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Hallo,

ich wende mich an euch, weil ich (wir) nicht mehr wissen, was wir machen sollen. Aber bevor ich starte eine dringende Warnung vor Trigger (Suizid).

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Freitag Nacht, ca. 23 Uhr, rief mich meine Schwester an, dass mein Vater bewusstlos im Schlafzimmer lag und meine Mutter meinte, dass es ganz klar nach Schlaganfall aussieht. Die haben dann sofort den Notarzt gerufen und er wurde ins Krankenhaus gefahren. Diagnose konnte man aber nicht stellen, Schlaganfall war es aber nicht. Die Ärztin im Krankenhaus meinte zu uns am Telefon, dass man evtl. Epilepsie vermutet. Aber man lässt ihn jetzt erstmal hier zur Beobachtung. Er war aber quasi eh schon außer Lebensgefahr.

Am Tag danach bin ich dann Vormittag sofort ins Krankenhaus gefahren und war ehrlich gesagt total geschockt vom Anblick meines Vaters. Ich übertreibe nicht wenn ich sage: er sag aus wie ein Zombie. Konnte kaum sprechen, war total benommen. Aber noch immer konnte man nicht sagen, was überhaupt los ist. CT usw. war unauffällig.

Nach einer Weile war ich mit ihm dann mal kurz allein im Zimmer und da hat mir mein Vater gestanden, dass er sich mit Tabletten das Leben nehmen wollte, weil er uns nicht zur Last fallen will. Er ist seit Monaten total depressiv und eigentlich auch unausstehlich, launisch usw. Im Februar ist dann auch noch seine Mutter gestorben (95 Jahre alt) und seitdem war sein Zustand noch schlimmer als vorher schon.

Lange Rede . er wollte sich mit 14 Tabletten Zolpidem 10 mg das Leben nehmen. Die Tabletten hat er mal von seinem Hausarzt bekommen zur Beruhigung und zum Schlafen, aber eben nur maximal 2 abends. Nachdem ich das dann den Pflegern und Ärzten gesagt habe, dass er sich mir anvertraut hat, haben sie eigentlich gleich gemeint, dass er sich damit nicht hätte umbringen können.

Jetzt ist er seit gestern wieder zu Hause. Wir dachten eigentlich, dass ein Selbstmörder in die Psychiatrie muss danach. Er wollte aber keine Therapie und ist wieder daheim und wir müssen damit klar kommen. Er ist wie gesagt extrem depressiv und wir können die Geschichte nicht einfach vergessen und vor allem so tun als wäre nie was passiert. Wir sind komplett überfordert!

Was sollen wir nur machen? Vorwürfe und Streit bringen wahrscheinlich sowieso nichts in dieser Beziehung aber ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich reagieren soll. Ich persönlich denke, dass vor allem ER absolut psychologische Hilfe braucht. Ich denke aber, dass man ihn dazu zwingen müsste. Dann die Angst vor einem erneuten Versuch! Wir können den ja nicht mehr allein lassen, oder?

Sorry für den langen und wirren Text aber genau so, wie ich hier schreibe, gehts gerade in meinem Kopf ab und nicht nur bei mir.

Bitte um Rat.

Vielen Dank!

10.04.2024 18:21 • 17.04.2024 x 1 #1


23 Antworten ↓


Ich verstehe nicht, dass man im Krankenhaus kein psychiatrisches Konzil veranlasst hat. Eigentlich geht es ja in erster Linie um Stabilität. Und dazu gibt es Medis.

An deiner Stelle würde ich das mit dem Hausarzt bereden, auch der kann Medis verschreiben.

A


Schwer depressiver Vater - bitte um Rat

x 3


Wenn man es selber nicht will, sind die im Krankenhaus zu nichts verpflichtet
Und das scheint bei deinen Vater der Fall zu sein.
Da könnt ihr als Angehörige gar nichts mache .
Das ist Fakt

Das, was ihr als Familie durchmachen müsst und was dein Vater durchmachen muss, ist ja nicht besonders schön. Zum Glück hat er überlebt.

Ich kann verstehen, dass ihr euch Sorgen macht. Gibt es bei euch in der Nähe einen sozialpsychiatrischen Dienst? Dort könntet ihr euch beraten lassen und möglicherweise können diese auch ein Gespräch mit deinem Vater führen, um die Lage etwas besser einzuschätzen. Dass man ihn einfach so aus dem Krankenhaus entlassen hat, halte ich ehrlich gesagt für fahrlässig - immerhin hat er versucht, seinem Leben ein Ende zu setzen, ganz egal mit welchem Mittel.

Ihr solltet hauptsächlich folgendes tun: ihm zuhören und ihn verstehen. Von da aus weiter gehen. Wir kennen nicht die Vorgeschichte, sie kann kompliziert und lang sein. Je mehr er verstanden wird und sich angenommen fühlt, desto besser. Seine Unausstehlichkeit deutet auf einen starken Leidensdruck in ihm. Man muss nicht jede Unausstehlichkeit akzeptieren, aber wenn man hinter die Fassade schaut und versteht, wird alles etwas leichter.

Musste kurz abbrechen
Versucht es ihn einen ruhigen Gespräch mit ihm, darüber zu reden.
Zwingen oder über seinen Kopf hinweg zu entscheiden, geht leider nicht.
Der oder sein Hausarzt darf eigenständig, ohne seine Erlaubnis auch nichts machen

Hallo ! Erstmal danke für die ganzen Antworten und sorry für die späte Reaktion. Hab gar nicht gesehen, dass hier geschrieben wurde.


Es ist nun mal so wie schon vermutet: er ist so weit noch ganz klar im Kopf und will partout nicht in eine Klinik eingewiesen werden. Dass das Krankenhaus nicht wirklich dagegen was machen konnte ist nun mal so. Zwingen kann man eben niemanden. Meine Mutter ist halt total verzweifelt und selbst auch sehr krank, wie eigentlich alle in der Familie.

Ich werd heut nochmal zu ihnen fahren und ein Gespräch suchen und hoffen, dass er sich umstimmen lässt. Hoffnung hab ich keine große. Aber irgendwas muss passieren! So können wir alle nicht leben!

Depression im fortgeschrittenen Alter ist in den meisten Fällen m. E. nur bedingt per Gesprächstherapie erfolgreich anzugehen. Das Leben von z. B. Siebzigjährigen hat idR soviel Prägendes im Rucksack, dass sie auf die üblichen Therapieansätze nur schwer reagieren können.

Als meine Mutter starb, war mein Dad 79 und litt unter ihrem Tod wie ein Hund. Binnen weniger Monate verlor er wohl um die 15 kg Gewicht, obschon er eh zeitlebens schlank war. Irgendwann rief mich mein Bruder eines Morgens an und meinte ich solle kommen, weil Dad völlig überschnappt. Da ich selber depressionserfahren bin, erkannte ich sofort, dass es nun soweit war und ich brachte ihn ins Klinikum. Seine Demenz war ebenfalls bereits in Anfängen erkennbar und man entschied sich zur medikamentiven Behandlung: morgens ein Upper, abends ein Downer, wie man so schön flapsig sagt.

Was für mich jedoch ein hochinteressanter Aspekt war: Er hatte bei Einlieferung einen extrem niedrigen Natriumspiegel im Blut. Dieser wurde im Klinikum langsam wieder hochreguliert (durch ganz normale NaCl-Infusionen). Mit einigen Nahrungsergänzungen und regelmäßigen D3- und Natrium-Justagen konnten wir ihm zuhause noch ca. 2 Jahre ein akzeptables Dasein ermöglichen. Bzgl. seiner Depri sprach er auf Venlafaxin ziemlich gut an. Abends nahm er Mirtazapin, was seinen unruhigen Schlaf etwas verbesserte.

Jeder Fall von Depression ist leider sehr individuell und viele Faktoren, nicht zuletzt die Familie, spielen gewichtige Rollen. Wenn ein Betroffener partout nicht behandelt werden will, müssen m. E. die Angehörigen vorwiegend auf sich selbst schauen und den Dingen ihren Lauf lassen. Der ist übrigens oft gar nicht so schlimm, wie man vermutet, denn in der - irgendwann unvermeidlichen - Eskalation liegt oft das nahe Ende der Krise: entweder die Einsicht des Patienten zur Behandlungsnotdurft, oder das (baldige) Ende des Patienten.

So hart wie es klingt - irgendwann sind wir nicht nur für unser Leben verantwortlich, sondern auch für dessen Ende.

Ich weiss aus der med. Praxis, dass ältere Patienten häufig mit Antidepressiva behandelt werden. Man sieht es in ihren Mediplänen.

Was auch noch wichtig ist, schau mal seine bisherigen Medis an, manchmal vertragen die sich auch nicht und er fühlt sich deswegen schlecht.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Psyche auch deswegen leidet, wenn hier etwas nicht stimmt.

@moo

Dein Beitrag könnte quasi eine Blaupause zu unserer Situation sein. Er benimmt sich fast genau so. Er will kaum essen oder trinken, kann nicht richtig aufs Klo (Verstopfung) und ist irgendwie total abwesend, schlurft nur noch in seinen Klamotten rum, die ihm mittlerweile alle zu groß sind, weil er auch so sehr abgenommen hat.

Irgendwas ist mit ihm aber er sagt uns ja auch nichts. Ich denke, er hat schon mit dem Leben angeschlossen.

Wenn eine akute Selbstgefährdung vorliegt hilft es rein rechtlich (!) gar nichts, einen Arzt zu rufen. Vielmehr ist es die Polizei, die eine (erstmal vorläufige) Unterbringung anordnet. Im Anschluss wird ein Gericht über die Fortdauer der Unterbringung entscheiden. Da hier keine Polizei beteiligt war, musste eine Entlassung erfolgen.
Ich persönlich halte die Gesetzeslage für wenig sinnvoll, aber sie ist wie sie ist. ‍️

Zitat von Pinsel4ffe:
Er will kaum essen oder trinken, kann nicht richtig aufs Klo (Verstopfung) und ist irgendwie total abwesend, schlurft nur noch in seinen Klamotten rum, die ihm mittlerweile alle zu groß sind, weil er auch so sehr abgenommen hat.

Ja, die Lebenslust ist verloren gegangen. Wer noch nie richtig depressiv war, kann das nicht nachvollziehen. Ich glaube auch, bei älteren Menschen kommen oft mehrere Dinge in relativ kurzer Zeit zusammen: vollzogener oder drohender Verlust von Lebensaufgaben (Arbeit, Kinder), Verlust des Lebenspartners, Verlust der Gesundheit, Verlust der Zukunftsperspektive aufgrund der schwindenden Lebenszeit und zudem oft auch der Verlust von Sinneseindrücken (schlechteres Hören, Riechen, Schmecken).

Wenn man sich das alles mal bei sich selber vorstellt, kann man vielleicht zumindest verstehen, warum es sich beim Älterwerden eigentlich immer um eine existenzielle Krise handeln muss, sofern wir nicht das Glück haben, dass o. g. Aspekte zufälligerweise bei uns nicht eintreten oder wir bis dahin soweit an unserer inneren Entwicklung gearbeitet haben, dass wir damit umgehen können. Die allermeisten Menschen unseres (Un-?)Kulturkreises haben das m. E. leider nicht.

Da kann man keinem Menschen die Schuld dran geben, aber es ist, wenn man ganz ehrlich ist, leider nur folgerichtig.

Zitat von Pinsel4ffe:
Irgendwas ist mit ihm aber er sagt uns ja auch nichts. Ich denke, er hat schon mit dem Leben abgeschlossen.

Das mag möglich sein, ja. Aber ich habe interessanterweise genau in einigen lichten Momenten meines Vaters (im Übergang von der Depression in die Demenz) mit ihm die aus meiner Sicht besten, weil erstmals (?) wirklich offenen, wesentlichen Gespräche geführt. Über seinen Glauben (der wohl doch nicht so stark war, wie er es uns als Kinder vermitteln wollte), über schlechtes Gewissen, über nicht gelebte Träume, über lange Verschwiegenes, was die Beziehung meiner Eltern miteinander angeht.
Ich habe seinerzeit gespürt, dass mir (und v. a. ihm) nicht mehr viel Zeit bleibt. Deshalb brachte ich mitunter das Gespräch auf solche Themen. Und ich habe erleben dürfen, wie gut es ihm tat, die schwere Last mal endlich abzugeben.
Mein Vater war immer ein Kämpfer, ein kluger, sehr ehrlicher und aufrichtiger Kaufmann (ja, sowas gab´s damals noch). Er war ein erstklassiger Versorger, aber wohl eher ein zweitklassiger (immerhin!) Familienvater. (Ob beide Bereiche überhaupt erstligatauglich in Personalunion anzutreffen sind, wage ich eh zu bezweifeln).
Er gab irgendwie in diesen wenigen Gesprächen das Zepter endgültig aus der Hand. Übergab sich sozusagen dem Ende seines Weges.
Mir kommen gerade tatsächlich doch mal wieder die Tränen, wenn ich an diese Zeit denke.

Vielleicht kannst Du Ähnliches anstoßen - ohne Zwang, nur bei Gelegenheit. Vielleicht kommt da irgendwas noch aus ihm, wagt sich ans Licht.

Wenn nicht, akzeptiere den Lauf der Dinge. Irgendwie lebt und beendet jeder sein Leben karmisch folgerichtig. Es kann nicht unsere Aufgabe sein, das vollumfänglich für jemand anderen zu verstehen. Aber wir können für uns ein wenig daraus lernen, um selber bereit zu sein wenn es an unser Ende geht.

Also, ich bleib heute mal daheim. War jetzt quasi fast täglich bei den Eltern. Wir sind nach wie vor ratlos. Meine Schwester meinte gerade zu mir, dass sie ihn zwangseinweisen lässt, wenn er nicht anfängt zu essen und zu trinken. Die holen ihn persönlich ab sagt sie.

Dann kommt noch dazu, dass meine Mutter total überfordert ist und selbst auch psychisch krank ist, was das alles nicht gerade leichter macht.

Bloß keinen Zwang oder Diskussionen, was richtig oder falsch ist. Das ist meine persönliche Meinung.
Gebt ihm einfach das Gefühl, dass er noch gebraucht wird.
Kleines Beispiel: kannst Du mir helfen beim reparieren von...
Oder ich habe vor das und das zu machen, fährst Du mich hin?
Irgendwas, was ihm Freude macht und was ihm den Sinn seines Daseins zurück gibt.

Oder aber einen Spaziergang zum Friedhof, wo seine Mutter liegt. Bischen reden über sie, Blümchen hinlegen. So kann er besser Abschied nehmen. Denn scheinbar belastet ihn das ja auch.
Zusammen essen gehen, über Hans und Franz oder sonstwas reden. Nur darüber nicht.
Einfach mal knuddeln kann auch helfen.
Aber alles in Maßen, damit nicht der Gedanke kommt: das machen sie alles wegen meiner Situation.
Der Groschen muss von selbst fallen, sonst ist es sinnlos.

Einre Beratung vom Therapeuten gibt es auch für Familienangehörige. Vielleicht lernt man dort, besser mit ihm umgehen zu können.

Das ist schon alles schön und gut aber wenn er nicht isst oder trinkt, dann ist alles sinnlos. Nicht mal seine Tabletten hat er genommen (Herz usw.). Meine Schwester war jetzt paar Stunden bei ihnen und konnte ihn auch nicht dazu bewegen was zu trinken oder sonst was. Er lebt wie ein Zombie, er ist nicht mehr normal und ich befürchte wie beschrieben, dass er auf geben will. Wieso? Wir wissen es nicht.

Ganz ehrlich, ich würde die Rettung rufen und denen das schildern. Er ist eine Gefahr für sich selbst und gehört in eine Klinik.

@Pinsel4ffe Nicht mal was trinken ist natürlich schlimm. dann dehydriert er baldund man kann den rettungswagen rufen. :-/
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Man kann niemanden „zwangseinweisen“ lassen. Es gibt ein Recht auf Verwahrlosung. Vielleicht reagiert er auf zu viele Einwirkungsversuche mit Widerstand und Ablehnung.

Sehr schwierig.

Denke aber auch,dass man niemanden zu etwas zwingen kann oder sollte.
Was als Angehöriger aber extrem schwierig ist zumal man sich natürlich wünscht,dass es besser wird.
Und es extrem schwer ist zu ertragen und zu sehen,wie ein geliebter Mensch abbaut.

Mein Vater hatte es nach dem Tod meiner Mutter auch geschafft,sich aufzugeben.
Was mir immernoch schmerzhaft ist,dass er nichts gesagt hat ,ausser es ginge ihm langsam besser.
Obwohl wir uns gegenseitig versprochen hatten,uns zu sagen,wenn wir Hilfe brauchen.

In Wahrheit lag er praktisch schon im Sterben und nur durch eine aufmerksame Nachbarin konnte das Schlimmste verhindert werden.
Dann kam Intensivstation (er war völlig runter körperlich),danach Normalstation im Krankenhaus und danach noch 3 Wochen Kurzzeitpflege in einem Heim.

Inzwischen hat er sich körperlich wie psychisch gut stabilisiert aber das waren schwere Zeiten.
Ich kann aber sagen,dass eine Stabilisation durchaus möglich ist aber das lässt sich nicht erzwingen.


Dass er einfach nach Hause entlassen wurde halte ich für fahrlässig.

Kenne es so,dass suizidale Patienten zunächst in eine Psychiatrie kommen eben aus Gründen der Selbstgefährdung.
Habe dort selbst eine ältere Frau kennen gelernt,die versucht hatte,sich mit Schlaftabletten das Leben zu nehmen
Am Ende des Aufenthaltes war sie nicht mehr suizidal,das war zu merken,sie hatte wieder neuen Mut geschöpft.

Gut aber was kann man nun raten.


Ich selbst hatte mal den Hausarzt meines Vaters kontaktiert und ihm per Brief alles geschrieben.
Der war sehr hilfreich und wir haben eine Weile telefoniert.
Er ging dann zu Papa nach Hause um sich selbst ein Bild zu machen und es ging dann langsam aufwärts.

Es hätte aber auch anders sein können und ich hatte in der Zeit auch oft Angst,dass mein Vater sich was antut.
Das macht ganz schön was mit einem und man kommt im Prinzip selbst kaum noch zur Ruhe.

Aber auch hier wieder Selbstfürsorge,was bereits benannt wurde,oberstes Gebot.
Das hat @moo sehr gut beschrieben und auch mit schwer kranken Angehörigen hat man immernoch ein Recht auf ein eigenes Leben.
Nicht im Sinne von Ignoranz aber wenn man sich zu sehr reinziehen lässt,ist man irgendwann selbst zu weit unten und kann dann auch nicht mehr helfen.

Sorry für die späte Rückmeldung...

Bin gerade wieder bei den Eltern und es eskaliert hier ständig. Meine Mutter macht ständig Vorwürfe, schimpft und droht usw. und mein Vater sitzt da und sagt fast nix. Es ist nach wie vor schrecklich und ich weiss mir nicht zu helfen.

A


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