Das sehe ich genauso. Nur wie bekomme ich die Wahrheit? Er scheint sich da echt nicht gut ausdrücken zu können und ich steigere mich viel in meine Ängste. Ich glaube nicht, dass ich mich jetzt nicht trennen und ihm als Grund nennen, dass ich glaube das er Trans ist und nicht erhrlich sein kann. Wir haben schon so viel darüber geredet und ich bin ja sonst sehr glücklich und würde die Beziehung gerne weiterführen, wenn auch momemtan nicht heiraten. Nicht, wenn ich so unsicher bin.
Die Beratungsstelle ist auch eine sehr gute Idee, auch wenn sich ein Teil von mir aus Angst vor der Wahrheit sträubt. Er ist neben meiner Familie auch leider meine einzige enge Kontaktperson. Das macht die Lage natürlich noch schwieriger. Wenn er doch nicht immer so dicht machen würde und mir dadurch das Gefühl gibt, nur zu sagen was ich hören will. Und ja ich Grübel viel, wodurch ein weiteres Horrorszenario wäre, dass er wirklich nicht trans ist und ich alles umsonst hinschmeiße.
Meint ihr denn, es wäre sinnvoll sich noch ein mal zusammenzusetzten, wo doch die ganzen anderen Versuche gescheitert sind? Was mache ich, sollte er kein Beratungsgespräch wollen? Soll ich ihm da einfach ganz platt sagen, dass ich überlege mich zu trennen? Er spielt natürlich auch anderen gut was vor...
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich es schaffen würde nur Freunde zu sein.
Und noch mal danke für all eure netten Antworten. Ich komme gerade nicht hinterher, bin aber schon irgendwie froh, mir diese Zeichen nicht eingebildet zu haben.
15.11.2023 20:02 • x 2 #21