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@Lottimotti

falsch, die Kinder zieht sie nicht rein die ziehen sich selber da rein, dass ganze nennt man dann Co Abhängigkeit. Und Un-Therapierbar ist auch kein Mensch, vielleicht bilden es sich einige ein weil man das Hinterteil nicht bewegt. Tatsache ist aber das ein Alk in der Norm erst ganz tief unten angekommen sein muss um endlich Hilfe annehmen zu können, und genau dann benötigt er die Hilfe die man ihm Jahrzehnte angeboten hat und er/sie/es aber nicht annehmen konnte! Bei den AA im 12 Schritte Programm wird dir dies jeder bestätigen. Zugegeben, ein paar wenige schaffen es nie und wollen es aber auch gar nicht schaffen. Es sind doch deine Nichten wenn ich richtig liege, wieso also kannst du denen nicht mehr Unterstützung anbieten und zukommen lassen stellt sich mir die Frage gerade?

Wie soll denn deiner Meinung nach meine Hilfe aussehen ?
Ich werde meiner Schwester nicht helfen, da sie es nicht will, und ich es nicht will.
Also bleibt nur meinem Neffen und meiner Nichte bei zu stehen.
Wie sollte ich ihnen helfen, außer mit Ratschlägen, mit zuhören, und mit ggfs. Hilfe beim Umzug, wenn meine Nichte dort wieder auszieht ?!
Meine Schwester ist seit ca 3 Jahren mehrmals im Jahr in der Klinik, zusätzlich in Tageskliniken, ambulanten Therapien usw usw
Was hats gebracht ? NIX ! Sie ist schlimmer dran wie jeh zuvor.
Und das sie untherapierbar ist, sagte nicht nur 1 Therapeut.
Sie ist eine chronische Lügnerin, damit fängt es ja schon mal an.
Unehrlich zu allen und jedem, auch zu sich selbst.
Wie soll man so jemanden therapieren ?
Und ich finde schon das sie sie mit rein zieht. Denn sie bettelte danach das meine Nichte bei ihr einzieht. Sie jammert das sie so allein ist usw.
Natürlich, sie lassen sich mit rein ziehen, aber treibende Kraft war daran immer meine Schwester.

A


Schwester psychisch krank

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Zitat von Lokalrunde:
Es sind doch deine Nichten wenn ich richtig liege, wieso also kannst du denen nicht mehr Unterstützung anbieten und zukommen lassen stellt sich mir die Frage gerade?

Wenn man selber nicht so belastbar ist, gleichzeitig emotional involviert und die Hife, die man der Person schon von klein auf gegeben hat, immer wieder mit Füßen getreten wurde, dann muss man sich einfach distanzieren, um sich nicht selber zugrunde richten zu lassen! Es gibt Leute die professionelle Hilfe brauchen, es aber nicht wahrhaben wollen, da kann man nicht einfach so für einspringen. Zumal man ja auch noch sein eigenes Leben hat, um das sich auch gekümmert werden muss. Ich finde solche Vorhaltungen sehr grenzwertig und jeder, der das von mir z.B. verlangt, sehr egoistisch. Es ist was anderes, als eine kleine Gefälligkeit oder eine Phase in der jemand Unterstützung braucht. Gerade, wenn Lottis Schwester schon von kleinauf problematisch ist.

Ein/e chronische/r Alk./in muss zuerst am persönlichen Tiefpunkt angelangt sein, damit eine Einsicht in das wahre Ausmaß der eigenen Zerstörung erfolgen kann. Erst dann ist der Suchtkranke bereit, sich zu ändern. Ist leider fast immer so.
Bis dahin hilft alles Zureden nichts, weil die Sucht (wenn chronisch) für gewöhnlich stärker ist, als alles andere.

Wenn man selbst psychisch krank oder labil, oder bereits co-abhängig ist, kann man nur versuchen sich so gut wie möglich selbst zu schützen. Hilfe in speziellen Selbsthilfegruppen, Beratungsangebote und/oder Therapiemöglichkeiten sind dann die einzige Möglichkeiten, sich selbst aus dem ungesunden Helfersyndrom zu befreien.




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