Ich habe eine alte Freundin wiedergefunden. Sie wohnt inzwischen viele hundert Kilometer von mir entfernt und wir telefonieren nun seit 1 Jahr wieder regelmäßig alle paar Wochen miteinander. Wir haben uns vor über 20 Jahren kennengelernt und irgendwann aus den Augen verloren, weil sie weg zog. Diese Freundin ist ein Phänomen für mich. Ich kenne viel über ihre Lebensgeschichte und es ging ihr lange Jahre psychisch oft sehr schlecht. PAs und Angst hatte sie allerdings nie wie wir. In den Jahren unserer Kontaktsperre hat sie sich tierisch entwickelt. Sie hat sehr an sich gearbeitet in Therapien und Eigenleistung und sich auch einen Lebenstraum erfüllt. Und sie ist für mich ein wenig eine Lehrerin geworden, weil sie eine ganz andere Sichtweise zum Leben hat, als ich bisher. Ein wenig mag es in die spirituelle Richtung gehen, dennoch habe auch ich begonnen, mich ein wenig damit zu beschäftigen. Sie hat mir Bücher empfohlen und erzählt mir viel darüber wie sie die Welt sieht und was sie mir rät. Das hat mir zeitweise ganz neue Perspektiven eröffnet.
Dennoch habe ich diesen roten Faden in den letzten Wochen wieder verloren. Ich driftete ab in totale Einsamkeit, Depression, Angst und PAs. Ganz schlimm! Ich konnte auch niemanden mehr um Hilfe bitten. So arg war es. Dann habe ich sie doch angerufen, weil ich nicht mehr weiter wusste und wir haben 4 Stunden geredet. Ich kann nicht sagen, dass alles wieder gut ist, bestimmt nicht. Aber ich habe wieder die Ahnung eines roten Fadens in mir, wenn ich ihn auch noch nicht in Händen halte. Und es ist so unglaublich schwer, diesen Faden wenigstens im Auge zu behalten und nicht wegzuschauen, weil ich eh glaube, es nützt alles nichts mehr.
Ihr fragt Euch sicher, was ich Euch mit alledem eigentlich sagen will?
Ja, ich würde Euch so gerne von diesem roten Faden erzählen. Aber es ist in meinem Kopf noch ganz wirr, dass ich all das nicht in Worte fassen kann. Dabei ist es eigentlich ganz einfach.
Ich glaube an den Sinn des Fadens, wenn ich auch noch so riesige Schwierigkeiten habe, das zu verinnerlichen und vor allem umzusetzen.
Ich versuche mal, es in normaler Sprache zu erklären.
Alles im Leben unterliegt dem Gesetz der Resonanz. So wie es in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.
Wir sind sozusagen selbst Schöpfer unserer Realität. Die Dinge, die uns im Alltag begegnen, ziehen wir durch unsere eigene Gedankenenergie an. Und ich glaube, dass wir im Leben immer wieder Situationen inszenieren, die uns unsere Annahmen über uns selbst bestätigen. Ich fühle mich wertlos, abgelehnt, unwichtig, nicht liebenswert. Und tagtäglich geschehen Dinge, die mir das bestätigen. Menschen verletzen mich, zeigen mir, dass ich keinen Wert habe. Die Angst besiegt mich, hindert mich daran, das zu tun, was ich tun möchte. Meine ganze Gedankenwelt ist vollkommen verstrickt und besteht nur aus aber, ich kann nicht, niemand kann mir helfen, ich bin ganz alleine, ich schaffe das nicht, es könnte doch dieses oder jenes passieren...... Eine Qual und Tortur.
Doch wenn ich mir die Frage stelle, WIESO ich z.B. eigentlich keinen Wert für die Menschen um mich herum haben sollte, komme ich ins Stocken, weil mir nix einfällt. Ja, wieso eigentlich nicht? Ich bin doch auch Mensch, ich habe das gleiche Recht zu leben und glücklich zu sein wie alle anderen. Dann folgt die zweite Frage. Wie soll ich denn mit dieser Angstscheiße glücklich sein? Und schon bin ich wieder ganz weit weg von mir. Denn Thema sollte sein: Nicht die Menschen finden mich nicht liebenswert und lehnen mich ab, sondern ICH. Ich lehne mich selbst total ab. Und wie ich mich innerlich fühle, mache ich damit abhängig von den anderen. Und das strahle ich aus. Es läuft soooo viel zwischen den Menschen ab, was wir nicht erklären oder erfassen können. Ich glaube, dass ich den Menschen das sozusagen impliziere, dass sie dies oder jenes mit mir anstellen.
Ich habe keine Ahnung, wie ich all das praktisch angehen kann. Aber ich bin davon überzeugt, dass ich die Antwort nur in mir selbst finde und mein Weg, der Weg zu mir ist. Will damit sagen, dass ich anfangen muss, mich selbst zu akzeptieren, die Dinge so anzunehmen wie sie sind, weil alles geschieht, um mir eine Aufgabe zu stellen. Und eine wichtige, elementare Aufgabe ist die Selbstliebe. Wenn ich mich mag, so wie ich bin, auch mit all dieser Angstscheiße, dann gibt es keinen Grund, warum das andere nicht auch tun sollten. Und wenn es Menschen gibt, die mich dennoch nicht mögen, ist das normal und ist eben so und was wichtig ist, es macht mir nichts aus. Ich habe ja mich. Ich habe mich lieb. Und ich finde mich gut so. Das soll natürlich nicht dazu führen, dass man in Narzißmus verfällt und nicht mehr an sich arbeitet. Die Angst, die will uns was zeigen. Sie will uns auf eine Fährte führen. Auf welche, kann nur jeder für sich selbst herausfinden.
Zusammengefasst glaube ich, wenn Beziehungen zu Menschen in unserem Leben immer wieder problematisch sind, sind wir selbst diejenigen, die diese Situationen immer wieder inszenieren. Wir ziehen Menschen an, die uns schei. behandeln, weil wir damit unser mieses Selbstbild bestätigen können. Wir sind demnach keine Opfer. Wir kreieren unsere eigene Realität.
Und diese Annahme ist nur ein kleiner Teil, ein Anfang. Es zieht viel weitere Bahnen. Denn wer weiß, was um uns herum noch so vorgeht? Vielleicht kann man Unglück anziehen, weil man Unglück denkt? Versteht Ihr? Ich lade ja förmlich tagtäglich alle universelle Energie (sofern es diese gibt und man daran glaubt) zu mir ein, damit sich negativer Müll in mir ausbreitet. Schon mein Wunsch Ich will keine Angst mehr haben, ist negativ besetzt. Klingt es nicht ganz anders zu sagen Ich will angstfrei sein? Oder gar das Wort Angst ganz aus meinem Wortschatz zu verbannen.
Ich habe sicherlich nichts Neues hier geschrieben. Ein wenig hat das vielleicht mit dem sogenannten Positivem Denken zu tun. Dennoch meine ich mehr, geht alles viel tiefer, als ich auszudrücken vermag. Man spricht doch immer wieder von Wundern, weil jemand geheilt wurde, den die Medizin aufgegeben hatte. Es gibt auch Beweise dafür. Diese Menschen haben sich nach meiner Meinung selbst geheilt. Duch Visualisierung, durch ihre innere Kraft, durch ihre Mitte, das Licht, die Wärme in sich, ihre Liebe zu sich selbst.
Und ich glaube, alles im Leben ist eine Frage der Entscheidung. Ich kann mich entscheiden, ob ich glücklich oder unglücklich sein will. Ist das nicht eigentlich wunderbar? Wieviele Menschen gibt es, die davon berichten, wie glücklich sie trotz einer schweren Erkrankung sind. Und ich bin sicher, ich kann es sogar trainieren glücklich zu sein. Vorausgesetzt ich arbeite an mir und schaue parallel genau hin. Vorausgesetzt ich lasse tiefe Gefühle zu, deckel sie nicht ab. Denn ich kann z.B. trotz des großen Schmerzes über den Verlust eines Menschen, trauern und weinen und dennoch glücklich sein, im Einklang mit mir und dem Leben sein. Und wenn ich mich so abgelehnt und alleine fühle, ist es vielleicht mein Inneres Kind, das nie das bekommen hat, was es brauchte, das nie gehört wurde. Und ich kann hinhören und handeln.
Alles um uns ist Energie und das geben sogar die Physiker zu. WIE ich diese Energie für mich deute, ob spirituell oder rein rational physikalisch, liegt bei mir. Und ich spüre ganz tief in meinem Innern, dass ich durch und durch mit einem Haufen negativer Energie beladen bin, um nicht zusagen verseucht. Diese negative Energie kann ein Lebenspartner sein, ein Ort, eine Situation, was auch immer. Und ich habe mich selbst damit beladen, ich habe diesen Weg gewählt, weil er mich an ein bestimmtes Ziel bringen soll. In diesem oder einem anderen Leben.
Eigentlich habe wir alle eine wahnsinns Energie in uns. Nur ist sie leider angstverseucht. Was für eine Lebenskraft spricht doch daraus, dass wir zum Aushalten einer solchen Panik fähig sind? Und stellt Euch vor, Ihr könntet diese Energie umpolen?
Ja, ich weiß, alles Theorie. Ich habe es in meinem Kopf, aber auch irgendwie in meinem Bauch. Ich kann es nur noch nicht umsetzen. Und es würde sich dadurch über Nacht auch mein Leben nicht ändern. Es ist ein Weg, den ich gehen kann. Ich muss mich entscheiden. Will ich glücklich sein oder nicht? Will ich die Liebe in mir finden oder nicht? Und wenn ich sage, ich will, habe ich den ersten Schritt getan.
Und wenn Ihr jetzt denkt: Natürlich will ich glücklich sein. Wer will das nicht. Aber mit all meinen Problemen ...!, dann habe ich mich entweder total unverständlich ausgedrückt oder Ihr habt mich nicht verstanden.
Alles Liebe
Dennoch habe ich diesen roten Faden in den letzten Wochen wieder verloren. Ich driftete ab in totale Einsamkeit, Depression, Angst und PAs. Ganz schlimm! Ich konnte auch niemanden mehr um Hilfe bitten. So arg war es. Dann habe ich sie doch angerufen, weil ich nicht mehr weiter wusste und wir haben 4 Stunden geredet. Ich kann nicht sagen, dass alles wieder gut ist, bestimmt nicht. Aber ich habe wieder die Ahnung eines roten Fadens in mir, wenn ich ihn auch noch nicht in Händen halte. Und es ist so unglaublich schwer, diesen Faden wenigstens im Auge zu behalten und nicht wegzuschauen, weil ich eh glaube, es nützt alles nichts mehr.
Ihr fragt Euch sicher, was ich Euch mit alledem eigentlich sagen will?
Ja, ich würde Euch so gerne von diesem roten Faden erzählen. Aber es ist in meinem Kopf noch ganz wirr, dass ich all das nicht in Worte fassen kann. Dabei ist es eigentlich ganz einfach.
Ich glaube an den Sinn des Fadens, wenn ich auch noch so riesige Schwierigkeiten habe, das zu verinnerlichen und vor allem umzusetzen.
Ich versuche mal, es in normaler Sprache zu erklären.
Alles im Leben unterliegt dem Gesetz der Resonanz. So wie es in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.
Wir sind sozusagen selbst Schöpfer unserer Realität. Die Dinge, die uns im Alltag begegnen, ziehen wir durch unsere eigene Gedankenenergie an. Und ich glaube, dass wir im Leben immer wieder Situationen inszenieren, die uns unsere Annahmen über uns selbst bestätigen. Ich fühle mich wertlos, abgelehnt, unwichtig, nicht liebenswert. Und tagtäglich geschehen Dinge, die mir das bestätigen. Menschen verletzen mich, zeigen mir, dass ich keinen Wert habe. Die Angst besiegt mich, hindert mich daran, das zu tun, was ich tun möchte. Meine ganze Gedankenwelt ist vollkommen verstrickt und besteht nur aus aber, ich kann nicht, niemand kann mir helfen, ich bin ganz alleine, ich schaffe das nicht, es könnte doch dieses oder jenes passieren...... Eine Qual und Tortur.
Doch wenn ich mir die Frage stelle, WIESO ich z.B. eigentlich keinen Wert für die Menschen um mich herum haben sollte, komme ich ins Stocken, weil mir nix einfällt. Ja, wieso eigentlich nicht? Ich bin doch auch Mensch, ich habe das gleiche Recht zu leben und glücklich zu sein wie alle anderen. Dann folgt die zweite Frage. Wie soll ich denn mit dieser Angstscheiße glücklich sein? Und schon bin ich wieder ganz weit weg von mir. Denn Thema sollte sein: Nicht die Menschen finden mich nicht liebenswert und lehnen mich ab, sondern ICH. Ich lehne mich selbst total ab. Und wie ich mich innerlich fühle, mache ich damit abhängig von den anderen. Und das strahle ich aus. Es läuft soooo viel zwischen den Menschen ab, was wir nicht erklären oder erfassen können. Ich glaube, dass ich den Menschen das sozusagen impliziere, dass sie dies oder jenes mit mir anstellen.
Ich habe keine Ahnung, wie ich all das praktisch angehen kann. Aber ich bin davon überzeugt, dass ich die Antwort nur in mir selbst finde und mein Weg, der Weg zu mir ist. Will damit sagen, dass ich anfangen muss, mich selbst zu akzeptieren, die Dinge so anzunehmen wie sie sind, weil alles geschieht, um mir eine Aufgabe zu stellen. Und eine wichtige, elementare Aufgabe ist die Selbstliebe. Wenn ich mich mag, so wie ich bin, auch mit all dieser Angstscheiße, dann gibt es keinen Grund, warum das andere nicht auch tun sollten. Und wenn es Menschen gibt, die mich dennoch nicht mögen, ist das normal und ist eben so und was wichtig ist, es macht mir nichts aus. Ich habe ja mich. Ich habe mich lieb. Und ich finde mich gut so. Das soll natürlich nicht dazu führen, dass man in Narzißmus verfällt und nicht mehr an sich arbeitet. Die Angst, die will uns was zeigen. Sie will uns auf eine Fährte führen. Auf welche, kann nur jeder für sich selbst herausfinden.
Zusammengefasst glaube ich, wenn Beziehungen zu Menschen in unserem Leben immer wieder problematisch sind, sind wir selbst diejenigen, die diese Situationen immer wieder inszenieren. Wir ziehen Menschen an, die uns schei. behandeln, weil wir damit unser mieses Selbstbild bestätigen können. Wir sind demnach keine Opfer. Wir kreieren unsere eigene Realität.
Und diese Annahme ist nur ein kleiner Teil, ein Anfang. Es zieht viel weitere Bahnen. Denn wer weiß, was um uns herum noch so vorgeht? Vielleicht kann man Unglück anziehen, weil man Unglück denkt? Versteht Ihr? Ich lade ja förmlich tagtäglich alle universelle Energie (sofern es diese gibt und man daran glaubt) zu mir ein, damit sich negativer Müll in mir ausbreitet. Schon mein Wunsch Ich will keine Angst mehr haben, ist negativ besetzt. Klingt es nicht ganz anders zu sagen Ich will angstfrei sein? Oder gar das Wort Angst ganz aus meinem Wortschatz zu verbannen.
Ich habe sicherlich nichts Neues hier geschrieben. Ein wenig hat das vielleicht mit dem sogenannten Positivem Denken zu tun. Dennoch meine ich mehr, geht alles viel tiefer, als ich auszudrücken vermag. Man spricht doch immer wieder von Wundern, weil jemand geheilt wurde, den die Medizin aufgegeben hatte. Es gibt auch Beweise dafür. Diese Menschen haben sich nach meiner Meinung selbst geheilt. Duch Visualisierung, durch ihre innere Kraft, durch ihre Mitte, das Licht, die Wärme in sich, ihre Liebe zu sich selbst.
Und ich glaube, alles im Leben ist eine Frage der Entscheidung. Ich kann mich entscheiden, ob ich glücklich oder unglücklich sein will. Ist das nicht eigentlich wunderbar? Wieviele Menschen gibt es, die davon berichten, wie glücklich sie trotz einer schweren Erkrankung sind. Und ich bin sicher, ich kann es sogar trainieren glücklich zu sein. Vorausgesetzt ich arbeite an mir und schaue parallel genau hin. Vorausgesetzt ich lasse tiefe Gefühle zu, deckel sie nicht ab. Denn ich kann z.B. trotz des großen Schmerzes über den Verlust eines Menschen, trauern und weinen und dennoch glücklich sein, im Einklang mit mir und dem Leben sein. Und wenn ich mich so abgelehnt und alleine fühle, ist es vielleicht mein Inneres Kind, das nie das bekommen hat, was es brauchte, das nie gehört wurde. Und ich kann hinhören und handeln.
Alles um uns ist Energie und das geben sogar die Physiker zu. WIE ich diese Energie für mich deute, ob spirituell oder rein rational physikalisch, liegt bei mir. Und ich spüre ganz tief in meinem Innern, dass ich durch und durch mit einem Haufen negativer Energie beladen bin, um nicht zusagen verseucht. Diese negative Energie kann ein Lebenspartner sein, ein Ort, eine Situation, was auch immer. Und ich habe mich selbst damit beladen, ich habe diesen Weg gewählt, weil er mich an ein bestimmtes Ziel bringen soll. In diesem oder einem anderen Leben.
Eigentlich habe wir alle eine wahnsinns Energie in uns. Nur ist sie leider angstverseucht. Was für eine Lebenskraft spricht doch daraus, dass wir zum Aushalten einer solchen Panik fähig sind? Und stellt Euch vor, Ihr könntet diese Energie umpolen?
Ja, ich weiß, alles Theorie. Ich habe es in meinem Kopf, aber auch irgendwie in meinem Bauch. Ich kann es nur noch nicht umsetzen. Und es würde sich dadurch über Nacht auch mein Leben nicht ändern. Es ist ein Weg, den ich gehen kann. Ich muss mich entscheiden. Will ich glücklich sein oder nicht? Will ich die Liebe in mir finden oder nicht? Und wenn ich sage, ich will, habe ich den ersten Schritt getan.
Und wenn Ihr jetzt denkt: Natürlich will ich glücklich sein. Wer will das nicht. Aber mit all meinen Problemen ...!, dann habe ich mich entweder total unverständlich ausgedrückt oder Ihr habt mich nicht verstanden.
Alles Liebe
25.11.2007 14:33 • • 09.12.2007 #1
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