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Gerade in D gibt es soviele Hilfen von staatlicher Seite,Elternzeit,Recht auf einen Kitaplatz,Kindergeld etc.Da sollte die TE nicht so verzweifelt sein...

Zitat von Violetta:
Kann es sein, dass dein Freund verheiratet ist? Das hast du in einem anderen Thread geschrieben
Ja,hat sie geschrieben u er will sich wohl auch nicht scheiden lassen.
Das ist zwar eine tragische Wendung,was die Lebensplanung angeht,aber dafuer kann ja das Baby nichts.

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Soll ich mein Kind zur Adoption freigeben?

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Was zum Henker habe ich hier grade gelesen?
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Du schläfst mit einem Typen um eine Wohnung zu haben? Und wirst dann schwanger. Im 8. Monat fällt dir dann ein, dass du das ja eigentlich gar nicht willst. Hm...
Gut, da kann man ja auch vorher drüber nachdenken.
Ich will nie eigene Kinder haben, deshalb wird verhütet was das Zeug hält. Dann kommt man gar nicht in so eine Situation. Aber, jetzt ist es eh zu spät.
Bitte such dir Hilfe. Bitte!
Achso, und eine sch. Kindheit bedeutet nicht, dass man es nicht besser machen kann. Meine Kindheit war echt nicht witzig, trotzdem kann ich mir vorstellen, es besser zu machen. Naja, wie dem auch sei, lass dir helfen, auf welchen Weg auch immer.
Alles Gute für dich.

Ich kann sie sehr gut verstehen. Ich würde das Kind auch nicht haben wollen. Dafür gibt es ja die Möglichkeit zur Abtreibung bzw. zur Adoption. Das ist nichts Verwerfliches.

Also erst einmal, kann man nur den Kopf schütteln darüber, dass man nicht verhütet, wenn man kein Kind will. Das ist schon mal der erste Fehler, den du begangen hast. Ein Kind verändert ein Leben völlig und dessen muss man sich im Vorfeld bewusst sein. Meine persönliche Meinung ist, dass man mit den Aufgaben wächst und man in schwierigen Situationen oft mehr schafft, als man vorher denkt. Ich wollte nie Kinder, aber ich weiß zu 100 Prozent, dass ich, falls ich schwanger geworden wäre, mein Kind behalten hätte und mein Bestes gegeben hätte. Ich kenne auch Leute, die schwanger waren und riesige Angst vor der Veränderung hatten, aber dann alles besser geschafft haben, als sie es je gedacht hätten.
Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass du vielleicht unter Schwangerschaftsdepressionen leiden könntest? Ich hatte mal eine Freundin, die ihr Kind nach der Geburt für mehrere Wochen nicht lieb haben konnte, sie lag nur im Bett und hat geweint.
Ein Kind zu bekommen, ist meiner Meinung nach die größte Veränderung im Leben einer Frau und daran muss man sich erst gewöhnen. Falls du studieren möchtest, kannst du auch erst ein paar Jahre später anfangen und in Teilzeit studieren. An meiner Uni waren einige Studentinnen, die auch schon Kinder hatten.

Wenn Kinder Kinder kriegen....

Nachdem ich das alles gelesen habe musste ich einmal mehr mein Wunder ein wenig kuscheln und mich fragen wie sowas nur sein kann.
Ich danke gott jeden tag dafür das er meine kleine und auch mich gerettet hat und für dein ungeborenes leben wünsche ich mir von Herzen in Liebe aufzuwachsen...
Zu dir werde ich meine Meinung nicht kund tun.
Ist egal wie man aufwächst, dafür können die babys nichts.
Lern verhüten und entscheide um Himmels willen zum besten für das Baby.
Auf das es zu genau solch einer Familie/Frau kommen möge wie es viele hier gibt. Liebevoll und dankbar für das Gottesgeschenk.

Zitat von Islandfan:
Also erst einmal, kann man nur den Kopf schütteln darüber, dass man nicht verhütet, wenn man kein Kind will.


Es kann aber auch trotz Verhütung passieren, dass man schwanger wird. Und wenn man einfach kein Kind will und genau weiß, dass man es hassen wird, ist es besser für das Kind, weggegeben zu werden.

Zitat von Schlaflose:
Es kann aber auch trotz Verhütung passieren, dass man schwanger wird. Und wenn man einfach kein Kind will und genau weiß, dass man es hassen wird, ist es besser für das Kind, weggegeben zu werden.


Theoretisch ja, aber ich glaube, in den meisten Fällen ist das eine Ausrede. Mein Mann und ich verhüten seit über 20 Jahren mit Kond., da ich die Pille nicht nehmen darf, und uns ist noch nie das Kond. gerissen oder abgegangen. Und da die meisten Frauen die Pille nehmen, ist die Wahrscheinlichkeit bei regelmäßiger Einnahme noch geringer.
Es gibt aber Leute, denen es wohl zu peinlich ist, zuzugeben, dass sie nicht verhütet haben und dann das gerissene Kond. als Ausrede nehmen.

Es gibt bestimmt auch Fälle, die es rechtfertigen, ein Kind zur Adoption freizugeben, da es für das Wohl des Kindes besser ist. Aber als Gründe z.B. anzugeben, dass man lieber Party machen möchte und sein Leben unabhängig genießen möchte, finde ich einfach nur unreif und traurig. Wobei wenn man es recht bedenkt, wäre eine Adoption wohl tatsächlich für das Kind das beste, als bei so einer Mutter aufzuwachsen.

Zitat von Islandfan:
Es gibt aber Leute, denen es wohl zu peinlich ist, zuzugeben, dass sie nicht verhütet haben und dann das gerissene Kond. als Ausrede nehmen.

Dafür gibts aber auch die Pille danach, niemand muss heutzutage schwanger werden wenn er nicht will.

Wobei wenn man es recht bedenkt, wäre eine Adoption wohl tatsächlich für das Kind das beste, als bei so einer Mutter aufzuwachsen.

Wenn Hups nach der Geburt immer noch so denkt wie heute, wäre es sicher das Beste, es zur Adoption frei zu geben. Nur, hat der Kindsvater dabei nicht auch ein Wörtchen mitzureden? Was ist, wenn er seine Tochter nehmen will?
Eigentlich dürfte Hups bei so einer Einstellung gar keine Kinder mehr bekommen. Irgendwann wird ihre Tochter erfahren, wer ihre leibliche Mutter ist und sehr traurig sein, zu sehen, dass sie noch Geschwister hat, die gewünscht waren und sie nicht.

Das finde ich so schlimm

Zitat von Violetta:
Nur, hat der Kindsvater dabei nicht auch ein Wörtchen mitzureden? Was ist, wenn er seine Tochter nehmen will?

Dann müsste er offiziell die Vaterschaft anerkennen.

Zitat von Angor:
Dann müsste er offiziell die Vaterschaft anerkennen.


Ja gut, das ist klar. Es geht nur, wenn er die Vaterschaft anerkennt

Zitat von Islandfan:
wäre eine Adoption wohl tatsächlich für das Kind das beste, als bei so einer Mutter aufzuwachsen.


Meine Meinung. Dazu muss aber auch der Kindsvater einverstanden sein. Und dann passiert rein körperlich während der Geburt noch etwas ganz komisches, das mit dem Hormon Oxytocin zusammenhängt. Könnte durchaus sein, dass die ganze innerliche Ablehnung und Auflehnung plötzlich wie durch ein Wunder verflogen ist, wenn man sein eigenes Kind in den Armen hält.

Über Muttergefühle kann man erst reden, wenn man tatsächlich Mutter geworden ist. Vorher ist alles Theorie, und die Tatsache, dass die TE nicht abgetrieben hat, spricht immerhin für sie.

Und in den 8 Wochen, die das Kind bei der leiblichen Mutter ist, kann vieles passieren:

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sie Ihr Kind zur Adoption freigeben können: Das Kind muss mindestens acht Wochen alt sein. ... Beide Eltern müssen in die Adoption einwilligen, auch wenn ein Elternteil minderjährig ist. Ist der Vater unbekannt, reicht die Erklärung der Mutter.

Zitat von Violetta:
Irgendwann wird ihre Tochter erfahren, wer ihre leibliche Mutter ist und sehr traurig sein, zu sehen, dass sie noch Geschwister hat, die gewünscht waren und sie nicht.

Das finde ich so schlimm


Ich habe einen Kollegen, der als Baby adoptiert wurde. Ihm hat das nie etwas ausgemacht und er hatte auch nie das Bedürfnis, nach seinen richtigen Eltern zu forschen oder sie kennenzulernen.

Ja, das ist so ein Procedere. Mein Partner muss die Vaterschaft auch anerkennen um der rechtliche Vater zu sein, da wir nicht verheiratet sind. Das Sorgerecht wird damit aber nicht automatisch geteilt, das ist wieder noch ein zusätzlicher Akt.
Stecken da ja auch grad mittendrin. Und die Frau muss ihre Zustimmung geben. Da sehe ich in Fall der TE irgendwie schwarz. Am Ende wird das alles über Gericht laufen, wenn sie da rumbockt.

Zitat von Hups:
Ich habe von Anfang an daran gedacht. Das Ding ist, dass meine Mutter recht hat. Ich bin nicht bereit für ein Kind. Absolut nicht. Ich möchte so gerne mit dem Kindsvater abschließen. Und ihn nie wieder sehen. Ich will unabhängig sein, arbeiten, mich selbstverwirklichen. Ich will nicht auf jemanden angewiesen sein, auf meine Familie, den Staat, den Kindsvater.. ich will allein sein und zu mir finden, etwas beruflich erreichen. Ich will frei sein, niemanden etwas schuldig, für nichts verantwortlich sein außer für mich selbst.

Nicht bereit für ein Kind, aber zu pop. ohne Verhütung das ging, ja?

Ich weiß was ich schreibe, ist vielleicht gemein, aber ich sitze hier und lese und kann nur mit dem Kopf schütteln, das arme kleine Weschen.

Zitat von Hups:
Ich habe den Kontakt zum Kindsvater abgebrochen

Wann denn? Vor 2 Tagen hat sich dir noch die Frage gestellt was dein verheirateter Affärenmann für Vorstellungen hat und hast erzählt wie sehr du mit ihm verbunden bist und wie oft er dir schreibt was er für Ängste hat. Also wann hast du dann den Kontakt abgebrochen?

Hier schreibst du, du möchtest mit dem Kindsvater nichts zu tun haben und vor 2 Tagen hast du auf meinen Kommentar mit den Worten reagiert: Weil mein Baby von ihm ist und ich natürlich möchte, dass mein Kind guten Kontakt zu ihm hat und er uns unterstützt. Ich möchte dass mein Kind geliebt wird auch vom Vater und ich will auch einen festen Partner, der mich liebt.

Du weißt selbst nicht wo du stehst und was du willst und hast jeden Tag eine grundlegend andere Haltung. Da liegt es sicher auch viel an dir, an fehlender Reife, unüberlegten Entscheidungen und nicht nur am Umfeld. Du bekommst ein Kind und wirst jetzt relativ flott erwachsen werden müssen und lernen Verantwortung zu übernehmen.
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Es wäre sicher das Beste, daß Kind zur Adoption freizugeben...(falls zu dich nicht anders entscheidest), somit hätte das Kind eine Chance in einer Familie aufzuwachsen.

Wenn es sich um die gleiche Userin wie im September handelt (Freundschaft + ) , dann sind mir einige Ungereimtheiten aufgefallen.
Zum einen hat sie zwei Accounts laufen (Windbeutelchen und Hups), Geburtstag hat sie im Januar , September und jetzt in einer Woche. Für mich klingt das alles sehr nach Fake.

Fake oder eher fehlende Selbstreflexion und weil ihr die Antworten zur tatsächlichen Lebenssituation zu unangenehm sind und sie sich mit Kritik nicht auseinander setzen möchte. Dann erstellt man mehrere Accounts und sicher nicht nur auf diesem Portal, sucht online nach Fürsprechern und pickt sich immer das raus was man hören will. Auf die allermeisten Kommentare wird eh nicht reagiert und stattdessen eine neue Frage eröffnet. Für mich ist es immer komisch (und zumeist stimmt da auch etwas nicht) wenn immer nur alle anderen Schuld haben nur man selbst nicht.

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