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hallo hab ja bereits mal geschrieben, seit ende des Dezember panische Angst zu haben, am essen zu ersticken. Der HNO stellte nichts fest und das Gesundheitsamt sagte zu mir entweder Sie gehen in die Psychatrie freiwillig oder werden zwangseingewiesen.

bin dann mit meiner mutter hingegangen und es ist die Hölle da. Die behandeln mich nicht gut, fragen nicht wie es mir geht, achten nicht darauf ob man was essen tut. Sie sagten nur das Problem kennen wir ja bereits. Der Hammer ist die Krankenschwester meinte noch zu meiner Mutter ja vielleicht bildet Ihr Sohn sich das ein und isst heimlich

bin nur alleine und drehe da sowas von durch. Habe da nichts gegessen aus Angst, weil die mich nicht für voll nehmen. Da riefen die einmal die Ärztin die meinte zu mir, solle Medikamente nehmen dann klappt das und man könne vorübergehend ja Austronautenkost nehmen. Was nicht und noch mehr abnehme und unterernährt bin, würden die mich in die geschlossene stecken und künstlich ernähren

bin nur noch am weinen. Bin mit 33 der jüngste da. Da sind so viele ältere und die nehmen mich nicht für Ernst. meine Mutter sagt soll das durchziehen, ein anderen Weg würde es nicht geben. Aber halte es da nicht aus und kann da nicht essen und die behandeln ein nicht gut. Was würdet Ihr mir Raten ? habe angst da zu sterben

09.01.2016 18:11 • 10.01.2016 #1


28 Antworten ↓


Tut mir leid, dass du dich so schlecht fühlst. Aber welche Alternativen hast du denn zum Psychiatrieaufenthalt? Ich denke, du bist dort immer noch besser aufgehoben als zu Hause, wo du gar keine Hilfe bekommst. Wie meinst du das genau, dass sie einen nicht gut behandeln? Nur weil sie nicht fragen, wie es einem geht? Oder gibt es noch andere Probleme?

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Seit gestern in der Psychatrie und es ist die Hölle

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Nemo, die Hölle hast du eh schon.

Und ohne essen geht es eben nicht.

Was du für dich tun kannst, ist, dich wirklich anzustrengen, evtl. brauchst du auch die Medis, um mal aus der Angst zu kommen.

Deine Angst ist für dich selbst lebensgefährlich, daher überlegt man sich eben Alternativen.

Und du brauchst die Zeit. Zu Beginn ist das alles schrecklich, aber versuche wirklich, mitzumachen.

du willst doch auch, dass es dir wieder besser geht. Also, Kämpfe darum. Keiner wird dich sterben lassen, das ist nur deine Angst.

Du wirst lernen dürfen, dass du Vertrauen haben kannst, in dich, deinem Körper und den Ärzten.

Aber das geht eben nicht so schnell. Und ältere Patienten sind auch nett, also, gebe allem eine Chance. Auch wenn's dir sehr schwer fällt.

Ach ja, übrigens: Ich fand es damals in der Psychiatrie so schrecklich, dass ich noch am ersten Tag abgehauen bin. Bin aber dann freiwillig zurückgekommen, weil ich einsah, dass es eine Chance ist. Ich blieb dann zwei Wochen, am Ende gefiel es mir und es hat mir wirklich sehr geholfen. Dass man anfangs alles schwärzer sieht als es ist, ist glaube ich normal, überbewerte das nicht.

Bin ich die einzige die findet, er sollte unbedingt darauf bestehen, in eine andere Klinik gebracht zu werden? So wie ich das sehe, ist er in einer Aufbewahrungsstation gelandet. Das hilft aber nicht bei seinem Problem (Ängste, Sozialphobie, Essstörung). Außerdem erzählte Andre in einem anderen Thread, dass er dort schon fixiert und mit Medikamenten vollgepumpt wurde. Das ist in meinen Augen ein Zeichen für eine total überforderte Klinik ohne viel Kompetenz. Jetzt wird er vom Personal schon als Lügner angesehen und bekommt Zwangsernährung angedroht. Er hat zwar erzählt, dass er ein bisschen abgenommen hat, aber das kann auf keinen Fall schon so dramatisch sein, dass er Zwangsernährung bräuchte. Zumal er hin und wieder immer ein bisschen was gegessen hat. Da gibt es definitiv bessere Angebote! Ich finde auch, er sollte eine Besuchssperre für seine Mutter einrichten lassen, die hat auf ihn keinen guten Einfluss und macht ihn nur fertig! (Wegen der Mutter beziehe ich mich auch auf die anderen Threads)

Lieber Nemo,
Vielleicht hagelt es gleich Kritik. Aber das macht nichts. Ich schreibe es trotzdem.

Du hast jetzt die Chance dein Leben auf die Reihe zu bekommen. Niemand ist gegen dich. Das ist nicht dein Feind sondern eine Einrichtung die dir hilft.

Medikamente sind sinnvoll wenn sie richtig eingesetzt werden.

Wenn die Klinik Mist ist, lass dich verlegen. Das ist dein gutes Recht.

Also Jetzt hab bitte den Hintern in der Hose. Mach mit, lass die helfen. Das ist eine Chance auf ein normales Leben.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Helfen lassen oder untergehen. Zweiteres ist ja wohl keine Option.

LG Juni

@Junimond1983
hast du gut geschrieben...

Bitterstoff, es ist ziemlich schwierig, da einen vernünftigen Eindruck zu bekommen.

Daher, ja, was soll man sagen? Und geht das so einfach, sich eine andere Klinik raussuchen zu dürfen, zumal ja das Gesundheitsamt auch schon den Daumen drauf hat?

Wenn da auch schon mit Zwangseinweisung gedroht wird, wird das kein einfacher Fall mehr sein. Denk mir das so.

Darum möchte ich Memo Mut machen, das zumindest mal eine Zeit durchzuziehen.

Oder gibt es konkrete Vorschläge, die Nero anwenden kann? Kenn mich da nicht aus.

Sorry aber ich finde auch das du woanders hingehörst! Psychiartie? Die dröhnen einen nur mit Medikamenten voll, so ist es! Deine Mutte rhat keine Ahnung und sie will das dir nur geholfen wird was auch verstämdlich ist. Du solltest woanders hin in eine Reha oder ich weiss nicht wohin weil ich kenn mich da zu wenig aus. Aus dem #Gefühl heraus kann ich nur sagen das ddu kaputter rauskommst dort tutu mir Leid wenn ich das so sage...dir kann abe rnoch anders geholfen werden

@icefalki: Manche Kliniken haben psychisch Kranken noch ein zusätzliches Trauma beschert durch ihre veralteten Behandlungsmethoden. So wie er das alles erzählt, wird es wohl nur darauf hinauslaufen, dass man ihn bricht. Das sieht nicht aus, als hätte es wirklich Erfolg zur Folge, außer dass er seiner Mutter keine Probleme mehr macht. Dabei hat Andre eine Menge Wünsche für sein weiteres Leben.

Wie sich das mit dem Gesundheitsamt auswirkt kann ich nicht sagen. Aber wenn man Bereitschaft erklärt, sofern die Behandlung angemessen und respektvoll ist, werden die sich wohl auch nicht krummstellen. Ich wurde auch schon mal von einer kritikwürdigen Klinik in eine gute verlegt.

Konkrete Vorschläge wären 1. die Ruhe bewahren, niemanden angreifen, anschreien oder dergleichen, 2. Krankenkasse/Gesundheitsamt verständigen, dass man verlegt werden will, aber grundsätzlich bereit zur Behandlung ist, 3. weiter versuchen, Kleinigkeiten zu essen, damit die einem nicht die Astronautenkost verabreichen dürfen, 4. im Internet nach geeigneten Kliniken suchen und die ausgewählte Klinik auch gleich mit verständigen

@bitterstoff, deine Vorschläge finde ich jetzt echt gut. Ich hoffe, dass Nemo da was mitnehmen kann. Und damit dürfte er sich nicht mehr so hilflos und gefangen fühlen.

Mal gespannt, was er darauf antwortet.

Bitterstoff...ich hab jetzt eine neue Hausärztn weil ich aus Angst eine in der Nähe gewählt habe...tja ich komm mit ihr nicht so klar! Als ích mal angerufen hab um ihr zu sagen das es mir so garnicht gut ging hörte die mir nicht lange zu uns sagte nur gleich dann muss ich sie baer einweisen Schock! das hat gesessen, so schnell kann es gehen. Dannw ar ich vo ein paar Tagen bei ihr nur um wegen den Blutergebnissen zu besprechen und ich war wirklich gut gelaut und hatte einen guten Tag! Was sagt die Olle zu mir?! Ohnen schein die Psychotherapie gut zu tun oder? Hehe ich ja schon viel besser. Auf einmal war die stinkefreiúndlich!

Ich wusste garnicht, dass man gezwungen werden kann in eine Psychiatrie zu gehen.

Eigentlich auch nur dann, wenn man für sich oder andere eine ernste Gefahr darstellt. In diesem Fall gehts wohl um die Nahrungsverweigerung, wobei Andre ja durchaus etwas essen will, es aber aufgrund seiner Ängste zur Zeit nur nicht kann.

@ Bitterstoff und Junimond

Sehr gute Postings


Hey Nemo,

Wenn Du Angst hast zu sterben, dann iss bitte. Essen und trinken sind die Grundbedürfnisse, die unser Körper braucht. Ich kenne jetzt Deine anderen Postings nicht; wieso ist das Gesundheitsamt eingeschlatet worden?

Weißt Du, ich war erst stationär im Oktober/November in der Klinik und war die Älteste. Dem Ganzen hat es keinen Abbruch getan; im Gegenteil.

Treffe eine Entscheidung, so oder so.

Das Problem ist die kennen mich von früher hätte da Angst zu ersticken aber nicht beim Essen sondern es war das gefohlt zu wenig Luft zu bekommen

Hatte mich vor Jahren bei der Ärztekammer mich beschwert deswegen ist das Vertrauen weg aber jetzt ist es ja akuter wegen dem Essen

Der Arzt wollte mir 4x am Tag Tavor geben lehnte ab
Daraufhin die andre mit zyprexa

Kenne das Zeug von früher

Dann sagten die die könnten mir was spritzen was 2 Wochen wirkt

Der Arzt sagte die könnten mit pürierte Kost geben machte er nicht

Beim Essen sagt das Personal nicht komm André iss oder so

Die gucken nicht nach mir und nehmen mich nicht ernst

Und bei den Neupatienten bekamen alle blutabnahme bei mir nicht

Wo der eine schmerzen plagte kam ein Arzt bei mir sagten die ist nicht nötig

Es ist halt komplett Psychatrie

Das nächste Krankenhaus ist 30 km weg

Bau hier immer mehr ab und heule

Hatte mir gewünscht die bleiben beim Essen bei mir das ein Arzt nochmal mich körperlich untersucht aber nichts passiert

He Nemo,

liest sich nicht wirklich gut. Du bist alt genug. Rufe in einer anderen Klinik an oder spreche mit der Krankenkasse.

Von 0 auf 4,0 Tavor ist wohl ein Witz.

Ich kenne solch ein Klinikverhalten nicht. Würde daher mich entsprechend beschweren und Deine Empfindungen kundtun.

Was hast Du nun vor?
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Das Problem ist da ist kein Vertrauen die kennen mich von damals war hier 2 mal und hatte mich immer beschwert und bemerke die bemühen sich nicht. Sagte mir ist schwindelig und taumelig war denen egal

Würde am liebsten vorerst in ein normales Krankenhaus
Ginge nicht mach die Krankenkasse nicht

Trau mich auch nicht aus mir rauszugehen wegen der sozialphobie und das wissen die

Die Ärzten meinte nur solle nicht sagen das sie nicht helfen wollten die wollten ja Medikamente geben gegen Angst und Depressionen

Am Montag wollen die mir die spritzmethode aufschwätzen wo es 2 Wochen wirkt wo die nicht garantieren können ob alles weg geht

Das Personal guckt nie grüßt mich nie und der Pfleger meinte sogar das ruhig noch paar Kilos runter können da fühle man sich besser wenn man schlank ist wo er selber dick ist

Weiß nicht wie man es noch aushalten soll hab Angst hier zu sterben weil die nie nach einem gucken und wenn es mir schlecht geht nur sagen das kennen wir dann nehmen sie Medikamente gegen ihre Phobien und Paraneuer

Wie soll man sich da fühlen ?

Hallo andre

Das hört sich alles ja wirklich gar nicht gut an .
du tust mir schrecklich leid .
Schade das du soweit weg wohnst sonst hätten wir uns einfach zusammen tun können .
Ich brauche jemand der mich ans essen erinnert irgendwie Gerichte evorschlägt und mir Gesellschaft leistet und du jemand der bei dir isst und gut zuredet
Ich kann dich verstehen das du dort nicht blej en möchtest und ahnte bereits so böses.

Ich finde es erschreckend das man dir mit zwangseinweisung droht und dich sofort mit Medikamente dort voll pumpen möchte und dich gar nicht ernst nimmt mit deinem Problem und deiner angst .
Klingt alles sehr mittelalterlich.
Eine Verlegung in eine andere Klinik wäre vermutlich das beste doch ob das einfach so möglich ist das is fraglich .
Und einfach nach hause kannst du ja leider nicht denn bleibst dann dort unter Zwang von denen.

Es ist eine schei. Situation .

Hab auch keinen zum reden weil die alle viel älter sind sehr viele Leute ü60 ü70 drin und kann auch nicht zum Pfleger weil die sagen es ist psychisch ist uns bekannt bei Ihnen
Der Witz war der Pfleger meinte soll den essensplan ausfüllen wo der Arzt sagt er gibt mir passierte Kost war nicht passiert

Hab da erst recht Angst vor essen und hab da seit Donnerstag nix gegessen nur Joghurt Drink und Joghurt was meine Mutter brachte

Gehe hier vor die Hunde

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