Hallo Stibel,
ich habe mir deinen Bericht und die Kommentare dazu soeben durchgelesen. Es tut mir sehr leid, dass es seiner Mutter nicht gut geht und sie offensichtlich nach wie vor bettlägrig ist. Du machst vieles durch und ich kann mir vorstellen, wie schwer all das zu ertragen ist. Ich finde, du machst es gut, so wie du dich um sie kümmerst und mit den Ärzten und Pflegern sprichst. Mehr kannst du nicht tun.
Semmel scheint deine Mutter zu mögen? Ich hoffe, dass du viele Möglichkeiten haben wirst, sie zu besuchen, auch wenn das derzeit unter Corona erschwert ist, und ihr Dinge zukommen lassen kannst, die sie erfreut. Wille und Antrieb sind wichtige Bausteine zum Gesunden, ebenso wie Freude im Herzen. Die Tatsache, dass du sie besuchst, wenn es möglich ist, wird für sie und ihren Gesundungsprozess gewiss wichtig sein.
Hast du einen guten Draht zu ihrer Physiotherapeutin? Es ist ja wichtig, dass deine Mutter die Übungen mitmacht, damit sie wieder auf die Beine kommt. Könntest du mit der Physiotherapeutin einen Gesprächstermin vereinbaren? Du könntest dabei genaueres über den Gesundheitszustand deiner Mutter erfahren und mit ihr gemeinsam überlegen, wie es umsetzbar wäre, dass du die Angaben der Therapeutin zu den Übungen für deine Mutter vor Ort übersetzt. Es scheint ja am sprachlichen Verständnis zu scheitern.
Die Corona Vorsorgemaßnahmen (Tests) müsstest du dann im Vorfeld machen, doch dafür müsste das Pflegeheim ja Vorsorge getroffen haben. Ich hoffe, dass deine Mutter wieder gut auf die Beine kommt.
05.02.2021 14:37 •
#119