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Zitat von Annalehna:
Du hast einen Beitrag ins Forum gesetzt und hast um eine Meinung gebeten,es kommt vor das diese nicht immer mit der eigenen übereinstimmen. Wenn du nicht ausziehen kannst da musst du schon etwas mehr Verständnis aufbringen immerhin lebst du bei deiner Mutter und nicht umgekehrt.
stimmt so im übrigen nicht, wir sind gleichberechtigte Mieter.

Hier wertet niemand über dich,dass sind Differnzierte Meinungen,du hast gefragt und zwei Meinungen bekommen,die dir nicht gefallen.
Gleich unhöflich zu werden,,das geht euch nichts an,, das ist außerordentlich geschmacklos ,meine Meinung ist gesagt und an deiner musst du noch etwas feilen!

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Mutter treibt mich in den Wahnsinn

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Zitat von Marietherese:
nein sie hat gewertet, ohne die Situation wirklich beurteilen zu können. Und ich sehe da keinen Rat, sondern sie stellt mich quasi als Mutterkind da, dass bei Mutti im gemachten Nest wohnt, so ist es nicht, ich bezahle die Hälfte der Miete und die Hälfte der Nebenkosten und der Kosten für Nahrung.


Das sehe ich absolut anders.
Das sind deine Gedanken, deine Interpretationen, die du Annalehna vorwirfst.
Oder wann hat sie dich Mutterkind genannt?
Das habe ich nirgendwo gelesen.
Auch die Bezeichnung- ins gemachte Nest setzen- steht nirgendwo.
Du kannst niemandem Deine eigenen Gedanken vorwerfen.
Jetzt bleib mal bitte sachlich.

Huhu - fühl Dich erstmal gedrückt.
Es ist bei Euch keine einfache Situation weder für Dich noch für Deine Mutter ich möchte Dir erstmal meinen Respekt aussprechen das Du finanziell so Deine Mutter unterstützt.
Das zeigt wie verantwortlich Du Dich auch für Sie fühlst.
Meine Mutter ist inzwischen 80 ich 43 - trotzdem hat dieses Gefühl bei mir nie aufgehört für sie verantwortlich zu sein - nicht finanziell,sondern emotional
Mir fällt es bis heute schwer mich da abzugrenzen.
Darf ich fragen wie es Dir damit geht ?
Hast Du selbst auch mit Ängsten zu tun ?

Zitat von Annalehna:
Wenn du nicht ausziehen kannst da musst du schon etwas mehr Verständnis aufbringen immerhin lebst du bei deiner Mutter und nicht umgekehrt.

Ich verstehe die harschen Vorwürfe nicht ganz. 9 Jahre lang als Kind und Teenager mit einer psychisch kranken Mutter leben müssen ist hart. Das Verständnis für die Angststörung über alles stellen zu wollen, ist in meinen Augen recht einseitig gedacht.

Die junge Frau ist 18, nicht 28 und trägt ihren Teil zum Lebensunterhalt bei. Das ist ein ziemlich normaler Zustand, wie ich finde. Und es knirscht halt gerade ein wenig im Gebälk, was ebenfalls nicht ungewöhnlich ist.

Sorry Calima,habe gestern schon alles gesagt...mehr gibt's nicht

Zitat von Törtchen:
Huhu - fühl Dich erstmal gedrückt.Es ist bei Euch keine einfache Situation weder für Dich noch für Deine Mutter ich möchte Dir erstmal meinen Respekt aussprechen das Du finanziell so Deine Mutter unterstützt.Das zeigt wie verantwortlich Du Dich auch für Sie fühlst.Meine Mutter ist inzwischen 80 ich 43 - trotzdem hat dieses Gefühl bei mir nie aufgehört für sie verantwortlich zu sein - nicht finanziell,sondern emotional Mir fällt es bis heute schwer mich da abzugrenzen.Darf ich fragen wie es Dir damit geht ?Hast Du selbst auch mit Ängsten zu tun ?
ganz lieben Dank für die lieben Worte. Ja ich fühle mich schon seit ich ein Kind bin, sehr verantwortlich für meine Mutter, dies ist auch mit ein Grund, warum ich trotz der Streitereien bisher nicht ausziehen wollte. Es würde für sie eine komplette Lebensveränderung bedeuten. Sie müsste zum Beispiel von heute auf Morgen aus der Wohnung raus und in eine kleinere Wohnung ziehen. Und zu deiner zweiten Frage, ja ich habe auch seit einigen Jahren mit Ängsten und Panikattacken zu kämpfen. Ich verstehe also sehr gut, wie man sich damit fühlt.

Hättest du das gestern auch geschrieben,du bist hier schließlich in einem dementsprechenden Forum dann wären meine Antworten teilweise anders ausgefallen.
Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.......das wars¡!

Es ist schwer, wenn man mit seiner Mutter alleine Lebt, ist das verhältniss oft ganz anders. Ich würde fast schon sagen stärker, als wenn man 2 Elternteile hat (Meine mutter ist auch alleinerziehend)
Du lieber TH ersteller, musst nur unbedingt aufpassen das ihr in keine co abhängigkeit rutscht.
Das soll heißen, ein Auszug wäre sobald es Finanziell möglich ist besser für euch BEIDE.
Ihr habt beide eure Probleme, aber auch beide eure Leben.
Solange deine Mutter ihre Angst aussitzt und dich stehts vorschickt, wird sich an ihrer Situation nicht bessern. Im gegenteil, so entsteht eine abhänigkeit. Es kann sogar so weit führen, das du eben solltest du irgendwann gehen, ein schlechtes gewissen hast, sie alein zu lassen, oder sie dir gar ein schlechtes gewissen macht (Ohne es böse zu meinen versteht sich)

Aber auch, solange du dich nur auf die Probleme deiner Mutter Konzentrierst kannst du dich deinen nicht stellen.

Im Prinzip geht es um Wertschätzung. Ich kenne das Thema auch und kann ein bisschen aus meiner Sicht berichten.

Jetzt mal nur zur Klärung, ob ich das richtig einschätze. Beide habt ihr psychische Probleme, seit mehr oder weniger von einander anhängig, ob finanziell, aus Fürsorge, oder was auch immer, und durch Corona hockt ihr notgedrungen ziemlich aufeinander.

Wenn man dieses Problem erkannt hat, hilft meistens Klarheit. 1. Die Klarheit für dich, was und wieviel bin ich bereit zu tun, oder auszuhalten, um diese Situation zu händeln. Und da wirft man man alles gedanklich lin einen Topf.
Gleichzeitig schaut man, ob man rein räumliche Situationen schafft, die von beiden als meins Beachtung finden.

Offene, sachliche Gespräche miteinander führen und für beide Grenzen setzen .

Letztendlich geht es immer darum: wie kann ich selbst eine Situation händeln, und was bin ich bereit, dafür zu tun. Und nie, ich möchte, dass sich der andere ändert, wenn derjenige das nicht kann oder will.

Also erstmals Fakten auf den Tisch und schauen, wie was sich tut.

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