gesagt) sind es ohnehin nur ganz wenige Menschen, die da überhaupt betroffen sind bzw. waren. Von daher finde ich vorenthalten nicht korrekt.

@Luna70
Also zum letzten mal zum Versicherungsfall. Dabei gehe ich von 3 Fällen aus, die den selben Schaden zu beklagen haben. (Ich weiß, utopisch selten, weil es immer unterschiedlich hohe Schäden gibt, aber als Beispiel dienlich.)
A=Schadensfall 100.000 € -Elementarschädenversicherung verweigert = 15.000 € staatl. Hilfe, 85.000 € Restschaden
B=Schadensfall 100.000 € -volle eigene Elementarschädenversicherung = keine staatl. Hilfe, nicht nennenswerter Restschaden
C=Schadensfall 100.000 € -halbe eigene Elementarschädenvericherung = im Idealfall 7.500 € staatl. Hilfe, 42.500€ Restschaden
1. Wer sich nicht elementarschädenversichern kann, ist dabei trotzdem der Bestrafte, weil höchsten Restschaden.
2. Der Vollversicherte hat seine Schäden aus eigenem Aufkommen bestritten, aber keine Vergünsigung erhalten.
3. Der Halbversicherte hat dabei noch einen staatl. Zuschuss zu seinen eigenen hälftigen Kosten erhalten, kam in den Genuß halber staatlicher Hilfe und muß nur 42.500 € Eigenanteil aufbringen.

Zitat:
Luna70: Das finde ich ein absolut sinnvolle Lösung, sonst betraft man ja die, die vorgesorgt haben.
Das stimmt eben nicht! Und 15.000 € sind eben für ein zerstörtes Haus einfach mal ... naja.


Zitat von MisterIch:
D: Aufräumarbeiten mit Flüchtlingen nachgestellt

Die Journalisten wollten in der stark vom Unwetter der letzten Tage betroffenen Stadt Schwäbisch Gmünd in Baden- Württemberg Aufräumarbeiten filmen, kamen dafür aber zu spät. Daher baten sie darum, für ihre Kameras den Hilfseinsatz nachzustellen - mit dem speziellen Wunsch, dass diese Arbeiten durch Flüchtlinge vorgenommen werden.


http://www.krone.at/Welt/D_Aufraeumarbe ... ory-513308

http://remszeitung.de/2016/6/2/peinlich ... weststadt/

http://www.orf-watch.at/Debatte/2016/06 ... achstellen


Angeblich hat der ORF wieder einmal zugeschlagen.


So langsam werden die korrekten Medien alle einfach nur noch

Da werden ja pikante Details bekannt! Am 13. September 2015 war es schon beschlossene Sache, dass D die Grenzen dicht macht. Der Innenminister hatte bereits in der Nacht zuvor 21 Hundertschaften der Bundespolizei mit dem Helikopter nach Bayern verlegen lassen! Urplötzlich kam Frau M. jedoch ein totaler Sinneswandel bzw. wurde von Wankelmut ergriffen.

Zitat:
Wie die Bild nun unter Berufung auf interne Dokumente berichtete, habe der ursprüngliche Einsatzbefehl gelautet: Nichteinreiseberechtigte Drittstaatsangehörige sind zurückzuweisen, auch im Falle eines Asylgesuchs.[b]Doch Kanzlerin Merkel ließ in letzter Minuten den Halbsatz auch im Falle eines Asylgesuchs streichen. Damit blieben die deutschen Grenzen weiterhin für all jene geöffnet, die bei der Ankunft um Asyl baten.[/b] Das wäre einer Grenzschließung auch für durch Österreich reisende Flüchtlinge gleichgekommen. Ein Rückstau an der deutsch- österreichischen Grenze wäre die logische Konsequenz gewesen.


http://www.krone.at/Welt/Merkel_stoppte ... ory-513151

Zitat von Reenchen:
@Luna70
Also zum letzten mal zum Versicherungsfall. Dabei gehe ich von 3 Fällen aus, die den selben Schaden zu beklagen haben. (Ich weiß, utopisch selten, weil es immer unterschiedlich hohe Schäden gibt, aber als Beispiel dienlich.)
A=Schadensfall 100.000 € -Elementarschädenversicherung verweigert = 15.000 € staatl. Hilfe, 85.000 € Restschaden
B=Schadensfall 100.000 € -volle eigene Elementarschädenversicherung = keine staatl. Hilfe, nicht nennenswerter Restschaden
C=Schadensfall 100.000 € -halbe eigene Elementarschädenvericherung = im Idealfall 7.500 € staatl. Hilfe, 42.500€ Restschaden
1. Wer sich nicht elementarschädenversichern kann, ist dabei trotzdem der Bestrafte, weil höchsten Restschaden.
2. Der Vollversicherte hat seine Schäden aus eigenem Aufkommen bestritten, aber keine Vergünsigung erhalten.
3. Der Halbversicherte hat dabei noch einen staatl. Zuschuss zu seinen eigenen hälftigen Kosten erhalten, kam in den Genuß halber staatlicher Hilfe und muß nur 42.500 € Eigenanteil aufbringen.

Zitat:
Luna70: Das finde ich ein absolut sinnvolle Lösung, sonst betraft man ja die, die vorgesorgt haben.
Das stimmt eben nicht! Und 15.000 € sind eben für ein zerstörtes Haus einfach mal ... naja.



Unabhängig vom finanziellen Gesichtspunkt finde ich folgende Aussage von Kretschmann besonders fürsorglich und voller menschlicher Wärme für seine eigenen Landsleute die Schwaben.
Kretschmann ist selbst Urschwabe aus Laiz (ehemaliger Lehrer)! Der soll sich was schämen, was er da den Leuten im Anbetracht der Katastrophe vor den Latz knallt.

Zitat:
Für diese Gelder müssten wir nachher Rechenschaft ablegen. Wir können jetzt nicht einfach wie früher der Kaiser mit dem Geldsack hierherkommen – es irgendwie verstreuen. So macht man das in einer modernen Gesellschaft nicht.


Noch nie kam von ihm eine ähnliche Aussage im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise! Da werden die Schwaben fuchsteufelswild!

http://www.gmx.at/magazine/politik/verb ... k-31543118

Die Anzahl der Verbrechen, die in Österreich von Asylsuchenden verübt wurden, ist im Vergleich zum Vorjahr um 38,8 Prozent gestiegen. Handelt es sich um eine Anhäufung von Zufällen?



Na klar, um was sonst ?

Zitat von Reenchen:
Also zum letzten mal zum Versicherungsfall. Dabei gehe ich von 3 Fällen aus, die den selben Schaden zu beklagen haben. (Ich weiß, utopisch selten, weil es immer unterschiedlich hohe Schäden gibt, aber als Beispiel dienlich.)
A=Schadensfall 100.000 € -Elementarschädenversicherung verweigert = 15.000 € staatl. Hilfe, 85.000 € Restschaden
B=Schadensfall 100.000 € -volle eigene Elementarschädenversicherung = keine staatl. Hilfe, nicht nennenswerter Restschaden
C=Schadensfall 100.000 € -halbe eigene Elementarschädenvericherung = im Idealfall 7.500 € staatl. Hilfe, 42.500€ Restschaden
1. Wer sich nicht elementarschädenversichern kann, ist dabei trotzdem der Bestrafte, weil höchsten Restschaden.
2. Der Vollversicherte hat seine Schäden aus eigenem Aufkommen bestritten, aber keine Vergünsigung erhalten.
3. Der Halbversicherte hat dabei noch einen staatl. Zuschuss zu seinen eigenen hälftigen Kosten erhalten, kam in den Genuß halber staatlicher Hilfe und muß nur 42.500 € Eigenanteil aufbringen.


Leider nicht als Beispiel dienlich, auch ist es leider nicht ganz so einfach, Reenchen; sorry:
1. Welche VGB (verbundene Gebäude Bedingungen) oder gar VSG (Verbundene Sach, Gewerbe...) liegen den jeweiligen Verträgen zugrunde?
2. Welche Jahreszahl tragen sie.
3. Von welcher Gesellschaft sind die BB (Besonderen Bedingungen)
4. In wie weit wurden Obliegenheitspflichten beachtet, verletzt, vereinbart?
5. Welcher Vertragsumfang wurde vereinbart, Elementarschäden, erweitert, besondere Vereinbarungen?
6. Eine 'volle', 'halbe' Elementarversicherung gibt es nicht. Leistungen werden 'paketweise' unterschiedlich nach subjektiven Präferenzen vereinbart.
7. Ebenso gibt es keine Vollversicherte oder Halbversicherte.
8. Staatliche Stellen prüfen üblicherweise keine Vertragsdetails, sondern nur ob.
9. uvm.
--------------------------
@MisterIch
Wenn ich dir im letzten Jahr einmal versehentlich auf die Zehen getreten habe, bedeutet dies nach österreichischen und deutschem Recht grundsätzlich eine (meist) fahrlässige Körperverletzung.
Wenn ich dir nun im laufenden Jahr nun schon zwei Mal versehentlich auf die Zehen getreten haben sollte, bedeutet dieses statistisch eine Steigerung zum Vorjahr um 380 %, extrapoliert auf das vollendete Jahr.
Was bin ich aufgrund dessen? Ein böser, böser Gewalttäter dir gegenüber? Oder jemand, dem mit dem du vielleicht zu eng zusammen gearbeitet hast, dass derlei passieren konnte?

Zahlen und Statistiken muss man im Zusammenhang darlegen. Es heißt nicht umsonst, 'glaube nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast'! Wenn der Gesamtanteil der 'Verbrechen, die in Österreich von Asylsuchenden' verübt wurden bei 1 % liegt, ist eine Steigerung um 38.8 % natürlich erheblich, allerdings marginal, nachdem es nach wie vor nur 1,388 % von 100 sind.

Wir hatte es über derlei schon in der Vergangenheit, nachdem du darstelltest, dass ein Drittel der 'Verbrechen' in Österreich durch Ausländer verübt würden. Eine Prüfung zeigte schnell, dass es tatsächlich sogar 35 % waren. Diese Statistik jedoch auch von Skirempler über Verkehrs'verbrechen' auch 'Verbrechen' beinhaltet, die ein Österreicher nicht 'begehen' kann. Zum Beispiel Passvergehen. Darüber hinaus alle 'Ausländer' erfasst waren, also auch Deutsche, Engländer, ... und 'Rumänen' und 'Flüchtlinge/Asylbewerber'. Einen weitere Prüfung zeigte nur zu schnell, dass die Verbrechenshäufigkeit bei 'Rumänen' fast gleich (90%) so hoch war, wie bei Asylbewerbern. Schaute man noch genauer hin, stellte man ebenso schnell fest, dass die aktuellen Flüchtlinge zur Gesamtzahl der Asylbewerber nur einen recht geringen Anteil hatten (30 %), auch , dass die überwiegende Anzahl der 'Verbrechen' durch vorwiegend nordafrikanische Flüchtlinge/Asylbewerber begangen wurde. ( 75%)

Handelt es sich um einen 'Zufall', dass du Fakten dergestalt ungenügend lesen kannst? Oder sollte ich dich doch besser als Demagogen beurteilen, nachdem ich die darauf bereits mehrfach aufmerksam machte?

Zitat von MisterIch:
Na klar, um was sonst ?

Wenn du mir aus Versehen auf die Zehen getreten wärst, fällt das garantiert nicht unter Verbrechen.

Hier versuchst du eine komplette Statistik auf Kleinkriminalität zu relativieren oder auf unbedeutend herunterzuspielen.

Die Anzahl der Verbrechen, die in Österreich von Asylsuchenden verübt wurden, ist im Vergleich zum Vorjahr um 38,8 Prozent gestiegen.

Wer auch immer diese Verbrechen begangen hat, egal aus welchem Land: In der Statistik wird eindeutig das Wort Asylsuchende erwähnt.

Als Anmerkung: Ich habe diese Statistik nicht angefertigt, genauso wenig wie den Artikel.





Als Ergänzung:

Ö: 54 Prozent Ausländer in heimischen Gefängnissen


Wenn man nun bedenkt, dass 15% der Gesamtbevölkerung in Österreich Ausländer sind, aber 54% der Gefängnisinsassen ebenfalls Ausländer sind, dann sieht man ganz genau, wer hier prozentuell die meisten Verbrechen begeht, ...

http://www.krone.at/Oesterreich/54_Proz ... ory-512477


Du kannst davon ausgehen, dass die sicherlich nicht alle wegen Passfälschung im Gefängnis sitzen, oder wem auf die Zehen getreten sind.

@Daishō
Zitat:
Leider nicht als Beispiel dienlich, auch ist es leider nicht ganz so einfach, Reenchen; sorry:
1. Welche VGB (verbundene Gebäude Bedingungen) oder gar VSG (Verbundene Sach, Gewerbe...) liegen den jeweiligen Verträgen zugrunde?
2. Welche Jahreszahl tragen sie.
3. Von welcher Gesellschaft sind die BB (Besonderen Bedingungen)
4. In wie weit wurden Obliegenheitspflichten beachtet, verletzt, vereinbart?
5. Welcher Vertragsumfang wurde vereinbart, Elementarschäden, erweitert, besondere Vereinbarungen?
6. Eine 'volle', 'halbe' Elementarversicherung gibt es nicht. Leistungen werden 'paketweise' unterschiedlich nach subjektiven Präferenzen vereinbart.
7. Ebenso gibt es keine Vollversicherte oder Halbversicherte.
8. Staatliche Stellen prüfen üblicherweise keine Vertragsdetails, sondern nur ob.
9. uvm.

Auf 1. - 9. kam es mir bei meinem abstrakten Beispiel nicht an. Es ging einzig und allein darum sonst bestraft man ja die, die vorgesorgt haben.

Noch als zusätzliche kleine Anmerkung: Statistiken, die vom Staat ausgegeben werden, werden im Normallfall zugunsten des Staates geschönt und nicht umgekehrt.

Also, wenn ich hier lese, wie unsere lieben *Gutmenschen* über Hilfe bzw. finanzielle Hilfen für einheimische Bürger, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben und froh sei müssen, dass sie noch ihr Leben haben, diskutieren, dann wird mir übel!

Leute, der Schäuble behält 94 Milliarden Euro Überschuss im Kaemmerlein und reserviert es für die Asylsuchenden!

Das würde ich dem ganz fix abnehmen und in den Katastrophengebieten verteilen!

Aber pronto!

Man man man!

Zitat von MisterIch:
Wenn du mir aus Versehen auf die Zehen getreten wärst, fällt das garantiert nicht unter Verbrechen.

Hier versuchst du eine komplette Statistik auf Kleinkriminalität zu relativieren oder auf unbedeutend herunterzuspielen.

Die Anzahl der Verbrechen, die in Österreich von Asylsuchenden verübt wurden, ist im Vergleich zum Vorjahr um 38,8 Prozent gestiegen.

Wer auch immer diese Verbrechen begangen hat, egal aus welchem Land: In der Statistik wird eindeutig das Wort Asylsuchende erwähnt.

Als Anmerkung: Ich habe diese Statistik nicht angefertigt, genauso wenig wie den Artikel.

Als Ergänzung:

Zitat:
Ö: 54 Prozent Ausländer in heimischen Gefängnissen


Wenn man nun bedenkt, dass 15% der Gesamtbevölkerung in Österreich Ausländer sind, aber 54% der Gefängnisinsassen ebenfalls Ausländer sind, dann sieht man ganz genau, wer hier prozentuell die meisten Verbrechen begeht, ...

http://www.krone.at/Oesterreich/54_Proz ... ory-512477

Du kannst davon ausgehen, dass die sicherlich nicht alle wegen Passfälschung im Gefängnis sitzen, oder wem auf die Zehen getreten sind.


Sicher, wenn ich dir aus Versehen auf die Zehen trat IST dies kein Verbrechen. Bei einer strafrechtlichen Ermittlung wird aber zunächst geprüft, ob es sich um ein 'Versehen' oder um eine 'mutwillige Tat' handelt und der strafrechtlich relevantere Fall als Ermittlungsgrundlage angenommen. Weiter sind Zeugenaussagen grundsätzlich subjektiv. Beispiel: Wenn ein Kind in einen Unfall verwickelt ist, werden die Geschwindigkeiten subjektiv deutlich höher eingeschätzt als bei einem Erwachsenen. Wenn es sich bei einer vermuteten Straftat um eine negativ bewertete Person handelt, passiert vergleichbares. So wird aus dem Tippen an die Schulter durch einen sympathischen Österreicher zur Frage nach dem Weg oft die Einladung zum Schoki, bei einem Rocker die Angst vor einer Körperverletzung und aufgrund der Medienberichte, wie allg. Stimmung in der Bevölkerung, dieselbe Handlung oft zum Verdacht der sexuellen Belästigung.

Auch versuche ich eindeutig nicht, die Statistik auf Kleinkriminalität zu relativieren, sondern ausschließlich darauf hinzuweisen, dass deine Statistik diese mit enthält. Und Kleinkriminalität ist naturgemäß der wesentliche Bestandteil jedweder Kriminalstatistik. Und wenn hier schon über Sorge um die Sicherheit der Frau respektive Vergewaltigungen und sexuelle Belästigungen diskutiert wird, sollte man in diese Diskussion nicht Fälle von Passfälschung, Passvergehen öder ähnlich relevantes als Zahlenwert mit einbeziehen. Wenn wir hier über tödliche Autounfälle diskutieren würden, würden wir ja auch nicht die Zahlen von Morden, Körperverletzungen mit tödlichem Ausgang oder beruflich bedingte Todesfälle mit einbeziehen. Oder?

Und, sicher, weder der Beitrag noch der Artikel stammen von dir. Wenn aber irgend jemand irgend eine bezuglosen Inhalt postet, ist das sein Problem. Wenn ich aber diesen Inhalt ungeprüft übernehme und weiter trage, wird es zu meinem. Wenn ich ein 'mündiger Bürger' sein will, sollte ich auch Verantwortung für meine 'Taten' und 'Untaten' und sei es, diese geschahen durch Fahrlässigkeit, übernehmen. Vor allem, nachdem wir beide derlei schon öfter diskutierten. Auch, eine Statistik habe ich im geposteten Artikel vergeblich gesucht, auch einen Quellennachweis der Zahlen. So kann ich ihn nur als Zusammenreihung von gezielten Beispielen sehen, nicht aber als Beispiel für investigativen Journalismus.
Nicht zuletzt hatten wir es bereits an anderer Stelle, Asylsuchende sind bei weitem keine homogene Gruppe. Probleme bestehen, allerdings sind diese einzeln zu definieren und an zu gehen. Wenn ich haareraufend zu meinem Automechaniker komme - HILFE mein Auto spinnt - wird dieser auch erst Lösungsansätze entwickeln können, wenn ich das Problem definiert habe.

Und was deine Ergänzung betrifft - 54 % Ausländer in österreichischen Gefängnissen - habe ich jetzt auf die schnelle keine Quelle gefunden, die mir diese Zahl auflöst. Hierzu nur:
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... -laendern/

http://derstandard.at/1369362961278/Ueb ... minalitaet

Wobei ich persönlich 'DerStandart.at' als etwas seriösere Quelle betrachte als die Boulevardpresse.

Aber mal ein anderes Beispiel herangezogen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%A4 ... en_Staaten
Zitat:
Insgesamt sind 1,65 % der schwarzen gegenüber 0,27 % der weißen US-Bevölkerung (U.S. residents) in Staats- und Bundesgefängnissen inhaftiert.


Also sitzen in US-Gefängnissen ungefähr 500 % mehr farbige als weiße US-Amerikaner. Bedeutet dies eher, der Farbige ist als 'böse' anzunehmen, oder dass er üblicherweise Gesellschaftsschichten entstammt, die sich keinen 'fähigen' Anwalt leisten können? Auch beträgt zum Beispiel der Anteil der Atheisten in den USA lt. einer älteren Statistik 3 %. In den Gefängnissen ist der Anteil aber unter 0.5 %. Bedeutet dies ´, dass die Atheisten 'bessere' Menschen als Religiöse sind?

Rohe Zahlen gehören hinterfragt, nicht aber einfach gepostet. Sie sind zu leicht in der Lage deutlich in die Irre zu führen! Und was deine Schlußbehauptung betrifft: Wenn du sie belegen kannst, klage es an. Wenn nicht, siehe sie ausschließlich als Vermutung.

Zitat von Kathi 1970:
Also, wenn ich hier lese, wie unsere lieben *Gutmenschen* über Hilfe bzw. finanzielle Hilfen für einheimische Bürger, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben und froh sei müssen, dass sie noch ihr Leben haben, diskutieren, dann wird mir übel!


mir auch Kathi.
in dem Thema hier wurde mal darüber geschrieben dass es nicht am Finanziellen liegen darf so viele Flüchtlinge aufzunehmen:
zukunftsangst-generalisierte-angststoerung-f57/brueder-zur-politische-lage-fluechtlinge-t71176.html
bei den Einheimischen dann wird genau abgerechnet. die Pseudomoral der Gutmenschenfraktion ist beschämend.


Zitat von Luna70:
Also, Reenchen, wenn das alles ernst gemeint ist, was du da schreibst mache ich mir echt langsam Sorgen um dich.


Ich mir auch, da hat alles Hand und Fuß, siehst Luna, von Reenchen können WIR noch lernen

uiiiii Daishō, deine Beiträge gewinnen wieder an Buchstaben

Zitat von Reenchen:
Auf 1. - 9. kam es mir bei meinem abstrakten Beispiel nicht an. Es ging einzig und allein darum sonst bestraft man ja die, die vorgesorgt haben.


Dann hilft vielleicht Punkt 8 weiter. Auch wird nach deutschem Recht die Bedürftigkeit geprüft.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Gerd50:
uiiiii Daishō, deine Beiträge gewinnen wieder an Buchstaben


Manches lässt sich halt nicht in einem Satz darstellen.


Zitat von Daishō:
Zitat von Reenchen:
Auf 1. - 9. kam es mir bei meinem abstrakten Beispiel nicht an. Es ging einzig und allein darum sonst bestraft man ja die, die vorgesorgt haben.


Dann hilft vielleicht Punkt 8 weiter. Auch wird nach deutschem Recht die Bedürftigkeit geprüft.

So, dann hilft dir vielleicht Lunas Link weiter und der Kreis schließt sich. Sehr sinnvolle Diskussion und schon wieder im falschen Thread. Unglaublich!
http://www.br.de/nachrichten/unwetter-s ... e-100.html

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