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Oh übel mondkatze das tut mir leid.
Meine war auch so ein Fall. Angstkrank ohne Ende und setzt ihr 4 jähriges Kind...mich... neben das Bett oder Sofa und fordert dass ich aufpassen muss damit sie nicht stirbt, während sie schläft.
Nur ein kleiner Bruchteil dessen was sie verbrochen hat außer zuzugucken, wie ihr Mann mich missbraucht und mir zu sagen, dass ich schon mithelfen muss dass er bleibt und nicht wegrennt weil die ihm das nicht geben kann.
Ja ich bin hier betroffen und auch angetriggert.

Und das Kind für sein leid verantwortlich zu machen IST psychoterror das gibt es nix dran zu deuteln.

@kopfloseshuhn das ist wirklich nicht in Worte zu fassen was ich denke. Das tut mir so unendlich leid das Du solche Eltern hattest

A


Mutter, 76, tobt - ich fühle mich zerrissen

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Zitat von kopfloseshuhn:
Oh übel mondkatze das tut mir leid.
Meine war auch so ein Fall. Angstkrank ohne Ende und setzt ihr 4 jähriges Kind...mich... neben das Bett oder Sofa und fordert dass ich aufpassen muss damit sie nicht stirbt, während sie schläft.
Nur ein kleiner Bruchteil dessen was sie verbrochen hat außer zuzugucken, wie ihr Mann mich missbraucht und mir zu sagen, dass ich schon mithelfen muss dass er bleibt und nicht wegrennt weil die ihm das nicht geben kann.
Ja ich bin hier betroffen und auch angetriggert.

Und das Kind für sein leid verantwortlich zu machen IST psychoterror das gibt es nix dran zu deuteln.



unfassbar, mir fehlen die Worte.
Solche Subjekte....
ne, sag lieber nicht.

@kopfloses Huhn DAS ist unvorstellbare Grausamkeit. Und dafür gibt es nicht die geringste Entschuldigung. Es tut mir so leid, dass Du das erleben musstest. Bin richtig erschüttert.

Entschuldigung. Ich wollt euch nicht so erschüttern so kurz vor der Nacht.
Manchmal platzt es aus mir heraus. Meistens lass ich das hier in meinem Tagebuch.
Ich hoffe, ihr könnt trotzdem schlafen.

Zitat von kopfloseshuhn:
Entschuldigung. Ich wollt euch nicht so erschüttern so kurz vor der Nacht.
Manchmal platzt es aus mir heraus. Meistens lass ich das hier in meinem Tagebuch.
Ich hoffe, ihr könnt trotzdem schlafen.

alles gut, mach Dir jetzt mal keine Sorgen um uns. Ich hoffe nur für Dich das Du irgendwann mal Frieden finden wirst

Zitat von kopfloseshuhn:
Entschuldigung. Ich wollt euch nicht so erschüttern so kurz vor der Nacht.
Manchmal platzt es aus mir heraus. Meistens lass ich das hier in meinem Tagebuch.
Ich hoffe, ihr könnt trotzdem schlafen.


Aber wenn`s hoch kommt, was willste denn sonst machen als es loswerden?
Alles gut, bei mir kamen auch wieder Wut und Enttäuschung hoch.

Schlaf Du auch gut

LG
Mondkatze

Nein, kopfloseshuhn, alles ok, mach Dir mal keine Gedanken um uns. Du musst auch einmal Luft ablassen. Mittlerweile weiß ja der Letzte, dass es solche schlimmen Dinge leider mehr als genug auf der Welt gibt. Mir tut es nur leid für Dich.

@Mondkatze Fast das Gleiche habe ich auch erlebt.

Zitat von Iro-Nie:
Nein, kopfloseshuhn, alles ok, mach Dir mal keine Gedanken um uns. Du musst auch einmal Luft ablassen. Mittlerweile weiß ja der Letzte, dass es solche schlimmen Dinge leider mehr als genug auf der Welt gibt. Mir tut es nur leid für Dich.

@Mondkatze Fast das Gleiche habe ich auch erlebt.


traurig sowas

Ja, Mondkatze, finde ich auch.

Zitat von Angor:
... ich dachte hier geht es nur um das Gejammer der Mutter, die der TE auf den Wecker fällt.


Bloß ... nein, das ist für mich kein bloß. Und es fällt mir nicht auf den Wecker, sondern macht mich hilflos und selbstwütend zugleich.
Es ist *immer* etwas Schlimmes los zuhause - und wenn es der Müllmann ist, der unverschämterweise bereits morgens um 7:03 Uhr den Mülleimer leert.

Zitat von Angor:
... aber woher weißt Du, dass Deine Mutter nicht vielleicht auch ein psychisches Problem hat und Hilfe braucht?

Meine Mutter hat ihrer Ansicht nach kein psychisches Problem. Alleine das ist eine Unterstellung, die in einem telefonischen Amoklauf münden könnte. Gut, das ist jetzt wieder meine Meinung, meine boshafte Erwartung. Vielleicht wird es ganz anders, wenn ich ihr vorschlage, wegen den Wutanfällen zum Psychiater zu gehen und sie ist endlich froh darum, dass jemand sie ernst nimmt.

Der Ausgangspunkt war, dass meine Mutter handgreiflich geworden ist und jetzt mit Messern um sich wirft. Sie fühlt sich dabei sogar im Recht, weil meine Schwester sie dazu getrieben hat.

Antiope, Du befindest Dich in einer Situation, die Dich belastet. Das alleine reicht schon. Ob dies jemand nachvollziehen kann oder nicht, ist eigentlich zweitrangig. Mach Dir darum keinen Kopf. Raubt unnötig Energie und hilft Dir nicht weiter.

Lenke Deine Gedanken am besten darauf, wie es Dir gelingen könnte, mit der IST-Situation umzugehen. Was könntest Du tun, damit es erträglicher für Dich wird? Dies hat primär Vorrang. Ein guter Nebeneffekt wäre natürlich, dass Deine Mutter evtl. auch ein wenig davon profitiert, wenn Du Flagge zeigst und Grenzen setzt. Ich denke, dass Sie diese auch braucht. Solange jeder ihr Verhalten hinnimmt, braucht sie ja nichts ändern. Wieso denn auch? Geht doch Alles seinen Gang.

Schlag ihr doch vor, einmal einen Psychiater aufzusuchen. Warum nicht? Mit Messern um sich zu werfen und handgreiflich zu werden, ist ja nun kein alltägliches Verhalten. DAS könntest Du ihr natürlich einmal vor Augen führen. Wenn sie dann tobt, ziehst Du Dich eben zurück.

Wenn meine Mutter mal wieder Freundinnen von mir belästigt, um etwas über mich zu erfahren, an meinem Arbeitsplatz auftaucht und nach meinen Dienstplänen fragt, ich Bekannte von ihr irgendwo sehe und sie mich mit Blicken durchbohren-

dann kommt so ein Hass in mir hoch, eine unbeschreibliche Wut und Hilflosigkeit...

Wie krank und zutiefst gestört muss ein Mensch sein, der so ein Verhalten an den Tag legt?

Ohne dieses Verhalten entschuldigen zu wollen, fällt es mir doch leichter, meine Mutter als Opfer zu sehen, als schwer gestört und bestimmt auch traumatisiert.

Besser für mich, das ich IHR die Opferrolle zurück gebe als das ich mich weiter als Opfer fühle , als hilfloses Kind, das sich nicht wehren kann gegen massive Grenzüberschreitungen und Psychoterror.

Für mich war es immer leichter, meine Mutter als das arme Opfer zu sehen - die Rolle, die sie sich geschaffen hat und an der sie bis heute festhält und die sie ausgestaltet.

Wenn ich darüber nachdenke, ist es für ein Kind eine unglaubliche und doch auch befriedigende Machtfülle. Es allein kann machen, das alles gut ist und gut wird. Es kann alles Schlechte, alles Zufällige, alle äußeren Einflüsse und Ereignisse eliminieren, alle Ungewissheiten beseitigen.

Wenn die Mutter eben nicht mehr nur das Opfer ist, sondern selbstverantwortlich, dann entsteht in der Kinderwelt Unsicherheit, Ausgeliefertsein, Hilflosigkeit, Machtlosigkeit. Da wird klar, dass das Kind Schutz braucht und Unterstützung, und es hat keine Mittel, sie herbeizuzwingen. Es erlebt Not und muss sie gegebenenfalls aushalten, auch wenn die Kräfte ausgehen.

Oje ... welch eine Erhellung.

Ich versuche erst seid ein paar Wochen, meine Mutter als Opfer zu sehen.

Früher war sie die Übermächtige, die Allwissende, die Richterin über Leben und Tod ( meine Eltern sind in einer Sekte)

Ich war als Kind völligst ausgeliefert, hilflos, schutzlos, ohne jedes Selbstwertgefühl und voller Angst vor Strafe , vor der Hölle.

Und erst mit der Erkenntnis, das meine Mutter das eigentliche Opfer ist, fällt nach und nach der Druck von mir ab.

Dieser Druck, den Ansprüchen niemals zu genügen, nicht gut genug, nicht richtig zu sein.

Ich bin ich.
Und ich lasse mich nicht mehr in irgendwelche Rollen drängen.

Zitat von Angor:

Also echt jetzt, das soll seelische Grausamkeit sein, was die Mutter der TE macht?

Wurde sie als Kind gequält und geschlagen? War aus dem Eingangspost nicht ersichtlich, ich dachte hier geht es nur um das Gejammer der Mutter, die der TE auf den Wecker fällt.

Und prompt gibts eine Diskussion um schlechte Mütter und Kindesmisshandlung.

Du suchst hier Hilfe, das ist ok, aber woher weißt Du, dass Deine Mutter nicht vielleicht auch ein psychisches Problem hat und Hilfe braucht?


Ich verstehe dich nicht, Angor, es geht hier um die TE deren Mutter ihr und anderen das Leben zur Hölle macht, sie bei den Nachbarn verunglimpft, ein Messer durch die Gegend wirft, gewalttätig gegenüber dem Vater ist, dass du die TE dann auch noch dazu aufforderst sich darum zu kümmern ob die Mutter ein psychisches Problem hat, erweckt in mir Zorn.

Die Mutter könnte zu einer Gefahr für sich und die Umwelt werden, aber es kann nicht Antiopes Aufgabe sein, sich dem auszusetzen.

Antiope könnte gemeinsam mit ihrer Schwester überlegen wie die Eltern Hilfe bekommen können, ja, vielleicht wäre ein Gespräch mit dem Hausarzt der Mutter sinnvoll, das täte ich als erstes. Damit hätte sie ihre Pflicht erfüllt.

Bei jeder Hilfe gilt das Gesetz dass man nur in dem Rahmen helfen sollte wie es einem selber möglich ist, dass es nicht an die eigene Substanz gehen darf.

Ich als Mutter bin froh darüber, dass mich und meine Kinder einige Kilometer trennen sodass keine laufenden Verpflichtungen entstehen können und ich schrieb an meine Tochter eine Mail die sie von jeder Verpflichtung mir gegenüber entbindet.
Das Verhältnis von mir und ihr ist sehr gut und frei von jeglicher Verpflichtung.

Zitat von kritisches_Auge:
Die Mutter könnte zu einer Gefahr für sich und die Umwelt werden

Deshalb habe ich ja dazu geraten, dass sie zum Arzt geht, aber auch das die TE sich damit auseinandersetzt, das eine psychische Störung vorliegen könnte.

Ich hab damals meine Schwägerin auch nicht verurteilt, dass sie ihren Sohn töten wollte, weil sie ihn für den Satan hielt (was sie aber nie geschafft hätte).

Denn sie hatte eine schwerwiegende psychische Erkrankung, aber wir haben sie unterstützt wo es geht und ihren Sohn vorübergehend in Pflege genommen, als sie in der Klinik war.

Wenn jemand so gewalttätig wird dass er eine Gefahr für sich und andere darstellt, kann man eine Zwangseinweisung beantragen.
Ich werde nie vergessen als man meine Schwägerin abholte zur Einweisung, und ich unten am Balkon stand und aufpasste, dass sie nicht abhaut.
Sponsor-Mitgliedschaft

@angor: ich glaube, so richtig explizit gesagt, dass ich/meine Eltern zum Arzt zu gehen, ist es nicht.
Jetzt aber hast Du es klargestellt - und ich kann es verstehen. Danke!

Zitat von ichliebekuchen:
Besser für mich, das ich IHR die Opferrolle zurück gebe als das ich mich weiter als Opfer fühle , als hilfloses Kind, das sich nicht wehren kann gegen massive Grenzüberschreitungen und Psychoterror.


Oh ja, dass kann ich nur unterstreichen.

@Antiope
Mir erscheinen Deine Probleme bezüglich Eltern aber auch ein wenig hausgemacht zu sein. Warum tust Du Dir das an ? Du bist erwachsen und solltest Deine eigenen Wege gehen und nicht das Leben leben welches Deine Eltern bzw Deine Mutter Dir quasi aufzwingen.
Lies das mal:
https://www.amazon.de/Warum-unseren-Elt ... 896sr=1-1
Es gibt so viele Menschen, die den Kontakt abbrechen zu ihren Eltern und ihrer Vergangenheit. Warum solltest Du das nicht auch schaffen ?
____________

Zitat von Mondkatze:
Und was meint die? Sie werde jetzt sterben, weil ich so böse war.

Mir wurde als Kind Ähnliches angetan. Mein Vater, schwer Alk. und gewalttätig, hat mir damals auch gesagt dass seine Mutter (also meine Oma bei der ich aufgewachsen bin) sterben wird weil ich immer so ein freches Kind war. Zwei Monate später starb meine Oma dann, ich war 13 und hatte daran schwer zu knacken.
Nur gebe ich diesem A*schl*ch nicht mehr die Macht heute noch mein Leben zu versauen weil ich mich nicht belasten will mit Dingen wo ich gar nix für kann. Das Leben ist zu kurz um sich andererleuts Fehlverhalten aufzuhalsen.

A


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