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Kann natürlich auch sein das die 2 Jahre home office und der eingeschrankte soziale Umgang mein Gedanken und Gefühlskarussel Fördert.

In ja, die Kernvision war von Anfang an 2 Kinder. Bei uns beiden. Da kann der Vorfall und ihre Kernvision und innere Wünsche haben sich verändert und bei mir nicht. Vor einem halben Jahr war sie noch unschlüssig und nun sicher

These meinerseits

Zitat von Giorgio83:
Kann natürlich auch sein das die 2 Jahre home office und der eingeschrankte soziale Umgang mein Gedanken und Gefühlskarussel Fördert.


Das denke ich auch, ja.

Wenn man an seinem Arbeitsplatz ist, dann lenkt das mehr ab als wenn man mit der Family den ganzen Tag zuhause verbringt.

Vielleicht hilft es Dir, mit einen Psychologen zu sprechen, auch über das Thema wie und was in einer Partnerschaft besprochen werden sollte … und wenn es nur ein paar Stunden sind.

Oder Thema "Zwangsgedanken ….”

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Parterin will kein 2tes Kind, das zerfrisst mich

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Zitat von Giorgio83:
Kann natürlich auch sein das die 2 Jahre home office und der eingeschrankte soziale Umgang mein Gedanken und Gefühlskarussel Fördert. In ja, die Kernvision war von Anfang an 2 Kinder. Bei uns beiden. Da kann der Vorfall und ihre Kernvision und innere Wünsche haben sich verändert und bei mir nicht. Vor einem ...

Kernvision? Hoert sich total verkopft an.
Jetzt ist jetzt.
Leben kommt oft anders als geplant.Damit muessen die meisten hier leben.

Zitat von Natascha40:
Aber inwiefern klammerst du dich dann an den Funken Hoffnung, dass sie nicht weiß wie schwer dir das zu schaffen macht? Was soll das anderes bedeuten als: Willst du dafür wirklich verantwortlich sein?

Soll das nicht bedeuten, dass man sich gegenseitig versteht und miteinander Lösungen sucht?
Ist für dich jede Mitteilung der eigenen Gefühle eine Beeinflussung des Partners in eine bestimmte Richtung?
Wenn ich sage, ich trau mich nicht aus dem Haus bedeutet das, du musst alles für mich erledigen?
Wenn ich sage, ich bin traurig, weil ein Haustier gestorben ist, bedeutet das, ich will ein Neues?
Wenn ich sage, dass ich mich über den Nachbar ärgere, bedeutet das, halte mich zurück sonst passiert was oder lass uns zum Anwalt gehen.....

Man kann doch für die Gefühle an sich nichts. Die sind einfach da, ob der Verstand es versteht oder nicht und sollte man deswegen nicht auch darüber reden dürfen?
Gut, wenn man es x Mal durchgekaut hat, dann sollte man es sich schon überlegen, ob man das dem Partner noch zumuten darf, aber so wie in dem Fall hier findet ja erst eine Wandlung statt von wir möchten 2 Kindern in vielleicht, ich weiß noch nicht zu nein, ich möchte das nicht mehr.

Und nun gilt es mit dieser neuen festen Situation lernen umzugehen. Und dazu fanden noch keine Gespräche statt.

Zitat von hereingeschneit:
Soll das nicht bedeuten, dass man sich gegenseitig versteht und miteinander Lösungen sucht?

Wenn die Lösung darin besteht sein Leid darzustellen und die Hoffnung darin ja bereits klar definiert ist - nein. Der Hoffnungsfunke die Partnerin umzustimmen ist immerhin der Anlass für das Gespräch.

Die Partnerin hat bereits in zwei Gesprächen nein gesagt. Deutlicher geht es eigentlich nicht. Mich wundert auch, dass hier immer von Giorgios Trauer geschrieben wird - jedoch allein die Risiken, die eine Schwangerschaft in dem Alter für Mutter und Kind mit sich bringen einfach von ihm abgebügelt werden.

Zitat von Natascha40:
Der Hoffnungsfunke die Partnerin umzustimmen ist immerhin der Anlass für das Gespräch.

Das ist deine Interpretation, das was du vermutest, aber es muss nicht so sein. Für mich fühlt es sich nicht so an, als ob er sie umstimmen möchte, für mich fühlt es sich so an, als ob er einfach über seine Gefühle reden möchte und sich aber nicht wirklich traut, weil er weiß, dass es für die Partnerin so wirken könnte.
Aber letztendlich muss er es wissen, was er wirklich damit erreichen möchte und sich erhofft.

Zitat von hereingeschneit:
Das ist deine Interpretation, das was du vermutest, aber es muss nicht so sein.

Das schrieb er doch aber selber.

Zitat von Giorgio83:
Kann natürlich auch sein das die 2 Jahre home office und der eingeschrankte soziale Umgang mein Gedanken und Gefühlskarussel Fördert.

Das ist sicher der Fall. Vielleicht musst du auch einfach mal raus aus dem häuslichen Kokon. Mal mit Kumpels ins Kino oder ein B. trinken gehen, Sport machen, einem Hobby nachgehen, halt einfach mal eigene Interessen verfolgen, damit du mal auf andere Gedanken kommst. Ich kann mir vorstellen, dass die depressive Phase deiner Frau sehr anstrengend war und du viel gegeben hast, vielleicht damit auch ein Stück überfordert warst. Das ist ja sicher nicht spurlos an dir vorübergegangen. Was das zweite Kind angeht, vielleicht verliert sich die Trauer darüber auch ein Stück weit, wenn du für dich etwas anderes findest, was deinem Leben Sinn gibt. Ja, man könnte sagen, eigentlich hat er das doch alles schon. Aber vielleicht schlummert ja doch auch noch was anderes in dir.....Es gibt ja auch noch so was wie ein Leben außerhalb einer Familie.

Das ich mich durch Hobbys ablenken bzw ergänzen kann ist richtig wichtig. Das würde sicher helfen.

Aber hier reden wir ja von essentiellen Bedürfnisses. Und das kann man ja einfach nicht hinter eine künstlichen fassade verstecken.

Ich denke sollte darüber mit ihr sachlich reden. Was mich bedruckt.

Ob der Entschluss so sein soll und auch beidseitig mal besprechen wss das beste für uns als Familie ist. Auch wenn es das vielleicht ist das keines kommen soll. Aber so habe icn vielleicht den Schlussstrich, den ich unter Umständen brauche.

Ist ja nicjz so das wir physisch nicht in der Lage wären. Dann wäre die Sache klar. Glaube dann wäre ich auch nicht so drauf gerade.

Ich denke das wissen das es gehen würde, wir aber aus besagten gründen nicht machen ist das was mich so durcheinander bringt

Zitat von Giorgio83:
Ist ja nicjz so das wir physisch nicht in der Lage wären. Dann wäre die Sache klar. Glaube dann wäre ich auch nicht so drauf gerade.

Ein physisches Manko würde mehr zählen als der Wunsch deiner Partnerin kein Kind mehr zu bekommen?

Das verstehe ich jetzt auch überhaupt nicht.

@Giorgio83 aber irgendetwas läuft doch schief …. selbst wenn mein Partner was nicht will und ich trotzdem rum nerve, was immer das auch ist, kann ich es doch ansprechen?

Es liest sich langsam so, als ob Du ein Geheimnis hast und mit niemandem drüber sprechen darfst, und Fu unter der Last fast zusammen brichst?

Oder hast Du Angst?

Nein das nicht. Aber ich würde das unterbewusst anders akzeptieren vielleicht.

Ihre Depression habe ich erstaunlich gut überstanden. Die kleine auch zum Gluck. Habe mich da halt voll aufgeopfert. Aber nie als störend empfunden. Ich tu alles für die Familie

@Giorgio83 DEINE Frau hatte Depressionen, nicht Du. Als Depressiver gibt man sich selber die Schuld. Dass man für das Kind nicht da war, für den Mann nicht und dass Frau total der Versager war.

Dass das natürlich Quatsch ist, brauche ich nicht zu erwähnen; das ist aber, was jeder Person mit Depressionen dennoch begleitet.

Traumatisch.

Und wenn etwas traumatisch ist, wird es logischerweise vermieden. In diesem Fall eine erneute Schwangerschaft.

Ich glaube ich habe Angst. Angst davor sie zu bedrengen Angst du davor ein Nein zu hören, Angst davor meine Gefühle Preis zu geben

Da muss doch was tiefer liegen als nur der Wunsch nach einem 2. Kind.

Zitat von Giorgio83:
Ich glaube ich habe Angst.


Ja. Weil Du die Antwort wahrscheinlich weißt und wenn Du damit nicht klar kommst oder der Wunsch nach weiteren Kindern trotzdem besteht, Du Konsequenzen ziehen musst.
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Ne Konsequenzen muss ich nicht ziehen. Ich muss es dann akzeptieren.

Mehr passiert dann auch nicht.

Aber wir leben da gedanklich in zwei Welten gerade. Sie ist glücklich und frei. Wahrscheinlich war das Nein ein Befreiung für sie.

Und ich habe das Nein eher mit Trauer aufgefasst und zeige das aber nicht.

Und nein es ist nur der Wunsch des 2 Kindes was mich beschäftigt. Sonst ist alles gut

Ich verstehe Deine Partnerin total. Ausserdem ist es bereits eine kleine Risikoschwangerschaft in ihrem Alter.
Auch Einzelkinder können Glücklich sein. Ich wäre dankbar, dass ihr jetzt alle gesund seid, ein zu Hause habt.

Meine Meinung

Zitat von Giorgio83:
Aber hier reden wir ja von essentiellen Bedürfnisses. Und das kann man ja einfach nicht hinter eine künstlichen fassade verstecken.

Ja, da gebe ich dir vollkommen recht. Auf Dauer ist das keine Option. Wenn dein Wunsch nach einem zweiten Kind aber so essentiell ist, dann wirst du, wenn du mit deiner Frau zusammen bleiben willst, einen Umgang damit finden müssen. Ob hinter diesem, doch sehr starken Wunsch nach einem zweiten Kind was anderes steckt, vermögen wir hier nicht zu beurteilen. Wir können hier nur Vermutungen anstellen. Ich empfehle dir, therapeutische Unterstützung zu suchen, um deine Innenwelt erstmal für dich zu klären und auch nach Möglichkeiten des Umgangs mit der Traurigkeit zu suchen. Klar, du kannst mit deiner Frau sprechen, aber sie hat diesen essentiellen Wunsch nach einem zweiten Kind halt nicht oder nicht mehr. Also was soll herauskommen bei diesem Gespräch?

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