Huhu an alle
Irgendwie scheint mir das mit dem Katzenstreu (Kleintierstreu) auch
logisch.
Denn solche Unmengen an Toilettenresten, die es nötig machen täglich
2 Kg Streu auszutauschen, kann doch eine kleine Katze nicht verursachen.
Die Tierärtztin der Tieroase rät mir übrigens, bei Einzelhaltung ohne Frei-
gangmöglichkeit und dafür verstärkter Menschenanbindung, zu einer
Siamkatze.
Ich muss nun nur noch zwei kleine Umbauarbeiten in der Wohnung machen
(Kippfenster absichern und Katzendurchgang zwischen den beiden Räumen),
dann steht einer Pflegschaft nichts mehr im Weg.
Also spätestens Ende Februar, bis dahin hat meine Schwester ihr erstes Baby
(ein Mädchen) und ich meine erste Katze. Auch diesem Babywunsch standen
vorher viele Hürden/Bedenken entgegen, Ärzte hatten eine Schwangerschaft
für nicht möglich gehalten (Hormonstörungen wegen früherem Medikamenten-
misbrauch, dazu Lebensalter von 38 Jahren), und trotzdem ist das Wunder
mit grosser Freude nun doch geschehen.
Meine Psyche:
Trotz Option werde ich eine einmal liebgewonnene Katze später wohl kaum
noch wirklich wieder abgeben können. Ich denke auch, ein Mitbewohner, auch
(und vielleicht sogar besonders) ein Tier, kann den Stellenwert dieser Option
verändern. Ich wäre bestimmt nicht der erste, und auch nicht der einzige Mensch,
der beim Blick in Tieraugen das eigene eigentlich sterben wollen vergisst ...
Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter