Schon seit längerer Zeit leide ich unter den Symptomen von unruhigen Beinen, kribbeln u.a. Meistens treten die Beschwerden abends auf, wenn ich mich entspannt vor den PC oder dem TV setzen will, da kann ich bald die Uhr nach stellen. Nachts habe ich das (noch) nicht, merke aber auch tagsüber kribbeln in den Fusssohlen und ab und zu Ameisenlaufen.
Jetzt habe ich vom HA eine Überweisung wegen RLS zum Neurologen bekommen. Nach Recherchen im Netz lese ich, dass da meist Medis eingesetzt werden, bei starken Beschwerden sogar Medis, die sonst bei Epilepsie eingesetzt werden.
Ich möchte aber ungern noch ein Medi nehmen, nehme ja schon wegen meiner Angststörung Escitalopram und Betablocker wegen dem Blutdruck. Natürlich gehe ich zum Neurologen, um die Diagnose des HA bestätigen zu lassen und halt die notwendigen Untersuchungen über mich ergehen zu lassen.
Meine Frage: Leidet auch jemand unter RLS, der es auch ohne Medis in den Griff bekommen hat? Werden die Symptome noch schlimmer, wenn man keine Medis nimmt? Auch wenn jetzt RLS nicht direkt als Nebenwirkung im Beipackzettel vom Escitalopram bzw. Metohexal steht, wäre es sinnvoll dass Medi zu wechseln um zu schauen, ob es dann besser wird?
Ich muss dazu sagen, dass die Symptome erst seit ca 3 Monaten so aufgetreten sind, vorher waren die wohl so minimal, dass ich nicht drauf geachtet habe, bin nicht so der Typ der gleich bei jedem kribbeln oder sonstigen Missempfindungen gleich nach einer Ursache einer Erkrankung sucht.
Da ich erst davon ausgegangen bin, dass es irgendeine Mangelerscheinung ist, nehme ich seit Wochen Vitamin B12 und Magnesium/ Kalium, es ist aber nicht besser geworden damit, oder die Dosierung der Medis ist zu niedrig (Sind aus dem S-Markt)
Ich würde mich sehr über Antworten mit Euren Erfahrungen, Ratschlägen und sonstigen Tipps freuen
LG Angor
23.03.2017 05:47 • • 27.05.2024 #1