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Mein Onkel ist sehr schwer krank aber er möchte es nicht war haben.
Habe das Gefühl er baut jeden Tag mehr ab.
Wie kann ich mit ihm am besten umgehen? Darf ich ihn auf seinen zustand ansprechen ?
Möchte so gerne wissen wie er sich sein Leben vorstellt und möchte ihn unterstützen.
Da er zuhause nicht mehr von Angehörigen versorgt werden kann ist er jetzt erst einmal im Krankenhaus .
Aber dort wird sich so gut wie gar nicht um ihn gekümmert.
Und Pflegplätze in einer einrichtigung zu bekommen ist sehr schwer ( lange Listen)
Es ist einfach Menschen unwürdig wo er gerade ist !

06.08.2024 14:45 • 24.09.2024 #1


17 Antworten ↓


Hallo @Panda4

Hat Dein Onkel denn bereits einen Pflegegrad? Ansonsten bitte Antrag bei der Krankenkasse stellen. In Krankenhäusern sind auch meistens Sozialdienste vorhanden, die Unterstützung geben können, auch bei der Suche nach einem Pflegeplatz. Evtl. kann er auch durch einen ambulanten Pflegedienst zuhause betreut werden.

A


Onkel schwer krank - wie kann ich ihm helfen?

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Es tut mir leid das dein Onkel wohl krank ist. Mein Tipp an dich

- der Weg deines Onkels ist nicht deiner, du kannst mit“fühlen“ aber nicht mit“Leiden“… Du kannst nichts ändern
Du machst dich nur unnötig fertig
- mach aus der Zeit die er hat die beste draus… Menschen kommen auf die Welt und gehen leider wieder
- wenn du etwas wissen willst von ihm dann frag einfach

Wie schon gesagt wurde wenn er eine Pflegestufe hat könnte evtl zuhaue möglich sein.. so war es bei meinem Opa auch

Da alles ziemlich schnell geht . Gekommt er jetzt erst einen Pflegegrad ( aufgrund seine Krankengeschichte ).
Er benötig jetzt eigentlich 24 Stunden Pflege .
Das zuhause aus Platzgründen leider nicht möglich ist.
Danke für eure Tips.

Wie gesagt, schalte den Sozialdienst ein und frage den zuständigen Arzt, ob es in der Klinik evtl. einen Psychologen gibt, der statt Deiner ein Gespräch mit ihm führen könnte. Es gibt auch Ehrenamtliche ( z. B. die Grünen Damen) in Kliniken, die helfen könnten. Versuche, ein Netz von Personen aufzubauen, die ihn ( und somit auch Dich) zu den ganzen verschiedenen Fragen rund um die Betreuung unterstützen können - auch mental. Es ist schwer und belastend, wenn Du als Angehöriger ganz alleine vor Allem stehst. Was ist mit anderen Familienangehörigen?

@Perle
Der Sozialdienst weiß schon mehrere Wochen bescheiid.

Bei denn Angehörigen ist es so . Der Sohn wohnt zu weit weg und die Person welche sich bisher um ihn gekümmert hat ist selber Krank und kann jetzt auch nicht mehr die Pflege biieten welche mein Onkel benötig.

Deshalb ist er jetzt auch im Krankenhaus. Dort gibt es auch eine Pallliativstation aber das ist auch leider alles voll. Er ist auch in einem Hospitz auf einer Warteliste angemeldet.

Mein Onkel war schon immer etwas ruhiger und macht alles mit sich selber aus .

Ein Sohn kann aber auch aus der Ferne im Internet nach Hilfestellungen recherchieren und / oder zum Telefon greifen und z. B. Pflegeheime o. Ä. kontaktieren. Ich hoffe, er macht das.

Ich kann verstehen, dass Du helfen möchtest. Dein Onkel ist aber ja mündig und es ist sein Wesen, alles mit sich selbst auszumachen. Vielleicht möchte er Dich auch nicht belasten.

Wenn Du ihn fragst: Wie kann ich Dir am besten helfen? Was antwortet er dann?

Leider ist sein Sohn da nicht so aktiv.

Habe meine Onkel gesagt wenn er etwas benötig / möchte kann er mir es gerne sagen .
Das hat er bisher nur einmal gemacht .

Jetzt wurde mir gesagt das seine Stimme auch noch richtig schlecht wird …

Heute haben wir bescheid bekommen. Das er demnächst einen Platz in einem Pflegheim hat.

Heute haben wir vom Krankenhaus erhafahren das er einen Virus hat und deshalb morgen nicht ins Pflegeheim gebracht werden kann.
Es währe ja schön wenn das Pflegeheim das Zimmer freihält bis das Krankenhaus ihn entlassen kann,
Kann mir vorstellen das sie das nich machen …

Hallo ,mein Onkel ist seit 3 Wochen nun in einem Pflegeheim.
Sein zustand verschlechtert sich leider täglich er möchte unbedingt nach Hause .
Er wirkt zunehmend verwirt und kann nur noch sehr schlecht sprechen.
Habe irgendwie angst in zu besuchen weil ich nicht so recht weis was mich erfahrtet und was ich mit ihm sprechen kann.
Aber es ist mir sehr wichtig ihn zu besuchen.

@Panda4 Hallo,

ich würde sagen, fahre hin und lasse es einfach auf Dich zukommen. Wenn Du da bist, gibt ihm das vielleicht ein Gefühl von Sicherheit und Ruhe.

Ich bin damals auch 1-2 Mal pro Woche bei meinem Vater im Pflegeheim gewesen. Es war nicht einfach, weil er sehr unglücklich und leicht aggressiv war.

Es ist eine Erfahrung fürs Leben.

LG Perle

Zitat von Panda4:
Mein Onkel ist sehr schwer krank aber er möchte es nicht war haben. Habe das Gefühl er baut jeden Tag mehr ab. Wie kann ich mit ihm am besten umgehen? Darf ich ihn auf seinen zustand ansprechen ? Möchte so gerne wissen wie er sich sein Leben vorstellt und möchte ihn unterstützen. Da er zuhause nicht mehr von ...

Liebe Panda4,
du hast eine tolle Einstellung und das beste (und einzige), das du nun wirklich tun kannst, ist, zu ihm zu halten und ihn das fühlen lassen. Ohne Korrigieren, ohne Ratschläge, ohne Aufregung, einfach für ihn da sein, physisch und vom Gefühl her. Alles andere steht nicht in deiner Macht und nützt ihm auch nichts.
Liebe Grüße

Heute war meine Tante bei Ihm ,sie hat mich angeufen und gesagt er möchte keinen Besuch mehr. Ich habe sie gefragt ob er das so gesagt hat? Sie sagte nein nicht direkt aber er habe eine anderen Besuch heute nachhause geschickt und er gebe ihr das Gefühl das er keinen Besuch mehr möchte . Er ißt laut ihrer aussage auch nichts mehr möchte nicht mehr gewaschen werden. Medikamente möchte er auch nicht mehr .
Wollte ihn eigendlich morgen besuchen …was mache ich nur ?

Zitat von Panda4:
Heute war meine Tante bei Ihm ,sie hat mich angeufen und gesagt er möchte keinen Besuch mehr. Ich habe sie gefragt ob er das so gesagt hat? Sie sagte nein nicht direkt aber er habe eine anderen Besuch heute nachhause geschickt und er gebe ihr das Gefühl das er keinen Besuch mehr möchte . Er ißt laut ihrer aussage ...

Natürlich besuchen. Was denn sonst? Du brauchst auch keine Angst davor zu haben. Er ist in Sicherheit auf einer Station und mehr kann man jetzt nicht tun. Besuche ihn, halte seine Hand, schau ihm in die Augen, das reicht. Es ist nun einmal das Leben.

Am Samstag wo ich ihn besuchen wolte bekam meine Tante einen anruf vom Pflegeheim sie möge doch bitte vorbei kommen..
Sie und der Sohn sind dann mittags bei ihm für mehre Stunden gewesen .

Und in der der Nacht auf Sonntag ist mein Onkel dann gegangen.

@Panda4

Das tut mir leid zu lesen.

Man sagt, dass Sterbende wohl manchmal lieber alleine sein möchten, wenn sie gehen.

Ich wünsche Dir nur das Beste, Du hast alles richtig gemacht und bist ein empathischer Mensch

LG Perle
Sponsor-Mitgliedschaft

@Perle
Herzliche dank für deine nette Worte.

A


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