App im Playstore
Pfeil rechts
588

Es sind ja auch einfach vollendete Tatsachen. Entweder demnächst oder nie. Mit unsrem Alter gibt es ja leider nicht viel Spielraum.

Mein herz hat wohl einfach begriffen das es das anscheinend war mit Kindern. Und unsere gemeinsame Vision, ja bis zur depri waren wir uns sicher, sich nicjt erfüllt.

Nach der depri wollte ich ja auch erstmal selber nicht. Das konnte ich ihr nicht zumuten. Daher empfand ich den Punkt jetzt noch als möglich. Alltag ist wieder da, sie ist wieder sie selbst.

Aber die Antwort kennen wir ja schon.

Also geht es jetzt darum meine Gefühle einzufangen.

Vielleicht ist es meiner Frau gar nicjt bewusst wie mich das trifft. Vielleicht denkt sie ja:Gespräch war da, nein ist raus, allen geht es gut

A


Parterin will kein 2tes Kind, das zerfrisst mich

x 3


Zitat von Giorgio83:
Angst davor sie zu bedrengen Angst du davor ein Nein zu hören

Das Nein hat sie bereits gesagt.

Zitat von Giorgio83:
Also geht es jetzt darum meine Gefühle einzufangen.

Ja, so ist es,

Zitat von Giorgio83:
Und nein es ist nur der Wunsch des 2 Kindes was mich beschäftigt. Sonst ist alles gut

Wenn sonst alles gut ist, musst du ja auch nicht heile Welt vorspielen wie du schriebst. Denn dann dürfte die Welt ja auch nicht kaputt sein.

Heile Welt das es mir in allen belangen gut... Bis auf eine Sache eben

Dir...

Zitat von Giorgio83:
Ihre Depression habe ich erstaunlich gut überstanden. Die kleine auch zum Gluck. Habe mich da halt voll aufgeopfert. Aber nie als störend empfunden. Ich tu alles für die Familie

Das ehrt dich einerseits, andererseits denke ich, dass so ein Aufopfern selten ganz uneigennützig ist, auch wenn es vielleicht nicht bewusst ist. Du schreibst, deine Frau sei jetzt glücklich und frei, aber du bist anscheinend irgendwo auf der Strecke geblieben. Ist das auch ein Teil deines Schmerzes? Du hast viel gegeben, aber nun erfüllt sich dein sehnlichster Wunsch nach einem zweiten Kind nicht? Vielleicht wäre auch eine Paarberatung angesagt bei euch. Ich wünsche dir/euch jedenfalls alles Gute.

Wenn eine Frau aufgrund ihres Alters,ihrer Vorgeschichte,Wiedereingliederung in den Beruf kein 2.eigenes Kind moechte .dann ist es so.

Man kann auch ein Adoptivkind aufnehmen .
Dieser Aspekt wird gar nicht beachtet.
Da sollte es egal sein,ob es um das eigene Kind geht.
Es gibt viele Kinder ,die gerne ein neues zuhause haetten.

Ich denke auch beim TE steckt noch Tieferes dahinter.
Er vergleicht sich mit seinem besten Freund,der schon 3 hat.

Die Anzahl der Familienmitglieder sagt aber nichts darueber aus,ob es da harmonisch zugeht.

Zitat von silberauge:
Du hast viel gegeben, aber nun erfüllt sich dein sehnlichster Wunsch nach einem zweiten Kind nicht

Ich denke das bringt es auf den Punkt.

Was soll uns eine paatberatung bringen. Ich denke ich muss eher an mir selbst arbeiten. Meine idealisierte Vorstellung von 2 Kindern grade rücken bzw lernen, die realität wie sie ist zu akzeptieren lernen. Da habe ich aktuell noch nicht das Mittel gefunden.

Und mir die Frage stellen, will ich meiner Frau das nochmal mitteilen oder nicht.

Nichts erzählen weil ich sie nicht bedrängen will. Kann ihre Argumente ja nachvollziehen

Oder doch offen über mein Bedürfnis reden und damit unter Umständen meinen seelenfrieden gemeinsam finden

habe gestern darüber auch mal mit meinem besten Freund gesprochen. ich musst darüber einfach mal reden. hab ihm die situation geschildert. er kann beide seiten verstehen, sieht aber das ich das rRecht habe mein Bedürfnis mitzuteilen.

das soll jetzt kein selbstlob werden: er meint auch, das er selten so einn guten menschen, vater und ehmeman wie mich geshen hat. Ich opfere mich in allen belangen auf, um für meine Familie da zu sein. Sei es für die kleine, immer sie zu fördern, mit ihr was zu unternehmen, sie glücklich zu machen. für meine frau. alles was ich ihr ermöglicht habe und auch in schlechten zeiten für sie ein fels in der brandung bin / war.

Da habe ich auch das Recht, mein Bedürfnis zu kommunizieren. Ich habe einfach Angst vor der Reaktion. Wenn ich das in mich reinfresse, ist das nicht Gesund.

ich ärgere mich auch über mich selbst. Bin sonst eigentlich nie so eingeschüchtert und emotional.

Was du dir vielleicht auch nochmal vor augen führen solltest ist. Deine frau leidet an depressionen. Sie hat es bis jetzt gut im griff. Sie ist aber nie von dieser depression geheilt. Das muss man sich einfach klar machen. Es kann immer wieder phasen geben wo es ihr auch wieder schlechter gehen kann. Ich spreche da aus erfahrung, ich habe 3 leute in meinen engen freundes wie familienkreis die daran leiden. Nur weil es ihr jetzt gut geht und sie jetzt stabil ist, heißt es nicht das es auch so bleibt.

Mein mann hätte auch gerne noch ein kind, ich selbst würde auch gerne noch eins haben, aber die angst, spielt da bei mir eine große rolle, bezüglich meiner ersten geburt. Nur weil es beim zweiten mal gut ging, heist es nicht, das es beim dritten auch gut geht. Wir haben viel darüber gesprochen und es war auch gut das wir das getan haben. Er versteht meine angst und ich seinen wunsch nach einem gemeinsamen kind. Aber er meinte, wenn ich es nicht kann dann ist es auch ok für ihn. Ich habe auch mit meinem arzt darüber gesprochen, wir waren da gemeinsam bei dem arzt. Aber die sicherheit das alles gut laufen wird, kann mir da auch niemand geben. Ich denke bei deiner frau werden da vielleicht ähnliche gedankengänge sein, nur halt bezüglich ihrer depression.

Ihr werdet um ein offenes gespräch nicht drumherum kommen.

Vielleicht hast du dir auch unterbewusst gedacht, ok wenn meine frau wieder gesund ist, können wir uns wieder auf die familienplanung konzentrieren, aber so einfach ist das leider nicht. Ist jetzt auch kein vorwurf an dich.

Für mich wäre es ein Trennungsgrund, wenn das Thema bereits zweimal besprochen wurde. Ein Nein nicht akzeptiert, und die Tatsache dass ich durch das fortgeschrittene Alter zur Risikogruppe völlig ignoriert wird.

Dann hätte ich das dringende Bedürfnis nach einer Trennung, damit mein (Ex)-Partner sein Seelenheil mit einer Frau findet, die auch bereit ist für die Komplettierung einer Familie zu sorgen.

Zitat von apfel:
Wir haben viel darüber gesprochen und es war auch gut das wir das getan haben. Er versteht meine angst und ich seinen wunsch nach einem gemeinsamen kind.

ich glaube das genau das mir fehlt.so ein gemeisames erörtern wie bei euch.

@natascha40; schön für dich. du intepretierts das falsch. das gespräch wo es auf ein nein hinauslief war mal nix ausgeprägtes.
das war wie ein kurzer informativer austausch.

und nochmal ein nein kann ich anktzeptieren und habe ich ja. nur mir geht es jetzt dabei nicht gut und ich habe das bedürfnis meine emotionale lage nicht nur mit mir selber auszumachen

es war nicht so wie bei @apfel.

Zitat von apfel:
Vielleicht hast du dir auch unterbewusst gedacht, ok wenn meine frau wieder gesund ist, können wir uns wieder auf die familienplanung konzentrieren,

und das passt sehr gut.

@Natascha40: wenn dir die emotionen deines partners egal sind, dann ist das für dich ok und man kann auch als eisblock durch die welt laufen. warum nicht

Zitat von Giorgio83:
@Natascha40: wenn dir die emotionen deines partners egal sind, dann ist das für dich ok und man kann auch als eisblock durch die welt laufen. warum ...

Absolut nicht. Wenn mich mein Partner allerdings als Gebärmaschine ansieht, deren Nein nicht zu akzeptieren ist, würde ich mich trennen, da ich sicher nicht zwecks Reparatur seiner Welt schwanger werden würde.

ich seh sie doch nicht als gebärmaschine. sie war ja die ursprünglixh 2 kinder haben wollte.also war auch ihr wunsch selber. ist durch bekannte situation nun anders.

und sie weiss eben nicht das mich das so arg beschäftigt.

ich denke auch ihr nein kommt nicht weil sie kein 2 kind an sich will, sondern durch die trauma phase und das verschieben nach hinten die ängste so gross sind, das der wunsch nach hinten gerückt ist.

kann ich ja schon verrstehen. aber wir hatten das gespärch nicht so konstrukiv gehabt wie bei apfel
Sponsor-Mitgliedschaft

@Giorgio83
Rede mit ihr, das ist unheimlich wichtig, für beide seiten. Sie hat ihre gründe warum sie nicht will. Und du bist halt traurig darüber. Wenn ihr beide einfach wisst, was ihr für gefühle gegenüber dem babythema habt, dann könnt ihr euch auch besser verstehen und dann auch besser akzeptieren. Das gehört dazu, damit man dann auch abschliesen kann.

Weil ich finde es auch unheimlich schwierig für den partner, wenn er nur nebenher so ein nein bekommt. Aber kein offenes, ehrliches gespräch stattgefunden hat. Vielleicht plagen auch sie selbst ängste und hätte trotzdem gerne noch ein kind. Aber aufgrund ihrer ängste und vielleicht ohne mal mit einem arzt dies zu thematisieren, dann lieber direkt nein sagt. Ich meine er schreibt ja auch, ein weiterer kinderwunsch war ja mal auch bei ihr vorhanden. Nur eben nach ihrer krankheit dann eben nicht. Aber um herauszufinden warum, dazu gehört einfach ein offenes gespräch.

Eine freundin von mir, älter wie ich, hat auch depressionen, aber mit guter vorsorge trotzdem noch mit 44 ein 4tes kind bekommen. Ohne ausbruch ihrer depression, aufgrund enger zusammenarbeit mit arzt etc. Sowas gibt es auch.

Wir alle kennen nicht ihre beweggründe. Selbst ihr mann nicht, somit kann er damit nicht abschließen, deshalb seine tiefe trauer zu diesem thema. Und so wie es sich liest, war sie ja trotz ihres alters, bereit gewesen ein 2tes kind zu bekommen. Aber eben nicht mit dieser erkrankung. Aber um das herauszufinden, müssen einfach beide miteinander offen und ehrlich reden. Ich denke er leidet darunter, das er den beweggrund nicht kennt, warum das aufeinmal bei ihr nicht mehr so ist. Und das zerfrisst ihn innerlich.

Ich meine wir reden hier auch nicht von einem autokauf, wo ein einfaches nein genügt.

Zitat von Giorgio83:
Über meine Gefühle rede ich im allgemeinen nicht gerne.


Das heißt, deine Frau weiß gar nicht, dass dich das Thema so belastet? Dann solltet ihr aber mal dringend ein offenes Gespräch darüber führen, dann findet ihr vielleicht auch eine Lösung dafür, wie es dir mit der Entscheidung besser gehen kann. Wenn du das Thema so unausgesprochen zwischen euch stehen lässt, besteht die Gefahr dass es sich verselbständigt und eine eigentlich intakte Beziehung belastet.

Die Entscheidung selbst solltest du akzeptieren. Ich weiß nicht ob es schon jemand geschrieben hat, aber gerade wenn deine Frau vorbelastet ist, ist die Gefahr einer postnatalen Depression nicht zu unterschätzen. Mir geht es überhaupt nicht darum, dir da Angst zu machen oder Panik zu verbreiten, aber das ist eine sehr ernste Krankheit, auch weil dann noch die ganzen hormonellen Einflüsse dazukommen. Ich habe das im Bekanntenkreis leider mehrmals gesehen. Dazu die Risiken für Mutter und Kind aufgrund des Alters deiner Frau.

Zitat von Luna70:
Das heißt, deine Frau weiß gar nicht, dass dich das Thema so belastet?

Nein sollte sie nicht. Vielelicht merkt sie es, aber ich denke sie verbindet es nicht mit dem Gefühl nach den 2 Kind

A


x 4


Pfeil rechts



App im Playstore