War gestern früh mit unseren beiden hunden gassi. Plötzlich beobachtete ich wie unser border mix an mir vorbeischoss, geduckt, rute nach unten. Er liess den kopf hängen und sah verängstigt drein. Ich sprach ihn an und er kam unsicheren Schrittes zu mir. Dann fing er an zu torkeln und zu hecheln, verdrehte die augen, fiel um und verkrampfte am ganzen körper.
Sch…. Dachte ich. Gift, epilepsie, schlaganfall?
Habe meine frau angerufen und gesagt der collie stirbt mir weg, evtl. Abholen kommen und zum tierarzt.
Mein auto stand mindestens 400 m entfernt, hund 23 kg und ich die guten schweren gummistiefel an.
Dann kamen drei gassifreundinnen und ich bat sie bei ihm auszuharren ich muss schnell zum auto rennen, der hund stirbt.
Bin dann gerannt und habe ihn nur noch schreien hören als ich weglief.
Das waren die furchtbarsten minuten meines lebens.
Bin dann verbotenerweise auf dem inndamm zurückgerast und unser anderer hund völlig verwirrt, collie benommen wieder auf den beinen und ab zum tierarzt. Dort bb und die evtl. diagnose epileptischer anfall. Blut ok, aber jetzt habe ich angst dass er einen tumor im kopf haben könnte, der arzt meinte das sei eher unwahrscheinlich weil er erst sechs jahre alt ist.
Jetzt heisst es abwarten und wenn es häufiger ist lasse ich auf jeden fall ct fahren um sicherheit zu haben.
Fände es ganz grausam diesen lieben , tollen hund missen zu müssen.
Sind jetzt natürlich geschockt und befürchten dass sowas wieder passieren könnte, und man irgendwo im wald steht.
Musste ich mir jetzt von der seele schreiben.
01.04.2023 18:59 • • 02.04.2023 x 4 #1