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Ich brauche mal eure Meinung
Meine Schwester ist schwer psychisch krank, Alk.. Momentan immer mal wieder in der Klinik, wenn sie den Notarzt ruft usw.
Ich habe keinen Kontakt mehr zu ihr. Sie bricht den Kontakt zu Leuten ab die Kritik üben an ihrem Leben. Das ist schon immer so. Außerdem lügt sie schon seit Jahrzehnten, und das fällt ihr jetzt alles auf die Füße. Nun ist sie ganz unten angekommen.
Laut Therapeuten ist sie untherapierbar, was ich auch so sehe.
Ihre Kinder allerdings haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Ihr Sohn hat mittlerweile etwas Abstand bekommen, ist 400 km weit weg gezogen.
Die Tochter ist vor 6 Wochen wieder bei ihr eingezogen, in der Hoffnung helfen zu können. Eigentlich glaubt sie selbst nicht dran, möchte sich aber nicht später Vorwürfe machen weil sie es nicht probiert hat.
Ich kann mir das kaum mit angucken !
Ihre "Kinder" sind beide erwachsen mit 23 und 28 Jahren, aber trotzdem fühle ich mich etwas zuständig ihnen irgendwie zu helfen. Ich bin da, höre zu. Sie wissen das sie mich Tag und Nacht anrufen können.
Und trotzdem würde ich so gerne mehr tun.
Beide sind mittlerweile auch in psychischer Behandlung, was super ist !
Meine Schwester merkt garnicht mehr was sie ihren Kindern antut.
Sie lebt in ihrer Welt .
Ich würde sie echt gern schütteln, was nichts bringt, ich weiß.
Aber so zu zu schauen wie sie sich zu Grunde richtet, und ihre Kids mit rein zieht ist einfach grausam !
Hättet ihr ne Idee ?!
Eigentlich weiß ich das es keinen anderen Weg gibt wie die 2 zu unterstützen, da zu sein, aber es ist so unbefriedigend, so traurig das ich nicht mehr für sie tun kann.

25.08.2021 07:54 • 27.08.2021 #1


23 Antworten ↓


Zitat von Lottimotti:
Die Tochter ist vor 6 Wochen wieder bei ihr eingezogen, in der Hoffnung helfen zu können. Eigentlich glaubt sie selbst nicht dran, möchte sich aber nicht später Vorwürfe machen weil sie es nicht probiert hat. Ich kann mir das kaum mit angucken !


Zitat von Lottimotti:
Beide sind mittlerweile auch in psychischer Behandlung, was super ist !


Zitat von Lottimotti:
Meine Schwester merkt garnicht mehr was sie ihren Kindern antut.
Sie lebt in ihrer Welt .


Egal welche Erkrankung jemand hat. Ohne Krankheitseinsicht und den Willen zur Veränderung und die Motivation das durchzuziehen, wird das alles so bleiben wie es ist.
Unterstützt ihr das, landet ihr alle in der Co-Abhängigkeit.

Letzten Endes riskiert ihr auch ab einem Punkt eure eigene seelische und psychische Gesundheit. Und die Folgen habt ihr selbst auszubaden. Denn deine Mutter kommt sicher nicht und hält Händchen, wenn ihr selbst auf dem Boden der Tatsachen angekommen seit.

Alk. durchlaufen eine Persönlichkeitswandlung. Ab einem gewissen Punkt ist da nichts mehr zu retten ausser einer Zwangsentgiftung und gesetzlicher Betreuung.

In meinem Leben habe ich schon zu oft mitbekommen was Alk. mit Menschen machen kann. Inkl. unzähliger Familiendramen mit schwerer, jahrzehntelangen Folgen.

Alle sind erwachsen und in erster Linie für sich selbst verantwortlich.
Wenn deine Mutter schon auf dem Boden angekommen ist und es immer noch nichts passiert, dann verstehe ich zum Teil die Aussage das sie untherapierbar ist.

A


Schwester psychisch krank

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Zitat von cube_melon:
Egal welche Erkrankung jemand hat. Ohne Krankheitseinsicht und den Willen zur Veränderung und die Motivation das durchzuziehen, wird das alles so ...

Es ist meine Schwester.
Ja, ich bin da ganz bei dir. Ich habe zum Glück den Abstand, und fühle mich für meine Schwester nicht mehr verantwortlich, aber ich würde gerne meiner Nichte und meinem Neffen helfen.
Ich ermuntere beide, das sie sich da raus nehmen müssen, aber das ist natürlich nicht so einfach.
Meine Nichte weiß, das wenn sie da wieder aus zieht, es nicht lange dauern wird bis meine Schwester zu Grunde geht.
Dieser Gedanke für sie ist schlimm, aber im Grunde weiß sie das es keinen anderen Weg gibt.
Wir wollten sie ja in einem betreuten wohnen unter bringen, aber 1. muss sie dafür trocken sein und 2. will sie selbst das nicht, obwohl sie nicht wirklich lebensfähig ist allein.

Mir ist das bewusst das es Theorie ist und auch aus der Ferne leicht gesagt. Aber nüchtern betrachtet, kann das genau so laufen.

Es ist ja nicht so, das sie nur wegen dem Alter pflegebedürftig ist, sondern wegen der Sucht und einer evtl. psychischen Erkrankung.
Eine Sucht kann viele Begleitprobleme haben. Darunter auch z.B.Geldprobleme, Verlust der Wohnung und letzten Endes aus gesundheitliche Probleme.

Was sagen denn Sozialdienste und Beratungsstellen?

Wenn gar nichts mehr geht, also auch von eurer Seite, wäre es zu überlegen eine gesetzliche Betreuung anzuregen. Das kann man bei Gericht beantragen. Die Prüfen dann ob es notwendig ist das einzurichten.

Zitat von cube_melon:
Mir ist das bewusst das es Theorie ist und auch aus der Ferne leicht gesagt. Aber nüchtern betrachtet, kann das genau so laufen. Es ist ja nicht so, ...

Sie sollte eigentlich eine gesetzliche Betreuung bekommen, aber sie haben Personalmangel. Deswegen geht sie zumindest 2 mal die Woche in eine Einrichtung wo gebastelt wird
Alle die mit ihr zu tun haben raten ihr zum betreuten wohnen. Sie hatte sogar schon einen Platz. Sie ließ es sausen.

Zitat von Lottimotti:
Sie sollte eigentlich eine gesetzliche Betreuung bekommen, aber sie haben Personalmangel.

Auch wenn die Lage gerade mau ist wegen den Betreuern. es gibt mehr als einen Pool. Der vom Gericht und dann noch Betreuervereine.

Zitat von Lottimotti:
Alle die mit ihr zu tun haben raten ihr zum betreuten wohnen. Sie hatte sogar schon einen Platz. Sie ließ es sausen.

Was denkst Du warum sie das getan hat?

Ich habe einen Bruder und bin in der selben Situation
Trigger

Bruder Alk. und schon 2x im Knast gewesen. Seine Freundin hat eine Psychose.


Nur sind in meinem Fall die Kinder noch klein. Erst habe ich versucht ihn zwangseinweisen zu lassen (die letzte Aktion war echt nicht von schlechten Eltern). Hat nicht geklappt, weil er zu diesem Zeitpunkt klar bei Verstand war. Es ging mir wegen den Kindern sehr schlecht. Dennoch habe ich den Kontakt abgebrochen (mit dem Wissen, dass das Jugendamt involviert ist), weil mein letzter Rückfall definitiv von ihnen ausging. Ich habe ständig an sie gedacht und mir deren Probleme zu meinen gemacht (gedanklich).
Vielleicht solltest du deiner Nichte klarmachen, dass deine Schwester, mit ihrem Verhalten so oder so zu Grunde geht. So hart das klingt. Sie kann nur noch sich selbst schützen in dem sie den Kontakt, zu ihrer Mutter abbricht. Solange immer wieder jemand die Verantwortung für deine Schwester einnimmt, wird sich erstrecht nichts ändern. Wenn der Verantwortliche sich emotional nicht distanzieren kann (davon gehe ich aus. Ist immerhin ihre Mutter) wird diese Person auch krank. Wenn deine Nichte aber nicht auf dich hören möchte, dann gebe ihr Hilfe für eine Psychotherapie (die wird sie brauchen). Mehr wirst du nicht machen können.
Ich weiß, dass es hart klingt. Ist aber nicht böse gemeint, sondern meine Erfahrung mit solchen Menschen.

Zitat von cube_melon:
Auch wenn die Lage gerade mau ist wegen den Betreuern. es gibt mehr als einen Pool. Der vom Gericht und dann noch Betreuervereine. Was denkst Du ...

Sie sieht garnicht das sie ein Problem hat. Sie will in ihrer Wohnung bleiben. Sie hat natürlich kein Alk Problem. Sie hat sich jetzt die Haare abrasiert weil sie sich nicht waschen will, und die Diskussion darüber nicht mehr hören will.
Sie lebt völlig an der Realität vorbei.
Sie ist definitiv nicht alleine lebensfähig, sie sieht das anders.

Zitat von DieSonne:
Ich habe einen Bruder und bin in der selben Situation Nur sind in meinem Fall die Kinder noch klein. Erst habe ich versucht ihn zwangseinweisen zu ...

Du hast absolut Recht ! In jedem Punkt !
Es ist nur so übel da zu zu schauen wie auch meine Nichte darunter leidet.
Ich bin für sie da, immer . Ich hoffe so sehr das sie den Absprung schafft, und das ziemlich schnell !

Warum denkst Du hat sie das Angebot ausgeschlagen mit dem betreuten wohnen?

Zitat von cube_melon:
Warum denkst Du hat sie das Angebot ausgeschlagen mit dem betreuten wohnen?

Weil sie nicht glaubt das das nötig seih. Obwohl sie immer betont das sie nur so Panik hat, weil sie allein ist. Widerspricht sich eigentlich?!
Gut, nun ist ja ihre Tochter da. Erstmal !
Vielleicht hat sie auch Angst vor der Kontrolle? Nicht mehr sich dem Alk. hingeben können, an Regeln halten usw.

Zitat von Lottimotti:
Es ist nur so übel da zu zu schauen wie auch meine Nichte darunter leidet.
Ich bin für sie da, immer . Ich hoffe so sehr das sie den Absprung schafft, und das ziemlich schnell !

Ja, das ist es wirklich. Ich finde es so schade, dass die Personen es nicht so sehen, die im Begriff sind ihre eigene Familie zu zerstören. Deswegen kann man sich nur selbst retten und versuchen alle mitzunehmen, die es wollen. In dem man versucht die Augen zu öffnen.

Zitat von Lottimotti:
Weil sie nicht glaubt das das nötig seih.

Ich könnte nun weiterfragen, warum das nicht notwendig ist. Aber ich kürze das mal ab.

Eure Familie kompensiert das. Und so lange wird es gehen. Wenn dann ihr am Ende seit, wird es nicht mehr gehen.
Und dann wird es zu dem GAU kommen.
Wenn ihr es abkürzt, bleibt euch vermutlich einiges an Leid und Mühe erspart.

Zitat von cube_melon:
Ich könnte nun weiterfragen, warum das nicht notwendig ist. Aber ich kürze das mal ab. Eure Familie kompensiert das. Und so lange wird es gehen. ...

Mh, da hast du vermutlich recht.
Entweder es bedeutet das Ende ihres Lebens, oder sie lässt sich helfen, von Profis.
Danke für deine Worte !
Ich werde das mal mit meiner Nichte besprechen.
Sie hat ihrer Mutter ja schon gesagt, das sie nicht mehr lange bleiben wird. Aber es zu sagen ist das eine, es zu tun das andere. Meine Schwester meint wohl das sei nicht ernst gemeint.

Zitat von DieSonne:
Ja, das ist es wirklich. Ich finde es so schade, dass die Personen es nicht so sehen, die im Begriff sind ihre eigene Familie zu zerstören. Deswegen ...

Ja, es ist eigentlich unfassbar das sie nicht merkt was sie ihren Kindern antut.
Ich habe das ja selbst durch mit meiner Mutter. Nur war meine Mutter ehrlich und sagte mir das sie nicht mehr leben will.
Da konnte ich, wenn auch schwierig, meinen Frieden mit finden.
Meine Schwester allerdings lügt nur rum, will es nicht wahr haben das sie ein Riesen Problem hat, immer sind andere schuld usw.
Einfach total unreflektiert.

Zitat von Lottimotti:
Aber es zu sagen ist das eine, es zu tun das andere.

Die emotionale Seite ist halt das Hauptproblem denke ich. Das Gefühl das man alles getan hat was möglich war.

Hallo Lottimotti,

ich kann mich allen Vorrednern hier nur anschließen:

Man kann niemandem helfen, der keine Einsicht in sein Problemverhalten hat. In diesem Fall heißt das: Deine Schwester einfach nicht mehr zu unterstützen, solange sie ihre Haltung nicht ändert.

Hilfe zur Veränderung und zur Selbsthilfe: Ja, natürlich, aber an diesem Punk ist Deine Schwester nicht.
Hilfe zur Aufrechterhaltung des Problemverhaltens (was Deine Nichte gerade tut): Auf keinen Fall, das führt zu nichts und behindert im Endeffekt nur, dass sich etwas ändern wird/ kann.

So hart es klingt, aber es ist so: Zur Zeit unterstützt ihr insgesamt das Verhalten Deiner Schwester und haltet es so aufrecht. Vor allem Deine Nichte. Du hast Dich ja schon distanziert, und das ist gut so, jetzt muss es nur Deine Nichte auch noch schaffen.

Deine Nichte braucht dringend psychologische Hilfe, Dein Neffe auch, aber die bekommen sie zum Glück ja auch bereits.
Was ich Dir raten würde:
Stärke Deiner Nichte weiter den Rücken, hilf' ihr, aus der Situation herauszukommen und steh' ihr bei der dringend nötigen Abgrenzung zu Deiner Schwester zur Seite.
Und führe ein ernstes Gespräch mit ihr, in dem Du ihr, auch wenn es wehtut, ganz deutlich erklärst, dass sie mit ihrem Verhalten gerade eher Schaden anrichtet als das sie hilft. Mach' ihr deutlich, dass sie im Endeffekt verhindert, dass es ihrer Mutter besser gehen kann. Sie will helfen, aber sie tut es nicht, sie macht die Sache schlimmer, weil sie die Aufrechterhaltung unterstützt. Sie wird vermutlich dabei auch Deinen Trost brauchen, sie macht es ja nicht absichtlich, sie will helfen, aber sie tut es nicht und muss mit dieser Wahrheit konfrontiert werden.

Ich hatte mal eine ähnliche Situation in der Familie. ich war zu dem Zeitpunkt schon in Therapie und hatte einen wirklich ganz lieben, ganz weichen Therapeuten, der das Gute in allen Menschen gesehen hat und der wirklicher ultra sanfte Ansätze praktiziert hat und jede Form von Härte abgelehnt hat.
Umso erstaunter war ich, als er mir eine ganz deutliche Ansage zu meiner vergleichbaren Situation gemacht hat (und plötzlich auch ganz fest und fast hart in der Aussage war, absolut untypisch für ihn):

Er hat ganz klar gesagt, dass manche Menschen erst ganz unten ankommen müssen, um zu begreifen, in welcher Lage sie stecken. Nur der absolute Tiefpunkt wird sie dazu bringen, die Augen zu öffnen und etwas zu verändern. Und wenn man bei diesen Menschen verhindert, dass sie diesen Punkt erreichen, unterstützt man nur ihr krankhaftes Verhalten und erhält es aufrecht (genau so, wie @cube_melon es auch sagte).
Dieser menschenfreundlicheste Therapeut der Welt hat mir gesagt, dass ich mich von diesem Menschen distanzieren muss, solange dieser keine Krankheitseinsicht zeigt, und ihn seinen gewählten Weg weitergehen lassen muss. Keine Hilfestellung mehr geben, die nicht in die richtige Richtung geht. Und dass das im Endeffekt auch bedeutet, nicht einzugreifen, wenn dieser noch weiter abstürzt. Er sagte wortwörtlich, dass manche Menschen erst wirklich begreifen, dass sie Hilfe brauchen, wenn sie obdachlos unter einer Brücke gelandet sind.

Ich fand das zunächst sehr schwer auszuhalten, habe eher so gedacht wie Deine Nichte und darauf gehofft, dass das Wunder doch noch geschieht und dieser Mensch sich ändern wird. Das ist nie passiert.

Ich habe noch eine Zeit gebraucht, dass zu verstehen (und ich konnte ja auch sehen, dass es nichts half), und ich glaube, es war gerade die Tatsache, dass so ein ganz weicher Mensch diese sehr harte Ansage gemacht hat, die mich dann von der Richtigkeit dieser Haltung überzeugt hat. Eben weil er kein Hardliner war. Und dann habe ich gemerkt: Wenn selbst so ein weicher Mensch so etwas sagt, muss da etwas dran sein.

Ich habe rechtzeitig den Absprung geschafft, und das wünsche ich Euch auch!

Es ist tragisch, was da mit Deiner Schwester passiert, aber es wird nicht dadurch besser, dass Ihr zu Kollateralschäden werdet.

LG Silver
Sponsor-Mitgliedschaft

Ganz lieben Dank Silver
Ich werde das beherzigen bzw mit meiner Nichte und meinem Neffen nochmal eindrücklicher sprechen.
Ich möchte einfach nicht das sie daran noch mehr schaden nehmen.
Sie hatten es nie leicht, sind trotzdem zu wunderbaren Menschen geworden.
Sie müssen ihr Leben leben !

Hallo Lottimotti,

sehr gerne!

Es ist ja auch eine wirklich schwierige Einsicht, zu der Deine Nichte und Dein Neffe da kommen müssen, das ist wirklich super schwer, aber es gibt leider keine realistische Alternative. Es ist der einzige Weg.

Ich finde es toll von Dir, dass Du den beiden zur Seite stehst, das wird ihnen bestimmt sehr helfen!
Und ich drücke Euch alle Daumen, dass Ihr das zusammen hinbekommt und Ihr Euch gegenseitig unterstützen könnt!

Alles Gute und ganz viel Kraft,
LG Silver

Zitat von silverleaf:
Hallo Lottimotti, sehr gerne! Es ist ja auch eine wirklich schwierige Einsicht, zu der Deine Nichte und Dein Neffe da kommen müssen, das ist ...

Ganz lieben Dank für deine Worte.
Ja, ich würde gern mehr tun, wie nur da zu sein, aber auch da muss ich durch.
Ich kann den Beiden es nicht abnehmen, nur zu hören, Rat geben usw.
Lieben Dank für deine/eure Ratschläge

A


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