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Zitat von Rohdiamant:
Zitat von cichysp:
im Urlaub auf Rhodos traf ich am Strand eine Frau, mit der ich zum Thema „Kinder“ ins Gespräch kam: Sie „hätte eine Tochter“, die jetzt 9 Jahre alt wäre.
Bist du sicher, dass sie abgetrieben hat? Könnte ihr Kind ja auch anderweitig verloren haben.

@ Rohdiamant
das hat sie durchblicken lassen, dass es eine Abtreibung war
hab s nicht ausdrücklich erwähnt

@ Jane_ @ Dubist @ jeden den es interessiert
eine Sterilisation ist auch mit Risiken verbunden
wenn unter Vollnarkose und durch die Bauchdecke, viele haben danach Blasenprobleme
es gibt allerdings auch eine andere Methode, wo es ambulant gemacht wird und ohne Narkose durch die Scheide
diese wird allerdings nicht von vielen Ärzten angewandt oder eingesetzt
und wenn man z.B. vernarbtes Gewebe hat wegen einer Eileiterentzündung, die man vorher gehabt hat oder ähnlichem,
dann geht es auf diesem Weg nicht
Manche lassen es auch sofort nach der Entbindung eines Kindes machen,
weil es zu dem Zeitpunkt auch leichter geht
Dann gibt s auch die verantwortlichen Männer
die sich sterilisieren lassen

Eine Sterilisation ist ja auch kein so leichter Eingriff und vielleicht muss man es auch selbst bezahlen. Wie gesagt, für mich käme Abtreibung nur in Frage, wenn ich selbst sonst sterben würde.
Für mich wären weitere Punkte von Interesse. Also warum genau es eine Risikoschwangerschaft ist und warum genau man kein zweites Kind will.
Wenn es medizinische Gründe gibt, ist es ja vertretbar. Aber es gibt auch Leute, denen ist es egal, wie oft sie abtreiben. Das finde ich richtig schlimm.
Man hätte ja z.B. auch die Pille danach nehmen können. Dann müsste es gar nicht zu einer Abtreibung kommen. Ich persönlich würde zwar aus lauter Angst vor den Nebenwirkungen auch das nicht machen. Aber das ist schon sinnvoller als eine/mehrere Abtreibungen finde ich.

A


Schwanger-Angst! Abtreibung oder Austragen?

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Also eine Sterilisation ist ja wirklich eine endgültige Sache und auch mit operativen Risiken verbunden. Bei einer Frau ist das auch weitaus schwieriger als bei einem Mann.
Ich bin eher für eine verantwortungsvolle Verhütung im Vorfeld. Und dabei muss es ja nicht einmal die Pille sein, es gibt schon viele andere Methoden, die sicher sind.
Eine Abtreibung ist sicherlich ein schwieriger Weg und ich persönlich könnte es auch nicht machen, da ich vorbelastet bin. Meine Mutter hätte mich fast abgetrieben, weil sie damals in den 70er Jahren schon Mitte 30 war und die Ärzte meinten, dass das eine Risikoschwangerschaft wäre. Heute sind viel Mütter beim ersten Kind über 30.
Meine Mutter war schon vor der Abtreibungsklinik und kurz vor dem Eingriff plötzlich dachte sie, dass sie mich bekommen will. Ich sehe das heute als unglaubliches Geschenk, dass sie sich in letzter Minute umentschieden hat, daher würde ich auch nie abtreiben.
Das heißt aber nicht, dass ich andere dafür verurteile. Es gibt sicherlich Gründe, die eine Austragung des Kindes nicht möglich machen.

Wo ist eigentlich die Threadstellerin?

Schlaflose, soviel ich weiß leidest du auch an Schlafmangel, depressiven Phasen und zuweilen auch an Panikatacken, wußtest aber nicht woher die kamen.
Auch wenn du das nicht hören willst, kann die Ursache die abgetriebenen kinder in euerer Familie sein.
Selbst wenn deine Mutter problemfrei scheint, bist du vielleicht ihr Symptomträger.
Ihr habt doch eine enge Beziehung.

Also jetzt hör aber auf mit deinen dilettantischen Psychoanalysen.
Meine Schlafstörungen kamen von meiner Arbeit und haben sich verselbständigt und chronifiziert. Außerdem leiden/litten bei uns alle Frauen in der Familie daran. Die depressiven Phasen waren eine Folge des Schlafmangels und meiner Arbeitssituation. Seit drei Jahren war ich keine Sekunde lang depressiv. Und die Panikattacken hatte ich vor über 25 Jahren, ausgelöst durch die Examensarbeit, die ich damals gerade anfangen musste zu schreiben und vor der ich einen absoluten Horror hatte.
Das Thema Abtreibung hat meine Mutter mal erwähnt, als das groß in den Medien war mit dem Paragraf 318 und das ganze Bruhei drumherum. Da hat sie nur mal gesagt, sie verstehe nicht, warum man da so ein Riesengeschiss drum macht, sie hätte mehrere Abtreibungen gehabt und es war immer nur ein kleiner Eingriff und überhaupt nicht schlimm. Damals gab es keine Verhütungsmittel, und mein Vater war ja Arzt und arbeitete damals in einer Klinik und es war für ihn überhaupt kein Problem da ohne großes Aufsehen für meine Mutter den Eingriff zu arrangieren.
Für mich war das auch kein Schock, das zu hören. Ich fand es völlig in Ordnung.
Später gab es auch Zeiten, wo ich mir gewünscht habe, sie hätte mich auch abgetrieben. Ich war richtig wütend auf sie, dass sie gerade mich hat bekommen müssen. Ich war richtig neidisch auf die anderen, die nicht geboren wurden.

Russland hat eine der höchsten Abtreibungsraten weltweit. Die offiziell registrierte Zahl liegt bei rund 1,2 Millionen pro Jahr. Nach Schätzungen russischer Wissenschaftler sind es mindestens doppelt so viele.

Tiere werden einfach mal so geschlachtet und gegessen und Abtreibungen sollten dann vergleichsweise sooo schlimm sein? Wo ist denn da die Logik?

Für manch einen stellt sich eine Abtreibung als richtig heraus, für andere als Fehler und wieder andere leiden ihr Leben lang darunter. Das ist einfach unterschiedlich.

Hallo erstmal an euch alle...

...ich war die letzten Tage erstmal ziemlich down,habe gweint,geflucht,geschimpft,gejammert,versucht es auszublenden und zu ignorieren und hatte irgendwie nicht den Mut gefunden hier auf meinen erstellten thread zu schauen.

Erhlich gesagt hatte ich auch nicht mit einer so hohen Resonanz gerechnet.

Ich danke euch allen auf jedenfall fürs lesen und posten und antworten usw.

Teilweise wurd es evtl etwas missverstanden was gewiss an mir liegt,da ich so durch den wind war als ich den thread schrieb dass ich mich rech unklar ausgedrückt habe.

Also nein ich wollte hiermit nicht bezwecken,dass andere mir die entscheidung abnehmen oder dergleichen...eigentlich weiss ich selbst nicht was ich wollte,es musste einfach nur raus und ich hatte einfach nur gehofft auf meinungen u ratschläge anderer evtl gespräche etc...ich musste es einfach nur niederschreiben und wollt es nicht in mir versacken lassen .
Bezüglich der Frage ob es den Vater gibt?Ja den gibt es. Mein Mann und ich sind knapp 4 Jahre zusammen und führen eine sehr glückliche und schöne partnerschaft er ist sowohl der vater von unserem ersten kind und ist es auch vom zweiten,von dem ich halt noch nicht weiss ob ich es bekommen soll. Er persönlich lässt mich entscheiden und sagt das er voll hinter mir stehen wird egal wie ich mich entscheiden werde,doch er persönlich würde sich für das kind entscheiden da er gern noch ein zweites hätte.
Und ja wir haben verhütet mit Kond. dieses is jedoch das eine mal etwas abgerutscht dacht mir jedoch nix dabei und nun seh ich ja dass dadurch wohl doch was in mich gelang und ich nun schwanger bin.ja war dann wohl meine dummheit!
und nein ich nehme keinerlei medikamente genau das is unteranderem eines meiner größten probleme....ich bin absolut phobisch was eingriffe operationen oder medizin betrifft und verweigere dies strikt egal was man von mir will oder was auch immer ich lehn es immer ab.ich kann mich dazu auch einfach nicht überwinden irgendwas einzunehmen oder mir spritzen zu lassen.
Zwangserkrankungen habe ich nicht lediglich eine seit neuem wieder toll aufgeflammte angsterkranung und vielerlei phobien.
Psychisch geht es mir derzeit sehr schlecht da alles wieder von vorne begonnt mit meiner angsterkrankung ,körperlich hab ich auch allerlei beschwerden die noch im unklaren sind sprich verdacht auf multiple sklerose zum beispiel und auf bandscheibenvorfall usw....

Dann sind noch andere klienigkeiten die mir das leben schwer machen...

und nun auch noch schwanger...

bzgl der risikoschwangerschaft...also es egth um meine blutgruppe. die is wohl in der kombi recht selten und ein problem was schwangerschaft anbelangt nicht beim ersten kind erst beim zweiten.
ich habe blutgruppe 0 und bin rhesus negativ habe aber ein kind geboren mit rhesus positiv.
nun wird sich bei der entbindung vermutlich unser blut vermischt haben daruafhin hat dann mein körper antikörper gebildet und das würde bedeuten das mein körper das kind nicht versorgen würde und abstösst,es wäre sowohl das kind als auch ich dadurch in lebensgefahr,weil hier eine rhesusinkompatibilität vorliegt.
die anti d prophylaxe hab ich damals wie oben erwähnt medizinangst nicht genommen daher bin ich nun eine hochrisikoschwangere.
vor einer abtreibung hab ich aber auch angst es is was unnatürliches und es is ein eingriff in meinen körper ich bekommen dinge gespritzt usw....
für eine schwangerschaft fühl ich mich psychisch nicht in der lage körperlich auch nciht wirklich und dann noch der risikofaktor....

naja und da wieder das leidige thema ich weiss nicht weiter.
der termin bei der schwangerschaftsberatung ist morgen früh.
der termin in der abtreibungsklinik an dienstag zum reinen infogespräch das wollt ich so.
die unterlagen von der krankenkasse für die kostenübernahme der evtl abtreibung sind aufm weg zu mir.
bei einem vertretungsarzt war ich bereits und morgen mach ich mir bei meinem fa einen zeitnahen termin.
das heißt nicht das ich entschlossen wäre abzutreiben nur ich bin gern auf nummer sicher bevor ich will und dann es nicht mehr geht weil ich die ganzen stellen nicht durchlaufen habe...

Guten Morgen Lia86

schön, von Dir zu hören
freut mich auch, dass du in einer sehr schönen und glücklichen Partnerschaft
lebst
hab jetzt schon einiges geschrieben, was mir zum Themenkreis eingefallen ist
hätte auch noch einige Geschichten mehr auf Lager, doch die helfen Dir beim Entscheiden auch nicht ...
finde es gut und mutig, dass Du hier von Deiner Situation geschrieben hast
und bin sicher,
Du triffst die für Dich richtige Entscheidung
Alles Gute auf Deinem Weg
cichysp

Hallo liebe Lia,
deine Geschichte bewegt mich sehr und ich würde gern mehr von dir erfahren. Es freut mich sehr, dass ihr eine so tolle und stärkende Beziehung führt. Dein Mann wünscht sich ein zweites Kind, ist aber bereit diesen innigen Wunsch für dich zurückzustellen? Wow! Er scheint sehr rücksichtsvoll mit dir umzugehen.
Ich verstehe, dass das eine ganz schöne Zwickmühle für dich sein muss. So ziemlich alle Wahlmöglichkeiten, die dir gerade vor Augen stehen machen dir Angst, oder?
Ich frage mich gerade, ob du wirklich euer zweites Kind nicht möchtest oder ob dich viel mehr die Angst schiebt, weil mit der Schwangerschaft so viel medizinisches Zeug verbunden ist. Angenommen, es wäre eine normale, komplikationslose Schwangerschaft und du könntest dir mal alles ärztlichen Behandlungen wegdenken, würdest du dann euer zweites Kind wollen?
Wie war denn deine erste Schwangerschaft für dich?
Hat deine Ärztin eigentlich einen Test auf die Antikörper in deinem Blut machen können? Vielleicht kam es ja gar nicht zu einem Blutaustausch zwischen dir und deiner Tochter. Oder kannst du das nicht testen lassen, weil man dir dafür Blut abnehmen müsste?
Und bei dem neuen Baby ist doch auch unklar, welchen Resusfaktor es hat, oder? Vielleicht ist es ja genauso negativ wie du, dann wäre doch alles gut, oder irre ich mich?
Eine Hochrisikoschwangerschaft wünsche ich dir natürlich überhaupt nicht und wahrscheinlich wird man dich in der Beratungsstelle auch entsprechend beraten... aber ich wünsche dir, dass du eine Beraterin erwischst, die tiefer schauen kann als nur auf die Fakten. Du bist eine wertvolle junge Frau, die Unterstützung braucht, anstatt eine schnelle Lösung, die dir im Nachhinein noch mehr Schwierigkeiten bereiten. Ich hoffe so sehr, dass es ein gutes Beratungsgespräch wird, das dir innerlich wirklich weiterhilft.
Bekommst du sonst noch irgendwie Unterstützung oder Begleitung? Bist du in Therapie oder etwas Ähnlichem?
Weißt du, wenn ich mir vorstelle, dass du durch die ganzen Ängste hindurch eine diese Schwangerschaft überstehst und am Ende ein neues Baby und eine Bereicherung eurer Familie erlebst, kann ich mir vorstellen, dass deine Angstsymptome auch eine ganz schöne Gegenansage erfahren würden und diese Erfahrung auf dich sehr heilsam wirken könnte.
Wie denkst du darüber?

Liebe Grüße an dich!
Sara

Eine Schwester meines Opas hat beim ersten Mal einen Jungen geboren. Sie hatte auch dieses Blutgruppenproblem. In der Folge war sie zwei Mal mit Mädchen schwanger (ich glaube, dass es Mädchen waren, war dabei auch ein Problem). Jedenfalls sind die Mädchen gestorben. Ich weiß jetzt nicht, ob vor oder nach der Geburt. Weil man das einfach damals noch nicht wusste und nichts dagegen tun konnte.
Mit dem heutigen medizinischen Wissen kann man doch heute sicher feststellen, ob eine Gefahr besteht für das zweite Kind. Ich finde es ehrlich gesagt verantwortungslos von dir und auch von den Ärzten, dass sie die damals die Spritze nicht gegeben haben. Wie das nun in einer zweiten Schwangerschaft ist, weiß ich nicht.
Ich will dich nicht angreifen. Aber wenn nun ein Mensch sterben muss, nur aus Angst vor einer Spritze, finde ich das persönlich schon schlimm. Ich meine, du hast doch ein Kind geboren. Dagegen wird doch eine Spritze zu bekommen ein Witz sein.
Hast du die Spritze denn in der ersten Schwangerschaft bekommen? Und dann nach der Geburt nicht? Kommt es nicht auch noch auf die Blutgruppe des Vaters an? Ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen, dass Ärzte eine so dringend notwendige Spritze nach der Geburt dann nicht geben. Da könnten wahrscheinlich Regressforderungen auf sie zukommen.
Wenn sie dir nach der Geburt die Spritze nicht gegeben haben, kann man es bestimmt noch nachholen.
Vielleicht berichtest du mal, was die bei der Beratung gesagt haben.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Mut für die richtige Entscheidung.

Liebe Lia, ich wünsche dir von Herzen kraft die richtige Entscheidung zu fällen.
Du hast mal geschrieben das du stolz auf dich bist, das du trotz vieler Ängste eine Schwangerschaft und Geburt gemeistert hast. Wow sag ich da nur.
Wärst du auch stolz auf dich, wenn du von vornherein gesagt hättest, nein ich versuch es nichteinmal.
Auch ich hatte damals viele Ängste, früher hatte ich zum Beispiel eine Spritzenphobie.
In der Schwangerschaft bekommt man ja so einiges an spritzen und Blutabnahmen.
Wie du hatte ich auch den Rhesusfaktor und dann auch so ein Gegenmittel du weißt schon gespritzt bekommen. Wie das bei dir dann ist, weiß ich nicht, sprich bitte deinem Arzt deines Vertrauens darüber. Wichtig das abzuklären!
PDA war noch die harmloste Sache von allen, die Angst davor war schlimmer als die PDA legen. Die gar nicht weh tat!
Geburt ist so eine Sache für sich, da jede Geburt anders sein kann.
Das heißt ich hatte da schon eine fast schmerzfreie Geburt erlebt und eine ziemlich schmerzhafte Geschichte(da ohne Schmerzmittel).
Aber ich möchte dir echt ans Herz legen, das du wenn du dich trotz aller Ängste ja sagst zu dem guten Weg, es ganz sicher nicht bereuen wirst.
Alle soeben vor mir gesprochenen Antworten habe ich nichts zuzufügen. Sie sind einfach super geschrieben.
Aber eines fehlt für mich noch, schau deinen ersten Engel an und wisse das diese zwei Geschwisterkinder wunderschöne Zeit miteinander verbringen können.
Zusammen spielen, die Anfangsjahre sind manchmal bißchen stressig.
Aber schon nach wenigen Jahren spielen die Kinder auch so schön miteinander.
Ganz sicher auch deine. Vorallendingen lieben sich die meisten Geschwister.
wünsche dir das Beste und das dir geholfen werden kann.
Hoffe das alles gut wird bei dir.

Das Du noch den plan x gehen kannst, beruhigt dich sicher und ich spüre auch irgendwie wie wichtig das für dich ist, das noch im Rücken zu haben diese Möglichkeit.
Ehrlich gesagt möchte ich dich aber vor diesem Schritt bewahren. Denn ich glaube ist das Kind mal erst da, kannst du dir nie wieder ein Leben ohne diesen Sonnenschein vorstellen.
Sorry, aber das mußte jetzt noch raus.

Fühl dich geborgen, geknuddelt und getröstet ich schicke dir jetzt neue kraft und ganz viel Liebe rüber

@ Lia 86
Das diese Klinik dich abgeschreckt hat, kann ich verstehen. Aber vllt guckst du dir noch eine andere an... Ich war auch in einer Arztpraxis für den ambulanten Eingriff. Es kommen emotionell gerade mehrere Sachen zusammen die auseinander zu dividieren dir bei deiner Entscheidung vllt hilft.
1.) hormonelle Umstellung deines Körpers und dadurch erhöhte Emotionalität
2.) psychische Vorgeschichte (ich weiß gerade nicht woran du erkrankt bist...)
3.) doofe Klinik doofes Personal
4.) viele Menschen im Wartezimmer deren Emotionen ja auch atmosphärisch auf dich wirkten. Angst der anderen ist fühlbar für einen selbst...

Meinen Abbruch damals habe ich nie bereut. Es war eine richtige Entscheidung. Es war keine Entscheidung gegen das Kind! Sondern für meine Psyche und auch für die des Ungeborenen. Ich habe Grenzen der Belastbarkeit. Gehe ich darüber bahnt sich der worst case an. Das war mir klar. Auch ich hatte ein schlechtes Gewissen...schlechtes Gefühl...Zweifel...vernichtende Selbstkritik vor dem Eingriff.

Als ich dann daheim war hinterher, da fühlte ich mich befreit, in Sicherheit, gesünder... es war richtig. Für mich.
Anderen da etwas zu raten ist immer sehr schwer. Es gibt in der Frage des Schwangerschaftsabbruch kein RICHTIG und kein FALSCH. Du must abwägen, die Entscheidung für dich treffen und horche immer in dich selbst hinein. Lasse dich nicht beirren von den Beiträgen und Meinungen anderer. Nur deine Intuition, dein Gewissen, deine Psyche zählen. Das ist wichtig. Die Moralkeule anderer oder hätte wäre könnte....nützen dir rein gar nichts...

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