Hallo zusammen,
ich muss mal meinen kompletten Frust und meine komplette Trauer rauslassen. Dementsprechend lang wird das geschilderte Thema auch.
Es geht um meine Mutter. Wir hatten damals schon ein schwieriges Verhältnis, was sich kurz vor der Scheidung meiner Eltern intensiviert hat. Es fing damit an, dass ich laut meiner Mutter unbedingt selbstständig werden MUSSTE. Egal ob ich wollte, oder nicht. Ich sollte immer rausgehen, mich verabreden, mit anderen Kindern spielen, Fahrrad fahren und auch mal eine Kleinigkeit einkaufen, wenn sie etwas brauchte. Ich war damals aber nicht mehr das Kind dafür. Ich wollte damals nicht immer rausgehen, mich verabreden und mit anderen Kindern spielen. Dasselbe betrifft das einkaufen. Ich hatte damals Angst, alleine einkaufen zu gehen. Erst recht als Kind. Es mag sein, dass einige andere Kinder diesbezüglich schon weiter waren, aber ich nicht. Des Weiteren hatte ich damals auch Rückschläge erlitten. Wir haben in einem Neubaugebiet in einer Doppelhaushälfte gewohnt. Das Haus war damals richtig schön und wir waren die ersten, die die Doppelhaushälfte bezogen haben. Mein Vater hat damals nicht schlecht verdient und wir hatten ein schönes Leben, zumal meine Mutter dann nochmal schwanger geworden ist und meinen Bruder bekommen hat. Bis aber die negativen Seiten kamen. Meine Eltern fingen an zu streiten, wurden sogar zueinander handgreiflich, was ich alles als Kind mitbekommen habe. Einmal sogar so stark, dass meine Mutter eine Platzwunde davongetragen hat und ich gesehen habe, wie sie blutend zum Arzt gegangen ist. Meine Mutter hat sich auch mit sämtlichen Nachbarn angelegt und sich sogar mit denen eine Art Wettkampf geliefert, wer das beste Haus hat, den besten Garten hat, die besten Autos hat und die beste Weihnachtsdeko im Garten hat. Das ging soweit, dass sich mein Vater einfach nur unwohl gefühlt hat damit und seinen Frust und Kummer im Alk. ertrank. Ich habe als Kind auch alles abbekommen. Ich durfte später nicht mehr mit den anderen Kindern spielen, weil deren Eltern das nicht mehr wollten und ich wurde von den Kindern dann auch damals gehänselt. Mir wurde auf dem Spielplatz sogar von einer Mutter von einem anderen Kind mit Schläge gedroht, als ich damals mit dem Kind spielen wollte, als ich alleine auf dem Spielplatz gespielt habe. Meiner Mutter hat es nicht interessiert. Später sind wir weggezogen, wo meine Mutter sich erneut mit den Nachbarn angelegt hat und sogar auch mit der Vermieterin angelegt hat. Später haben sich meine Eltern scheiden lassen. Mein Vater ist in eine kleinere Wohnung gezogen und ich bin mit meiner Mutter und meinem kleinen Bruder in eine andere Wohnung gezogen. Auch da lief es nicht gut. Ich habe meinen Vater sehr vermisst und ich hatte auch Probleme in der Schule mit Mobbing. Dazu wollte ich auch mal gerne Sachen haben, die andere Mädchen in meinem Alter auch hatten, was ich aber nie bekommen habe. Ich wusste mir damals nicht anders zu helfen und fing dann leider das klauen an, was schon krasse Züge angenommen hat. Ich habe also in den Pausen meine Klassenkameradinnen beklaut. Und ich bereue es heute, wo ich erwachsen bin, immer noch. Meine Mutter hat sich meinen Problemen nie angenommen. Im Gegenteil. Ich wurde immer nur angeschrien und ich hatte Schuld an allem. Sie hat damals sogar meine Meerschweinchen weggegeben, weil ich mich nicht um die Säuberung des Käfigs kümmern wollte. Wie Kinder quasi nunmal sind. Diese Meerschweinchen waren damals sozusagen meine einzigsten Freunde und ich habe mich damals immer mit ihnen beschäftigt und sie immer gestreichelt. Meine Mutter hat sie mir einfach weggenommen. Obwohl sie wusste, dass ich die Tiere über alles geliebt habe und ich sogar Bilder von ihnen gemalt habe, wo ich dazugeschrieben habe, wie sehr ich sie geliebt habe. Dann hat sie einen anderen Mann kennengelernt, der sehr narzisstisch war und für den sie alles getan hat. Ohne Rücksicht auf Verluste. Sie hat sich wegen ihm sogar einmal betrunken, als sie mit seiner Art und Weise nicht klarkam. Ich habe meine Mutter also öfters komplett betrunken und schlafend vorm Computer gefunden und ich wusste mir damals nicht anders zu helfen und habe meinen Vater angerufen, der dann herkam und mich abholte. Mein Vater hatte kurzzeitig auch eine neue Partnerin, aber seine Partnerin und meine Mutter waren viel zu beschäftigt damit, ihr Wettkampf gegeneinander auszuüben, wer meinem Vater mehr als Frau geben konnte, anstatt sich mal um uns Kinder zu kümmern, die emotional komplett verwahrlosten. Dann ist meine Mutter später mit uns Kindern und ihrem neuen Partner von jetzt auf gleich umgezogen. Ich wurde von der Schule genommen, ich wurde aus meinem Umfeld herausgerissen und ich musste von jetzt auf gleich mit umziehen. Sie meinte, sie muss uns Kinder nicht fragen, ob sie umziehen darf, oder nicht. Selbst mein geliebtes Fahrrad hat sie zurückgelassen, was später natürlich geklaut wurde und komplett beschädigt bei meiner alten Schule gefunden wurde. Ich kam in der neuen Umgebung gar nicht klar. Plattenbau mit Schimmel und eine Schule, die noch viel schlimmer war als meine vorherigen Schulen. Dort wurde ich sogar körperlich angegriffen und niemand hat etwas unternommen. Weder meine Mutter, noch die Lehrer an der Schule. Ich wollte einfach nur da weg! Mein Körper hat deshalb auch angefangen, sogenannte Stressflecken auf der Haut zu entwickeln, was bis heute anhält, wenn ich sehr gestresst bin. Mein Vater war leider auch erstmal nicht da. Ich wusste nicht, wo mein Vater war und ich habe ihn schmerzlich vermisst. Ich habe von meiner Mutter nie eine Antwort erhalten, als ich sie fragte, wo Papa sei. Er war zu dem Zeitpunkt in einer Entzugsklinik wegen seinem Alk.. Er wusste auch nicht, wo wir waren, da meine Mutter in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit uns abgehauen ist. Mein Vater hat uns später dennoch gefunden und durfte auch Umgang mit uns Kindern haben. Leider ist er aber wieder rückfällig geworden, was auch nochmal ein ziemlicher Rückschlag war. Später ging es denn mit meiner Mutter gar nicht mehr, weil ich aus irgendwelchen Gründen auch immer abgedreht bin, sodass sich die Nachbarn, mit denen meine Mutter auch nicht klarkam, beschwert haben und die Polizei gerufen haben. Meine Mutter hat dann meine Sachen gepackt und meinen Vater angerufen, dass er mich bitte abholen soll. Sie hat mich also quasi rausgeschmissen. Seitdem wohnte ich bei meinem Vater, wo es mir deutlich besser ging, bis auf sein Alk.. Ich wurde diesbezüglich von jetzt auf gleich selbstständig, weil ich keine andere Wahl hatte und habe mich sozusagen auch um meinen Vater gekümmert, als er wieder zu viel getrunken hat und betrunken auf dem Sofa eingeschlafen ist. Ich habe die ganzen Flaschen weggeräumt, ich habe die Wohnung aufgeräumt und saubergemacht und später sind auch Nachbarn auf das Problem aufmerksam geworden, die uns auch nochmal unterstützt haben, bis wir Hilfe vom Jugendamt bekommen haben. Und natürlich hätte das Jugendamt mich da rausholen sollen, aber so blöd das jetzt auch klingt, war ich froh, dass das Jugendamt es nicht getan hat, weil ich in einem Heim oder in einer Pflegefamilie komplett untergegangen wäre. Eben, weil ich so fixiert war auf meinem Vater. Gott sei Dank hat sich auch alles zum Guten gewendet. Meine Mutter hat ihren damaligen Partner geheiratet, ist nochmal umgezogen und hat mit ihm sogar noch ein Kind bekommen, was mir auch den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Erst recht, wo herauskam, dass das Kind eine geistige Behinderung hat. Der Mann meiner Mutter kam damit gar nicht klar und ist nach der Geburt des Kindes auch direkt abgehauen. Meine Mutter hat bis heute noch damit zu tun. Jetzt, über 10 Jahre später, lebt sie mit dem Kind alleine. Mein Bruder ist ausgezogen und mit seiner Freundin zusammengezogen und ich wohnte sowieso immer bei meinem Vater und habe seit fast 10 Jahren meine eigene Wohnung und seit knapp 2 Jahren auch einen Partner. Das Verhältnis zwischen meiner Mutter und mir ist immer noch sehr schwierig. Bis heute, wo ich fast 30 Jahre alt bin, hören die Vorwürfe und das Runtermachen nicht auf. Sie kritisiert mich wegen meines starken Übergewichtes, wo ich ja selber weiß, dass ich jetzt unbedingt etwas dagegen unternehmen muss, weil ich stark adipös bin, weil ich dazu noch psychisch erkrankt bin und deshalb natürlich auch nicht arbeiten gehen kann und momentan von Bürgergeld lebe. Ich bekomme von ihr diesbezüglich keinerlei Unterstützung. Ich bekomme von ihr immer nur zu hören, was ich für eine Versagerin wäre und das ich gefälligst mein Leben auf die Reihe kriegen soll. Leider bekomme ich bei mir im Umkreis keinen Psychologen, weil die Plätze alle besetzt sind. Ich komme noch nicht einmal auf eine Warteliste. Und von meinem Gewicht runterzugehen ist auch nicht so einfach, da es eine große Umstellung ist, die mich sehr überfordert und ich auch nicht weiß, wo ich diesbezüglich anfangen soll. Meine Mutter kämpft sich seit letztes Jahr selber psychisch durch. Weil sie auch keinen Psychologen findet. Meine Mutter war letztes Jahr auch stark übergewichtig und hat seitdem um die 20 kg abgenommen, was sie mir auch immer wieder aufs Butterbrot schmiert. Sie geht mir mit dem Thema regelrecht auf die Nerven. Erst recht, wenn sie mir immer wieder sagt, was sie da für Leute auf TikTok sieht, die ihre Erfahrungen und Erfolge diesbezüglich mitteilen und einige sogar einen regelrechten Wettkampf draus machen, wer mehr abnimmt und wer weniger auf die Waage bringt. ICH MÖCHTE DAS SO NICHT! Ich möchte meinen eigenen Weg finden und gehen, um gesund abzunehmen!
Sie hat sich auch piercen lassen und tätowieren lassen. Weil sie das für ihren Neustart so wollte. Letztes Jahr sollte ich deshalb auf meinem Geburtstag auf meine kleine Halbschwester aufpassen und sie auch wickeln, weil sie noch nicht trocken ist. Ich habe ihr gesagt, dass ich das nicht möchte, weil es MEIN Geburtstag ist und ich nicht einsehe, auf MEINEM Geburtstag den Babysitter zu spielen! Zumal sie mich zwecks ihres Termins auch angelogen hat, was ich aber erst später von meinem Bruder erfahren habe. Sie sagte zu mir, dass sie zur Krebsvorsorge zum Frauenarzt gehen wollte, weil sie einen Knoten in der Brust spürte. Dabei ging es um ein dummes Tattoo, was sie unbedingt haben wollte und sich unbedingt MEINEN Geburtstag als Termin ausgesucht hat! Natürlich hätte ich eingewilligt, wenn der Termin wirklich eine Krebsvorsorge gewesen wäre und wenn ich mit meiner Mutter super klargekommen wäre. Aber so, wie sie mich die ganzen letzten Jahre behandelt hat und sogar bis heute behandelt, sehe ich es nicht ein, noch irgendetwas für sie zu tun! Das passte ihr natürlich nicht und sie griff mich direkt an, als ich ihr gesagt habe, dass ich an meinem Geburtstag nicht auf meine kleine Halbschwester aufpassen möchte. Sie meinte, dass mein Geburtstag ein Tag wie jeder andere wäre, das ich keine Königin wäre und wie egoistisch und frech ich wäre. Und da hat es mir gereicht und ich sagte dann zu ihr, dass ich mich nicht belügen lasse und das es immer noch meine Entscheidung wäre und auch mein Geburtstag wäre! Sie hat mich an ihrem Geburtstag vor fast zwei Jahren auch sitzen gelassen, wo ich mit dem Fahrrad herkommen wollte, ich ihr sogar noch eine Sonnenblume vom Feld gepflückt habe, weil sie Sonnenblumen so gerne mag und leider in dem Moment mein Fahrrad kaputtgegangen ist und ich das Fahrrad noch nicht einmal mehr schieben konnte, weil sich das Hinterrad aufgrund einer kaputten Gangschaltung festgesetzt hat und sich nicht mehr drehen ließ. Meine Mutter hatte zu dem Zeitpunkt ein großes Auto gehabt. Sie hätte herkommen können und mein kaputtes Fahrrad und mich einsammeln können. Nein, stattdessen musste ich unter Tränen meinen Partner anrufen, der mein Fahrrad und mich mit seinem kleinen Auto aus der prallenden Sonne mitten im Sommer vom Feldweg abgeholt hat. Bis heute ist sie sich keiner Schuld bewusst und gibt mir an alles die Schuld. Sie sagte sogar gestern zu mir, dass ich keine gute Mutter wäre, als ich ihr gesagt habe, wie es wohl wäre, wenn ich mit meinem Partner jetzt ein Kind bekommen würde. Das Gesprächsthema kam gestern zustande, weil ich bei meinem Onkel war und seine Frau eine Tochter hat, die in meinem Alter ist und vor kurzem Mutter geworden ist und wo die beiden mir gesagt haben, wie gut sie in der Situation zusammengehalten haben und ich das Baby sogar mal auf dem Arm hatte. Das hat mich so fasziniert, dass ich meiner Mutter gleich mal davon berichten wollte und sie fing wieder mit ihren Urteilen und Vorwürfen an. Ich wäre psychisch nicht in der Lage, mich um ein Kind zu kümmern und sie würde sich nicht darüber freuen, wenn ich schwanger wäre. Meine Familie, zum Beispiel mein Vater, seine Frau, mein Onkel und seine Frau, sogar die Mutter von meinem Partner sagen mir aber diesbezüglich, dass es denn so wäre und das man es trotzdem schaffen kann. Und von da an merkte ich diesen Zusammenhalt, den ich bei meiner Mutter sehr vermisse.
Ich weiß gerade einfach nicht mehr weiter. Ich bin einfach nur schockiert, traurig und wütend…
Was soll ich jetzt machen und wie gehe ich mit dem Verhalten meiner Mutter um?
ich muss mal meinen kompletten Frust und meine komplette Trauer rauslassen. Dementsprechend lang wird das geschilderte Thema auch.
Es geht um meine Mutter. Wir hatten damals schon ein schwieriges Verhältnis, was sich kurz vor der Scheidung meiner Eltern intensiviert hat. Es fing damit an, dass ich laut meiner Mutter unbedingt selbstständig werden MUSSTE. Egal ob ich wollte, oder nicht. Ich sollte immer rausgehen, mich verabreden, mit anderen Kindern spielen, Fahrrad fahren und auch mal eine Kleinigkeit einkaufen, wenn sie etwas brauchte. Ich war damals aber nicht mehr das Kind dafür. Ich wollte damals nicht immer rausgehen, mich verabreden und mit anderen Kindern spielen. Dasselbe betrifft das einkaufen. Ich hatte damals Angst, alleine einkaufen zu gehen. Erst recht als Kind. Es mag sein, dass einige andere Kinder diesbezüglich schon weiter waren, aber ich nicht. Des Weiteren hatte ich damals auch Rückschläge erlitten. Wir haben in einem Neubaugebiet in einer Doppelhaushälfte gewohnt. Das Haus war damals richtig schön und wir waren die ersten, die die Doppelhaushälfte bezogen haben. Mein Vater hat damals nicht schlecht verdient und wir hatten ein schönes Leben, zumal meine Mutter dann nochmal schwanger geworden ist und meinen Bruder bekommen hat. Bis aber die negativen Seiten kamen. Meine Eltern fingen an zu streiten, wurden sogar zueinander handgreiflich, was ich alles als Kind mitbekommen habe. Einmal sogar so stark, dass meine Mutter eine Platzwunde davongetragen hat und ich gesehen habe, wie sie blutend zum Arzt gegangen ist. Meine Mutter hat sich auch mit sämtlichen Nachbarn angelegt und sich sogar mit denen eine Art Wettkampf geliefert, wer das beste Haus hat, den besten Garten hat, die besten Autos hat und die beste Weihnachtsdeko im Garten hat. Das ging soweit, dass sich mein Vater einfach nur unwohl gefühlt hat damit und seinen Frust und Kummer im Alk. ertrank. Ich habe als Kind auch alles abbekommen. Ich durfte später nicht mehr mit den anderen Kindern spielen, weil deren Eltern das nicht mehr wollten und ich wurde von den Kindern dann auch damals gehänselt. Mir wurde auf dem Spielplatz sogar von einer Mutter von einem anderen Kind mit Schläge gedroht, als ich damals mit dem Kind spielen wollte, als ich alleine auf dem Spielplatz gespielt habe. Meiner Mutter hat es nicht interessiert. Später sind wir weggezogen, wo meine Mutter sich erneut mit den Nachbarn angelegt hat und sogar auch mit der Vermieterin angelegt hat. Später haben sich meine Eltern scheiden lassen. Mein Vater ist in eine kleinere Wohnung gezogen und ich bin mit meiner Mutter und meinem kleinen Bruder in eine andere Wohnung gezogen. Auch da lief es nicht gut. Ich habe meinen Vater sehr vermisst und ich hatte auch Probleme in der Schule mit Mobbing. Dazu wollte ich auch mal gerne Sachen haben, die andere Mädchen in meinem Alter auch hatten, was ich aber nie bekommen habe. Ich wusste mir damals nicht anders zu helfen und fing dann leider das klauen an, was schon krasse Züge angenommen hat. Ich habe also in den Pausen meine Klassenkameradinnen beklaut. Und ich bereue es heute, wo ich erwachsen bin, immer noch. Meine Mutter hat sich meinen Problemen nie angenommen. Im Gegenteil. Ich wurde immer nur angeschrien und ich hatte Schuld an allem. Sie hat damals sogar meine Meerschweinchen weggegeben, weil ich mich nicht um die Säuberung des Käfigs kümmern wollte. Wie Kinder quasi nunmal sind. Diese Meerschweinchen waren damals sozusagen meine einzigsten Freunde und ich habe mich damals immer mit ihnen beschäftigt und sie immer gestreichelt. Meine Mutter hat sie mir einfach weggenommen. Obwohl sie wusste, dass ich die Tiere über alles geliebt habe und ich sogar Bilder von ihnen gemalt habe, wo ich dazugeschrieben habe, wie sehr ich sie geliebt habe. Dann hat sie einen anderen Mann kennengelernt, der sehr narzisstisch war und für den sie alles getan hat. Ohne Rücksicht auf Verluste. Sie hat sich wegen ihm sogar einmal betrunken, als sie mit seiner Art und Weise nicht klarkam. Ich habe meine Mutter also öfters komplett betrunken und schlafend vorm Computer gefunden und ich wusste mir damals nicht anders zu helfen und habe meinen Vater angerufen, der dann herkam und mich abholte. Mein Vater hatte kurzzeitig auch eine neue Partnerin, aber seine Partnerin und meine Mutter waren viel zu beschäftigt damit, ihr Wettkampf gegeneinander auszuüben, wer meinem Vater mehr als Frau geben konnte, anstatt sich mal um uns Kinder zu kümmern, die emotional komplett verwahrlosten. Dann ist meine Mutter später mit uns Kindern und ihrem neuen Partner von jetzt auf gleich umgezogen. Ich wurde von der Schule genommen, ich wurde aus meinem Umfeld herausgerissen und ich musste von jetzt auf gleich mit umziehen. Sie meinte, sie muss uns Kinder nicht fragen, ob sie umziehen darf, oder nicht. Selbst mein geliebtes Fahrrad hat sie zurückgelassen, was später natürlich geklaut wurde und komplett beschädigt bei meiner alten Schule gefunden wurde. Ich kam in der neuen Umgebung gar nicht klar. Plattenbau mit Schimmel und eine Schule, die noch viel schlimmer war als meine vorherigen Schulen. Dort wurde ich sogar körperlich angegriffen und niemand hat etwas unternommen. Weder meine Mutter, noch die Lehrer an der Schule. Ich wollte einfach nur da weg! Mein Körper hat deshalb auch angefangen, sogenannte Stressflecken auf der Haut zu entwickeln, was bis heute anhält, wenn ich sehr gestresst bin. Mein Vater war leider auch erstmal nicht da. Ich wusste nicht, wo mein Vater war und ich habe ihn schmerzlich vermisst. Ich habe von meiner Mutter nie eine Antwort erhalten, als ich sie fragte, wo Papa sei. Er war zu dem Zeitpunkt in einer Entzugsklinik wegen seinem Alk.. Er wusste auch nicht, wo wir waren, da meine Mutter in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit uns abgehauen ist. Mein Vater hat uns später dennoch gefunden und durfte auch Umgang mit uns Kindern haben. Leider ist er aber wieder rückfällig geworden, was auch nochmal ein ziemlicher Rückschlag war. Später ging es denn mit meiner Mutter gar nicht mehr, weil ich aus irgendwelchen Gründen auch immer abgedreht bin, sodass sich die Nachbarn, mit denen meine Mutter auch nicht klarkam, beschwert haben und die Polizei gerufen haben. Meine Mutter hat dann meine Sachen gepackt und meinen Vater angerufen, dass er mich bitte abholen soll. Sie hat mich also quasi rausgeschmissen. Seitdem wohnte ich bei meinem Vater, wo es mir deutlich besser ging, bis auf sein Alk.. Ich wurde diesbezüglich von jetzt auf gleich selbstständig, weil ich keine andere Wahl hatte und habe mich sozusagen auch um meinen Vater gekümmert, als er wieder zu viel getrunken hat und betrunken auf dem Sofa eingeschlafen ist. Ich habe die ganzen Flaschen weggeräumt, ich habe die Wohnung aufgeräumt und saubergemacht und später sind auch Nachbarn auf das Problem aufmerksam geworden, die uns auch nochmal unterstützt haben, bis wir Hilfe vom Jugendamt bekommen haben. Und natürlich hätte das Jugendamt mich da rausholen sollen, aber so blöd das jetzt auch klingt, war ich froh, dass das Jugendamt es nicht getan hat, weil ich in einem Heim oder in einer Pflegefamilie komplett untergegangen wäre. Eben, weil ich so fixiert war auf meinem Vater. Gott sei Dank hat sich auch alles zum Guten gewendet. Meine Mutter hat ihren damaligen Partner geheiratet, ist nochmal umgezogen und hat mit ihm sogar noch ein Kind bekommen, was mir auch den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Erst recht, wo herauskam, dass das Kind eine geistige Behinderung hat. Der Mann meiner Mutter kam damit gar nicht klar und ist nach der Geburt des Kindes auch direkt abgehauen. Meine Mutter hat bis heute noch damit zu tun. Jetzt, über 10 Jahre später, lebt sie mit dem Kind alleine. Mein Bruder ist ausgezogen und mit seiner Freundin zusammengezogen und ich wohnte sowieso immer bei meinem Vater und habe seit fast 10 Jahren meine eigene Wohnung und seit knapp 2 Jahren auch einen Partner. Das Verhältnis zwischen meiner Mutter und mir ist immer noch sehr schwierig. Bis heute, wo ich fast 30 Jahre alt bin, hören die Vorwürfe und das Runtermachen nicht auf. Sie kritisiert mich wegen meines starken Übergewichtes, wo ich ja selber weiß, dass ich jetzt unbedingt etwas dagegen unternehmen muss, weil ich stark adipös bin, weil ich dazu noch psychisch erkrankt bin und deshalb natürlich auch nicht arbeiten gehen kann und momentan von Bürgergeld lebe. Ich bekomme von ihr diesbezüglich keinerlei Unterstützung. Ich bekomme von ihr immer nur zu hören, was ich für eine Versagerin wäre und das ich gefälligst mein Leben auf die Reihe kriegen soll. Leider bekomme ich bei mir im Umkreis keinen Psychologen, weil die Plätze alle besetzt sind. Ich komme noch nicht einmal auf eine Warteliste. Und von meinem Gewicht runterzugehen ist auch nicht so einfach, da es eine große Umstellung ist, die mich sehr überfordert und ich auch nicht weiß, wo ich diesbezüglich anfangen soll. Meine Mutter kämpft sich seit letztes Jahr selber psychisch durch. Weil sie auch keinen Psychologen findet. Meine Mutter war letztes Jahr auch stark übergewichtig und hat seitdem um die 20 kg abgenommen, was sie mir auch immer wieder aufs Butterbrot schmiert. Sie geht mir mit dem Thema regelrecht auf die Nerven. Erst recht, wenn sie mir immer wieder sagt, was sie da für Leute auf TikTok sieht, die ihre Erfahrungen und Erfolge diesbezüglich mitteilen und einige sogar einen regelrechten Wettkampf draus machen, wer mehr abnimmt und wer weniger auf die Waage bringt. ICH MÖCHTE DAS SO NICHT! Ich möchte meinen eigenen Weg finden und gehen, um gesund abzunehmen!
Sie hat sich auch piercen lassen und tätowieren lassen. Weil sie das für ihren Neustart so wollte. Letztes Jahr sollte ich deshalb auf meinem Geburtstag auf meine kleine Halbschwester aufpassen und sie auch wickeln, weil sie noch nicht trocken ist. Ich habe ihr gesagt, dass ich das nicht möchte, weil es MEIN Geburtstag ist und ich nicht einsehe, auf MEINEM Geburtstag den Babysitter zu spielen! Zumal sie mich zwecks ihres Termins auch angelogen hat, was ich aber erst später von meinem Bruder erfahren habe. Sie sagte zu mir, dass sie zur Krebsvorsorge zum Frauenarzt gehen wollte, weil sie einen Knoten in der Brust spürte. Dabei ging es um ein dummes Tattoo, was sie unbedingt haben wollte und sich unbedingt MEINEN Geburtstag als Termin ausgesucht hat! Natürlich hätte ich eingewilligt, wenn der Termin wirklich eine Krebsvorsorge gewesen wäre und wenn ich mit meiner Mutter super klargekommen wäre. Aber so, wie sie mich die ganzen letzten Jahre behandelt hat und sogar bis heute behandelt, sehe ich es nicht ein, noch irgendetwas für sie zu tun! Das passte ihr natürlich nicht und sie griff mich direkt an, als ich ihr gesagt habe, dass ich an meinem Geburtstag nicht auf meine kleine Halbschwester aufpassen möchte. Sie meinte, dass mein Geburtstag ein Tag wie jeder andere wäre, das ich keine Königin wäre und wie egoistisch und frech ich wäre. Und da hat es mir gereicht und ich sagte dann zu ihr, dass ich mich nicht belügen lasse und das es immer noch meine Entscheidung wäre und auch mein Geburtstag wäre! Sie hat mich an ihrem Geburtstag vor fast zwei Jahren auch sitzen gelassen, wo ich mit dem Fahrrad herkommen wollte, ich ihr sogar noch eine Sonnenblume vom Feld gepflückt habe, weil sie Sonnenblumen so gerne mag und leider in dem Moment mein Fahrrad kaputtgegangen ist und ich das Fahrrad noch nicht einmal mehr schieben konnte, weil sich das Hinterrad aufgrund einer kaputten Gangschaltung festgesetzt hat und sich nicht mehr drehen ließ. Meine Mutter hatte zu dem Zeitpunkt ein großes Auto gehabt. Sie hätte herkommen können und mein kaputtes Fahrrad und mich einsammeln können. Nein, stattdessen musste ich unter Tränen meinen Partner anrufen, der mein Fahrrad und mich mit seinem kleinen Auto aus der prallenden Sonne mitten im Sommer vom Feldweg abgeholt hat. Bis heute ist sie sich keiner Schuld bewusst und gibt mir an alles die Schuld. Sie sagte sogar gestern zu mir, dass ich keine gute Mutter wäre, als ich ihr gesagt habe, wie es wohl wäre, wenn ich mit meinem Partner jetzt ein Kind bekommen würde. Das Gesprächsthema kam gestern zustande, weil ich bei meinem Onkel war und seine Frau eine Tochter hat, die in meinem Alter ist und vor kurzem Mutter geworden ist und wo die beiden mir gesagt haben, wie gut sie in der Situation zusammengehalten haben und ich das Baby sogar mal auf dem Arm hatte. Das hat mich so fasziniert, dass ich meiner Mutter gleich mal davon berichten wollte und sie fing wieder mit ihren Urteilen und Vorwürfen an. Ich wäre psychisch nicht in der Lage, mich um ein Kind zu kümmern und sie würde sich nicht darüber freuen, wenn ich schwanger wäre. Meine Familie, zum Beispiel mein Vater, seine Frau, mein Onkel und seine Frau, sogar die Mutter von meinem Partner sagen mir aber diesbezüglich, dass es denn so wäre und das man es trotzdem schaffen kann. Und von da an merkte ich diesen Zusammenhalt, den ich bei meiner Mutter sehr vermisse.
Ich weiß gerade einfach nicht mehr weiter. Ich bin einfach nur schockiert, traurig und wütend…
Was soll ich jetzt machen und wie gehe ich mit dem Verhalten meiner Mutter um?
11.02.2024 14:00 • • 12.02.2024 #1
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