Ich weiss,dass mir damit momentan keiner helfen kann aber es muss raus.
Es geht um meinen Mann,der sozusagen der Boden unter meinen Füssen ist ,vor allem in emotionaler Hinsicht,letztendlich aber auch finanzieller Hinsicht,er war immer der Starke.
Aktuell kommt auch er an seine Grenzen,einfach weil die letzten Jahre (seit 2016) sehr viel passiert ist,was wir bewältigen mussten.
Inklusive meiner eigenen Krankheit.
2016/2017 war ich krank (arbeitsunfähig) und in dieser Zeit ist auch noch seine Mutter (unerwartet) gestorben.
Ich konnte nur mit Tavor zur Beerdigung,anders ging es nicht.
Unsere Katze war auch schwer krank und als ich mich Ende 2017 langsam wieder stabilisiert hatte,starb 2018 meine Mutter unerwartet.
Auch wieder ein herber Schlag.
Das Jahr drauf hat mein Papa eine Komplettabsturz hingelegt,sein Leben hing am seidenen Faden.
Inzwischen geht es ihm wieder gut aber es war eine schwere Zeit.
Haben auch das bewältigt aber man kommt da schon arg an seine Grenzen.
Wir hatten uns gerade einigermassen wieder gefangen da kam die Wohnungskündigung wegen Eigenbedarf.
Dann wieder der Stress,zügig was zu finden und parallel hatte mein Mann noch ein Fernstudium begonnen,das Studium lief zu dem Zeitpunkt bereits.
Das hat er alles geschafft und parallel im Haus,das wir gekauft haben noch renoviert (die Kosten für Handwerker waren höher als gedacht,so dass wir einiges in Eigenleistung machen mussten).
Ich hab natürlich geholfen,so gut ich konnte,bin aber an körperliche und psychische Grenzen geraten.
Und als wir endlich eingezogen waren und eines guten Tages alles funktionierte (Elektrik,Heizung),kam ein fetter Wasserschaden.
Das Wasser aus dem Heizungskessel (Dachgeschoss) lief früh morgens durch die Schlafzimmerdecke und zwar literweise.
Dachte erst,ich träume das nur.
Haben versucht,mit Eimern das meiste aufzufangen aber es war schon krass,das Schlafzimmer glich einer Tropfsteinhöhle.
Wochenlang Trocknungsgererät drin gehabt,zum Glück hat die Versicherung alles übernommen aber ein schöner Einstieg was das hier nicht.
Dann erneut die Katze krank,musste mit ihr zum Tierarzt und nun kam zu den Raten für das Haus auch noch die Finanzierung für die neue Heizungsanlage hinzu.
Das hat zu Spannungen geführt und so hab ich mir besser bezahlte Putzjobs gesucht.
Das hat zwar funktioniert aber mir ist nun auch klar,dass ich diese Jobs brauche.
Früher hab ich einfach den Job gewechselt,wenn ich das Gefühl hatte,nicht respektvoll behandelt zu werden aber jetzt muss ich durchziehen.
Das ist kein schönes Gefühl.
Das sind alles so Sachen,die Druck erzeugen.
Es ist schon ganz gut,dass ich es lokalisieren kann aber diese ganze Situation setzt mir zu.
Ich musste das einfach nur mal loswerden.
Danke für´s Lesen.
Es geht um meinen Mann,der sozusagen der Boden unter meinen Füssen ist ,vor allem in emotionaler Hinsicht,letztendlich aber auch finanzieller Hinsicht,er war immer der Starke.
Aktuell kommt auch er an seine Grenzen,einfach weil die letzten Jahre (seit 2016) sehr viel passiert ist,was wir bewältigen mussten.
Inklusive meiner eigenen Krankheit.
2016/2017 war ich krank (arbeitsunfähig) und in dieser Zeit ist auch noch seine Mutter (unerwartet) gestorben.
Ich konnte nur mit Tavor zur Beerdigung,anders ging es nicht.
Unsere Katze war auch schwer krank und als ich mich Ende 2017 langsam wieder stabilisiert hatte,starb 2018 meine Mutter unerwartet.
Auch wieder ein herber Schlag.
Das Jahr drauf hat mein Papa eine Komplettabsturz hingelegt,sein Leben hing am seidenen Faden.
Inzwischen geht es ihm wieder gut aber es war eine schwere Zeit.
Haben auch das bewältigt aber man kommt da schon arg an seine Grenzen.
Wir hatten uns gerade einigermassen wieder gefangen da kam die Wohnungskündigung wegen Eigenbedarf.
Dann wieder der Stress,zügig was zu finden und parallel hatte mein Mann noch ein Fernstudium begonnen,das Studium lief zu dem Zeitpunkt bereits.
Das hat er alles geschafft und parallel im Haus,das wir gekauft haben noch renoviert (die Kosten für Handwerker waren höher als gedacht,so dass wir einiges in Eigenleistung machen mussten).
Ich hab natürlich geholfen,so gut ich konnte,bin aber an körperliche und psychische Grenzen geraten.
Und als wir endlich eingezogen waren und eines guten Tages alles funktionierte (Elektrik,Heizung),kam ein fetter Wasserschaden.
Das Wasser aus dem Heizungskessel (Dachgeschoss) lief früh morgens durch die Schlafzimmerdecke und zwar literweise.
Dachte erst,ich träume das nur.
Haben versucht,mit Eimern das meiste aufzufangen aber es war schon krass,das Schlafzimmer glich einer Tropfsteinhöhle.
Wochenlang Trocknungsgererät drin gehabt,zum Glück hat die Versicherung alles übernommen aber ein schöner Einstieg was das hier nicht.
Dann erneut die Katze krank,musste mit ihr zum Tierarzt und nun kam zu den Raten für das Haus auch noch die Finanzierung für die neue Heizungsanlage hinzu.
Das hat zu Spannungen geführt und so hab ich mir besser bezahlte Putzjobs gesucht.
Das hat zwar funktioniert aber mir ist nun auch klar,dass ich diese Jobs brauche.
Früher hab ich einfach den Job gewechselt,wenn ich das Gefühl hatte,nicht respektvoll behandelt zu werden aber jetzt muss ich durchziehen.
Das ist kein schönes Gefühl.
Das sind alles so Sachen,die Druck erzeugen.
Es ist schon ganz gut,dass ich es lokalisieren kann aber diese ganze Situation setzt mir zu.
Ich musste das einfach nur mal loswerden.
Danke für´s Lesen.
27.11.2022 21:36 • • 28.11.2022 x 7 #1
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