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Zitat von faolan:

Wer den Menschen ,an seinem Gewicht misst , bei dem fehlt etwas ,in der Oberstube

Ich wundere mich sehr über diese Aussage, jeder kann doch wohl selber bestimmen in welchem Gewicht er sich wohlfühlt, außerdem wurde nicht von den Menschen gesprochen, sondern Schlaflose sprach von sich selber.

Und wenn ich von mir selber spreche: ich fühle mich mit wenig Gewicht wohler und das zu empfinden ist ja wohl mein gutes Recht.

Ich würde wahrscheinlich doch wieder genau dieselben doofen Sachen machen.

A


Nocheinmal geboren, was würdest Du anders machen

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Wer Menschen dafür verurteilt ,und oder ablehnt ,wegen ihrem Körpergewicht .
Das ist meine Aussage .

Zitat von faolan:
Wer Menschen dafür verurteilt ,und oder ablehnt ,wegen ihrem Körpergewicht . Das ist meine Aussage .

Hat ja keiner gesagt.

Ohje, bitte nicht hier auch noch. Wenn irgendjemand, irgendetwas von Gewicht schreibt, wird er automatisch zum bösen, oberflächlichen Übergewichtigenhasser abgestempelt, der Gruppentrieb folgt reflexartig, ohne auch nur genau gelesen zu haben, was genau darüber geschrieben wurde!

Wer damit Probleme hat und sich durch alles getriggert fühlt, was damit zu tun hat, soll sich doch bitte andere Blitzableiter, woanders dafür suchen.

Zitat von Abendschein:
Hat ja keiner gesagt.

Eben, kann beim besten Willen da auch nichts bei Schlafloses Beitrag erkennen.

Wenn ich noch einmal geboren werde, würde ich gerne das Wissen von diesem Leben zur Verfügung haben.

Ja, eins bereue ich zutiefst, ich hätte mich schon viel früher so richtig sexuell ausleben sollen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Zitat von Islandfan:
ich hätte mich schon viel früher so richtig sexuell ausleben sollen

Ich war sehr schüchtern und auch noch Gleichgeschlechtlich(hasse diese Wort) Hommo-se-xuell finde ich besser.
Aber Anfang der 70er Jahre war es noch ein Makel.
Habe mich auch nicht ausleben können und dadurch auch nie eine richtige Beziehung gehabt.
Das würde ich wenn ich das Selbstvertrauen hätte anders machen.
Aber auf die anderen doofen Sachen habe ich ja keinen Einfluss.
Habe den richtigen Beruf gelernt und würde so nichts anders machen.

Zitat von klaus-willi:
Ich war sehr schüchtern und auch noch Gleichgeschlechtlich(hasse diese Wort) Hommo-se-xuell finde ich besser.
Aber Anfang der 70er Jahre war es noch ein Makel.
Habe mich auch nicht ausleben können und dadurch auch nie eine richtige Beziehung gehabt.
Das würde ich wenn ich das Selbstvertrauen hätte anders machen.
Aber auf die anderen doofen Sachen habe ich ja keinen Einfluss.
Habe den richtigen Beruf gelernt und würde so nichts anders machen.

Ich kenne das von meinem Bruder, der wusste schon immer, dass er auf Männer steht, hat aber immer Freundinnen als Alibi gehabt, sogar eine Frau geheiratet. Heute lebt er seine Hom osexualität voll aus und ist zufrieden. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, das habe ich in den letzten Jahren gelernt. Würde mein Mann gern mal mit einem Mann schlafen, würde ich es ihm gönnen und wäre niemals entsetzt. Es gibt so viele Formen einer Beziehung, das habe ich mittlerweile erkannt und es gibt sexuell so viele verschiedene Vorstellungen, dass dieses Mann + Frau und ewig treu einfach nur eine veraltete Variante ist. Ich habe lange gebraucht um das zu erkennen.

Ich bin total zufrieden, weil ich fast alles gemacht habe, was ich wollte.

Was ich jetzt im Nachhinein anders machen würde ist, ich hätte mich damals trennen sollen.

Nun ja, ist aber gut ausgegangen, da ich ja einen tollen Mann an meiner Seite haben.

Ich mag meinen Beruf aber trotzdem würde ich, wenn ich es jetzt sofort ändern könnte, mich selbstverständig machen, Maklerin wäre was, was mich total interessiert.
Im nächsten Leben dann!

Gerade als Kind hatte ich sehr sehr viele Ängste und sie hinderten mich daran, ein Ziel zu erreichen. Würde ich ohne diese Ängste geboren würde ich bestimmt nicht Dipl. Bibliothekarin werden sondern Germanistik mit dem Ziel Journalismus oder Psychologie mit dem Ziel Psychotherapeutin.

Und ich würde soviel verdienen jemand für den Haushalt einstellen zu können.

Ich würde nicht viel anders machen, weil ich immer das gemacht habe was ich wollte.
Ich hatte als Kind viele Freiheiten und wurde nie zu etwas gezwungen.

Das Einzige was ich anders machen würde ist, auf eine andere Schule gehen weil dort viel gemobbt wurde und die Lehrer nichts unternommen haben. Und ich hätte mich viel früher dagegen wehren sollen.

Ich hätte mir 2001 nicht das Pferd kaufen dürfen. Das war die falscheste Entscheidung meines Lebens. Und zog viele Konsequenzen nach sich.

Ich würde (möglicherweise):

- Nicht gemein zu Mitschülern sein
- Weniger Zeit im WWW verbringen und Mist verzapfen. Für Sachen wie Discogs und Wikipedia würde ich mich nie mehr so aufopfern wie ich es einst tat. Gedankt wurde einem nichts, die alten Hasen wurden ordentlich geb... Die eigene Website würde ich mir evtl. auch sparen. Die war zwar gut, aber erreicht habe ich nicht viel, 10 Jahre mehr oder minder waren für die Tonne, aber da man damals wohl schon auf einem Höhenflug war, waren die Ansprüche zu hoch
- Nie wieder CDU/FDP sowie Jürgen Rüttgers wählen. Dafür schäme ich mich noch heute, weil ich damals schon dieses ganze verlogene Pack nicht abkonnte
- Nach der Realschule eine Ausbildung suchen statt auf's Berufskolleg zu gehen (kein Abschluss, da Dyskalkulie)
- Mit 17 zum Psychologen gehen, Therapie machen, Antidepressiva nehmen
- Eher Antiheuschnupfentabletten nehmen
- Mit Sippschaft Tacheles bzgl. interner Angelegenheiten reden; besseren Kontakt halten
- Mich eher und intensiver mit Psychologie, dem Bösen beschäftigen, noch mehr als ohnehin schon Lesen (v.a. unterwegs)
- In der Unterwelt aktiv sein, wobei Ich Autos aufknacken für verwerflich halte. Wurde mir mal angeboten. Ich weise einige Charaktereigenschaften auf, die dafür prädestiniert sind, aber diesen Weg, der sich viel besser bezahlt macht als sog. ehrliche Arbeit, ging ich nie
- Mich nicht mehr auf der Arbeit aufopfern und eher kündigen. Knapp 5 Jahre bei meiner ersten Stelle waren viel zu viel. Vor's Arbeitsgericht würde ich nie mehr ohne Rechtschutzversicherung gehen, man zahlt sich nur tot
- Mich schneller von Freunden trennen, die keine Zeit mehr für einen haben (die Schuld liegt aber wohl nicht alleine bei der Gegenseite) und mehr Zeit in meinen Freund investieren, der leider in den Norden zog
- Mich eher mit Feuerwerk beschäftigen. Ich kann es nicht nachvollziehen, wieso mein Interesse daran sooo lange pausierte. Wobei der größte Kracher ja ich selbst bin, das ist klar.
- Mich eher mit diesem Forum beschäftigen; kenne es schon seit 2010, aber erst Jahre später nahm ich es wirklich wahr
- Mich intensiver mit der Natur beschäftigen. Mehr oder weniger war ich schon immer ein Naturbursche (Danke an meinen Onkel), später jahrelang a.D. und erst wieder durch eine Exfreundin reaktiviert
- Testament eher schreiben
- Weniger geizig und großzügiger sein zu Leuten, die gut zu mir sind. Da mich oft Leute gepiept haben im Leben und ich paranoid-kalkulierend bin, ist das schwierig für mich. Nettigkeiten, Geschenke usw. setzen mich dann unter Druck. Etwas gebessert habe ich mich
- Auf mehr Partys gehen und v.a. von Anfang an alleine auf größere. Love Parade 2007 bereue ich z.B., dort war ich mit mehreren vor Ort und wir fuhren wieder früh. Zu früh! Erst später ging es auf der Bühne richtig los, das bekam ich nicht mehr mit. Bereue ich noch heute sehr stark.
- Anders trainieren und auf die Ernährung achten (wobei bei Letzterem: Eher nicht )
- Nicht mehr so lange pazifistisch eingestellt sein und es Leuten direkt heimzahlen, da habe ich viel zu viel durchgehen lassen. Es ist nur schlecht, wenn Leute oft weiit weg wohnen. Ich würde nie mehr den legalen Weg gehen, wenn Leute Theater machen, v.a. nicht 110 rufen, der Vigilantismus muss herrschen, wenn er angebracht ist (OHNE Mord und Totschlag)
- Mich sexuell austoben als gäbe es kein Morgen mehr. Ich habe oft Chancen nicht genutzt, v.a. als ich noch jünger war. Tw. waren die Begebenheiten (doofes Wort, Verhältnis wäre aber an dieser Stelle auch unpassend, da zweideutig) aber auch kompliziert, wenn Frauchen vergeben ist oder man die Relilehrerin scharf findet. Sex gehört für mich zu den erfüllendsten Sachen, die es gibt. Wäre ich Adonis und die Bedingungen in der X-Industrie andere (ich habe keine Lust auf Pilze und Schlamm), könnte ich mir evtl. dort eine Arbeit vorstellen. Ich kann das alles trennen.
- Selbstständiger sein im Leben (und v.a. nicht andere Personen blind Bankgeschäfte erledigen lassen, das hat mich mehrere 10k gekostet). Das ich das nicht gelernt habe, hat mir (und 'ner Exfreundin noch dazu) nur Probleme bereitet
- Eher mit Spielfilmen beschäftigen
- Keine Tonträger mehr als Standard-Version, Premium usw. sammeln, sondern nur die kaufen, die man wirklich braucht. Weniger Sachen zum Verkauf kaufen. Leute, die Tonträger kaufen, sterben aus wie Briefmarkensammler. Alles nur totes Kapital
- keine Laptops von Gericom und PCs von Lenovo kaufen; keine Schuhe aus dem WWW

Wenn ich heute sterben würde, könnte ich kein besonders gutes Fazit ziehen. Ich habe viel zu wenig gelebt und zu oft Leuten geschadet, die es nicht verdient haben. Leute, die es verdient haben, sind zu oft ohne Strafe davongekommen (aber ich habe ein Gedächtnis wie Meyer Lansky von der Kosher Nostra). Das die Sippe v.a. aus narzisstisch gestörten, Egozentrikern und depressiven Süchtigen (Alk + Nikotin), Unselbstständigen und eher kühlen Leuten besteht, habe ich erst spät realisiert. Einer Exfreundin, die mir eine Weile nach der Trennung eine Nachricht schickte und Literatur, die ich fast zeitgleich las, haben mir die Augen geöffnet und gezeigt, das ich selbst einen an der Klatsche hat (bzw. noch mehr als einem bewusst war) und selbst einige Merkmale der Sippe aufweise. Da ich alles andere als blöd bin und gut angepasst bin, fällt das Außenstehenden eher nicht auf, aber wer mich besser kennt, weiß Bescheid... Als Freund und Kumpel und Malocher bin ich unkompliziert, als Partner (und Feind, haha) eher eine Zumutung. Mit den meisten meiner Mitmenschen konnte ich auch noch nie besonders viel anfangen.

Ich will aber nicht großartig jammern, Veränderungen liegen ja v.a. in MEINER Hand (aber man hat halt für wenig Sachen Motivation).

Zitat von Cati:
Ich würde wahrscheinlich doch wieder genau dieselben doofen Sachen machen.

Ich auch @Cati . Weil ich eben ich bin

.schön wäre es wenn ich nicht so ängstlich wäre.
Aber daran arbeite ich ja auch jetzt noch.
Zudem habe ich wunderbare Kinder

Und seit 40 Jahren den gleichen Mann an meiner Seite( naja der müsste dann mehr im Haushalt helfen . )
Alles andere wäre wohl ähnlich. Geprägt von Elternhaus . Unfällen . Der OP..
Also versuche ich weiter an mir zu arbeiten

Zitat von Brewno_Gunz:
- Mich sexuell austoben als gäbe es kein Morgen mehr. Ich habe oft Chancen nicht genutzt, v.a. als ich noch jünger war. Tw. waren die Begebenheiten (doofes Wort, Verhältnis wäre aber an dieser Stelle auch unpassend, da zweideutig) aber auch kompliziert, wenn Frauchen vergeben ist oder man die Relilehrerin scharf findet. Sex gehört für mich zu den erfüllendsten Sachen, die es gibt. Wäre ich Adonis und die Bedingungen in der X-Industrie andere (ich habe keine Lust auf Pilze und Schlamm), könnte ich mir evtl. dort eine Arbeit vorstellen. Ich kann das alles trennen

Eins zu eins wäre das so bei mir.
Ich habe bisher sexuell so gelebt, wie es die Gesellschaft will. Aber heute würde ich es anders machen.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Islandfan
Bin da wohl u.a. auch so kompliziert, weil ich generell weniger als normal für andere Menschen empfinde. Was auch kacke ist, wenn ma selbst nichts empfindet, aber die Gegenseite verliebt ist. Die Verehrerin wohnte damals auch noch in der Unverhofftstraße, kein Witz.
Egal, bevor ich sterbe, muss ich mich austoben. Nur zur einer Wachsbrechbohne (wie bei Dieter B.) darf er nicht mutieren, haha.

Unverhofftstraße, da musste ich lachen. Ich werde mich auch austoben, schei ß auf die Moral!

Eben. Die ganzen Verklemmten und Moralapostel sind eh schlimmer als man selbst.

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