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Hallo liebes Forum.
Hoffentlich ist das nicht zu verwirrend:-).

Als dann die Pandemie angefangen hat, bekam ich meine erste Panikattacke, und die Hölle fing an.
Depernalisation/Derealation war die Folge davon Daraufhin folgte schlimme Pmds.
7-14 Tagen vor Periode ging es mir dann plötzlich so schlecht. Erst Wut/Aggressionen und die endeten mit depressiven Phasen/ Depressionen. Die Periode trat dann ein und es ging mir blendend. Mittlerweile kann ich in dem Zeitraum kaum mit Menschen/Freunden, da ich mich wie eine Schauspielerin fühle. Mir selbst fremd. Dieses Gefühl hatte ich sonst nur meinem Mann gegenüber.

Irgendwann hatte ich psychotische zustände, die zum Glück dann im September 2021 besser wurden, da ich dann bei der Frauenärztin in Konstanz Schildrüsentabletten bekam(hasimoto lange unbehandelt vom Hausarzt). Mit fast jeder Einstellungen bekam ich depriphasen, und in den nicht pmds Zeiten ging es mir schlecht. Es gab dann Besserung mit der Pille, was pmds betraf. Leider nicht was das Thema depernalisation.

Mir ging es Letzens schlecht, schlapp und Depri, die Frauenärztin meinte ich solle die Schildrüse auf 175 erhöhen. 1.5 Wochen später ging es mir blendend. Ich lachte, freute mich, und war einfach positiv. Letzte Woche Abends gab es eine Situation mit meinem Mann und das ist auch das Urproblem meiner Sorgen. Am nächsten Morgen wachte ich auf und fühlte mich fremd und anderen auch (Dp/DP). Das hat mich so erschrocken, da ich es sonst nur zur pmds Zeit habe. Ich habe seitdem Vorfall Zwangsgedanken, bin mega desinteressiert.
Meine innerer Stimme (hat jeder) die kommentiert ständig. Negativ. Kenne ich zu den Zeiten, als ich schildrüsentabletten t3 bekam. beim absetzten wieder weg.
Mein Mann bemüht sich seit Wochen total und mir ist dass nicht geheuer, macht mir sogar Panik. Soviele Jahre hat er sich nicht wirklich bemüht und immer wieder die Familie im Stich gelassen. Dacheinsturz, Tod von wichtiger Person, Depernalisation/pmds hat er kaum Verständnis/Empathie oder hat mir im Haushalt/Familie geholfen, obwohl er es versprochen hat. Jeden Monat in das Loch zufallen, zusehen, wie er sein Leben lebt (ständig unterwegs), war so verletzend und Traumata von der Kindheit kam damit hoch. Er ist nicht besonders mit dem Kinder umgegangen, da er ständig überreizt war. Mit ihm daran zu arbeiten, ging nicht, da er nicht bereit war und keine Einsicht hatte. Vor 4 Wochen war es soweit, dass meinen Wunsch von Abstand äußere.
Scheidung, er macht ein neues Bankkonto und haut dann ab, waren Themen für Ihn. Verantwortung von den Kinder wollte er erst nicht hören. Dann haben wir am nächsten Tag positiv getestet und sind seitdem in Quarantäne und seit ner Woche haben wir alle 4 Corona. Ich halte es schier nicht aus, ihn mit den Kinder spielen zu sehen, ich würde mich gerne freuen, doch merke ich, wie tief es verankert ist, dass ich für die Kinder da war und Angst habe, dass er wie so oft uns im Stich lässt. Ich wünschte ich könnte mich von Herzen freuen.
Jeder hat Sebstwertquellen und meine war ausschließlich Kinder. Das ist mir jetzt so klar geworden. Arbeiten war nicht möglich. Der große hat schwere ADS und ich habe für Ihn so gekämpft, sein eigener Papa(Ehemann) hatte nicht die Geduld und Verständnis dafür.
Ich glaube ihm, dass es jetzt bei ihm Klick gemacht hat, doch das Vertrauen fehlt und ich zieh mich zurück, für die Kinder ist es toll, dass ihr Papa sich jetzt kümmert. Meine Gefühle sind abgekapselt und die Schuldgefühle sind groß und gleichzeitig diese gleichgültigkeit. Vielleicht liegt es an den Schildrüsentabletten oder Pille 3(monate). Mir ist bewusst geworden, dass Ich es nicht alleine schaffe und es eine Lösung dafür geben muss. Es tut mir sehr leid für die Kinder. Hilflosigkeit begleitet mich jeden Tag und ich fühl mich total egoistisch deswegen. Therapie und sonstiges hat er immer abgewunken. Sehe daher leider keine Chancen. Ich möchte jetzt nicht lieblos wirken, die Kids sind mir das Wichtigste, und kann momentan nicht auf die Gefühle so zugreifen. Therapie mach ich seit fast 2 Jahren.
Vielleicht gibt's es jemand, der Rat hat oder ähnliches durchgemacht. Vielen Dank fürs Zuhören. Grüße Tamy

09.03.2022 14:09 • 09.03.2022 #1


1 Antwort ↓

Zitat von Tamy:
Therapie und sonstiges hat er immer abgewunken. Sehe daher leider keine Chancen. Ich möchte jetzt nicht lieblos wirken, die Kids sind mir das Wichtigste,

Warum auch, ist ja einfacher, wieder die Familie zu verlassen.
Ich denke, Du solltest einen Schlussstrich ziehen, der Anwalt wird beim Gericht Sorgerecht und regelmäßige Besuche beantragen, vielleicht braucht er diese Struktur.

Scheidungen sind immer schmerzhaft, weil es dann endgültig ist.




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