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Zitat von SaraLinton:
.was willst dann machen

Hast du das verlinkte video gesehen?
Man sollte gewisse Abläufe auch mal überdenken.
In der Natur ist die Kostante der stetige Wandeln.
An etwas unsinnigem festhalten wollen ist ein Zeichen von unfexibilität und Angst vor neuem.
Wird nicht flexibilität meist vom Arbeitgeber verlangt?

Es besteht in gewisser Weise die Gefahr, sich selbst ins Abseits zu stellen, wenn man sich nicht an bestehende Regeln hält, ob man sie nun gut findet oder nicht. Ich denke, man sollte dieses Ritual, zumal es ja von Anfang an mitgeteilt wurde, einfach mitmachen und nicht weiter darüber nachdenken. Man macht sich sonst das Leben nur unnötig schwer. Meine persönliche Meinung.

A


Morgenritual an neuer Arbeitsstelle

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Also mitmachen würde ich es dennoch nicht. Das ist doch ausgemachter Unsinn. In jede Tür rein und einmal schön gehorsam allen ihren wohlverdienten Gruß geben? Wer einen Gruß will, der sollt halt selbst vorbeikommen.
Vielleicht versuchst du es morgens, wenn du jemanden siehst, mit einem lauten, bestimmten und am besten monotonen/desinteressierten Guten Morgen.. Am besten in den Flur brüllen.

Zitat von Lonesom-er:
Was machst Du denn an dieser Arbeitsstelle noch? Du merkst und schreibst wie unangenehm das Ganze für Dich ist. Du leidest und das Tag für Tag. Deine Gesundheit sollte Dir so viel Wert sein Konsequenzen zu ziehen. Ich habe bei solchen Dingen auch immer ein schlechtes Gewissen. Aber was sein muß mußsein.

Das hat sich jetzt erst in den letzten 1- 2 Wochen so richtig rauskristalisiert. Es sind schon Schritte eingeleitet worden aber so etwas braucht eben seine Zeit

Natürlich kann man es sich einfach machen und mitmachen. Es gibt auch bestimmt Menschen die damit kein Problem haben. Ich habe allerdings damit ein Problem, wenn ich ein bestimmtes Verhalten aufweisen muss um akzeptiert oder gemocht zu werden. Den man sieht ja in anderen aufeinander Treffen dass ich weder bösartig noch unfreundlich oder sonst etwas bin.

Zitat von Hilfesuchende01:
Das hat sich jetzt erst in den letzten 1- 2 Wochen so richtig rauskristalisiert. Es sind schon Schritte eingeleitet worden aber so etwas braucht eben seine Zeit


Mann, in welchem Berufszweig bist du eigentlich?

@rero hast du gelesen was ich geschrieben habe? ALLE Mitarbeiter meines damaligen Arbeitgeber wollten an ihren Regeln festhalten mit der Begründung dass es schon immer so war. Und nun soll ich Neuling kommen und das Rad neu erfinden? Ich hatte es seinerzeit mehrmals versucht und gegen Windmühlen gekämpft. Dann bin ich halt gegangen.
Man muss halt auch abwägen, ob sich der Kampf lohnt und es wert ist

@Hilfesuchende01 du sollst es ja nicht mitmachen um gemocht zu werden. Es gibt in der Firma halt gewisse Verhaltensweisen und wenn du diese blöd findest und nicht machen möchtest, dann ist es dein gutes Recht. Wenn du dann aber der Außenseiter bist, dann bist du es nicht wegen deiner Person, sondern weil du dich nicht in ein bestehendes Team einfügen kannst. Damit musst du einfach klar kommen oder dir einen Arbeitgeber suchen, wo alles so ist, wie du es willst.
Du findest das morgendliche Grüßen doof (vielleicht auch weil es von dir erwartet wird) und 4 andere finden es schön und höflich. Tja....
Davon abgesehen, dass ich es lächerlich finde sich deswegen gegen alle zu stellen

Wenn Du schon Schritte in die Wege geleitet hast, also vermutlich auf der Suche nach einem anderen Arbeitsplatz bist, dann versuche doch, dieses Thema nicht mehr so nah an Dich heran zu lassen. Es kann Dir doch dann wirklich egal sein, welche Meinung die Anderen vertreten. Nutze Deine Kraft dann besser für Deine Neuorientierung.

Wer als letzter kommt.... Ist halt so. Manches ist doof und affig, aber wenn es da so gehandhabt wird.

Dadurch das du es nicht machst, fühlt sich das Team auf den Schlips getreten und zeigt dir das, indem sie sagen, du wirst akzeptiert aber nicht gemocht.

Ist ihr gutes Recht, so wie du das Recht hast zu sagen, ist nicht mein Arbeitgeber für mich.

Aber dann darfst du dich nicht wundern wenn dir das entgegen schlägt. Aktion - Reaktion.

Bei allem Verständnis, dass man als Neuling kaum was ausrichten kann - es ist doch nicht normal, bei jedem anzuklopfen, ins Büro zu gehen und dann Guten Tag zu wünschen, Tür zu und weiter? Wo gibt es denn so was? Und wie gesagt, machen die anderen das denn auch? Wenn nein, dann ist das noch größerer Quatsch (und völlig sinnlos dazu, weil das dann alles doppeltgemoppelt wäre).

Zitat von SaraLinton:
Ich hatte es seinerzeit mehrmals versucht und gegen Windmühlen gekämpft. Dann bin ich halt gegangen.
Man muss halt auch abwägen, ob sich der Kampf lohnt und es wert ist


Richtig aber Du hast es ja immerhin versucht.
Ich glaube Veränderungen bringen am ehesten die Neuen - das kann ein Gewinn beide Seiten sein.
Aber wenn eine Firma stur an alten Konzepten festhält liegt es am Mitarbeiter ob er bleiben möchte oder nicht.
Und vieleicht schneidet man sich ins eigene Fleisch wenn man alle neuen vergrault .....

Zitat von Hilfesuchende01:
Mir wurde auch gesagt, dass es mir auch noch andere Punkte aufgezählt werden könnten die nicht an mir in Ordnung sind oder an meinem Verhalten. Bei Nachfrage, wird mir aber gesagt, dass darauf jetzt nicht eingegangen wird.


Wer Fehler finden will wird Fehler finden.
Klingt schon etwas Dubios, wenn man sagt ok das und das ist nicht gut aber gleichzeitig nicht genauer darauf eingegangen wird.
Konstruktive Kritik sieht anders aus !
DAS geht eher in richtung Mobbing - oder dann sollen Sie genau benennen WO denn das Problem liegt.

Ich arbeite im öffentlichen Dienst.
Keine Digitalisierung der Personalakten.
Lohnabrechnungen werden noch händisch sortiert und auf die Stationen gebracht.
Stammblätter werden monatlich ausgedruckt.

Finde ich, die aus der Wirtschaft kommt, ganz ganz schlimm.

Nutzt nichts. Ist so, bleibt so.

Kann ich mich damit arrangieren, das ist doch die Frage. Ja, kann ich, weil alles andere drum herum passt.

Wenn der TE sich dran aufhängt das man morgens in die Büros geht und grüßt, scheint es für ihn ja nicht zu passen. Dann muss man seine eigenen Konsequenzen ziehen.

Zitat von Ninalein:
:shock: Mann, in welchem Berufszweig bist du eigentlich?

beim Staat

Zitat von rero:
Richtig aber Du hast es ja immerhin versucht. Ich glaube Veränderungen bringen am ehesten die Neuen - das kann ein Gewinn beide Seiten sein. Aber wenn eine Firma stur an alten Konzepten festhält liegt es am Mitarbeiter ob er bleiben möchte oder nicht. Und vieleicht schneidet man sich ins eigene ...

Ja auch ich hatte immer wieder mal den Gedanken an Mobbing da es ja noch andere Situationen gab die leider nicht fair abgelaufen sind.
Ich glaube es war dann ein Selbstläufer wie du sagt ...es wurden Fehler gesucht und gefunden und sich dann halt untereinander bestätigt wie furchtbar ;P ich nicht bin.
Leider war es wirklich so, dass manche Situationen sehr schräg abgelaufen sind und ich sicher bin dass man das mit einem Gespräch ein wenig klären hätte können. sowie die Situation beim Mittagessen, hätte man mich gleich darauf angesprochen hätte ich bestimmt noch einen Grund nennen können oder einfach sagen können .. he ist mir nicht aufgefallen sry mach ich aber sonst doch immer.
naja

Hier bitte keine Diskussionen ob richtig oder falsch oder aktion reaktion. Das brauche ich nicht ich möchte lediglich wissen wie dieses Ritual eingeschätzt wird.
Es ist nur diese schräge Situation wo mir meine Außenwelt vermittelt dass es schon sehr eigen ist aber meine 40h Arbeitswelt mir vermittelt dass ich eigen bin.

Das Ritual ist schon etwas spießig aber für den Staat nicht ganz ungewöhnlich. Ich fing als ich ca. Mitte Zwanzig war bei einer behördennahen Firma an. Wir waren ein Team von insgesamt 6 Leuten und jeden Morgen musste ich in die einzelnen Büros gehen und den Leuten per Handschlag Guten Morgen wünschen (im Umkehrschluss kamen die natürlich auch zu mir). Das war schon etwas skurril Ich blieb aber immerhin 7 Jahre dort.

Für Staat, öffentlicher Dienst normal.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Perle haha dass ist wirklich skurril

Vielleicht wäre es wichtig gewesen dass bevor dieses Morgenritual Thema richtig aufgekommen ist mir von 2 Kolleginnen unterschiedlich gesagt wurde wann ich zu arbeiten habe und wann nicht und das ich keine Überstunden machen darf.
Allerdings gaben wir alle im öffentlichen Dienst die gleichen Arbeitszeiten und regeln. Keine der beiden war eine vorgesetzte.. Meine vorgesetzte wusste gar nichts davon und hatte auch nicht vor mich irgendwie einzuschränken.

Wo ich Damals gearbeitet habe, war das morgendliche Ritual, sich zu Umarmen und wer mochte,
auch zu küssen (auf die Wange) und wenn man nach Hause ging, auch wieder das Umarmen.
Ich war Neu und habe es am Anfang mit gemacht und dann nicht mehr. War mir echt egal
was die von mir dachten. Das war mir zu Affig und zu Blöd. Überhaupt waren da noch welche
dabei, die ich nicht leiden konnte.

A


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