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Akzeptieren tue die Dro. nicht, das,weiß er auch. Damals bei der Party hat dich alles in Wohlgefallen aufgelöst, bis jetzt hat er auf keiner Party was genommen.

Es ist schwierig, vermutlich habt ihr alle recht und es wird schief gehen. Nur versuchen möchte ich es. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt.

Du klammerst dich an einen Strohhalm. Für keinen Mann der Welt würde ich das Wohl meiner Kinder aufs Spiel setzen.

A


Partner nimmt Drog und geht oft auf Partys

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Ich auch niemals..! Und ehrlich gesagt verurteile ich solche Menschen auch. Vielleicht ist das auch etwas übertrieben aber bei sowas brennen bei mir die Sicherungen durch. So kann man (vllt auch unbewusst) bei den Kindern viel kaputt machen...

Dass ist aber auch das Problem bei der Co-Abhängigkeit. Man sieht an sich alle Alarmglocken und weiß im Grunde auch wie falsch es ist. Aber denjenigen zu verlassen will man dann doch nicht, weil man Gefühle und dergleichen hat. Ich sprech da leider aus Erfahrung. Irgendwann kommt aber der Punkt, an dem man die Augen nicht mehr verschließen und sich alles schön reden kann.
Mittlerweile denk ich anders drüber und wenn ich bereits am Anfang rote Fahnen seh, such ich das Weite.
Das Schlimme ist meiner Meinung nach halt, dass Kinder mit im Spiel sind. Die sind die Leidtragenden über kurz oder lang. Wenn man ohne Kinder in sowas gerät - zerstört man sich alleine. Aber da werden halt die Kinder mit reingezogen.

Zitat von Pseudonym 29:
@Luna70 Richtig, so ist es. Sicher kann ich mir nicht sein, da hast Du recht. Den Aspekt das der Vater der Kinder was mitbekommen könnte, an den hab ich noch nicht gedacht.Die Drog., das hab ich ihm klar gemacht bzw. hat er es selbst gesagt werden nicht in der Wohnung verwahrt.Mein Psychologe meinte zu der Sache das ich 3 Möglichkeiten habe: 1 ich liebe ihn so wie er ist, wahre Liebe kennt keine Bedingungen 2. Ich versuche ihn zu ändern oder 3. Ich verlasse ihn. Option 2 finde ich die schlechteste... sie kostet viel Kraft und wird in Punkt 3 enden. Mir wäre Punkt 1 am liebsten weil das ist das was ich mir auch für mich selbst wünsche - geliebt werden um Mein er selbstwillen

Meiner Meinung nach gibt es keine Liebe ohne Bedingungen. Man muss sich immer anpassen oder in gewissen Dingen ändern. Das ist so, wenn 2 verschiedene Menschen zusammen sind. Solange man sich nicht komplett umkrempeln lässt, ist das in Ordnung.

Für mich klingt das sehr stark danach als würdest du nur mit ihm zusammen sein wollen um ihn zu ändern: Helfersyndrom. Du willst ihm klar machen, dass er das nicht braucht. Doch das muss er selbst so sehen. Ansonsten bleibt es nur deine Ansicht/Meinung. Wenn er selbst aufhören möchte, kannst du ihm gerne helfen. Ansonsten zwingst du ihm nur deinen Lebensstil auf.

Ich frage mich, was dich an diesem Mann festhalten lässt. Die Gemeinsamkeiten, die du brauchst und möchtest, gibt es auch ohne solche Konsumprobleme. Zum Glück sind die meisten clean.
Du wirkst, als würdest du den Abgrund vor Tiefe nicht sehen und deine Kinder mit rein ziehen.
Glaubt du im ernst, dass sie nicht irgendwann dem Beispiel deines Partners folgen, weil sie merken, dass du es tolerierst?

Zitat von dazz:
Du klammerst dich an einen Strohhalm. Für keinen Mann der Welt würde ich das Wohl meiner Kinder aufs Spiel setzen.


So und nicht anders!

Zitat von Narandia:
Meiner Meinung nach gibt es keine Liebe ohne Bedingungen. Man muss sich immer anpassen oder in gewissen Dingen ändern. Das ist so, wenn 2 verschiedene Menschen zusammen sind. Solange man sich nicht komplett umkrempeln lässt, ist das in Ordnung.Für mich klingt das sehr stark danach als würdest du nur mit ihm zusammen sein wollen um ihn zu ändern: Helfersyndrom. Du willst ihm klar machen, dass er das nicht braucht. Doch das muss er selbst so sehen. Ansonsten bleibt es nur deine Ansicht/Meinung. Wenn er selbst aufhören möchte, kannst du ihm gerne helfen. Ansonsten zwingst du ihm nur deinen Lebensstil auf.Ich frage mich, was dich an diesem Mann festhalten lässt. Die Gemeinsamkeiten, die du brauchst und möchtest, gibt es auch ohne solche Konsumprobleme. Zum Glück sind die meisten clean.Du wirkst, als würdest du den Abgrund vor Tiefe nicht sehen und deine Kinder mit rein ziehen.Glaubt du im ernst, dass sie nicht irgendwann dem Beispiel deines Partners folgen, weil sie merken, dass du es tolerierst?


Also ein Helfersyndrom hab ich nicht und ändern will ich ihn auch nicht. Er muss das schließlich selber wissen was er sich antut oder auch nicht.
Es macht ihn ja nicht nur die Gemeinsamkeiten aus.
Das mir dem Beispiel folgen bei Kindern seh ich anders. Die einen tun es, die anderen schreckt es eher ab. Kinder von Alk. werden ja auch nicht gleich welche.
Naja egal, ich sehe das hier kein Verständnis da ist für mein Problem

Es ist nicht gut wenn Kinder so was mit bekommen. Das heißt aber nicht das sie es später auch machen. Aber was will er denn? Und was willst du?

Zitat von Pseudonym 29:
Er muss das schließlich selber wissen was er sich antut oder auch nicht.

Aber er zieht dich damit rein. Da kann man auch nicht sagen Es belastet mich nicht sonst hättest du diesen Thread nicht erstellt und würdest stellenweise dann doch schreiben, es ist ein Problem. Oder du bist dagegen aber in einem anderen Post schreibst du dann, dass du auch was mitgeraucht hast. Für mich macht das wenig Sinn, ehrlich gesagt. Du bist mit deiner Meinung sehr sprunghaft und drauf fixiert, dass diese Beziehung funktioniert. Aber zu was für einem Preis?


Zitat von Pseudonym 29:
Das mir dem Beispiel folgen bei Kindern seh ich anders. Die einen tun es, die anderen schreckt es eher ab. Kinder von Alk. werden ja auch nicht gleich welche.

Es geschieht aber trotzdem etwas mit den Kindern. Sei es, dass sie es für normal und tauglich finden mit Alk. anzufangen Der Freund meiner Mama hat das ja auch immer gemacht, das gehört ja dazu oder aber sie werden in dem Sinne traumatisiert: Der Freund von Mama hat immer zur Flasche gegriffen, wenn er Probleme hatte etc. Das muss man auch mal von so einer Seite sehen. Und ich verstehe dich ehrlich gesagt nicht, dass du dir da so wenig Gedanken darüber machst.


Zitat von Pseudonym 29:
Naja egal, ich sehe das hier kein Verständnis da ist für mein Problem

Kann man auch schlecht haben, tut mir Leid. Du führst Dinge auf, die bisher hier jeden den Kopf schütteln haben lassen oder einfach nicht verständlich waren. Du wolltest Ratschläge haben. Wäre es dir lieber gewesen, wenn du nur Nachrichten bekommen hättest von wegen Super, top! Lass ihn nur machen, das wird zwischen euch gut gehen?
Man versucht dir, einen Blickwinkel zu zeigen, der dir nicht passt. Das ist ok. Aber dann beschwere dich bitte nicht, wenn wir kein Verständnis für dein Problem haben. Ich hatte dir schon in einem Beitrag geschrieben, dass ich sowas selber schon durch hatte. Und wenn sich eine Person so verhält wie dein Freund und du ihn trotzdem noch in Schutz nimmst, kann man dir nicht helfen.
Das mag hart und unfair klingen aber ich kann es nicht anders sagen. Was würdest du denn einer Freundin raten, die in so einer Situation wäre?

Zitat von Pseudonym 29:
Also ein Helfersyndrom hab ich nicht und ändern will ich ihn auch nicht. Er muss das schließlich selber wissen was er sich antut oder auch nicht.

Das klingt hier aber sehr wohl danach als würdest du dich einmischen wollen, was er sich antut:

Zitat:
Ich nehme ja auch nichts und schaffe alles.

Zitat:
Ich will ihn ja nicht ändern, nur andere Wege aufzeigen.

Und nach deinen Erzählungen klingt es nicht danach, als würde er den Drang haben mit allem anders klar kommen zu wollen. Anders willst nur du es. Und das ist ändern wollen.

Zitat:
Naja egal, ich sehe das hier kein Verständnis da ist für mein Problem

Wir haben ein Verständnis dafür, was deine Gedankengänge betrifft. Aber kein Verständnis gibt es eben, wenn es um Kinder geht. Wir als Außenstehende können klar, rational und logisch denken, weil wir nicht emotional involviert sind so wie du. Ohne Gefühle für ihn würdest du es sicher auch ganz anders sehen.
Ich denke jeder fragt sich, wie man 1. an einem Abhängigen festhalten kann, wenn man 2. sogar Angst vor ihm und seinem Verhalten auf Entzug hat.
Zitat:
Wovor ich mehr Angst habe ist dieses agressive Verhalten, wo ich das Gefühl habe machtlos zu sein.

So schluckst du doch nur alles runter aus Angst, dass die Bombe platzen könnte. Und so ist das meiner Meinung nach keine Beziehung, ohne vernünftige Streitgespräche.

Zitat von Pseudonym 29:
Also ein Helfersyndrom hab ich nicht und ändern will ich ihn auch nicht. Er muss das schließlich selber wissen was er sich antut oder auch nicht.Es macht ihn ja nicht nur die Gemeinsamkeiten aus.Das mir dem Beispiel folgen bei Kindern seh ich anders. Die einen tun es, die anderen schreckt es eher ab. Kinder von Alk. werden ja auch nicht gleich welche.Naja egal, ich sehe das hier kein Verständnis da ist für mein Problem


Du findest es also ok dass deine Kinder mit einem Süchtigen zusammen leben ? Dass sie aufwachsen mit einem Menschen der es durchaus legitim findet sowohl legale als auch illegale Substanzen zu konsumieren?. Dass sie in einem Umfeld gross werden dass Sucht und die Beschaffung illegaler Substanzen normal ist?
Womit du recht hast ist sicher dass Kinder von Alk. nicht automatisch selber welche werden, ich möchte dir aber als selbst betroffenen dringend an Herz legen dir einmal Erfahrungsberichte von Angehörigen von Suchtkranken anzuhören, zu lesen oder dich selbst mit ihnen Auszutauschen. Du hast, fürchte ich, was die Sucht deines Freundes angeht eine rosarote Brille auf und kannst und willst nicht sehen auf was du dich das einlässt und vor allem was du deinen Kindern auf Dauer antust.

@pseudonym , du kennst ihn doch erst 4 Monate und hast jetzt schon Probleme, wie er sein Leben leben möchte.

Da er keine Kinder hat, muss er auch keine Verantwortung übernehmen, kann sich demnach abschiessen, wie er will. Insofern wirst du dir die Frage stellen müssen, inwieweit du sein Leben akzeptieren kannst und was du erwartest.

Ich denke, das ist alles. Man trifft Entscheidungen im Leben und muss die Konequenzen daraus tragen.

Zitat von Pseudonym 29:
Naja egal, ich sehe das hier kein Verständnis da ist für mein Problem


Es gibt ja sowas wie Schwarm-Intelligenz und im allgemeinen funktioniert das in so einem Forum ganz gut. Dass kein Verständnis für deine Sicht da ist, kann natürlich theoretisch daran liegen, dass die User die dir geantwortet haben, keinen Plan haben und generell gegen dich sind. Viel wahrscheinlicher ist es aber, dass sie ganz einfach Recht haben. Ich stelle jetzt mal diesen Smiley hier hier hintendran, damit klar ist, dass das kein Beitrag gegen dich ist.

Ich appelliere nur an dich, dass du die Bedenken ernst nimmst. Es haben dir viele lebenserfahrene, kluge Leute geantwortet und zwar weitgehend gleichlautend. Kein einziger hat gesagt ja mach' ruhig, das ist gar kein Problem. Daraus kannst du eigentlich nur den Schluss ziehen, dass die Bedenken berechtigt sind, alles andere würde der Logik widersprechen.

Ich verstehe, dass du dir einen Partner an deiner Seite wünscht und natürlich hast du auch Recht auf eigenes Glück. Aber dieses Zusammenleben in einer Wohnung solltest du wirklich nochmal überdenken.

Das hier jemand sagt Mach nur, es ist alles kein Problem habe ich auch nicht erwartet . Wäre auch seltsam.

Ich denke ihr versteht auch falsch. Er nimmt ja nicht alles regelmässig und wie gesagt auch nicht wenn die Kinder da sind. Gut, für manche von Euch mag es trotzdem nicht gehen.

@Icefalki Ich kenne ihn bereits fast zwei Jahre und bin seit Februar diesen Jahres mur ihm zusammen. Ja, es gestaltet sich manches schwieriger als am Anfang gedacht... aber ich werde versuchen damit klarzukommen oder eben auch nicht, was dann Trennung bedeuten würde.

Es ist doch egal, wie oft er das Dreckszeug nimmt. Es geht darum, dass du eine Mutter bist, verdammt noch eins.

Mensch, Mädel, wach auf. Du kannst ihm nicht helfen, er will keine Hilfe, und du kannst dich nicht darauf verlassen, dass er nüchtern ist, wenn er bei euch ist.

For Gods sake.

Zitat von Pseudonym 29:
Er nimmt ja nicht alles regelmässig und wie gesagt auch nicht wenn die Kinder da sind.

Moment, da stimmt aber etwas nicht:

Zitat von Pseudonym 29:
Zu dem trinkt er viel Alk. (täglich mindestens 2 B. und manchmal auch härtere Sachen).


Und:

Zitat von Pseudonym 29:
Mittlerweile hat sich herausgestellt das er täglich raucht.



Zitat von Pseudonym 29:
Das hier jemand sagt Mach nur, es ist alles kein Problem habe ich auch nicht erwartet . Wäre auch seltsam.

Und das verstehe ich auch nicht - was willst du denn sonst von uns hören, wenn dir unsere Meinungen dann doch nicht passen?

Ich kann es nur so formulieren wie @dazz
Was ich immer noch nicht verstehe: Du bist gegen Substanzen jeglicher Art, dann rauchst du mit. Dann bist du wieder dagegen und willst damit nichts zu tun haben. Aber dann möchtest du versuchen, damit klar zu kommen? Wieso? Wiesooo?
Wieso will man sich sowas selber antun, wenn man eigentlich schon weiß, dass es nichts werden kann?

Was ich hören wollte? Eine Antwort auf meine Frage wollte ich. Ab wann man abhängig ist und ob evtl. jemand Erfahrung hat und wie man damit umgeht ohne das die Beziehung evtl. scheitert
Sponsor-Mitgliedschaft

Indem es der Partner einsieht und eine Therapie macht.

Zitat von Pseudonym 29:
Was ich hören wollte? Eine Antwort auf meine Frage wollte ich. Ab wann man abhängig ist und ob evtl. jemand Erfahrung hat und wie man damit umgeht ohne das die Beziehung evtl. scheitert

Dir wurde doch auf die Frage geantworter wann Abhängigkeit anfängt. Und ich habe dir meine Erfahrung diesbezüglich geschrieben.

Du widersprichst dir selber total... das eine mal macht er es täglich und wird aggressiv sobald er nichts trinkt/raucht/nimmt und auf einmal macht er es überhaupt nicht regelmäßig und es ist ne Seltenheit... ich glaube du möchtest es verharmlosen und dir selber schön reden...

Ich kann dir sagen, mein Papa war Dro..nabhängig... ich durfte ihn nur sehen, wenn er nüchtern war und habe trotzdem mitbekommen, dass etwas nicht stimmt. (Danach sind zwar noch andere Sachen passiert aber ich denke, dass auch seine Sucht an meinen Problemen beteiligt ist.) jedenfalls bin ich mir sicher, dass ich viele psychische Probleme (früher auch Abhängigkeit illegaler Substanzen, Depressionen und ähnliches) durch sein früheres Verhalten habe. In meiner Jugend ist auch oft der Satz gefallen, dass ich in seine Fußstapfen treten möchte (Vorbildfunktion) und jetzt sag mir nochmal, Kinder bekommen das nicht mit und bekommen keine Probleme dadurch. Lies dir mal ein paar Beiträge durch und hoffentlich wirst du dann endlich sehen, was du deinen Kindern da antust.

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