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Zitat von silberauge:
Und über was sollen, bzw. dürfen wir hier dann noch reden?

Über eigene Erfahrungen.

Das sind ja gerade meine eigenen Erfahrungen, dass ich und ein Teil meines Geimpften Umfeldes sich mit Omikron angesteckt haben. Und ich glaube nicht, dass ich diese Erfahrung alleine mache. Eine weitere eigene Erfahrung ist es, dass sich BEI MIR die Omikron Infektion sehr ähnlich wie eine Influenza Infektion angefühlt hat. Aber das darf man wohl öffentlich nicht sagen, weil Corona darf man auf keinen Fall mit Influenza vergleichen und die Corona Impfungen schützen auf jeden Fall auch gegen Ansteckung. Schon klar. Ich bin dann mal weg. Bin ja auch geimpft und habe hier eh nichts zu suchen.

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Ohne Corona-Impfung - Erfahrungsaustausch

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Wer sagt, dass du das nicht darfst?
Andere haben eben andere Erfahrungen.
Man kann sich drüber austauschen, aber nicht streiten, dafür sind es ja persönliche Erfahrungen, auch das Umfeld betreffend.

Also in meinem Umkreis haben die Geimpften öfters Corona als die ungeimpften. Vor einer Ansteckung hilft es daher gleich null. Dies sollte inzwischen klar sein und wenn in der Werbung kommt , ich lasse mich impfen um andere zu schützen platzt mir der Kragen.

Jetzt Mal im Ernst, wenn ich Bekannte frage warum sie sich impfen haben lassen...kommt nicht der Gesundheit wegen. Nein man hat sich impfen lassen wegen Urlaub , Disko etc.
Aber man gilt so trotzdem als solidarisch.

Ob der Verlauf ohne Impfung schwerer wäre? Ja man weiß es nicht. Weiß keiner. Vielleicht wäre es auch nicht so schlimm. Weiß auch keiner.
Pfizer hat ja im März bereits Daten veröffentlicht, in dem 9 Seiten impfnebenwirkungen stehen und der Herr L. sagte , wer diese nebenwirkungsfreie Impfung nicht will....etc.
Ein Lobbyist und verbr......meine Meinung.

Meine Nachbarin ist Krankenschwester und die sagt immer dass die Grippewelle 2017 ,glaube ich, fast genauso schlimm war allerdings hat da niemand drüber gesprochen.

Zitat von kleiner:
Meine Nachbarin ist Krankenschwester und die sagt immer dass die Grippewelle 2017 ,glaube ich, fast genauso schlimm war allerdings hat da niemand drüber gesprochen.

2017 war die schwerste Grippewelle seit 30 Jahren. Es starben ca. 25 000 Menschen in Deutschland.
Im Oktober 2022 waren bisher an oder mit Corona ca. 152 000 Menschen in unserem Land verstorben.

Hmm, Glauben, sowie Hören und Sagen sind keine Erfahrungen und entsprechen auch nicht immer der Wahrheit .
Und drüber gesprochen wurde auch, natürlich nicht von jedem, aber mit Sicherheit auch nicht von niemanden.

Bevor ich ins Bett gehe.

Ich finde diesen thread schwer zu handhaben.

Wie verhält man sich, wenn jemand die Unwahrheit schreibt, also nicht in Bezug auf seine Erfahrungen, aber auf seine Schlussfolgerungen, sonstigen Aussagen und Behauptungen, wie eben der Vergleich der Sterblichkeit zwischen Grippe und Covid von @kleiner?

Und wie verhält man sich, wenn jemand die eigenen Erfahrungen anzweifelt, wie es @silberauge passiert ist?

Appelle, dies nicht zu tun und sich an die Regeln zu halten, scheinen nicht zu wirken.

Den thread ständig zu kontrollieren und zu moderieren überschreitet die Möglichkeiten und die Disziplinierung durch User, führt auch nur zum Streit, überschreitet deren Kompetenz und ist sicherlich auch nicht erwünscht.

Ich würde vorschlagen, dass der Thread zeitlich begrenzt wird, so dass jeder seine Erfahrungen mitteilen kann und dann ist es auch gut. Ansonsten wird das hier wieder nur ein Schauplatz der Dauerdiskussion, Eitelkeiten, Besserwisserei und des Streits zwischen Befürwortern, Gegnern und sonstigen Leutchen.

Also Frust oder Lob aus den Erfahrungen raus und dann ist irgendwann mal Ruhe.

Gute Nacht .

Warum soll der Thread für ungeimpfte Menschen zeitlich begrenzt werden?
Klar kann man sich manche Aussagen sparen, gilt aber auch für geimpfte Menschen. Im gegensätzlichen Thread wurde ja auch zu jenen Zeiten gesagt, man solle ungeimpfte Menschen im Krankenhaus abweisen. Nach einer Aussage wurde der Thread trotzdem nicht geschlossen. Solange hier niemand beleidigt wird ist doch alles in Ordnung und wer sich durch den Thread getriggert fühlt, der muss weder die Beiträge lesen noch kommentieren.

Ich lade diejenigen herzlich ein einen Tag auf der Corona-Station zu verbringen, welche meinen, Corona ist ja gar nicht so schlimm...

Ernsthaft?
Ich dachte hier geht es um die Erfahrungen welche man SELBST gemacht hat und nicht um Bekannte, der Nachbars Cousin etc.

Schade.

Zitat von Grace_99:
Ich lade diejenigen herzlich ein einen Tag auf der Corona-Station zu verbringen, welche meinen, Corona ist ja gar nicht so schlimm... Ernsthaft? Ich ...

Niemand hat behauptet das Corona nicht schlimm ist. Es geht hier immer nur um geimpft und Ungeimpfte.

Es gibt hier im Forum keine Threads, die im Vorhinein zeitlich begrenzt sind, zumindest ist mir das nicht bekannt. Außer die zum Adventskalender vielleicht, da liegt es ja quasi in der Natur der Sache. Ich schlage vor, wir beenden die Spekulationen über die Dauer dieses Threads und machen einfach das, wofür dieses Forum da ist, nämlich gegenseitigen Austausch.

Dieses Forum lebt doch davon, dass man sich austauscht und andere Meinungen und Sichtweisen kennenlernt. Das gelingt aber nur, wenn man einer Diskussion auch mal eine Chance gibt und es aushält, dass andere User eine ganz andere Sicht haben.

Noch eine Bitte: wenn es schon sein muss, dass man sich auf medizinische Fakten bezieht, dann bitte nicht als pauschale, ungenaue Behauptung, sondern mit einer Quelle, sodass man erstens weiß, was denn genau gemeint ist und sich zweitens andere dann dazu informieren können, wenn sie es denn möchten.

Also ich versuche es so zu handhaben (will mich ja bessern ), auch wenn es mich in den Fingern juckt bei manchen Beiträgen, diese unkommentiert stehen zu lassen. Wenn sich da jeder etwas Mühe gibt, dann sollte es doch friedlich bleiben, oder ?

Zitat von Luna70:
Ich schlage vor, wir beenden die Spekulationen über die Dauer dieses Threads

Also, das war ein Vorschlag von mir und keine Spekulation.

Du machst jetzt auch einen Vorschlag, also äußere ich mich auch dazu.

Eine Diskussion besteht nicht aus 2 Beiträgen und diese einfach abzuwürgen ist nicht so toll.
Ich hätte da schon noch die eine oder andere Meinung gern dazu gehört.

Letztlich wollen doch alle, dass Corona irgendwann aufhört und ins normale Leben integriert wird, da wäre es doch schon mal ein erster Schritt hier einen Anfang zu machen und z.B. zu sagen, Ende 2022 haben wir es begraben und ausdiskutiert.

Natürlich kann man auch warten, bis sich das totläuft.

Meine Erfahrungen als Ungeimpfte waren eigentlich recht unspektakulär. Teilweise gab es nervige Diskussionen aber ich wurde zum Glück nicht ausgegrenzt. Komisch fand ich nur, dass gerade vor kurzem erst ein guter Freund meines Onkels – selbst drei-/vierfach geimpft – eine Bemerkung machte, die zeigte, dass er kaum Verständnis für Ungeimpfte hat. Scheinbar schmeißt er die auch alle in einen Topf. War aber letztlich auch eine harmlose Situation und somit zu verkraften

Von meiner Cousine fand ich es stark, dass sie sich als Einzige auf ihrer Arbeitsstelle nicht hat impfen lassen. Sogar als Einzige in ihrer Familie und in ihrem Freundeskreis. Sie hat sich klar positioniert, ist sehr selbstbewusst und hat wohl auch deswegen keine Ausgrenzung erfahren. Sie hat ganz klar gespürt, dass diese Impfung nichts für ihren Körper ist – ich hatte ein längeres Gespräch mit ihr darüber. Corona bekam sie, hatte einen milden Verlauf.
Alle ihre Arbeitskollegen hatte auch Corona. Die meisten waren länger krank als sie. Über deren Verläufe – ob mild oder schwer – weiß ich nichts.

Als ich vor zwei Wochen einen Arzttermin für einen Atemtest vereinbaren wollte, wurde mir gesagt, als Ungeimpfte müsse ich einen tagesaktuellen Coronatest mitbringen. Geimpfte brauchen den nicht. Das finde ich nicht richtig, weil Geimpfte ja auch ansteckend sind. Ist mir unverständlich, warum das so gehandhabt wird. Aber aufregen tue ich mich deswegen nicht mehr – dafür sind mir meine Nerven zu schade.

Vor Ansteckung habe ich keine große Angst, bin nur etwas vorsichtig. Trage z.B. beim Einkaufen auch noch Maske. Was Treffen/Feiern anbelangt, handhabe ich es seit langem so, dass ich auf mein Gefühl höre. Würde also absagen, wenn sich da was zeigt. War bisher aber nicht der Fall.

Einmal war es so, dass ich mich mit meiner Freundin treffen wollte, um ihr was zu geben. Passte bei ihr zeitlich nicht, also stellte ich es ihr vor die Tür. Zwei Tage später schrieb sie mir, sie habe Corona. Ich hätte mich also anstecken können. Fand ich bemerkenswert und hat mein Vertrauen darin bestärkt, dass ich mich auf mein Gefühl verlassen kann bzw. sich die Umstände entsprechend ergeben. Und wenn ich´s doch mal bekommen sollte, dann soll es wohl so sein. Aber dann bitte mit einem milden Verlauf und kein Longcovid. Da habe ich nämlich echt Respekt vor.

Zitat von Logo:
da wäre es doch schon mal ein erster Schritt hier einen Anfang zu machen und z.B. zu sagen, Ende 2022 haben wir es begraben und ausdiskutiert.


Das Problem ist aber doch, dass ein Teil unserer Gesellschaft und auch dieses Forums Erfahrung von Ausgrenzung und Stigmatisierung erfahren hat und dieser Stachel noch tief sitzt.

Und das „heilt“ man sicher nicht, in dem man eine Diskussion für beendet erklärt und ich sage mal voraus, dass das Problem Ende 2022 nicht beendet sein wird.

Natürlich darf sich hier jeder beteiligten, aber der Thread sollte schon in erster Linie ein Erfahrungsaustausch von Usern ohne Impfung sein, in dem sie über ihre eigenen Erfahrungen berichten.

Vom Gefühl her glaube ich aber nicht, dass es nochmal so weit kommen wird, was die Ausgrenzung angeht. Also keine 2 G Regelung mehr.

Zitat von Myosotis:
Corona bekam sie, hatte einen milden Verlauf.
Alle ihre Arbeitskollegen hatte auch Corona. Die meisten waren länger krank als sie. Über deren Verläufe – ob mild oder schwer – weiß ich nichts.

Mein Bekanntenkreis ist ja nicht so groß, aber wie schon geschrieben, etwa halbe halbe.
Und auch da ist auffallend, dass die ungeimpften es entweder noch gar nicht hatten oder nur mild und die geimpften eher öfters und länger krank.

Zitat von Logo:
Letztlich wollen doch alle, dass Corona irgendwann aufhört und ins normale Leben integriert wird, da wäre es doch schon mal ein erster Schritt hier einen Anfang zu machen und z.B. zu sagen, Ende 2022 haben wir es begraben und ausdiskutiert.

Nachdem Corona nun eben ein Bestandteil unseres Lebens sein wird, wird man es auch nie abschließen können. So wie alle andere Krankheiten auch. Es wird immer wieder mal Gespräche geben, sowie dass alte Verletzungen (Ausgrenzung etc.) wieder hoch kommen. Aber man kann für sich selber entscheiden, ob man sich daran beteiligen und noch damit beschäftigen möchte.
Ich habe damals die Coronathemen auf igno und wenn es mir hier nicht mehr gut tut oder ich das Gefühl habe, dass es mir selbst reicht, dann werde ich das mit diesem Thread auch so verfahren.

Jeder darf selbst entscheiden, ob er noch Redebedarf hat oder nicht. Wenn man allerdings andere überzeugen möchte... dann wird ein Redebedarf nicht ausgehen, weil bestimmt immer wieder welche kommen, die andere Ansichten haben. Also einfach für dich selbst entscheiden, wann du aussteigst.
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Zitat von Luna70:
aber der Thread sollte schon in erster Linie ein Erfahrungsaustausch von Usern ohne Impfung sein, in dem sie über ihre eigenen Erfahrungen berichten.

So war es gedacht und ich wünsche mir , dass er auch in diesem Sinne weitergeführt wird.
Über Impfungen kann in den zahlreichen anderen Threads berichtet werden.
Ich denke , wir kriegen das hin und können uns weiter über unsere Erfahrungen als
Ungeimpfte austauschen.

Zitat von Gina-Na:
Falls Interesse an den Aussagen des RKI dazu besteht: …

Ja, da steht es doch:
„Es kann trotz COVID-19-Impfung zu einer COVID-19-Erkrankung kommen, da die Impfung keinen 100 %-igen Schutz bietet.“
Dass sie nicht zu 100 % schützt ist doch klar, aber eben auch nicht „gar nicht“.

Es ging mir aber eigentlich um den Umgang miteinander trotz gegenteiliger Meinungen. Und den halte ich - auch teilweise hier - noch immer für zu aggressiv.

Zitat von Logo:
Bevor ich ins Bett gehe. Ich finde diesen thread schwer zu handhaben. Wie verhält man sich, wenn jemand die Unwahrheit schreibt, also nicht in Bezug ...

Ich merke schon man kann hier nicht so nebenher schreiben wenn man keine Zeit hat.
War mein Fehler.
Hab mich missverständlich ausgedrückt.

Ich meinte damit nicht die Anzahl der toten, wie du es interpretierst
Es ging um die Belastung der Krankenhäuser und Krankenschwestern. Laut Aussage waren die Intensivstationen damals genau so voll und das Personal hat hinten und vorne gefehlt. Und hier hat das eben niemand interessiert und wurde nicht groß darüber berichtet.
Das hat sie nun Mal so gesagt und wird es wohl wissen da sie persönlich vor Ort war/ist.
Natürlich gibt es bestimmt regionale Unterschiede.

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