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-Toll wenn alle sagen ich habe das für mich getan. Aber ich kann jetzt niemandem zeigen das es mir besser gegangen wäre. Denn ich lerne niemanden kennen, ich weiß nicht wofür ich weiter kämpfen soll. Ich komme aus meiner Spirale nicht raus. Alles wiederholt sich seit etwa 35 Jahren.

-Naja tue ich so als ob es mir gut geht.

-In gewisser weise gab ich für mich gekämpft, aber damit es uns wieder gut geht. Und ich mit dir gemeinsam viele schöne tage Monate und Jahre verbringen kann. Und das haben wir uns verdient.

-Wenn mir einer vor zehn Jahren schon gesagt hätte dass ich jetzt alleine da stehe hatte ich nicht so lange gekämpft. Oder habe ich gekämpft damit ich jetzt alleine bin? Oder: Wofür habe ich gekämpft? Damit es mir schlechter geht?



liebes Forum: danke dass ich das hier mal sagen kann und darf.


danke, gruß Tina.

gruß Tina.

02.03.2010 08:51 • 24.04.2010 #1


58 Antworten ↓


hallo tina hier ist sternhimmel. mann kämpft am ende immer nur für sich selbst.weil du nur dieses eine leben hast. also mach das beste draus.mach all die dinge die dir spass machen.lesen.sport.freunde treffen.egal geniese es.ich habe das auch erst vor einen halben jahr begriffen.und bin jetzt fünfzig jahre alt gewurden.ich habe mich mein leben lang.meinem mann und denn kindern und meiner arbeit zu gewand.bis ich vor einem jahr völlig zusammen gebrochen bin.es ging gar nichts mehr.seit dem habe ich mein leben umgestellt.ich überlege immer erst,wenn ich etwas tue ob ich das wirklich möchte,und nicht weil die andern es möchten.es geht mir wieder besser jetzt.es hat aber echt lange gedauert bis ich begriffen hatte,das das ich mich in erster linie um mich selbt kümmern muss,um zufrieden zu sein.viel spass.

A


Nanchmal, meine Gedanken.

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hallo sternenhimmel.

ich weiß das es schwierig, aber ohne das näher zu beschreiben. habe ich noch viele andere sorgen. ich bin nicht nur überfordert, das mich mein mann verlassen hat. ich kann mich alleine nur in einem begrenztem radius bewegen und das musste ich auch erstmal wieder lernen; öffentliche verkehrsmittel sind nen prob und und und u.a. bin ich sehr sehr alleine.

danke nochmal. ich weiss das brauch zeit, ABER ich kann nicht an allen baustellen gleichzeitig sein.

alles gute.
gruß Tina.

das kann ich gut verstehen.langsam ernährt sich das eichörnchen.ich kann nicht mehr arbeiten .weil ich genau da immer meine panik bekomme.musste deshalb meine arbeit kündigen.ich habe im zentrum meiner stadt gearbeitet,und seit dem mache ich um das stadtzentrum einen grossen bogen.und wen ich doch mal rein muss ,nehme ich vorher immer eine oder auch zwei pillen gegen angstzustände.da ist mir total mulmig.furchtbares gefühl.

Hallo Tina,
zu deinen Baustellen, denk daran du kannst nicht alles alleine und schnell machen. Für jede Baustelle braucht es die geeigneten Handwerker, die ihr Handwerk auch verstehen. Such dir die Besten und laß dir helfen.

Sternhimmel, ich find es klasse, dass du schon ein gesundes Maß an Egoismus gefunden hast. Ich arbeite da immer noch dran und schaff es nicht. Auch ich hab immer für meinen Mann und die Kinder gelebt. Jetzt bin ich geschieden und meine Jungs weg beim Studium. Da verliert man doch ein ganz schön seine Daseinsberechtigung.
Mach weiter so!

Zitat:
Da verliert man doch ein ganz schön seine Daseinsberechtigung.

Nein, die verliert man nie.
Das Dasein wird nur anderst.

und bis dahin werde ich so als ob es mir gut geht...


gerade hab ich wieder Gedanken, die ich lieber nicht haben will...

schönen Abend an alle.

Auch mein Umfeld merkt es nicht, wenn es mir schlecht geht. Wir hätten Schauspielerinnen werden sollen.

[quote=Schlafkappe]
zu deinen Baustellen, denk daran du kannst nicht alles alleine und schnell machen. Für jede Baustelle braucht es die geeigneten Handwerker, die ihr Handwerk auch verstehen.[/quote]

ich brauche aber auch persönliche kontakte, bisher hatte mich mein mann aufgefangen.
ich habe auch keine lust alles hier im forum zuklären, das ist hier zwar nett, aber es reicht nicht.
auf familie kann ich nicht zählen, denn für die gibt es depressionen und ängste nicht.

....

Und was hemmt dich Kontakte zu bekommen. Ich denke, da kannst du erst mal anfangen, mit einer Therapie.

Hallo Tina,

ich kann das gut verstehen, deswegen bin ich ja letzte Woche in diese Selbsthilfegruppe gegangen und ich gehe am Freitag wieder hin. Hast Du mal rausgefunden, ob es irgendwo bei Dir in der Nähe eine gibt?

Gute Nacht, berlina

i[b]bitte nicht drängen![/b]

ch weiß ich brauche hilfe, und irgendwann werde ich auch wieder hilfe bekommen. es gibt auch eine shg bei mir, aber ein teil diesen weges kann ich noch nicht gehen. dazu bin ich noch nicht bereit.

es gibt eine shg und eine andere Interessengemeinschaft bei mir in der nähe, und ich nehme mir vor dahin zu gehen, wenn der tag da ist.und ich merke ja auch schon, wie die bereitschaft den weg weiter zugehen wächst. aber auch das wird noch dauern!
das es diese beiden gruppen hier in der nähe gibt habe ich erst vor kurzem erfahren.

dieser weg wäre etwas einfacher, wenn mein mann in meinem leben wäre.

manchmal( wirklich nicht oft) habe ich den gedanken, dass er nur ne pause von unserer beziehung braucht, also etwas erschöpft ist, dann stimmt mich der gedanke positiv, aber dann die angst, das er nicht wieder kommt und das tut sehr weh.[size=18][/size][size=12][/size]

Liebe Tina,

ja, das kann ich gut verstehen. Ich will Dich auch gar nicht drängen, Du machst das alles schon sehr gut. Es ist verständlich, dass Du diese Hoffnung hast.

Hab dennoch einen schönen Tag, es ist erst 8 Uhr morgens, aber die Sonne scheint schon und der Himmel ist blau.

Ich habe heute viel vor, alles Liebe Lena

ich gehe jetzt etwas für mich tun, mal sehen vielleicht wird es besser, mit meiner stimmung. evtl werde ich berichten wie es mir geht...


allen einen schönen tag.

liebe grüsse Tina.

Die Sonne wird Deine Stimmung bestimmt aufmuntern

LG berlina

du musst an dich selber glauben.ich weis das geht nicht von heute auf morgen.ich arbeite jetzt schon ein ganzes jahr daran,und bin noch lange nicht fertig.aber schon einen schritt weiter.immerhin.ich warte auf einen platz .in der klinik.erst soll ich drei wochen stadionär und dann noch sieben wochen tagesklinik.da graut es mir schon jetzt wenn ich daran denke.ich muss aber weiter an mir arbeiten ,jeden tag aufs neue.ich habe früher immer meine ängste und panik mit mir alleine ausgemacht.keiner sollte etwas bemerken.ich habe mich geschämt es zu zu geben.bis vor einem jahr.alle haben mich für stark und selbstbewust gehalten.dabei hatte ich jeden tag angst.füchterliche angst.bis ich es mir eingestehen konnt das es so nicht mehr weiter geht.denn wichtigsten menschen in meinem leben habe ich es dann unter dicken tränen mal gesagt.es ist nicht weg.aber es ist etwas leichter sich mit jemanden darüber unterhalten zu können.auch das forum hat mir schon sehr geholfen.konnte mir hier schon viel von der seele reden.

und das finde ich das wichtigste....sich mal eben alles von der Seele schreiben zu können oder auch mit der Familie darüber zu reden....keiner kann leider in unser Inneres schaun und wissen wie wir uns fühlen....Wir spielen halt unsere Rolle so gut wie es geht nach aussen hin...aber irgendwann geht der Vorhang zu und wir sind wieder allein mit uns selbst....

Es hat auch lange gedauert bis ich meiner Familie alles erzählt habe....jetzt wo es raus ist,kann ich aber viel freier damit umgehn....und es wird auch mal Rücksicht auf mich genommen wenn ich mich zurückziehe...


Wünsche Euch allen gute Besserung

lg.Eva
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo,
alle halten mich für stark und selbstbewußt.
Ich halte die Zügel in der Hand, leite die Familie, bin für jeden da und weiß Rat.
Doch ich bleibe auf der strecke.
Ich spiele meine Rolle schon so lange, dass ich gar nicht mehr weiß, wer ich wirklich bin. Manchmal denke ich, das Ausbrechen ein Weg wäre. Aber wohin?
Flüchten in Traumwelten!
Aber schlimm ist das Aufwachen daraus.
So weiterleben will ich nicht, ändern kann ich nichts, dazu fehlt mir momentan die Kraft.
Reden darüber hier geht, ansonsten ist da niemand, der mich hört, schade.
Also muss ich erst mal so weiter machen.
Auch schade.
Momentan geht es mir schlecht, deswegen vielleicht auch die vwewirrenden Gedanken, aber ich habe wenigstens mal ein bißchen Luft gemacht, danke für`s zuhören.
LG Arwen

hallo lieber arwin.du solltest es deiner familie sagen wie du dich fühlst.ich habe es auch so gemacht wie du und mich total schlecht gefühlt.bis ich meinen ganzen mut den ich noch hatte zusammengenommen und es meinen mann meinen zwei nun schon erwachsenen kindern und meinen eltern gesagt habe.sie waren zwar sehr überracht das ich nicht die bin die sie glaubten zu kennen,abersie stehen alle hinter mir.und nehmen auch mal rücksicht wenn es sein muss.ich muss mich nicht mehr ganz so verstecken.wenn mann sich mitteilt,das befreit.solltest du auch tuen.hinterher ist man froh das mann es gemacht hat.

kommt vielleicht auch darauf an wie alt die Kinder sind....meine waren damals alt genug und haben es auch verstanden....wenn die Kinder noch jünger sind ist vielleicht die Gefahr da....das die Kinder die Ängste der Mutter annehmen könnten weil man ja in der Vorbildfunktion steckt...

A


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