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Zitat von Shangir:
Mache ich, im wachen Zustand rund um die Uhr. Der Vorgang heißt Achtsamkeit.
Nix für ungut - aber das merkt man dir nicht an...

Zitat von Shangir:
Die projektive Art zu denken ist fast ausnahmslos allen Menschen gemeinsam.
Projektion ist gar keine Art des Denkens, sondern ein Abwehrmechanismus, einer von vielen anderen psychischen Vorgängen, mit inneren Konflikten umzugehen. In allem und jedem Projektionen zu sehen, ist selbst eine Projektion oder gar eine projektive Identifikation. Dazu kann ich nur sagen, dass ich wenig Lust verspüre, weiterhin zu deiner inneren Konfliktabwehr zur Verfügung zu stehen. In Nicht-Psycho-Foren würde man sagen: DFT!

Liebe Grüße
Christina

Zitat von Christina:
Zitat von Shangir:
Mache ich, im wachen Zustand rund um die Uhr. Der Vorgang heißt Achtsamkeit.
Nix für ungut - aber das merkt man dir nicht an...
Zitat von Christina:
Wie willst du das beurteilen können?

Auch einen herzlichen Dank fürs Gespräch.

A


Schule nicht geschafft

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Zitat von Shangir:
Zitat von Christina:
Zitat von Shangir:
Mache ich, im wachen Zustand rund um die Uhr. Der Vorgang heißt Achtsamkeit.
Nix für ungut - aber das merkt man dir nicht an...
Zitat von Christina:
Wie willst du das beurteilen können?

Auch einen herzlichen Dank fürs Gespräch.
Beurteilen - wiederum: gar nicht, ich gebe meinen Eindruck wieder.

Zitat von Christina:
ich gebe meinen Eindruck wieder.

Dir unterläuft bereits hier ein Denkfehler.


Zitat von Christina:
Zitat von Shangir:
Die projektive Art zu denken ist fast ausnahmslos allen Menschen gemeinsam.
Projektion ist gar keine Art des Denkens, sondern ein Abwehrmechanismus, einer von vielen anderen psychischen Vorgängen, mit inneren Konflikten umzugehen.

Das ist zwar eine Wikipedia-Definition, die aber nicht die ganze (konventionelle) Wahrheit darstellt. Ein Abwehrmechanismus ist ein Denkprozess, ein Abwehrmechanismus ist nichts vom Denken abtrünniges; er findet nicht in der Blutbahn statt und er schwebt auch nicht über unseren Köpfen wie ein Thomy-Label. Eine konzeptionelle Synthese ist nie das Ziel, sondern eine Demonstration, die dem Verständnis und der Verifizierung des Gesamtkonzeptes dient.

Zitat von Christina:
In allem und jedem Projektionen zu sehen, ist selbst eine Projektion oder gar eine projektive Identifikation.

a) In allem und jedem eine Projektion zu sehen kann nur dann eine Projektion sein, wenn es etwas Objektives und nachweisbar Festes geben würde, das keine Projektion ist, eine Art der Absolution. Wenn es sie im gewöhnlichen Denkprozess geben würde, wäre Menschheit von allen Ängsten und Unsicherheiten erlöst, man bräuchte nur ein Schild aufzustellen: Hier geht es zur Absoluten Wahrheit, und wer nicht mitkommt, ist selbst schuld. Leider schlägt sich aber jeder allein für sich mit seinem Leben und seiner Projektion herum, unabhängig davon, ob er das zugibt, ob er das verdrängt oder dann als nächstes Stadium der Verdrängnung daran erkrankt. Zu dem Thema empfehle ich u. A. Hans Morschitzky - Angststörungen.
b) Eine Identifikation mit der eigener Projektion ist eine Wahnvorstellung, der Bereich der Psychose.

Zitat:
Wer nichts weiß, muss alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Dieses Zitat ist eindeutig aus einem Kontext herausgerissen, leider kann man kaum nachvollziehen, was das Alles, was man wissen sollte, darstellen soll. In der Form, in der es da steht, weckt es den Eindruck, als würde es im menschlichen (intellektuellen) Wissen eine Art Absolution geben. Nein, gibt es nicht, s. o.

Gruß, S.

Zitat von Ulf:


PS: sorry wegen Großschrift
Zitat von prinzessin22589:
Deine frage was sonst Ursache für deine fehlenden Freundschaften in fragenkommt, ist janwohl nicht ernst gemeint oder? Du glaubst also wirklich, dass alle anderen Menschen um dich herum dich ablehnen, weil du kein Abi hast und kannst dir keinen anderen Grund vorstellen?

It's your turn.

Mir ist das jetzt zuviel alles zu lesen, ich war gestern noch in meiner heimatstadt alleine weg, und habe noch ein paar nette Menschen von früher getroffen.


Zitat von Miyu1987:
. Wenn er nicht aufwacht, ist das seine Schuld und nicht die der anderen.


Ich weiß Aber ich pass schon auf mich auf.

Mach dir doch diesen Streß nicht, Schuldgefühle sind selbstschädigend..



http://www.psychology48.com/deu/d/schul ... efuehl.htm

Gruß, S.

Zitat von Shangir:
Zitat von Christina:
Zitat von Shangir:
Die projektive Art zu denken ist fast ausnahmslos allen Menschen gemeinsam.
Projektion ist gar keine Art des Denkens, sondern ein Abwehrmechanismus, einer von vielen anderen psychischen Vorgängen, mit inneren Konflikten umzugehen.

Das ist zwar eine Wikipedia-Definition, die aber nicht die ganze (konventionelle) Wahrheit darstellt. Ein Abwehrmechanismus ist ein Denkprozess, ein Abwehrmechanismus ist nichts vom Denken abtrünniges; er findet nicht in der Blutbahn statt und er schwebt auch nicht über unseren Köpfen wie ein Thomy-Label. Eine konzeptionelle Synthese ist nie das Ziel, sondern eine Demonstration, die dem Verständnis und der Verifizierung des Gesamtkonzeptes dient.
Da zimmerst du dir was zurecht - allerdings keine konzeptionelle Synthese... Die Kognitionswissenschaft befasst sich u.a. mit dem Denken und Denkprozessen. Definitionsgemäß gehört zum Denken das Formen von Erkenntnis hinzu. Abwehrmechanismen sind hauptsächlich Teil der Psychoanalyse. Sie mögen gewisse Denkprozesse beinhalten, sind jedoch selbst keine.

Zitat von Shangir:
Zitat von Christina:
In allem und jedem Projektionen zu sehen, ist selbst eine Projektion oder gar eine projektive Identifikation.

a) In allem und jedem eine Projektion zu sehen kann nur dann eine Projektion sein, wenn es etwas Objektives und nachweisbar Festes geben würde, das keine Projektion ist, eine Art der Absolution.
Sorry, aber das ist Unsinn. Wenn du in allem und jedem eine bestimmte Eigenschaft oder Verhaltensweise siehst, ist das eine Projektion - egal ob die Eigenschaft/Verhaltensweise Dummheit, Sexsucht, Abwerten, Urteilen oder ein Abwehrmechanismus wie die Projektion ist.

Zitat von Shangir:
b) Eine Identifikation mit der eigener Projektion ist eine Wahnvorstellung, der Bereich der Psychose.
Nochmal Unsinn, du kennst dich in der Fachterminologie nicht aus. Ich schrieb projektive Identifikation. Das ist eine bestimmte Form der Projektion.

Zitat von Shangir:
Zitat:
Wer nichts weiß, muss alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Dieses Zitat ist eindeutig aus einem Kontext herausgerissen, leider kann man kaum nachvollziehen, was das Alles, was man wissen sollte, darstellen soll. In der Form, in der es da steht, weckt es den Eindruck, als würde es im menschlichen (intellektuellen) Wissen eine Art Absolution geben. Nein, gibt es nicht, s. o.
Dieses Zitat hast du eindeutig nicht verstanden. Da steht nicht, dass man alles wissen solle, sondern nur, dass man - wenn man nichts weiß - alles glauben müsse. Würde ich mich nicht ausgesprochen gut mit Psychologie und Psychoanalyse auskennen und hierzu einiges wissen, müsste ich dir z.B. deine Ausführungen glauben. Wüsste ich nicht, wie Blitz und Donner entstehen, müsste ich vielleicht irgendeinem Spinner glauben, sie seien der Zorn Gottes. Es ist von Vorteil, nicht alles glauben zu müssen. Mehr steckt nicht dahinter.

Liebe Grüße
Christina

Zitat von Christina:
Da zimmerst du dir was zurecht - allerdings keine konzeptionelle Synthese... Die Kognitionswissenschaft befasst sich u.a. mit dem Denken und Denkprozessen. Definitionsgemäß gehört zum Denken das Formen von Erkenntnis hinzu. Abwehrmechanismen sind hauptsächlich Teil der Psychoanalyse. Sie mögen gewisse Denkprozesse beinhalten, sind jedoch selbst keine.

Es kommt auf deine Psychologie-Gläubigkeit an, und es kommt darauf an, welche Psychologie du meinst. Epistemologie geht für mich konform mit den Grundlagen der Humanpsychologie. Ein solches Konzept, in dem Abwehrmechanismen gewisse Denkprozesse beinhalten, ist mir nicht bekannt, du kannst aber gerne Links setzen. Perls setzt Abwehrmechanismus beispielsweise der Introjektion gleich, beides ein Denkprozess, wo sollte denn eine Denkart, die ihre Grundlage in der Analyse hat stattfinden? Es geht wohl auch kaum um sich etwas zusammen zu zimmern, welchen Sinn sollte das haben? Ich halte mich an Konzepten, die nicht meiner Phantasie, sondern erkenntnistheoretischen Grundlagen entsprechen - eben um mir den Umgang mit Begriffen zu erleichtern.

Zitat von Christina:
Zitat von Shangir:
Zitat von Christina:
In allem und jedem Projektionen zu sehen, ist selbst eine Projektion oder gar eine projektive Identifikation.

a) In allem und jedem eine Projektion zu sehen kann nur dann eine Projektion sein, wenn es etwas Objektives und nachweisbar Festes geben würde, das keine Projektion ist, eine Art der Absolution.
Sorry, aber das ist Unsinn. Wenn du in allem und jedem eine bestimmte Eigenschaft oder Verhaltensweise siehst, ist das eine Projektion - egal ob die Eigenschaft/Verhaltensweise Dummheit, Sexsucht, Abwerten, Urteilen oder ein Abwehrmechanismus wie die Projektion ist.

Warum bezieht sich deine Definition auf Eigenschaften? Was haben sie mit der projektiven Identifikation unter Berücksichtigung der Objektivität gemeinsam? Und welchen Unterschied siehst du zwischen einer Identifiaktion und einer Projektiven Identifikation? Handelt es sich nicht nur um das Konzept der Abspaltung, das doch hier keine Rolle spielt - ich meine wenn ich sage etwas kann keine Objektivität bzw. eine nicht projektive Wahrheit beinhalten, ist der Hinweis auf Eigenschaften der projektiven Inhalte für mich unverständlich.

Zitat von Christina:
Zitat von Shangir:
b) Eine Identifikation mit der eigener Projektion ist eine Wahnvorstellung, der Bereich der Psychose.
Nochmal Unsinn, du kennst dich in der Fachterminologie nicht aus. Ich schrieb projektive Identifikation. Das ist eine bestimmte Form der Projektion.

Ist mir bekannt. Wenn du Unsinn schreibst, begründe es bitte und beschreibe Sinn. Wenn du an Fachterminologie festhalten willst, musst du auch hier differenzieren: Identifikation mit dem Prozess der Projektion versus Identifikation mit dem Inhalt der Projektion. Wenn du mehr dazu weißt, bitte, ich lerne gerne dazu.

Zitat von Christina:
Würde ich mich nicht ausgesprochen gut mit Psychologie und Psychoanalyse auskennen und hierzu einiges wissen, müsste ich dir z.B. deine Ausführungen glauben.

Sicher nicht. Du kannst gerne nachschauen und deine Interpretationen begründen. Hättest du gar keine Vorkenntnisse, würde dein Lernprozess nur etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Zitat:
Wüsste ich nicht, wie Blitz und Donner entstehen, müsste ich vielleicht irgendeinem Spinner glauben, sie seien der Zorn Gottes. Es ist von Vorteil, nicht alles glauben zu müssen. Mehr steckt nicht dahinter.

Liebe Christina, ich habe keinen Bock mich mit Marie von Eschenbach zu beschäftigen, das ist nicht mein Interessenbereich. Eines kann ich aber zuverlässig sagen, deine Ausführung ist nicht das A und O, niemand müsse etwas glauben - wenn es donnert, donnert es, wenn es blitzt, blitzt es und wenn ein Spinner etwas erzählt, dann ist es eben die Erzählung eines Spinners. Das intellektuelle Wissen verläuft am WISSEN vorbei, Begriffliches Denken am Nicht-Getrennt-Sein des Denkens vom Daseinsprozess.

Die Weisheit völlig mangelt ihr,
der Welt mit ihrer Götterschar,
gegründet in BEGRIFF und BILD,
im Wahne, dass das Wahrheit sei.


Paññāparihīna Sutta
(kein Copyright)

Gruß, S.

Achtung, Shangir, du bist schon wieder dabei, einen Thread mit theoretisch-abstrakten Streitgesprächen zu sprengen!

Ulf liest und versteht das - nach eigener Aussage! - sowieso nicht, was du da schreibst. Ich übrigens auch nicht. Es gehört auch gar nicht hierher!

Dass du dich als Forums-Greenhorn hier so aufspielst, ist schon ein starkes Stück.
Zitat von Shangir:
Hier geht es zur Absoluten Wahrheit, und wer nicht mitkommt, ist selbst schuld.


Eigentlich finde ich dich ein interessantes Studienobjekt, da man im Forum selten eine so narzisstische Persönlichkeit trifft. Aber da es das Forum erheblich stört, möchte ich es dennoch aufhalten, denn das Forum ist ja nicht zu meinem Vergnügen da.

Zitat von Shangir:
Zitat von Christina:
Da zimmerst du dir was zurecht - allerdings keine konzeptionelle Synthese... Die Kognitionswissenschaft befasst sich u.a. mit dem Denken und Denkprozessen. Definitionsgemäß gehört zum Denken das Formen von Erkenntnis hinzu. Abwehrmechanismen sind hauptsächlich Teil der Psychoanalyse. Sie mögen gewisse Denkprozesse beinhalten, sind jedoch selbst keine.

Es kommt auf deine Psychologie-Gläubigkeit an, und es kommt darauf an, welche Psychologie du meinst. Epistemologie geht für mich konform mit den Grundlagen der Humanpsychologie. Ein solches Konzept, in dem Abwehrmechanismen gewisse Denkprozesse beinhalten, ist mir nicht bekannt, du kannst aber gerne Links setzen. Perls setzt Abwehrmechanismus beispielsweise der Introjektion gleich, beides ein Denkprozess, wo sollte denn eine Denkart, die ihre Grundlage in der Analyse hat stattfinden? Es geht wohl auch kaum um sich etwas zusammen zu zimmern, welchen Sinn sollte das haben? Ich halte mich an Konzepten, die nicht meiner Phantasie, sondern erkenntnistheoretischen Grundlagen entsprechen - eben um mir den Umgang mit Begriffen zu erleichtern.
Oh je! Meinst du wirklich - trivialerweise - die Humanpsychologie (= Psychologie vom Menschen)? Sicher, dass du nicht die humanistische Psychologie meintest? Niemand, auch Perls nicht, geht nur von einem Abwehrmechanismus aus. Es gibt deren viele, Projektion ist einer und ihr Gegenteil, die Introjektion, ein anderer. Du wirfst hier mit Konzepten um dich, mit denen du dich offensichtlich allerhöchstens rudimentär auskennst - gerade genug, um mit Schlagworten zu hantieren.

Ich bezog mich hinsichtlich der Denkprozesse hierauf:
Zitat von Christina:
Zitat von Shangir:
Die projektive Art zu denken ist fast ausnahmslos allen Menschen gemeinsam.

Projektion ist gar keine Art des Denkens, sondern ein Abwehrmechanismus, einer von vielen anderen psychischen Vorgängen, mit inneren Konflikten umzugehen.
Es gibt Teile der Psychologie, die sich mit dem Denken befassen und verschiedene Arten des Denkens unterscheiden. Abwehrmechanismen sind nicht Gegenstand dieser Psychologie. Die Teile der Psychologie, die sich mit Abwehrmechanismen beschäftigen, kümmern sich nicht weiter ums Denken und unterscheiden daher keine Arten zu denken. Gleichwohl findet das alles im Gehirn statt auf der Basis chemischer Vorgänge an den Synapsen. Insofern sind natürlich Hirnaktivitäten beteiligt. Da das vermutlich keine zufälligen Zuckungen sind, darf man m.E. von Denkprozessen sprechen. Es gibt kein Konzept, wonach Abwehrmechanismen Denkprozesse enthalten, und es gibt kein Konzept, wonach Abwehrmechanismen eine Art zu denken seien. Letzteres wollte ich erklären.

Zitat von Shangir:
Warum bezieht sich deine Definition auf Eigenschaften?
Es ist keine Definition, sondern ein erklärendes Beispiel.

Zitat von Shangir:
Was haben sie mit der projektiven Identifikation unter Berücksichtigung der Objektivität gemeinsam?
Die Psychoanalyse und die von ihr abgeleiteten Richtungen sind subjektiv... Und die projektive Identifizierung ist eine bestimmte Form der Projektion.

Zitat von Shangir:
Und welchen Unterschied siehst du zwischen einer Identifiaktion und einer Projektiven Identifikation? Handelt es sich nicht nur um das Konzept der Abspaltung, das doch hier keine Rolle spielt - ich meine wenn ich sage etwas kann keine Objektivität bzw. eine nicht projektive Wahrheit beinhalten, ist der Hinweis auf Eigenschaften der projektiven Inhalte für mich unverständlich.
Shangir, du kennst dich mit der Materie offensichtlich so gut wie gar nicht aus. Das kann ich dir hier wirklich nicht erklären, ohne das ganze Forum vollzuschreiben. Lies z.B. Psychoanalyse von Mertens, das ist ein guter erster Überblick.

Zitat von Shangir:
Zitat von Christina:
Zitat von Shangir:
b) Eine Identifikation mit der eigener Projektion ist eine Wahnvorstellung, der Bereich der Psychose.
Nochmal Unsinn, du kennst dich in der Fachterminologie nicht aus. Ich schrieb projektive Identifikation. Das ist eine bestimmte Form der Projektion.

Ist mir bekannt.
Wenn es dir bekannt sein soll, warum verdrehst du es dann?

Zitat von Shangir:
Wenn du Unsinn schreibst, begründe es bitte und beschreibe Sinn. Wenn du an Fachterminologie festhalten willst, musst du auch hier differenzieren: Identifikation mit dem Prozess der Projektion versus Identifikation mit dem Inhalt der Projektion. Wenn du mehr dazu weißt, bitte, ich lerne gerne dazu.
Nein, ich möchte nicht an Fachterminologie festhalten. Du wirfst seit etlichen Beiträgen mit Fachbegriffen um dich, deren Bedeutung du nur am Rande kennst und die meist nicht auf die von dir angesprochenen Phänomene passen. Das wollte ich nicht unwidersprochen stehen lassen. Und ich möchte jetzt nicht von angeblich omnipräsenten Projektionen ausgehend alle denkbaren Verdrehungen diverser Abwehrmechanismen durchkauen.

Zitat von Shangir:
Liebe Christina, ich habe keinen Bock mich mit Marie von Eschenbach zu beschäftigen, das ist nicht mein Interessenbereich. Eines kann ich aber zuverlässig sagen, deine Ausführung ist nicht das A und O, niemand müsse etwas glauben - wenn es donnert, donnert es, wenn es blitzt, blitzt es und wenn ein Spinner etwas erzählt, dann ist es eben die Erzählung eines Spinners. Das intellektuelle Wissen verläuft am WISSEN vorbei, Begriffliches Denken am Nicht-Getrennt-Sein des Denkens vom Daseinsprozess.
Warum hast du dich denn damit beschäftigt? Hat ja keiner von dir verlangt... [IRONIE]Selbstdarstellung kann's bei dir ja nicht sein.[/IRONIE] Nein, man muss niemandem glauben. Aber Erklärungen zu suchen, ist allzu menschlich, und dabei läuft es eben auf Wissen oder Glauben raus, intellektuell oder nicht. Das ist beim buddhistischen Erwachen nicht anders.

Liebe Grüße
Christina

Warum Selbstdarstellung? Warum befürchtet ihr immer den worst case?
Wir reden ja gerade über Projektion! Ich mag die Zitate von Marie Eschenbach eben nicht, also:

ganz einfach, ganz harmlos....!



Ich hätte schon noch einiges zu widerlegen, werde es aber nicht tun, da es den Ulf tatsächlich nicht interessieren kann.
Nur kurz - Humanpsychologie ist für mich ein ähnlicher Ausdruck wie Sozphobie - eine Abkürzung. Wenn man viel schreibt, wird man, was die langen Worte angeht, gewissermaßen faul.

Gruß

Und jetzt wäre ich euch dankbar für das Ende der Theorie.

Dies ist kein Diskussionsforum für Psychologen.

Zitat von GastB:
Dies ist kein Diskussionsforum für Psychologen.
Stimmt. Und wenn's eins wäre, hätten wir diese Diskussion nicht führen müssen...

Zurück zu Ulf...

Jupp, weil, Ulf braucht eine Therapie zur Aufarbeitung seines
schulisch-sozialen Traumatas, und weniger ein Symposium der
psychosozialen Philosophie.

( Natürlich hat Letztere durchaus ihre Daseinsberechtigung )

Wenn ich nicht soviel arbeiten müsste, würde ich damit auch gleich morgen anfangen.
Ich würde in der Morgendämmerung joggen gehen, dann noch etwas Fitness zuhause machen, Mittags essen und an einem Schlachtplan gegen meine negative Seiten wie rauchen und Kontaktlosigkeit arbeiten, nachmittags noch ins Fitnessstudio gehen und dannach nochmal joggen, weil sonst die Schmacht nach Zig. unerträglich wäre. Und dann wenn ich endlich mal den Kopf frei hätte- gesund wäre, würde ich mir überlegen was ich beruflich machen möchte.
Aber so komme ich Abends von d. Arbeit der nach Hause, und sehe zu wie mir die Freizeit bis zum nächsten Arbeitstag wegrennt. JEdenfalls kommt es mir heute so vor.
Daran zu denken die Ausbildung vielleicht mal zuschaffen, und sich der ganze Stress lohnt, kann ich ja bei so netten Lehrern vergessen.

Zitat von Ulf:
Mein Lehrer sagte heute nach der letzten Stunde zu mir, wenn ich mich noch einmal daneben benehmne, hier im Forum gibt es genug die wissen was er meint, würde er mich ausschließen und könnte meine Ausbildung neu machen.
Zitat von Ulf:
Daran zu denken die Ausbildung vielleicht mal zuschaffen, und sich der ganze Stress lohnt, kann ich ja so netten Lehrern vergessen.
Bleib' in der Realität, auch was (leere) Drohungen des Lehrers angeht. Der kann dich mal aus seinem Unterricht rausschmeißen, der kann in deinem Betrieb anrufen und sich beschweren - mehr kann er nicht. Und Lehrer, die wegen jedem Pups im Betrieb anrufen, werden dort nicht ernst genommen. Wenn es nicht nur irgendein Pups ist, kannst du an dir arbeiten und wegen deiner Leistungen/Noten musst du das eh.

Die Pläne, wenn du nicht arbeiten müsstest und gesund wärst... naja, je zwei Einheiten Joggen und Fitness und ansonsten allein zu Hause darüber brüten, das Problem der Kontaktlosigkeit zu lösen, wird nicht sehr zielführend sein. Allein gegen Einsamkeit ist ein sehr offensichtlicher Widerspruch, meinst du nicht? Meiner Erfahrung nach dienen solche Pläne nur als Aufschub, jetzt nichts verändern zu müssen. So, wie viele Übergewichtige alles Leben auf den Zeitpunkt nach der Diät vertagen, wenn sie endlich schlank und gesund zu sein glauben.

Liebe Grüße
Christina
Sponsor-Mitgliedschaft

Wie ich das hasse, wenn ich nicht zur Arbeit gehen möchte, und weiß dass ich gleich sowieso doch wieder da sein werde. Grade an Tagen, wo etwas schwieriges bevorsteht. Was bei meiner Ausbildung oft vorkommt.

Da wir ein kleiner Betrieb sind, fällt immer viel Arbeit für mich, weswegen ich auch keinen Urlaub bekomme habe. Leider bin ich wirklich erschöpft, und könnte eine Pause gut gebrauchen. Aber mich krankschreiben zu lassen ist auch nicht das richtige, oder vielleicht doch...

Huhu Ulf

Wenn du wunschgemäss das Abitur und danach ein erfolgreiches
Medizinstudium hättest, und es käme nun ein Notfallpatient in deine
Arztpraxis, welche Überlebenschancen hätte dann dieser Patient ?

Liebe Grüsse, Der Beobachter

Ich weiß nicht ob es schlau ist sich mit Ärzten zu vergleichen.

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