Ohne Corona-Impfung - Erfahrungsaustausch

Zitat von Islandfan:

Vom Gefühl her glaube ich aber nicht, dass es nochmal so weit kommen wird, was die Ausgrenzung angeht. Also keine 2 G Regelung mehr.

Das ist inzwischen auch super schwer nachzuweisen.

Es gibt viele Menschen, die NUR per Schnelltest positiv getestet wurden.
Der reicht gegenüber dem Arbeitgeber ja aus, also warum mehr Mühe machen?
Der Schnelltest reicht für eine Bescheinigung vom Gesundheitsamt nicht aus, es muss ein PCR-Test sein.
Impfen sollte man sich so und so viele Monate dann ja eh nicht, da man durch die Erkrankung ja immun ist.

Also, wie behandelt man die Vielzahl der kürzlich erkrankten ohne PCR-Test?
Was ist mit jungen Leuten? Muss man ihnen eine Impfung andrehen, wo die aktuellen Varianten als eher harmlos gelten, nur damit sie wieder in Kneipen, Discotheken etc. dürfen? Die Menschen mit idR gutem Immunsystem?

Da wird es schwer, ein 1/2/3/4 G +/- irgendwas Konzept zu entwickeln, wage ich mal so zu behaupten.

Ich denke mal sogar, es wird einfach laufen gelassen. Wie in anderen Ländern auch.
Mal Maskenpflicht, mal Abstand, Desinfektionsmittel wird sich wohl auch noch eine Weile weiter etablieren.

Aber alles nur vermutet.

Zitat von Logo:

Natürlich kann man auch warten, bis sich das totläuft.

Einen Thread wo auch mal Ungeimpfte zu Wort kommen gab es in dieser Form noch nicht
und sollte es nichts mehr zu schreiben geben dann läuft er sich eben tot.

Wenn ich mir die zahlreichen Corona Threads ansehe , und es werden immer neue eröffnet ,
dann bin ich aber ganz optimistisch , dass dieser hier noch ein paar Tage besteht.

Ich denke, dass der Austausch mittlerweile entspannter ist (oder zumindest sein sollte). Ich versuche so gut es geht, Corona auszublenden. Ich halte mich zwar an die Regeln, aber wenn es mich jetzt erwischen sollte, dann ist es so. Um uns herum im Ort erkranken immer mehr an Corona, da es letztes Wochenende ein Fest gab, auf dem wir aber nicht waren. Mein Nachbar, den ich Donnerstag noch besuchte, hatte Freitag plötzlich Corona. Wenn es so kommt, dann ist es eben so. Ich will mich nicht bis an mein Lebensende verrückt machen. Seltsamerweise habe ich gestern einen Selbsttest gemacht, zur Sicherheit, der hat erst einen Strich gezeigt, dann für eine Minute einen zweiten, der aber wieder wegging. Heute früh der Test war eindeutig negativ.
Es kommt, wie es kommt. Man wird sich daran gewöhnen müssen, dass diese Krankheit immer existieren wird.

Eigentlich befasse ich mich mit Corona nicht mehr. Jetzt hier mal wieder. Mir war im Nachhinein aufgefallen, dass ich in meinem Beitrag gar nichts zu meinen Beweggründen mich nicht impfen zu lassen, geschrieben hatte. Will auch nur einen kleinen Teil nennen. Weitere wurden bereits zuhauf geschrieben und da habe ich mich mit einem Danke angeschlossen, weil ich der gleichen Ansicht bin.

Ich gehörte zu denen, die abwarten wollten. Mir ging die Sache mit diesem Impfstoff einfach zu schnell. Und ich bin mit meiner Entscheidung weiterhin sehr zufrieden, v.a. nach allem, was sich mittlerweile so gezeigt hat. Gegen Geimpfte habe ich nix, fände das lächerlich. Wollte nie jemanden überzeugen, will aber auch nicht überzeugt werden. Das wurde zwar schon tausendfach geschrieben, aber von mir noch nicht

Schwer einzuordnen fand ich die unterschiedlichen Erfahrungsberichte, wonach es scheinbar in einigen Regionen zu schweren Verläufen bei Geimpften kam, während es die Ungeimpften weniger schlimm erwischt hatte und in anderen Regionen genau umgekehrt. Wie soll man das einordnen?
Und nachdem ich anfangs noch viel zum Thema gelesen hatte, habe ich das irgendwann komplett eingestellt. Zu verwirrend. Man wusste ja gar nicht mehr was man noch glauben sollte. Dann lieber auf´s eigene Gefühl achten und danach entscheiden. Denn irgendwas schnappt man ja trotzdem auf und ist nicht komplett weg vom Thema.

Eine Verwandte wollte sich als angehende Ärztin nicht impfen lassen, hat dann aber dem Druck letztendlich nachgegeben. War auf der Corona-Station tätig und hat wohl die Erfahrung gemacht, dass dort die Ungeimpften schwerere Verläufe haben und meine Cousine zur Impfung bewegen wollen. Hat nicht funktioniert. Sie hat weiterhin auf ihr Gefühl gehört und sich keine Angst machen lassen

Meine Mutter hat ca. drei Monate nach ihrer Impfung (weiß nicht mehr, ob´s die erste oder zweite war) eine Herzschwäche diagnostiziert bekommen. Allerdings ist sie vorbelastet. Wäre also eine Mutmaßung anzunehmen, dass die Impfung damit zu tun hat. Ich halte es aber für wahrscheinlich. Sie hat auf jeden Fall entschieden, sich keine weitere mehr geben zu lassen. Hoffe, sie bleibt dabei. Und wenn nicht ... ist ihre Entscheidung.

Zitat von Myosotis:

Dann lieber auf´s eigene Gefühl achten und danach entscheiden.

Und genau das habe ich gemacht.

Da ich sowieso ein kleiner Schisser bin was Medikamente u.ä. betrifft , habe ich mich gegen die Impfung entschieden
und bin heute mehr als froh darüber.

Eine gewisse Angst vor dem Virus am Anfang der Pandemie kann ich nicht leugnen , aber die Angst vor der Spritze
war größer.

Zitat von Myosotis:

Als ich vor zwei Wochen einen Arzttermin für einen Atemtest vereinbaren wollte, wurde mir gesagt, als Ungeimpfte müsse ich einen tagesaktuellen Coronatest mitbringen. Geimpfte brauchen den nicht.

Ja so war es bei mir auch. Als Ungeimpfte sollte ich einen Test mitbringen. Das war im April dieses Jahres. Ausgegrenzt habe ich mich in dem Moment zwar nicht gefühlt, aber wütend hat mich das schon gemacht.

Zitat von hereingeschneit:

Und auch da ist auffallend, dass die ungeimpften es entweder noch gar nicht hatten oder nur mild und die geimpften eher öfters und länger krank.

Ist es eben nicht,das ist deine persönliche Meinung und das solltest du auch dabei schreiben,
oder es mit Fakten untermauern.
Wenn ihr sachlich bleibt und keine Behauptungen aufstellt, die meiner Ansicht nach nicht nachzuweisen sind ,oder sogar das Gegenteil der Wahrheit entspricht, ist für mich alles OK.
Für mich muss sich niemand impfen lassen,das muss jeder für sich selber entscheiden.
Ich schütze mich selber so gut ich kann.

@miheda
Zuerst hieß es, als Ungeimpfte dürfe ich diesen Test gar nicht machen. Es stellte sich aber schnell heraus, dass die Dame am Telefon neu und nicht richtig informiert war. Sie korrigierte ihre Aussage dann.

Mir ist in solchen Situationen einfach wichtig, dass ich meinen eventuellen Ärger nicht an dem Personal auslasse - wenn sie mich anständig behandeln! - weil die ja auch nix dafür können. Aber meine Ansicht teile ich ihnen trotzdem mit – so als Denkanstoß Dabei belasse ich es dann aber auch, außer mir käme jemand blöd.

Letztlich denke ich mir, dass ich froh bin überhaupt die Möglichkeit für so einen Test zu haben. In manchen Ländern hat man die ja nicht. Und sollte ich an dem Tag ein ungutes Gefühl haben, sage ich ab.

@klaus-willi

Zitat von klaus-willi:

Ist es eben nicht,das ist deine persönliche Meinung und das solltest du auch dabei schreiben,

Nein, ihre Erfahrung! Siehe komplettes Zitat:

Zitat von hereingeschneit:

Mein Bekanntenkreis ist ja nicht so groß, aber wie schon geschrieben, etwa halbe halbe.
Und auch da ist auffallend, dass die ungeimpften es entweder noch gar nicht hatten oder nur mild und die geimpften eher öfters und länger krank.

Zitat von Myosotis:

Nein, ihre Erfahrung! Siehe komplettes Zitat:

Also sind die geimpften das Problem weil sie schlimmer krank werden als ungeimpfte.
Ok ........lasse das dann so stehen.

Zitat von klaus-willi:

Also sind die geimpften das Problem weil sie schlimmer krank werden als ungeimpfte. Ok ........lasse das dann so stehen.

Das hat doch niemand behauptet, es wurde lediglich aus der persönlichen Erfahrung im Umfeld gesprochen.

@klaus-willi

Zitat von klaus-willi:

Also sind die geimpften das Problem weil sie schlimmer krank werden als ungeimpfte.
Ok ........lasse das dann so stehen.

Auf solche unfruchtbaren Diskussionen lasse ich mich nicht ein.

Moin,
irgendwie interessierte mich dieser Thread hauptsächlich deswegen, weil ich gedacht hatte, ich erfahre etwas darüber, wie es ungeimpften Menschen mit Corona erging. Also beispielsweise wie sich eine Infektion bemerkbar machte und wie diese verlief. Habe aber entweder etwas überlesen oder es geht doch eher darum ungeimpfte gegen geimpfte auszuspielen und das ganze auch auf einer politischen Ebene zu diskutieren. Wobei es hier ja schon einen Thread gibt, in dem dies angesprochen wurde, und einen Quarantäne Thread für Infizierte und Erkrankte gibts ja auch schon, allerdings unabhängig ob man geimpft ist oder nicht.

Falls der Thread aber um Ausgrenzung gehen sollte, was ja auch Erfahrungen sind und nur als Raum für ungeimpfte gedacht sein soll, ist natürlich jeder geimpfte, mich eingeschlossen, hier fehl am Platz. Das würde ich dann auch respektieren, wenn das vom TE so angedacht war. Und vielleicht macht jemand geimpftes dann ja so einen Thread für geimpfte und deren Erfahrungen auf und es werden dann weniger Auseinandersetzungen bezüglich Thesen und Widerlegungen geführt und emotionale Reibereien verhindert. Schließlich haben sicher auch geimpfte Ausgrenzungen im Bezug auf Ihren Umgang mit Corona erlebt, die aber dann ungeimpfte wohl weniger interessant finden könnten.

Zitat von Disturbed:

Falls der Thread aber um Ausgrenzung gehen sollte, was ja auch Erfahrungen sind

Steht zumindest so im Eingangspost.

Ich werde hier nichts mehr schreiben und denke das ist vielleicht besser.
Ungeimpfte und Geimpfte haben halt unterschiedliche Meinungen, die wohl oft doch nicht kompatibel sind.
Aber ich werde trotzdem lesen weil es mich interessiert.
Bin nicht böse ,sondern denke es ist besser so.
Hoffe ihr habt einen interessanten Meinungsaustausch .

Wenn ich mich richtig erinnere, war die Variante vor ein oder zwei Jahren viel gefährlicher als die augenblickliche, allerdings kann man sich jetzt schneller anstecken als damals.

Ich habe mich im letzten November noch einmal impfen lassen, aber obwohl mein Hausarzt mich bekniet, jetzt nicht mehr. Wir haben kaum geselligen Umgang und wenn, testen sich die Leute vorher und in Supermärkte gehe ich immer mit Maske.
Ich bin sicher, wenn ich das nächste Mal zum Hausarzt gehe, wird er wieder damit anfangen., aber erfolglos.

Ich will es nicht behaupten, aber ich habe den kleinen Verdacht, dass sich meine Hüftarthrose nach der Impfung sehr verschlechterte, vorher kam ich gut zurecht, lange Spaziergänge mach ich ja sowieso nicht, die Beschwerden zogen sich über lange Jahre hin und untypisch plötzlich verschlechterte sich die Arthrose nach der dritten Impfung, sodass jeder Schritt mühsam ist.
Aber ich will es nicht behaupten, es kann reiner Zufall sein.

Aber ohne guten Schutz tue ich meinem Körper eine erneute Impfung nicht an, er will es nicht, ich fühle das.

Zitat von klaus-willi:

Ist es eben nicht,das ist deine persönliche Meinung und das solltest du auch dabei schreiben,
oder es mit Fakten untermauern.

Ich denke das wurde durch @Myosotis schon deutlich gemacht. Ich wüsste nämlich sonst nicht, wie ich meine eigenen Erfahrungen und Beobachtungen in meinem kleinen Kreis ansonsten schreiben könnte, so dass du das als persönliche Meinung akzeptierst und nicht als generelle Behauptung ansiehst.
Somit, Missverständnis geklärt

Zitat von klaus-willi:

Also sind die geimpften das Problem weil sie schlimmer krank werden als ungeimpfte.

Wo du das jetzt allerdings rausliest, ist mir ein Rätsel. Deine Schlussfolgerung? Deine Interpretation?
Vielleicht einfach mal wertfrei zur Kenntnis nehmen, dass die Erfahrungen bezüglich Corona sehr unterschiedlich sind. Außerdem sind sie ja auch subjektiv, aber sie beeinflussen die eigene Gefühlswelt und Entscheidungen.

Zitat von Abendschein:

Wenn es zur Imppflicht gekommen wäre, hätte ich mich kündigen lassen.
Das stand für mich von Anfang an fest.

Es ist mein Körper, mein Leben und ich bestimme, was damit gemacht wird
und kein anderer.

Ich höre oft, ich habe mich wegen meiner Arbeit Impfen lassen,
wegen meiner Enkelkinder, denn die darf ich ungeimpft nicht sehen,
ja dann eben nicht.

Ich kenne viele Menschen, denen es nach der Impfung nicht gut ging.
Es geht mir nicht um den kleinen Pieks, sondern das die Impfung nicht
ausgeschieden werden kann, also im Körper bleibt.

Bei mir hätte sie (die Impfung) Schaden angerichtet, das weiß ich, weil ich auch keine
Tabletten nehme.

Darf ich fragen warum ?
Also warum du freiwillig in kauf genommen hättest, deinen Job zu verlieren, eventuell Kontakt zu Familie und Freunden verloren hättest?

Für mich war unter anderem aus den Gründen klar, DASS ich mich impfen lasse.
Trotz Panik und Angst vor Ärzten und ganz besonders vor Spritzen.

Erschließt sich mir nicht, dass du dir sicher bist, dass die Impfung Schaden anrichtet. Weißt du doch nicht. Diese Impfung hast du ja eben NICHT erhalten.

Und das der Wirkstoff nach wenigen Tagen abgebaut und ausgeschieden ist, ist Fakt. Das er im Körper verbleibt ist mir nicht bekannt.