Zitat von Schlaflose:Trainieren kann man das aber nur, wenn man permanent aufdringliche Gedanken hat. Bei mir ist es so, dass eine Zeitlang nichts ist, was mich belastet und dann kommen plötzlich mehrere Sachen auf einmal, und das haut mich dann so um, dass ich nachts nur noch aus Adrenalin bestehe. Tagsüber macht mir das nichts aus, da bin ich zuversichtlich, dass alles klappen wird und mache mir keine Sorgen.
So ist es gerade seit einigen Tagen. Wochenlang war es ruhig und es ging mir gut, und jetzt ging der totale Stress am Arbeitsplatz los und wird noch die nächsten Wochen andauern. Ich frage mich immer, wie das meine Kollegen, die um ein Vielfaches mehr an Arbeit und Verantwortung haben als ich, machen, dass sie schlafen können und nicht durchdrehen. Sie machen massenweise Überstunden, müssen am Wochende ins Büro, um alles zu schaffen, sie haben ihren gesamten Jahresurlaub vom letzten Jahr noch übrig und Überstunden vom letzten Jahr, die nicht bis April abgebaut werden, werden einfach storniert. Und ich bin so blöd, dass ich mir auch um sie Gedanken mache und nachts in Panik gerate, was passieren würde, wenn einer krank wird oder seine Arbeit nicht schafft usw. Verrückt.
auch wenn man nicht permanent aufdringliche Gedanken hat, kann man das durchaus trainieren/ üben, warum denn nicht oder zumindest machen,
aus meiner Erfahrung ist es besser, etwas entgegenzusetzen - und wenn s nur ein positiver Gedanke ist, als überhaupt nichts zu machen, nur so kann man die gewünschte Richtung einschlagen,
also den Weg in Richtung Zielzustand
vielleicht schlafen die Kollegen auch nicht jede Nacht und immer gut, wer weiß
wahrscheinlich wäre es auch gut für Dich, zu lernen/ eine Technik zu lernen, Dich besser abzugrenzen/ mit der Du Dich besser abgrenzen kannst von den möglichen Problemen der Kollegen
hab heute einen Hund kennengelernt, der mir gut gefiel und ich ihm
von einer Hundetrainerin, die drei Hunde dabei hatte, die sie vermitteln möchte und dieser Hund, einer von den dreien, ist schwer zu vermitteln, er bleibt Fremden gegenüber unzugänglich
sie war sehr verwundert, dass er mir gegenüber so zutraulich war, ich war ja eine Fremde für ihn ...
könnte ihn adoptieren, doch werde ich es erst Mal langsam angehen lassen,
das nächste Mal sehe ich ihn am Freitag wieder und bekomme ihn für zwei Stunden zum Spazieren führen
dieser Hund würde mir sicherlich gut tun, doch das will auch gut überlegt sein, denn es ist auch mit Verantwortung verbunden und mit zusätzlicher Arbeit und man muss jeden Tag mehmals raus mit ihm, egal wie das Wetter ist usw.
Liebe Grüße
cichysp