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Kleiner Nachtrag noch :

Ich weiss nicht,in welchem Bereich Du arbeitest aber viele Berufseinsteiger oder Neulinge können Support gebrauchen von Leuten,die Erfahrung haben.
Zum Beispiel bei der Überarbeitung einer Bachelorarbeit oder einfach nur Erfahrungsaustausch.
Da hättest Du auch was zum drum kümmern und tätest noch ein gutes Werk.

Vielleicht generierst Du damit sogar ein kleines Extraeinkommen und ihr fahrt zu gegebener Zeit alle mal schön in den Urlaub.

Und vielleicht überraschst Du Deine Frau mal mit einem schönen Blumenstrauss und sagst ihr,wie stolz und glücklich Du darüber bist,dass sie sich so gut wieder gefangen hat und sich nicht aufgegeben hat.
Und dann geht ihr mal schön essen und freut euch über eure gemeinsamen (!) Erfolge denn ich bin sicher,Du hast auch viel zurückstecken müssen,als es ihr so schlecht ging.
Aber ihr habt das gemeinsam gepackt.

@Abendschein
Zitat von Abendschein:
Meine Kollegin sagt von sich aus, gut das sie keine Kinder bekommen hat, denn dann
wären sie genauso wie sie selbst geworden und das wäre nicht gut.

Ich weiß auch manchmal nicht, ob ich mich darüber freuen soll oder eher besorgt sein soll, wenn ich immer wieder feststelle, dass mein Sohn mir verdammt ähnlich ist.

A


Parterin will kein 2tes Kind, das zerfrisst mich

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Zitat von Abendschein:
Was ihr entgangen ist, das weißt Du nicht, vielleicht gar nichts. Kinder zu haben, sind nicht immer ein Segen und wenn sie es nicht wollte, dann ist das eben so.


Zitat von Abendschein:
Und sie mit Dir nicht. Punkt.


@Abendschein
Was regst du dich da denn jetzt so auf? Ich habe doch lediglich meine Ansichten dargestellt. Darf ich die nicht vertreten?

Ich kann doch nur von mir sprechen und ich finde halt so wie Islandfan ihren Unmut gegenüber Kindern geäußert hat nicht schön.

Natürlich sollte es wohl überlegt sein, ob man sich einem oder mehrerer Kinder gewachsen fühlt... leid tun mir die, die Kinder wollen, aber keine bekommen....

Zitat von Islandfan:
Ich komme super mit Kindern ab 10 aus, aber davor langweilen sie mich zu Tode.


Du kannst dir gar nicht vorstellen wie schön es ist das eigene Kind heranwachsen zu sehen...dabei gibt es so viel zu entdecken....

Ich habe das Heranwachsen unserer Tochter ganz bewusst erlebt, weil ich es so wollte.

Jeder Entwicklungsschritt ist ein Ereignis , jedes Alter hat seinen Reiz von der Trotzphase bis in die Pubertät...möchte ich alles nicht missen. Für mich ist und war es, so schwer es auch schon mal war, eine Erfahrung, die ich wirklich niemals missen wollte.

Zitat von Islandfan:
Alles Geschmackssache. Ich konnte und kann mit kleinen Kindern null anfangen, sie interessieren mich einfach nicht. Erst ab einem Alter von etwa 10-12 werden sie interessant. Ich bin froh, dass ich keine Kinder bekommen habe.


Kinder merken das, wenn sie nicht erwünscht sind....in dem Fall ist es natürlich richtig, dass du dich dagegen entschieden hast....

Nicht auszudenken es wäre trotzdem passiert.... was ja schon mal vorkommen kann....

Zitat von life74:
Was regst du dich da denn jetzt so auf? Ich habe doch lediglich meine Ansichten dargestellt. Darf ich die nicht vertreten?

Doch das darfst Du und ich rege mich nicht auf, ich sage auch nur meine Meinung, wie alle anderen auch.


Zitat von life74:
Ich kann doch nur von mir sprechen und ich finde halt so wie Islandfan ihren Unmut gegenüber Kindern geäußert hat nicht schön.

Naja, ich habe auch keine Kinder, ich hatte mich irgendwie mit angesprochen gefühlt.
Und ehrlich? Meine Kollegin und ich, wir beide haben keine Kinder und wenn dann eine Mutter
den Laden betritt und das Kind fängt hysterisch an zu schreien, ich will eine Wurst, dann sagt meine
Kollegin zu mir, der kriegt keine, weil er oder sie so schreit.


Zitat von life74:
Natürlich sollte es wohl überlegt sein, ob man sich einem oder mehrerer Kinder gewachsen fühlt... leid tun mir die, die Kinder wollen, aber keine bekommen....

Aber leid tun mir auch die Kinder, wo Menschen welche bekommen und sie nicht gut behandeln.


Zitat von life74:


Zitat von life74:
Nicht auszudenken es wäre trotzdem passiert.... was ja schon mal vorkommen kann....

Was wäre wenn es trotzdem passiert wäre? Manche werden auch dann eine gute Mama sein.


Manchmal fühlt es sich so an, als wäre das Leben ´nur mit Kindern schön, aber das stimmt nicht,
das Leben von meinem Mann und mir ist auch ohne Kind schön.

Ich kann nicht etwas vermissen, was ich nicht gehabt habe. Es kommt mir vor, als wenn, die die
keine Kinder haben, sich Rechtfertigen müssen.

Zitat von Gaulin:
Ich verstehe den Zusammenhang gerade nicht...

Es gibt auch keinen.

Zitat von Abendschein:
Das kann ich verstehen, wir haben auch keine Kinder und ich mußte mir Damals auch Sprüche anhören, wie ich sollte keine Cola trinken und kein Kaffee, (habe ich nie getrunken). Kam immer von den lieben Nachbarn.

Oder, eine ältere Dame fragte einmal, ob ich mein Kind verloren hätte, ich fragte warum?
Naja, sie meinte, ich hätte vorher einen dickeren Bauch gehabt und jetzt nicht mehr.

Ja, das alles kenne ich. Hier auf dem Land hat fast jeder Kinder und wenn man sagt, dass man sich bewusst dagegen entschieden hat, dann verstehen es viele nicht. Alle haben, als mein Mann und ich geheiratet haben, erwartet, dass es bald soweit ist. Und dann gab es blöde Gerüchte. Wenn man mal auf einer Feier keinen Alk. getrunken hat, dann wurde getuschelt. Oder mein Nachbar fragte mich öfters, ob ich schon mal einen Schwangerschaftstest gemacht hätte.

Zitat von Abendschein:
Warum sollte man als kinderlose Frau unsympathisch sein, verstehe ich nicht. Was hat das eine mit dem anderen zu tun. Es gibt auch Frauen die Kinder haben, die nicht sympathisch sind und auch zu ihren Kindern nicht gut sind.

Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun und zeugt in meinen Augen von einem nicht über den Tellerrand blicken können. Jede Frau hat heute das Recht selbst zu bestimmen, ob sie Kinder will oder nicht, wenn dann jemand ankommt, der meint, man wäre deswegen unsympathisch, dann kann ich es nicht fassen. Das erinnert mich an meine Mutter, die früher immer sagte, Leute ohne Kinder wären komisch.

Zitat von life74:
Ich kann doch nur von mir sprechen und ich finde halt so wie Islandfan ihren Unmut gegenüber Kindern geäußert hat nicht schön


Es ist mein Recht, genau wie es dein Recht ist, wenn du sagst, dass du Katzen hasst. Wobei ich Kinder nicht hasse, sie sind mir gleichgültig und brüllende Kinder nerven mich massiv. Wenn ich im Supermarkt bin und da kleine Kinder schreiend durch die Gänge laufen, alles anfassen, dich fast über den Haufen rennen und die Eltern nichts tun, dann werde ich irre und kann mich kaum auf den Einkauf konzentrieren.

Als ich Anfang 20 war, hatte ich mal kurz eine Phase, in der ich dachte, Kinder gehören zum Leben. Ich konnte aber nie etwas mit ihnen anfangen. Dann las ich einen Artikel über Frauen, die bewusst kinderlos bleiben und ich habe mich mit jedem einzelnen Wort darin wiedererkannt. Daraufhin habe ich viele Bücher zu dem Thema gelesen.
Interessanterweise habe ich mal eine Zeit lang als Jugendliche babygesittet, ich war zu dem Kind nicht schlecht, habe mit ihm gespielt und so, aber ich war immer froh, wenn es ins Bett ging und ich meine Ruhe hatte.
Ich habe dieses Muttergefühl nicht, mein Herz blüht auch nicht auf, wenn ich in einen Kinderwagen schaue, es ist mir total egal. Kann man jetzt sehen, wie man will, ist aber so. Was sollte ich lügen?

Zitat von life74:
Kinder merken das, wenn sie nicht erwünscht sind....in dem Fall ist es natürlich richtig, dass du dich dagegen entschieden hast....

Nicht auszudenken es wäre trotzdem passiert.... was ja schon mal vorkommen kann....

Das ist auch eine sehr kurzsichtige Aussage. Ich bin davon überzeugt, dass ich meine eigenen Kinder über alles geliebt hätte und sie auch gut behandelt hätte. Ich wäre als Kind fast abgetrieben worden, meine Eltern waren schon auf dem Weg zur Klinik, als sie es sich anders überlegten. Das war für mich der Grund, warum ich niemals, wäre ich schwanger geworden, abgetrieben hätte. Mein Mann und ich haben penibel auf die Verhütung geachtet, ich bin der Meinung, dass die meisten Unfälle keine sind, denn wer verantwortungsbewusst verhütet, der wird auch nicht schwanger (klar kann es mal passieren), aber im Eifer des Gefechts wird schnell mal unüberlegt gehandelt und nachher schiebt man es dann auf einen Unfall.
Theoretisch könnte ich biologisch noch schwanger werden, aber das wäre eine einzige Katastrophe, ich selbst krank und mein Mann ebenfalls.

Übrigens ist es gar nicht so selten, dass Menschen mit Kindern nichts anfangen können, ihre eigenen aber über alles lieben. Meine alte Therapeutin hat offen gesagt, dass sie Kinder hasst, die einzigen, die sie je liebte, waren ihre 2 eigenen.

Zitat von Abendschein:
Was wäre wenn es trotzdem passiert wäre? Manche werden auch dann eine gute Mama sein.

So ist es.

@Abendschein

du musst dich von mir nicht angesprochen fühlen.....du warst doch überhaupt kein Thema....

Ich hatte doch geschrieben, dass mir Menschen, die unfreiwillig kinderlos bleiben leid tun.

Ich kann wieder nur von mir sprechen, ich wollte bevor ich 30 war auch keine Kinder haben.....jetzt bin ich froh, dass mir dieses Glück beschieden wurde und das recht schnell, nachdem ich mich dazu entschieden hatte.

Wie gesagt, diese Erfahrung wollte ich niemals missen.

Zitat von life74:
Ich hatte doch geschrieben, dass mir Menschen, die unfreiwillig kinderlos bleiben leid tun.

Hat sich erledigt, hatte den Beitrag falsch verstanden.

Ich glaube auch das man ein adoptiertes Kind genauso lieben kann, wie sein eigenes,
aber es hat auch mal eine Frau, zu mir gesagt, das wäre etwas ganz anderes, man hat das
Kind nicht unter dem Herzen getragen. Man, man,......

Zitat von Abendschein:
Ich glaube auch das man ein adoptiertes Kind genauso lieben kann, wie sein eigenes,

Das glaube ich auch....

Hi,

Es gibt Neuigkeiten. Ich hab mich überwunden und sie auf meine Emotionen angesprochen. Einerseits das mir mit dem home office die Decke auf den Kopf fällt und das Thema mir dem 2 Kind.

Sie hatte es schon geahnt mit dem Kind, das sie mein Reaktion gesehen hatte als die Freundschaft das 3 Kind verkündet hat. Ich habe mich nochmal von meinen Gedanken freigesprochen und das tat natürlich gut. Habe es auch nochmal klar und deutlich gesagt, daß dies kein Druck sein soll, icb aber das mal rauslassen muss.

Fand sie gut. War auch nicht sauer oder so. Erstaunlich war, dass sie meinte das sie auch über das Thema Kind 2 nachdenkt. Sie sich aber nicht sicher ist ob sie das emotional schafft. Hat dann später die kleien gefragt ob sie sich ein Geschwisterkind vorstellen könnte.

Ich bin darauf aber nicht tiefer eingegangen.ich werde sie ja auch nicht unter Druck setzen. Ich bin meine last losgeworden. Habe auch klar gesagt ich brauche das für meinen Schlussstrich.

Wenn sie sich anders entscheiden wollen würde, bin ich natürlich offen. Aber das muss dann von ihr selber kommen.

Das hört sich doch alles super an. Ihr habt das wichtigste getan und miteinander geredet. Und du setzt sie nicht weiter unter Druck, im Endeffekt muss sie jetzt entscheiden, ob es tatsächlich eine Möglichkeit wäre. Das einzige, was ich nicht machen würde, ist, eure Tochter in die Entscheidung mit einzubeziehen. Sie ist noch zu klein, um das überhaupt beurteilen zu können. Das müsst ihr unter euch 2 Erwachsenen ausmachen.

Ja das seh ich auch so. Aber sie scheint selber den Wunsch irgendwo in sich zu tragen. Unabhängig von mir jetzt.

Falls sie es sich anders überlegen sollte, würde ich eh vorschlagen gemeinsam zum Frauenarzt zu gehen und sich einfach mal mberaten lassen.

Aber da soll sie einfach mal sehen wie sie es möchte.

Mir geht es jedenfalls nun besser und hoffe es bleibt so

@Giorgio83

Gut gemacht!

Zitat von Giorgio83:
Hi, Es gibt Neuigkeiten. Ich hab mich überwunden und sie auf meine Emotionen angesprochen. Einerseits das mir mit dem home office die Decke auf den Kopf fällt und das Thema mir dem 2 Kind. Sie hatte es schon geahnt mit dem Kind, das sie mein Reaktion gesehen hatte als die Freundschaft das 3 Kind verkündet hat. Ich ...


Wie schön, dass sie offen darüber gesprochen hat, dass sie Bedenken hat, ob sie sich emotional stabil genug fühlt, um nochmal die Strapazen mit einem Baby auf sich zu nehmen. Auch wenn eine Depression überwunden wurde, ist es empfehlenswert eine Pro-und-Kontra-Liste zu machen, um alle Möglichkeiten abzuwägen. Ich finde auch gut, dass ihr eure Kleine in die Entscheidung mit einbezieht, um ihr ein Mitspracherecht zu ermöglichen. Ich habe das bei meinen Kindern auch so gemacht. Meine Tochter hat ganz klar gesagt, dass sie kein weiteres Geschwisterchen will. Mein Sohn wollte unbedingt einen kleinen Bruder, da musste ich ihm sagen, dass ich ihm keinen Bruder versprechen kann, weil ich da keinen Einfluss darauf habe und er will nicht unbedingt noch eine Schwester. Mein Mann wollte auch kein 3. Kind und ich habe ihm gesagt, dass 2 Kinder mir auch vollkommen reichen und er mir keine Liste machen muss, was gegen das 3. Kind spricht. Irgendwann habe ich mich auch zu sehr daran gewöhnt wieder Zeit für mich zu haben, wenn die Kids in der Schule sind. Irgendwann wollte ich mich dann mit einem Fernstudium weiterentwickeln, weil das momentan meine einzige Option ist, um sich beruflich neu zu orientieren. Außerdem ist der Lehrgang das, was ich machen will und nicht dass, was man mir mit 20 eingeflößt hat. Mein Mann hat eine Vasektomie machen lassen, weil meine Sterilisation wegen Corona abgesagt wurde. Aber viel billiger war es nicht, weil er auch, sowie ich, 600 Euro bezahlt hat.

Ganz wichtige Info: Falls ihr eine Sterilisation in Betracht zieht, dann lasst euch nicht so Stories erzählen wie Und was ist, wenn deine Kleine stirbt?!, weil wenn alle Eltern so denken würden, dann dürfte keiner Kinder bekommen. Außerdem sind meiner Meinung nach diese Ersatzkinder für das tote Kind keine Wunschkinder und unsere Hebamme hat auch damals gesagt, dass wir mit so einem Blödsinn erst gar nicht anfangen sollen. Rückgängig muss man eine Sterilisation auch nicht machen, da man mir gesagt hat, dass es noch die Option der künstlichen Befruchtung gegeben hätte, weil man mir nur die Eileiter entfernt hätte und der Urologe hat meinem Mann auch gesagt, dass er auch nichts rückgängig machen muss, weil man Sammenzellen direkt aus den Hoden entnehmen kann. Dieser Unsinn mit dem Rückgängig machen wird nur erzählt, weil es eine Operation ist, die viel Geld in die Kasse bringt.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Kleinfuchs
Merkst du eigentlich, dass das hier nicht dein Thread ist?
Und von Sterilisation etc. war hier überhaupt nicht die Rede.

Zitat von Kleinfuchs:
Ich finde auch gut, dass ihr eure Kleine in die Entscheidung mit einbezieht, um ihr ein Mitspracherecht zu ermöglichen. Ich habe das bei meinen Kindern auch so gemacht. Meine Tochter hat ganz klar gesagt, dass sie kein weiteres Geschwisterchen will

Das finde ich falsch, ein Kind im Kitaalter kann nicht mit entscheiden, ob es ein Geschwisterchen will, weil es einfach dafür noch nicht die Reife hat. Unsere Nachbarn haben eine Tochter, die war 9, als die Mutter wieder schwanger war und sie war super sauer, dass ihre Eltern noch ein Kind bekommen, hat rebelliert, etc. Und heute ist sie erwachsen und liebt ihre Schwester. Diese Entscheidung ist für mich einzig und allein die zwischen dem Paar.

Zitat von Giorgio83:
Ja das seh ich auch so. Aber sie scheint selber den Wunsch irgendwo in sich zu tragen. Unabhängig von mir jetzt. Falls sie es sich anders überlegen sollte, würde ich eh vorschlagen gemeinsam zum Frauenarzt zu gehen und sich einfach mal mberaten lassen. Aber da soll sie einfach mal sehen wie sie es möchte. Mir geht ...


Gut zu wissen, dass du jetzt Erleichterung spürst. Dann ist es auch wesentlich einfacher, die Zeit mit deiner Tochter zu genießen, weil du es jetzt viel besser akzeptieren kannst. Dann wird das 3. Kind von den Freunden irgendwann auch kein Problem mehr darstellen. Es ist auch vollkommen in Ordnung den Gedanken zuzulassen, dass man gerne das 2. Kind gehabt hätte, aber Dinge zu Stande gekommen sind, die es erschwert haben.

Ich hätte mir zwar auch ein 3. Kind vorstellen können, doch wenn mein Mann absolut nicht will, dann werde ich ihn nicht dazu überreden. Mein Mann und ich wissen selbst wie es ist nicht von den Eltern gewollt zu sein und deswegen will besonders ich nicht die Verantwortung dafür tragen, wenn das 3. Kind nur als Last empfunden wird. Wir sind ein schönes 4er-Gespann und das reicht mir.

Es werden gerne Gerüchte verbreitet, dass nach einer Sterilisation plötzlich der Kinderwunsch wiederkommt. Deswegen habe ich bewusst Beiträge von sterilisierten Frauen gelesen, die sowieso keine Kinder wollten und deswegen ihre Entscheidung nie bereut haben, weil da genau die positiven Erfahrungen dabei waren, die ich brauchte, um mich sicher zu fühlen. Natürlich darf man sich dazu nicht bedrängen lassen, weil es ein Schritt ist, der die Fruchtbarkeit auf natürlichen Weg endgültig beendet. Jetzt sind schon 2 Jahre wie im Flug vergangen und es ist einfach viel entspannter, wenn man nicht mehr an Verhütung denken muss. Für mich stand schon immer fest, dass ich nach einer abgeschlossenen Familienplanung keine ungewollte Schwangerschaft riskieren will, weil ein Kind ein Recht darauf hat in den Plan des Paares reinzupassen.

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