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Oder sie in einen Sack stecken und draufklopfen oder aber auch einmal kurz einfrieren.

Das Problem mit Streiks ist ja, dass man sich quasi selbst bestraft. Die Familie stört der Dreck ja nicht und notfalls holt man sich halt jeden Tag Döner. Nur wir Mütter wollen was Gescheites auf dem Tisch und Ordnung im Haus. Nur wenn die Unterhosen knapp werden, gibt es mal die zaghafte Frage, wie denn die Waschmaschine funktioniert.

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Probleme mit Kindern im Jugendalter und in der Ehe

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Zitat von Luna70:
Das Problem mit Streiks ist ja, dass man sich quasi selbst bestraft. Die Familie stört der Dreck ja nicht und notfalls holt man sich halt jeden Tag Döner. Nur wir Mütter wollen was Gescheites auf dem Tisch und Ordnung im Haus. Nur wenn die Unterhosen knapp werden, gibt es mal die zaghafte Frage, wie denn die Waschmaschine funktioniert.


Ja genau das ist die Idee ich lass sie auflaufen dann können sie *beep* gehen Hahahaha muss grade voll lachen
Zitat:

Pingelige Mütter haben es schwer, ich bin es gsd nicht.
Aber das alles sind Kleinigkeiten angesichts der Angst wenn sie nach dem Führerschein mit dem Auto unterwegs sind oder man auf sie nachts wartet.

Zitat von kritisches_Auge:
Pingelige Mütter haben es schwer, ich bin es gsd nicht.Aber das alles sind Kleinigkeiten angesichts der Angst wenn sie nach dem Führerschein mit dem Auto unterwegs sind oder man auf sie nachts wartet.


Oh Mensch sorry das wollte ich nun auch nicht. Fühl dich mal lieb gedrückt .

Alles ist gut, Jules, mache dir keine Gedanken.

Naja aber im Grunde genommen hast Du ja irgendwo recht. Was sind das für Lappalien gegen solche Ängste. Dann räum ich halt selbst auf und allen geht es gut. Ich finde das gut weil so sieht man wieder das alles in Wirklichkeit nicht so schlimm ist. Ist zwar derbe nervig aber was solls

Ich moechte mal etwas Entlastendes schreiben...

Jugendliche in der Pubertaet sind immer die Hoelle.
Fuer sich selbst,fuer die Familie...fuer die Umwelt.
Kommen dann noch andere Probleme dazu ,kann man sich sehr leicht ueberfordert fuehlen.

Eine gute Ausbildung ,je nach Interesse/Verfuegbarkeit und Begabung ist aber immens wichtig.
Haben deine beiden schon eine klitzekleine Vorstellung in welche Richtung es gehen koennte?
Ich denke mal,nein.?...alles wird erstmal abgelehnt ,was von den Eltern kommt....

Hab ich auch durch mit meinen.

Trost: diese Phase geht vorbei,spaetestens wenn Hotel Mama und Papa Mitarbeit und ggfs sogar einen Beitrag zum Lebensunterhalt nach der Volljaehrigkeit ins Gespraech fuehrt.

Alles Gute

Zitat von kritisches_Auge:
Aber das alles sind Kleinigkeiten angesichts der Angst wenn sie nach dem Führerschein mit dem Auto unterwegs sind oder man auf sie nachts wartet.


Stimmt, das ist die wahre Hölle.

Zitat von Luna70:
Stimmt, das ist die wahre Hölle.


Anscheinend war ich eine Rabenmutter. Mir hat das nie etwas ausgemacht. Ich war immer ein Fan von Selbstständigkeit. Alle Kinder waren im Alter von 15 bzw.16 für ein Jahr im außereuropäischen Ausland. Ohne Handy und Internet damals und auch ohne vorzeitiges Rückflugticket. Zwei haben damals dort den Führerschein gemacht.

Das Jahr hat allen gut getan und die Pubertät ganz entscheidend entzerrt - auch und vor allem für die Kids selbst.

Als mein Sohn freudestrahlend nach bestandener Prüfung nach Hause kam, setzte ich mich zu ihm ins Auto und wir fuhren eine Runde, ich wollte ihm ein gutes Gefühl geben.

Und dann kamen die Brieflein wegen falschem Parken.

Ich selber habe keinen Führerschein.

Ja,heute ist aber alles sehr anders liebe @Calima .
Meine waren auch recht frueh selbsstaendig geworden (worden). Durch Praktika und Auslandssemester.
Aber wenn wie bei Jules80 u/o Probleme ,wie Aufmerksamkeitsdefizit u/o andere Dinge dazu kommen,dann sieht es anders aus.

Selbständigkeit definiert sich für mich darin, fundierte eigene Entscheidungen treffen zu können, sich draußen in der Welt bewegen zu können hat für mich nichts mit Selbständigkeit zu tun sondern mit dem Glück oder dem Pech (nicht ) zur falschen Zeit am falschem Ort zu sein.

Zitat von Mariebelle:
Aber wenn wie bei Jules80 u/o Probleme ,wie Aufmerksamkeitsdefizit u/o andere Dinge dazu kommen,dann sieht es anders aus.


Gerade da kann Abstand voneinander und eine Veränderung der Lebensumgebung hilfreich sein. Wenn sich Verhaltensweisen verfestigt haben, sind sie im häuslichen Umfeld oft nicht mehr aufzulösen.

Zitat:
sondern mit dem Glück oder dem Pech (nicht ) zur falschen Zeit am falschem Ort zu sein.

Aber das hat man doch eh nicht in der Hand. Warum sich also darum Sorgen machen?

Der Uebergang vom Jugendlichen ins Erwachsenalter dauerte viele Jahre und viele eigene Erfahrungen und Erkenntnisse.
Denken wir an unsere eigene Jugend und Leben..

Zitat von Calima:
Gerade da kann Abstand voneinander und eine Veränderung der Lebensumgebung hilfreich sein. Wenn sich Verhaltensweisen verfestigt haben, sind sie im häuslichen Umfeld oft nicht mehr aufzulösen.Aber das hat man doch eh nicht in der Hand. Warum sich also darum Sorgen machen?
Ja,ich plaediere da durchaus fuer einen Abstand von der Familie.Viele Jugendliche waehlen den ja gerechtfertigter Weise selbst.
Die Ausbildung/Studium findet in einer anderen Stadt/Land statt.
Manche machen ein FSJ etc.
Nichts bildet besser und schult das Sozialverhalten besser als zB diese Dinge.

...von WG will ich gar nicht erst anfangen...das ist 'ne richtig harte Schule....

Wir werden uns nie einigen können, Calima, wir denken und fühlen einfach zu unterschiedlich.
Dass ich es nicht in der Hand habe ist doch kein Grund mir keine Sorgen zu machen, angenommen, jemand wäre lebensgefährlich erkrankt, muss ich mir dann ja auch keine Sorgen machen weil ich es nicht in der Hand habe.

Auch die Meinungen darüber, ob es gut ist wenn die Kinder außer Haus bei einer Störung sind, sind unterschiedlich, das ist immer jeweils anders.

Dass meine Kinder zu Beginn des Studiums außer Haus kamen, ergab sich ganz natürlich.
Sponsor-Mitgliedschaft

Da ich ja in den USA lebe,und die Jugendlichen hier schon mit 16 den Fuehrerschein machen,Theorie in der Schule haben,das Elternhaus schon frueher Richtung College in einer anderen Stadt/Staat verlassen,je nachdem,wo sie ob Bewerbung genommen werden,habe ich das alles schon erlebt und ueberstanden.
Leicht war es nicht,die Kinder gehen zu lassen,aber wenn sie fluegge werden,muessen wir das zulassen....

Alles Gute denen,die das noch vor sich haben oder gerade mittendrin stecken...

Zitat von kritisches_Auge:
Wir werden uns nie einigen können, Calima, wir denken und fühlen einfach zu unterschiedlich.


Und genau das finde ich total spannend! Ich persönlich liebe die Diskussionen mit dir, gerade WEIL wir so unterschiedlich ticken. Das eröffnet immer ganz viele verschieden Perspektiven.

Agree to disagree

Zitat von Mariebelle:
Da ich ja in den USA lebe,und die Jugendlichen hier schon mit 16 den Fuehrerschein machen,Theorie in der Schule haben,das Elternhaus schon frueher Richtung College in einer anderen Stadt/Staat verlassen,je nachdem,wo sie ob Bewerbung genommen werden,habe ich das alles schon erlebt und ueberstanden.Leicht war es nicht,die Kinder gehen zu lassen,aber wenn sie fluegge werden,muessen wir das zulassen....Alles Gute denen,die das noch vor sich haben oder gerade mittendrin stecken...


Ich liebe Amerika du hast soooo Glück ich war 9 mal drüber und wollte ein Auslandsjahr machen aber hab meinen Mann kennengelernt. Ich liebe die Mentalität dort: die Menschen sind richtig lieb

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