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Hallo liebe Leute

Ich muss hier ein neues Thema eröffnen weil ich Meinungen und Rat von Außenstehenden benötige um vielleicht über meine Probleme los zu kommen.

Kurz zusammengefasst ..

Habe in meinen anderen Beitrag über meine Probleme mit meiner Schilddrüse geschrieben- sprich mein Arzt meint ich habe eine SD -ÜF und eine vergrößerte SD . Soweit so gut i wat auch schon beim HNO Arzt meinen Kehlkopf untersuchen lassen und nochmals meine Schilddrüse... Kehlkopf ist Ok und Schilddrüse im Norm Bereich.. habe am 22.August dennoch einen Termin bei einen Spezialisten um wirklich auf Nummer sicher zu gehen..

So angefangen hat das ganze Theater aber damit ich weiß es wird blöd klingen - (( aber ich hab mir einige gedanken über viele kommentare zu meinem letzten beitrag gemacht ))-, musste im April meinen geliebten Hund nach fast 13 Jahren einschläfern lassen ' ich war am Boden zerstört ich brach komplett zusammen müsste mich ständig übergeben also ich war wirklich an diesem Tag nur noch ein Trauerkloß ... ging dann am nächsten Tag normal arbeiten und lenkte mich damit ab und es funktionierte auch

Nach einigen Wochen klemmte ich mir dann einen Nerv im nacken ein ging damit zum Arzt und wurde eingerenkt danach kam dieses furchtbare Gefühl von einem klos im hals der bis heute nicht weg geht bzw immer schlimmer wird

War jetzt schon bei einigen Ärzten die meinen das sie kaum glaube das meine SD diese beschweren auslösen können und wurde auf die HWS hingewiesen

Jetzt war ich regelmäßig massieren, mache Übungen, bin am yoga fleissig dabei alles nur damit es mir besser geht aber nichts hilft im Gegenteil

Nun meint meine Familie das es vielleicht mit meiner psyche und meinen Hund zu tun haben könnte und dass ich vielleicht mit dem Verlust nicht klar komme und mir vielleicht nur ein neuer Hund darüber weghelfen könne (hätte bis jetzt - ich bin 26 Jahre alt -IMMER einen Hund in meinem Leben- und meine AStA war mein erster eigener Hund sie war ab ihrer 10 Woche bis zu ihrem Ableben mit 13 an meiner Seite)

Jetzt zu meine eigentlichen bitte um eure Meinungen

Haltet ihr es wirklich für möglich das ich da drunter so massiv leide? Ich bin wirklich schon fast am verrückt werden weil dieses Kloß Gefühl einfach nicht weg gehen will und weiß bald echt nicht mehr was ich tun soll (natürlich kläre ich trotzdem die SD mit ab damit ich da Sicherheit habe) aber dennoch

Ich meine was sagt ihr dazu mit einem neuen Hund ? Mein Gedanke ist da drüber dass ich meine AStA doch nicht einfach austauschen kann ich hab da irgendwie totale Gewissensbisse
Ich denke und vermisse sie noch immer jeden Tag obwohl sie ein Hund war

Bitte sagt mir eure Meinungen ich bin echt für jegliche Form dankbar
Ich hoffe es ist einigermaßen deutlich geschrieben und verständlich

Was ich noch dazu sahen möchte ich hab mir oft gedacht ich muss vielleicht einfach nur loslassen und mal so richtig ausweinen und alles rauslassen aber sobald ich es versuche brennt es mir im kehlkopf und schneit mir die Luft zum Atmen ab

14.08.2018 19:18 • 14.08.2018 #1


8 Antworten ↓


Ich denke mir dann oft wie kann es sein es gibt so viele schlimmere Dinge auf der Welt und ich komm nicht mal mit dem Verlust meines Hausieres klar und das mit 26 Jahren

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Psychische Probleme nach dem Tod meines Hundes?

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Zuallererst frage ich mich was das Alter mit der Verlustbewältigung zu tun hat?
Jeder hat eine andere Bindung zu seinen Tieren, manche eine genauso starke wie zu ihren menschlichen Familienmitgliedern.
Ich für meinen Teil würde sogar bei dem Tod meiner Vogelspinnen zusammenbrechen. Ich liebe meine Tiere über alles, ganz egal welcher Art sie angehören. Ich würde sogar behaupten ich liebe sie mehr als ich einen Menschen lieben könnte. Weil sie eben keine Menschen sind.

Mein Beileid für den Verlust deines Weggefährten. Der Tod eines geliebten Tieres kann durchaus psychische Probleme hervorrufen. Was ist denn schon der Unterschied zwischen dem Tod eines geliebten Mensch und dem eines geliebten Tieres? Richtig, gar keiner.

Lass die Tränen zu, lass die Trauer zu. Egal wie lange sie dauert. Sie hat den Sinn und Zweck dich zu heilen, auch wenn sie erst mal höllisch weh tun.

Das ist wohl wahr ... ich hab mir sogar ein tattoo Stechen lassen in der Hoffnung die Trauer darin zu verarbeiten

Das mit dem Alter mein ich so weil ich ja eigentlich damit rechnen muss das ein Tier kein Leben lang an der Seite des Menschen sein kann leider

Was mir noch bedenken macht ist mein Freund und ich haben auch schon vor diesem Verlust einen starken Kinderwunsch gehabt und umso mehr ich mich damit befasse und drüber nachdenken umso klarer wird es warum momentan das alles nicht funktioniert und mein Körper verrückt spielen könnte :/

Mach Dir keinen Kopf, natürlich wird es immer Schlimmeres geben, sehr viel Schlimmeres sogar.
Aber dies ist im Moment eben etwas, das Dich beschäftigt, sonst hättest Du es ja nicht geschrieben. Daher kein Problem.

Ich habe auch jedes Mal gelitten, wenn ich einen meiner Hunde gehen lassen musste. Das ist ganz normal und das versteht bestimmt jeder Tierhalter.

Den Kloß im Hals hatte ich auch , als ich Schilddrüsenprobleme hatte. Nach der med. Behandlung war das Gefühl dann verschwunden.

Ob dies bei Dir auch der Fall ist, oder evtl. psychisch bedingt, kann ich natürlich nicht sagen, das muss der Arzt abklären.

Was ICH zu einem neuen Hund sagen würde? Gegenfrage: Was sagst DU dazu? Bist Du dazu bereit oder möchtest Du Dir lieber noch ein wenig Zeit lassen?

Wenn Du Dich damit anfreunden kannst, so steht dem doch nichts im Wege. Ein Austauschen ist es sicherlich nicht. Viell. käme für Dich ein Hund aus dem Tierheim in Frage, der sich sicherlich freuen wird, ein neues Zuhause zu bekommen.

Lasse es Dir in Ruhe durch den Kopf gehen und entscheide dann.

LG

Ich finde schon das ein neues Haustier sicher wieder mehr leben und Freude in mein Haus bringen würde und ich sehe mir auch gerne tiere die im tierheim auf einen besitzer warten an und verliebe mich auch ab und an in einen hund aber wie gesagt ich komme mit dem Gedanken austauschen nicht klar

Aber du hast recht ich werd es mir in Ruhe durch den Kopf gehen lassen müssen und mit damit auseinander setzen:-)

Danke für eure lieben Worte:)

Zitat von Meli91:
ich komme mit dem Gedanken austauschen nicht klar

Das ist kein Austausch. Dein Hund ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Der Verlust eines Haustieres lässt schmerzhafte Spuren in unseren Herzen zurück. Ein neuer Hund wäre ja nicht da um den alten Hund zu ersetzen. Der neue Hund wäre da um Dich wieder fröhlich zu machen. Und im Gegenzug dazu gibst Du ihm ein neues Zuhause. Ich bin mir sicher dass Dein alter Hund es schön finden würde wenn er wüsste dass Du einem neuen Hund ein schönes Zuhause bietest, und er würde es auch sicherlich sehr schön finden wenn Dich der neue Hund wieder zum lachen bringt und Dein Herz erwärmt. Meinst Du nicht dass es eine Fellnase verdient hat bei Dir zu leben statt im Tierheim ? Dein alter Hund wäre stolz wenn Du Dich dazu entscheidest !

Gerne doch!

Du wirst schon für Dich das Richtige tun.


Meinst Du nicht dass es eine Fellnase verdient hat bei Dir zu leben statt im Tierheim ? Dein alter Hund wäre stolz wenn Du Dich dazu entscheidest ![/quote]


Mit diesem Gedanken muss ich mich eben erst anfreunden ich hab mir bis jetzt immer eingeredet das sie es nicht verdient hat das ich so schnell einen neuen Hund anschaffe

Aber wenn ich eure Kommentare so lese habt ihr sehr wohl auch recht




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