Ich bin seit ein paar Monaten ja in einer Selbstfindungsphase. aber irgendwie komme ich nicht weiter. Ich merke selbst das ich was verändern müsste, aber weiß nicht wo ich anfangen soll. Hab auch ein bisschen Angst.
Ich grübele die ganze Zeit was mein neues Job werden könnte. komme aber nicht weiter.
Ende des Monats läuft mein ALG1 aus und Bürgergeld bekomme ich nicht. Dann haben wir also sehr viel weniger Geld zur Verfügung. Das stresst zusätzlich. Dann meine Hochsensibilität durch die ich alles nochmal stärker wahrnehme.
Meine Ehe ist auch an einem Punkt wo wir eigentlich eine Paartherapie bräuchten zu der uns aber das Geld fehlt. Ich möchte nicht vorschnell gehen und hoffe immer wieder das reden hilft, aber meistens nicht lange. Und so verharre ich auch in dieser Situation schon viel zu lange. Das alles zerrt an den Kräften und raubt mir die Energie.
Wobei mein Mann wahrscheinlich nicht mal was dafür kann. er ist halt so und die ganzen Jahre konnten wir das irgendwie kompensieren. Aber es stört mich halt.
Aber wir haben auch einen Sohn und ich möchte eigentlich nicht das ihm der Vater weggenommen wird.
Ich habe auch Probleme zu akzeptieren das ich weniger Energie zur Verfügung habe als früher. Wobei ich mich frage ob diese Energie wieder kommen würde wenn meine ganzen Baustellen weg wären. Meine Angst (gerade davor das ich alleine nicht klar komme) ist momentan leider jeden Tag präsent.
Ich frage mich inwiefern meine Beziehung zu meinem Vater mein Verhalten in meiner Ehe beeinflusst. für meinen Vater werde ich wohl immer das kleine Kind sein das nichts auf die Reihe bekommt. In seinen Augen habe ich ja auch noch nie richtig gearbeitet. richtig arbeiten tut man für ihn nur wenn man viel Geld verdient.
Immer wenn wir uns mal gesehen haben habe ich danach Symptome. Ich fühle mich immer minderwertig dann.
Entschuldigung für den langen Text, könnte noch weiter schreiben aber das reicht erstmal.
Musste mir das alles mal von der Seele schreiben
07.04.2023 17:11 • • 07.04.2024 x 8 #1