Ohne Corona-Impfung - Erfahrungsaustausch

Zitat von Schlaflose:

Natürlich, man will endlich wieder normal leben, ohne Maske, Abstand usw. Nachdem das Virus so mutiert ist, dass es kaum noch schwere Fälle gibt, nimmt man das Risiko angesteckt zu werden einfach in Kauf. Das gilt sowohl für Geimpfte als auch für Ungeimpfte.

Meine Güte.........................................

Gut das du nicht schwer Vorerkrankt bist, den Impfschutz gut vertragen hast du ggf. einen Schutz aufbauen konntest.

Es nimmt eben nicht jeder in Kauf evtl. im Krankenhaus zu landen, deshalb trägt er noch einen Schutz. Aber ich lasse es mit dir darüber zu .............................................

Zitat von Logo:

Ich folge mal Silberauge und gehe zurück in die Zeit, als wir alle noch ungeimpft waren. Ich hatte große Angst an Corona zu sterben, hatte die Bilder aus Italien und USA vor Augen, die Beatmung in Bauchlage, die ständig steigenden Todeszahlen, die Massensterben in den Altersheimen. Alle waren hilflos, die ...

Alles richtig, was du sagst ... nur ...

Wie wäre es denn mal mit einer Entschuldigung?

Denn, man muss es sagen dürfen, auch du warst gut und vorne mit dabei, die Ungeimpften hier zu drangsalieren und zwar in beiden, mir bekannten Threads.

Wie schon gesagt, ich bin nicht nachtragend, aber ganz vergessen und verzeihen kann ich das nicht.

Statt hier zu relativieren, was mir etwas merkwürdig vorkommt, wäre mir eine ehrliche Entschuldigung lieber. Oder habe ich die übersehen?

Wie auch schon erwähnt, es wurde über Ängste vor Medikamenten, wie sie hier oft vorkommen, einfach so hinweggefegt, das wären nur Ausreden oder Ähnliches.

Wisst Ihr überhaupt, was Ihr uns damit angetan habt, uns psychisch labilen Menschen, die genau deswegen hier auf dieser Seite sind ...
Man fühlte sich noch hilfloser, als vor der Pandemie.

Was mich damals auch so geärgert hat ist, dass man gegen die Masse gar keine Chance hatte, irgendwer hat das hier schon beschrieben.

Und es wurde nichts, aber auch gar nichts ernst genommen, was man vorbrachte - jaaaa, von den Geimpften!
Und als was wir beschimpft wurden, Impfgegner war noch das Harmloseste.

@Logo?

Verstehst du, um was es mir geht?

Ich habe gar nichts gegen dich, falls du das jetzt denkst, nein!

Im Gegenteil, außerhalb des Coronathemas mochte und mag ich deine Beiträge.

Ich fand das damals einfach alles so unfair und es hat Wunden hinterlassen.
(Es gibt ca 15 Millionen ohne diese Impfung).

Und das muss zur Kenntnis genommen werden, von Jedem, der damals mitgemacht hat - im Schutz der breiten Masse.

Ich hoffe, es ist okay, dass ich das geschrieben habe, es brannte mir auf der Seele.

Zitat von Logo:

Mein ungeimpfter Kumpel war heute zu Besuch , hat mir was aus dem Garten gebracht und wir haben uns umarmt und in der Küche ein schnelles Radler getrunken. Und er hat sich bitter beschwert, dass im Krankenhaus, wohin er seine Frau zwecks OP - Termin Vorbereitung vorgestellt hat, Masken Pflicht herrschte FFP2. Seine ...

Naja, er scheint eben anders zu sein. Im engeren Umfeld meiner Altersgruppe und älter, kenne ich sowas nicht.

Einen junger polnischer Mann (ungeimpft), der zu Anfang rücksichtsvoller war, entpuppte sich durch Kollegen die absolute Querdenker waren (Sachsen etc.) auch zu einem igonoranteren Menschen. Zuvor hatte er selber Angst, trug brav Mundschutz und desinfizierte die Hände sehr oft. Aber langsam wurde er so manipuliert, das er mir fast fremd wirkt. Leugnet bis heute den Virus und wir prallen dann immer wieder aufeinander. Er ist ständig am nörgeln, das man keinen Abstand bräuchte usw.

Ein völlig anderer Mensch sozusagen. Ggf. auch zu jung und sehr manipulierbar, aber dann wieder sehr rechthaberisch.
Hat auch für chronisch Kranke kein Verständnis. Doch wenn bei ihm selbst was quer sitzt und zwickt, dann ist er krank, jammert herum und kann nicht mehr arbeiten gehen.
Wehe es geht ihm wieder gut, dann müssen alle anderen auch gut gelaunt sein und mitspielen, ob es einem schlecht geht oder nicht. Es wird ignoriert und es kamen sogar Aussagen (z. B. auch wegen Bandscheibenvorfällen/ Blockaden, die mich u.a. auch immer plagen): er will das nicht hören mit den ewigen Krankheiten. Man soll das mal wegstecken. Wehe ihm zwickt etwas in der LWS, dann meint man, er liege fast im sterben. Kann aber Radfahren, laufen etc.

Jeder tickt eben anders und manche sehr laut.

Zitat von Luna70:

Ich bin doch auch etwas erstaunt über das Echo, zumal mir die meisten, die schreiben, vorher nie im Forum zum Thema Corona aufgefallen sind, sich also vermutlich bisher gar nicht geäußert haben. Allerdings lässt mich ganz Ganze gerade auch etwas ratlos zurück, weil ich mich frage, wie man wieder zu einem guten ...

Mir war ziemlich klar das viele sich darüber austauschen möchten. Merkte seit den Impfungen alleine schon in meinem Umfeld, wieviel Unruhe aufkam. Jeder hatte Redebedarf, doch viele der Ungeimpften durften nicht laut sagen was sie dazu bewog. Sie wurden oft ausgegrenzt und schief angeschaut .

Auch ich versuchte hier mein Anliegen loszuwerden, aber kam damit nicht weit.
Habe entschieden mich somit rauszuhalten. Innerlich ärgerte es mich, wie man überall zum schweigen verdonnert wurde und nur die eine Seite zu akzeptieren hatte. Selbst Menschen mit Impfschäden wurden und werden bis heute nicht wahr genommen. Die bildeten sich zu Beginn eh alles nur ein. Bis langsam Sondersendungen wie Panorma 3 und Co. mit Berichten im TV gezeigt wurden.

Bin nun auch erfreut, das dieser Thread eröffnet wurde.

Könnte mir vorstellen, das evtl. genau dieser Thread mehr zum Verständnis der anderen Seite führt, sodaß es wieder zu einem guten Ausgang der Gemeinschaft kommt.

Zitat von Butterfly-8539:

Meine Güte......................................... Gut das du nicht schwer Vorerkrankt bist, den Impfschutz gut vertragen hast du ggf. einen Schutz aufbauen konntest. Es nimmt eben nicht jeder in Kauf evtl. im Krankenhaus zu landen, deshalb trägt er noch einen Schutz. Aber ich lasse es mit dir darüber zu ...

Es steht dir frei, für dich selbst Vorsorge zu treffen. Vorerkrankte können nicht erwarten, dass alle anderen wegen ihnen ihr Leben dauerhaft oder sogar für immer einschränken. Es gab auch schon früher ansteckende Krankheiten, die für Vorerkrankte gefährlich waren und es wurde nicht so ein Bruhei drum gemacht.

Zitat von Butterfly-8539:

doch viele der Ungeimpften durften nicht laut sagen was sie dazu bewog.

Meine Erinnerung daran ist eine ganz andere. Wobei ich nicht sagen möchte, dass du falsch liegst, nur dass wir die Situation offenbar völlig anders empfunden haben. Es wurde hier oft geschrieben das darf man ja heute nicht mehr sagen... und dann wurde genau das getan. Es gibt hier im Forum geschätzt tausende Seiten über Corona, das wurde ja nicht alleine von den Impfbefürwortern gefüllt.

Im persönlichen Umfeld habe ich es auch so in Erinnerung, speziell im Beruf. Bei den Kunden, die Impfgegner sind oder waren, oft die Einleitung man darf das ja heute nicht mehr sagen und dann ein Vortrag über die eigenen Ansichten, ungefragt.

Dass viele das Gefühl hatten, hier im Forum kein Gehör zu finden, tut mir persönlich leid. Ich habe es eher so in Erinnerung, dass hier auch viel geholfen wurde, wenn jemand unsicher war, dass auch viel Mut gemacht wurde. Aber ich respektiere es auch, dass viele es anders empfunden haben.

Muss doch mal etwas schreiben,vielleicht geht es hier ja doch sachlich zu.
Wenn jemand auf Grund seiner Erkrankung (Psyche) sich nicht impfen lassen wollte habe ich das nie in Frage gestellt.
Es ging mir immer um die Verschwörungstheoretiker,die haben es auch ganz schön angeheizt.Es gab ja sogar Drohungen gegen Ärzte die geimpft haben.
Durch solche Dinge macht man das miteinander schwer.
Ich sehe kaum noch jemanden in Geschäften oder der Öffentlichkeit. mit Maske .
An der stirbt man nicht und könnte sie da wo es sinnvoll ist tragen.
Musste mir ja auch oft anhören das wir Mitläufer sind und nichts hinterfragen.
Beide Seiten,wenn man es denn so sehen möchte ,haben bestimmt Fehler gemacht.
Aber Rücksichtnahme kann ich von allen erwarten,denn ich lebe so.

Hier ist mal ein interessanter Beitrag dazu, wie diskutiert und ausgegrenzt wurde und immer noch wird:

https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag...en100.html

Zitat von Gaulin:

Hier ist mal ein interessanter Beitrag dazu, wie diskutiert und ausgegrenzt wurde und immer noch wird:

Das deckt sich ja ziemlich mit den Erfahrungen unserer User. Die hätten einfach uns fragen sollen, anstatt Geld für eine Studie auszugeben.

Zitat von hereingeschneit:

Viele Unternehmer mussten sich auch sozusagen zwischen Pest und Cholera entscheiden. Es gab sicherlich einige, die die rechtlichen Regelungen begrüßten, aber auch viele, die sie als Gängelei empfunden haben. Sie mussten sich also entscheiden, ob sie nach geltenden Recht vorgehen oder nach ihrem Empfinden und sich ...

Ja.

Ich meine aber weniger das kontrollieren von 2G/2G+ und was weiß ich nicht alles, was es zwischenzeitlich gab.

Sondern eher die massiven Umsatzausfälle während der Lockdowns.
Die Fixkosten wie Strom/Miete/Heizung liefen ja weiter, die Einnahmen blieben so gut wie vollständig aus. Das haben die geringen Einnahmen für zB Außer-Haus-Bestellungen nicht wieder reingeholt.

Als die Türen dann wieder aufgemacht werden durften, reagierten einige Unternehmer extra vorsichtig aus Angst, dass der nächste Lockdown kommt. Verlangten extra Maskenpflicht oder 3G/2G oder so.
Auch weil sie sich einen erneuten Lockdown nicht hätten leisten können finanziell.

Zitat von Haferbub:

Sondern eher die massiven Umsatzausfälle während der Lockdowns.

Das kommt natürlich erschwerend dazu.

Trigger

Im Bekanntenkreis meiner Tochter hat deswegen hätte Insolvenz anmelden müssen Suizid begangen.

Ich war tatsächlich sehr froh darüber, dass ich kein Geschäftsmann war, sondern ein Einsiedler, der deswegen mit dem Ganzen wenig Stress hatte.

Zitat von Frühlingsblume2:

Alles richtig, was du sagst ... nur ... Wie wäre es denn mal mit einer Entschuldigung? Denn, man muss es sagen dürfen, auch du warst gut und vorne mit dabei, die Ungeimpften hier zu drangsalieren und zwar in beiden, mir bekannten Threads. Wie schon gesagt, ich bin nicht nachtragend, aber ganz vergessen und verzeihen ...

Mir wird ja eine Gegendarstellung erlaubt sein.

Über die Suchfunktion habe ich genau 10 Beiträge gefunden, in denen wir miteinander bezüglich Corona zu tun hatten.

In keinem der Beiträge habe ich dich drangsaliert, beleidigt oder so behandelt, dass ich mich entschuldigen müsste.

Ich habe geduldig deine Fragen beantwortet, aber auch in Bezug auf einige deiner Äußerungen widersprochen.

Letztlich hast du dich sogar bedankt.

Damit man nicht lange suchen muss:
angst-vor-krankheiten-f65/impfungen-gegen-corona-t105756-10390.html?hilit=fr%C3%BChlingsblume2
letzte Beiträge dieser Seite

Mir war immer wichtig klarzustellen, dass jeder das Recht hat sich so zu entscheiden, wie er gerne möchte und ich auch keine Unterschiede mache, im Umgang mit den Personen.

Wenn diskutiert und auch mal gestritten wurde, dann ging es nie um die Impfentscheidung, sondern um die Argumente und Behauptungen und deren Wahrheitsgehalt. Speziell dich betreffend, triggerte mich diese Spaltungshaltung mit ihr und wir, die jeglichen Konsens von vornherein schwierig machte.

Natürlich habe ich nicht alle Beiträge meinerseits nachgelesen, nur den Kontakt mit dir, da du mich ja hier vorführst und damit meine Sicht der Dinge, auch im zeitlichen Ablauf abwertest.

Falls ich in der doch manchmal hitzigen Phase der Diskussion, irgend jemand auf den Schlips getreten bin, dann bitte ich im Nachhinein gerne um Entschuldigung, verweise aber auch auf den Ton der anderen beteiligten Mitstreiter und da hat sich meines Wissens auch noch niemand entschuldigt.

Ich wäre für eine generelle Maskenpflicht in Supermärkten beim Arzt und Großveranstaltungen.
Zumindest bis Corona keine Gefahr mehr darstellt.
Dann können die Ungeimpften es gerne bleiben.

Zitat von klaus-willi:

Ich wäre für eine generelle Maskenpflicht in Supermärkten beim Arzt und Großveranstaltungen.

Bei meinem Arzt besteht die Maskenpflicht von Anfang an und das halte ich auch für angebracht.
So schützen sich die Geimpften vor den Ungeimpften und umgekehrt.

Beim Arzt ja klar.
Es wäre nur Sinnvoll das ungeimpfte eine Maske tragen sollten,genau wie geimpfte.
Dann könnte man doch eher akzeptieren das andere sich nicht impfen lassen möchten.
Aber alle laufen ohne Maske rum,finde das nicht gut.

Zitat von klaus-willi:

Ich wäre für eine generelle Maskenpflicht in Supermärkten beim Arzt und Großveranstaltungen.

Ich finde, wir leben jetzt seit 2 Jahren mit Corona und der Mensch sollte langsam lernen, eigenverantwortlich für sich selbst zu sein, sowohl was Maske angeht als auch das Impfen. Wer möchte, der soll, wer nicht, soll es eben lassen.
Bei Ärzten eine Maskenpflicht finde ich nach wie vor gut und richtig. Aber bei allem anderen soll doch der Mensch bitte selbst entscheiden, ob er sich schützen will. Ich war dieses Jahr auf 3 Festivals und dort gab es keine Maskenpflicht mehr. Wenn es voll war, setze ich eben selbst eine auf. Aber das sollte mir überlassen bleiben. Ich habe mir auf keinem Festival Corona geholt, bekommen habe ich es bei einem Raclette Abend mit den Eltern meines Freundes, also in kleinster Runde.

Zitat von Fatuu:

Aber das sollte mir überlassen bleiben.

Habe hier schon gelesen das infizierte ohne Maske einkaufen gegangen sind.
Eigenverantwortung ist meistens für die Katz.
Wer nicht muss der macht es oft auch nicht.

Aber wenn man so argumentiert, müsste man eigentlich alles verbieten.
Letztendlich sorgt auch sowas für eine Spaltung, die hier in dem Thread ja auch ganz klar schon verurteilt wurde.
Verbote wo sie sinnvoll sind, ja. Aber jeder Mensch, der bspw. auf eine Großveranstaltung geht ist sich dem Risiko bewusst.
Ich halte generell nichts von Zwang. Letztendlich gibt es auch genug, die sich über eine Maskenpflicht drüber weg setzen und weggesetzt haben.

Zitat von Fatuu:

auf eine Großveranstaltung geht ist sich dem Risiko bewusst.

Sein Risiko,natürlch,nur wenn genau der sich infiziert und andere ansteckt .
Ich habe eine Angsterktrankung und auch Angst Corona zu bekommen.

@klaus-willi

Ich verstehe deine Meinung ja auch.
Aber man kann sich nun mal nicht sein Leben lang einsperren und vor allem beschützen. Ich habe auch eine Angsterkrankung mit wahnsinnigen Verlustängsten. Ich weiß aber, dass ich meine Lieben nicht einsperren kann und ein gewisses Risiko gibt es nun mal immer. Du kannst auch an einer blöden Erkältung sterben, wenn es schlecht läuft. Und es ist nicht die Aufgabe der Allgemeinheit, auf Menschen wie uns dauerhaft Rücksicht zu nehmen. Man kann sich nur für sich selbst schützen.