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Schon wieder ein Beitrag von mir aber ich habe soviel erlebt und ich habe endlich den Mut mich auszutauschen bzw. hatte meine Verlobte gemeint ich soll mich hier anmelden und erzählen .. vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben ohne eine andere Sicht zeigen

Mit 14en hat sich meine beste Freundin selbst umgebracht, sie konnte ihr leid nicht mehr ertragen, sie war meine zweite Hälfte, sie war das schönste Mädchen was ich eh sehen durfte, ich war so verliebt in ihr aber ich habe es nie gesagt, sie wollte mit mir eine Beziehung aber wegen meinen Vater und all die Problemen die ich hatte wollte ich keine Beziehung und ich dachte beste Freunde ist ja auch schön .. sie sprach vor dem Selbstmord monatelang von Selbstmord und ob ich mit ihr sterben würde aber ich habe gesagt nein, ich habe ein schei. Leben aber vielleicht wird es besser und man könnte sich in 20 jahren auch noch töten, wir können es ja selbst beeinflussen aber was ich nie ernst genommen habe das sie es ernst meinte. Es war ein regenrischer Tag, sie hätte Morgen geburtstag gehabt und ich habe ein geschenk gekauft, ging zur Schule und habe mich danach noch mit Freunden getroffen, dann später kam die Oma von ihr mit Tränen im Gesicht und meinte wir müssten ins Krankenhaus, Lisa ist was passiert aber sie sagte nicht das sie in dieser Sekunde schon verstorben war, ich laufte Blumen und machte mir im Kopf schon gedanken ob ich im krankenhaus schlafen darf .. wir kamen an und komisch war das die Krankenschwester uns nicht oben in die Räumte schickte sondern nach unten. Wir sollten vor der Tür warten, es würde ein Arzt kommen, dann kam er und meinte das Lisa .. gestorben ist, als sie eine Brücke runter sprang, Oma wollte sie noch sehen aber der Arzt meinte wir würden sie nicht mehr erkennen und wir sollten sie in Erinnerung behalten wie sie war .. er erklärte uns was geschah und wir bekamen ihre Wertsachen .. ich nahm ihr Handy und warf es im Raum herrum .. ich rannte raus .. nahm erstmal meine Dro. und sahs stundenlang auf einen komischen Stein vom Krankenhaus .. Oma rief bekannte von ihr an und fuhr nach Hause

Ich kam nicht zu Beerdigung, ich habe es nicht geschafft, ich wollte nicht glauben das meine Liebe sich ermordet hat, seit dem habe ich Schuldgefühle .. und ich hasse sie .. das sie es getan hat Ich war stets da gab ihr Kraft aber es war wohl zu wenig? es sind jetzt fast 10 Jahre und ich kann diesen Schmerz nicht vergessen, ich denke so wie sie jetzt wäre und wäre sie meine Liebe? Am tag ihres Todes habe ich mir täglich Dro. rein gezogen es hat so weh getan und es tut heute noch weh .. hätte ich mit sterben sollen`? ich hoffe ich sehe sie irgendwann wieder und kann mich entschuldigen, dass ich nicht mit gekommen bin

22.02.2014 17:42 • 25.02.2014 #1


7 Antworten ↓


Oh mein Gott. Du hast vielleicht schlimme Dinge erlebt.

Und du schreibst so, dass es einem Tränen des Mitleidens in die Augen treibt und man dich am liebsten in den Arm nehmen möchte.

NEIN, ich denke nicht, dass du ein schlechter Freund warst! Wie hättest du sie retten können? Ich glaube, das war völlig unmöglich für dich. Vielleicht hätte ihr ein Erwachsener helfen können, wenn sie sich ihm anvertraut hätte. Hat sie das denn getan? Aber viele Jugendliche haben ja leider niemanden, dem sich sich anvertrauen können.

Und ich finde es absolut richtig und eine bewundernswerte Einstellung von dir, dass du meintest, du könntest dein Leben schließlich wirklich lebenswert machen, und dich deswegen nicht mit umbringen wolltest. Auch das zeigt deine Stärke (nach der du in deinem anderen Thread gefragt hattest).

Dass du noch immer sehr traurig über ihren Tod bist und dich nicht von ihr lösen kannst, kann ich gut verstehen. Aber du bist definitiv NICHT schuld an ihrem Tod. Offenbar hing sie nicht so am Leben wie du. Es war ihre Entscheidung. Akzeptiere sie und lass sie bitte gehen.

Und such dir einen guten, netten Therapeuten. Oder wäre dir eine Therapeutin lieber? Ich könnte mir vorstellen, dass du zu einer Frau mehr Vertrauen aufbauen könntest.

A


Schuldgefühle (Wahr ich kein Freund?)

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Wir waren immer gegen Erwachsene, ich habe oft um Hilfe gebeten aber niemand hat es je ernst genommen, vielleicht dachten sie wir wären Teenager die Aufmerksamkeit suchen? Ich bin von diesen Menschen enttäuscht, nach allem was ich erlebte kamen Menschen und wollten mir helfen aber mir muss man nicht helfen, dieser Mensch der im Grab liegt, den hätte man helfen MÜSSEN ich habe es leider nie geschafft .. Also persönlich ist mir eine Frau, ich mag keiner Männer, es kann gut sein das es liebe Männer gibt aber mich hat ein Mann auf ewig gezeichnet und ich liebe mehr das weibliche Geschlecht ..

Zitat von SchwarzeSchwingen:
Wir waren immer gegen Erwachsene, ich habe oft um Hilfe gebeten aber niemand hat es je ernst genommen, vielleicht dachten sie wir wären Teenager die Aufmerksamkeit suchen? Ich bin von diesen Menschen enttäuscht, nach allem was ich erlebte kamen Menschen und wollten mir helfen aber mir muss man nicht helfen, dieser Mensch der im Grab liegt, den hätte man helfen MÜSSEN ich habe es leider nie geschafft .. Also persönlich ist mir eine Frau, ich mag keiner Männer, es kann gut sein das es liebe Männer gibt aber mich hat ein Mann auf ewig gezeichnet und ich liebe mehr das weibliche Geschlecht ..

Bist du selber Mann oder Frau?
Zitat:
mir muss man nicht helfen
Da irrst du dich. Du brauchst unbedingt Hilfe. Dafür müsstest du dir aber helfen lassen WOLLEN. Du hast es doch selber bei deiner Freundin erlebt: Du wolltest ihr helfen, aber sie wollte sich nicht helfen LASSEN. Ist das nicht genau der Grund, weshalb du jetzt so drinhängst? Hast du dir nicht gewünscht, dass sie sich helfen LÄSST?

Ich bin männlich ^^

Es ist nicht so, als hätte ich mir nie helfen lassen aber wenn du merkst das alles geheuchelt ist, was Menschen sagen, dann ist es besser du hilfst Dir selber auf deine Art. Ich weiß immer noch nicht was ich bei einen Psychologen soll, was er mir sagen kann, was ich noch nicht weiß.

Zitat von SchwarzeSchwingen:
Ich bin männlich ^^

Es ist nicht so, als hätte ich mir nie helfen lassen aber wenn du merkst das alles geheuchelt ist, was Menschen sagen, dann ist es besser du hilfst Dir selber auf deine Art. Ich weiß immer noch nicht was ich bei einen Psychologen soll, was er mir sagen kann, was ich noch nicht weiß.

Du bist ernsthaft der Meinung, dass alles, was andere zu dir sagen, geheuchelt ist?
Wie kommst du zu dieser Ansicht?
Kannst du ein paar konkrete Fälle nennen?

Ein Psychologe sagt einem nichts. Er hilft einem nur, sich selbst zu erkennen und kennenzulernen. Denn selbst wenn man glaubt, man wisse schon alles über sich, ist das immer eine Illusion. Du hast doch sicher schon etwas vom Unbewussten bzw. Unterbewusstsein gehört.

Wenn ich ehrlich bin, ich kenne mich nicht, sonst würde ich nicht um Rat bitten es kommt mir vor als hätte ich mich irgendwo verloren ..

Zitat von SchwarzeSchwingen:
Wenn ich ehrlich bin, ich kenne mich nicht, sonst würde ich nicht um Rat bitten es kommt mir vor als hätte ich mich irgendwo verloren ..

Ja. Genau deswegen braucht man einen professionellen Helfer. So war das gemeint.




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