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Ich habe Depri, ab und zu Angst/Panik/ Unruheattacken.
Seit etwa 3 Monaten habe ich kaum noch Lust etwas zu essen. Mir schmeckt nichts mehr.
Ich habe weder Hunger/Appetit aber auch keinen Ekel vor dem Essen.
Habe keinerlei Magenschmerzen, keine Übelkeit, Stuhlgang ist auch normal.
Allerdings nehme ich auch nicht ab, habe aber auch kaum Bewegung.
Mein Arzt meint, wenn ich keinen Ekel vor dem Essen habe und nicht abnehme wäre das nicht schlimm.
Kennt das jemand?

16.11.2014 19:08 • 26.06.2016 #1


22 Antworten ↓


Hallo Castro,

nimmst du AD?

A


Probleme mit der Nahrungsaufnahme

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Als Folge psychischer Probleme oder zentralnervöser Erkrankungen wie Gemütszustand, Stress, Aufregung, Depression kann es zu Appetitlosigkeit kommen.

Zahlreiche Medikamente können den Appetit reduzieren, z.B. Sympathomimetika, einige Antidepressiva (SSRI) und Sedativa.

Vielleicht trifft was zu..

LG

Gerd

Huhu,

Ja, das kenne ich auch, die letzten Wochen konnte man mir sonstwas präsentieren, ich war schon satt bevor ich angefangen hatte

Ja, ich nehme Mirtazapin (45mg), allerdings schon seit ca.12 Jahren.
Stress könnte evtl. sein. Die dkl. Jahreszeit Weihnachten/Silvester machen mir immer sehr zu schaffen.
Ich hasse diese Zeit. Die ist ja aber jedes Jahr, dass ich keinerlei Hunger habe und kein Gramm abnehme
wundert mich schon. Habe im Moment aber auch keinerlei Bewegung.

Habe dasselbe Problem wie du, Castro. Allerdings habe ich sehr wohl abgenommen (aber zum Glück jetzt wieder ein paar Kilo zugenommen, sodass ich normalgewichtig bin). Mich wundert es, dass du trotz Mirtazapin keinen Appetit hast. Ich habe damals durch dieses Medikament sehr schnell ziemlich viel zugenommen. Aber es wirkt offenbar nicht bei jedem gleich. Ich würde an deiner Stelle ab und zu eine Vitamintablette (Kombipräparat) einwerfen, damit du auf lange Sicht keinen Nährstoffmangel kriegst.

Und hast Du Mirtazapin nun abgesetzt, @juwi ? Nee, ich habe wegen des Medikamentes nicht zugenommen.
Allerdings war ich nie ein großer Esser und habe, bis auf dieses Jahr,
immer genug Bewegung gehabt. Aber seit ca. 3 Monaten habe ich keinerlei Hunger mehr.

Zitat von Castro:
Und hast Du Mirtazapin nun abgesetzt, @juwi ?


Ist schon eine ganze Weile her, dass ich es genommen habe und ja, ich habe es abgesetzt, nachdem ich innerhalb kurzer Zeit 12 kg zugenommen hatte.

Ich nehme Mírtazapin (Remergil) seit 12 Jahren. Eine große Wirkung verspüre ich nicht
weiß aber auch nicht wie es wäre wenn ich es absetzte.
Seit ein paar Tagen esse ich noch weniger.
nehme aber nicht ab.

Nun ist eine ganze Zeit vergangen und ich esse immer weniger.
Mittlerweile habe ich auch keine Lust mehr zu kochen.
Ernähre mich von Tüten- und Dosensuppen und Dosenobst.
Habe die letzte Woche 2,8 kg abgenommen ( habe allerdings auch etwas Bewegung)
Stuhlgang ist weiterhin normal, Appetit gleich NULL.
Kennt das jemand dass sich das Essverhalten so krass ändert
ohne dass man körperliche Beschwerden hat?
Kann es doch die Psyche sein, das Alter o.ä.?
Ein leerer Magen müsste doch wenigstens knurren, oder?

Hallo Castro, ich kenne das auch. Mir geht's seid ca. Zwei Wochen richtig schlecht, Panikattacken vom feinsten und leichte Depressionen. Seitdem würde ich am liebsten garnichts mehr essen, bzw müsste nichts essen. Ich esse aber etwas da mir sonst übel wird. Seid einer Woche nehme ich Paroxetin und dadurch ist es noch schlimmer geworden. Also ich denke schon das es in so einer Situation schon mal zu Appetitlosigkeit kommen kann.

Danke für Deine Antwort.
Die Situation, bei mir, hält nun fast schon 2 Jahre an.
Das komische an der Sache. Mir geht's ja gut, magenmäßig.
Sogar bei der letzten Blutentnahme gab es keinerlei Anzeichen für Mangelernährung
keinerlei auffällige Werte. etc
Ich bekomme oft von anderen Leuten eingeredet ich würde ungesund leben.
Für die eine esse ich zu viel Obst,
für die andere esse zu wenig Obst usw.
Das Gequatsche der anderen Personen, die es alle nur gut mit mir meinen
verunsichert mich erst.
Wie mir eine Arzthelferin sagte, ändert man im Laufe des Lebens seine Gewohnheiten
Essen, schlafen usw.
Evtl. liegts da dran ?
Wünsche trotzdem Guten Hunger.

Wenn bei dir gesundheitlich alles ok ist, dann ist das doch schon mal super:-). Ich denke dann hat das mit deinen psychischen Problem zu tun. Wie gesagt seitdem ich diese Angstzustände habe geht es mir ähnlich. Ich war vorher wirklich ein sehr guter Esser und hätte eigentlich immer essen können und jetzt muss ich mich wirklich zwingen. Klar verunsichert es einen wenn andere Leute sowas sagen, dass kann auch glaube ich nicht wirklich jemand verstehen der das Problem nicht hat. Jeder geht ja auch anders damit um, die einen essen aus lauter Frust und die anderen können dann halt nichts essen, so ist jeder Mensch anders. Ich muss auch sagen das ich mir Gedanken mache über dieses nichts essen, aber ich habe mich auch checken lassen und es ist alles gut. Einfach positiv denken und hoffen das der Appetit wieder kommt ...

Da hast du recht.
Wenn es einem gut geht ist das doch viel wert.
Würde man zu wenig essen/ trinken würde man es ja körperlich merken.
Gestern Abend habe ich (seit Wochen) wieder mal eine richtige Portion gegessen .
Und Leute die diese Probleme nicht haben
können das wirklich nicht nach vollziehen.
Erwarte ich auch nicht ( mehr)

Ich finde es wahnsinnig gut über was für kleine Dinge man sich freuen kann, ich freue mich im Moment total wenn ich Appetit habe oder auch mal kekse oder sowas esse, was für mich vor einer Weile noch normal war.
Richtig, Menschen die das nicht haben verstehen das nicht, oder können das meinst nicht verstehen.

Mir sagte mal ein Arzt,
der Körper signalisiert schon was und wie viel man essen sollte.
Damit ist natürlich nicht gemeint Kiloweise Süßigkeiten etc.
Essen war für mich schon immer ein Problem.
Von mir aus könnte es alles in Tablettenform geben.
Heute frühstückte ich, ein Brötchen, 2 Eier, war angenehm satt
Mittags aß ich 2 belegte Brötchen. Angenehm satt.
Vom Gefühl her bräuchte ich heute nichts mehr zu essen,
mir wird aber oft gesagt, das wäre viel zu wenig.
Nun zwinge ich mir einen Salat rein:-(

Zitat von Castro:
Nun zwinge ich mir einen Salat rein:-(
kenne ich nur zuu gut.. Muss mich auch täglich zwingen etwas zu essen. Manchmal denke ich ich wär gar nicht mehr fähig für mich selber zu sorgen... :/ musst in oktober für 5tage stationär ins KH wegen einer nierenbeckenentzündung. Da hab ich 8kilo zugenommen durch die infusionen und das regelmässige essen... War schon heftig
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Als ich früher keine Probleme mit dem essen hatte,
habe ich einfach das gefuttert auf was ich Lust hatte.
Heute bekomme ich leider gute meinte Tipps
die mich verwirren.
Iss nie mehr als 1 Banane am Tag,
Reiswaffeln sind krebsauslösend ( warum dürfen die dann verkauft werden?).
Dosenobst, Fleisch/ Wurst, Alk. sind ungesund, also weg lassen
kaufe Tee nur im Bioladen usw.
Ich bekomme ständig die negativen Seiten der Lebensmittel aufgezählt.
Bekomme nie gesagt was ich essen sollte/könnte
immer nur was ich nicht essen sollte.
Kann auch sein dass deswegen nichts mehr an mich geht.
Heute morgen ist mir schwindlig, (Blutdruck OK)
vermute da ich gestern sehr wenig gegessen habe.
Ist schon ein Kreuz mit der Psyche und dem essen

Wer weiß schon was gut ist und was nicht? Ich esse das worauf ich Lust habe, natürlich ist es nicht verkehrt sich ausgewogen zu ernähren. Ich versuche auch drauf zu achten viel Obst und Gemüse zu essen. Das klappt aber leider nicht immer ...
Ich weiß auch nicht was ich da glauben soll. Ich finde man sollte öfter mal auf sich selbst hören als auf andere ... versuch dich dadurch nicht verrückt machen zu lassen

Ich hab das problem dass ich manche lebensmittel schon komplett weglasse da ich denke dass ich die nicht vertrage. Ein paar andere meide ich sporadisch. Immer so lange bis es mir nach dem essen nicht so gut geht, ich ein brennen im mund oder bauchweh hab. Kann aber nicht genau sagen obs am essen liegt..

A


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