mittlerweile bin ich an dem Punkt angelangt, dass ich etwas in meinem Leben etwas ändern muss und gehe deshalb morgen zur Psychologischen Beratung bei uns in der Uni. Der Gedanke daran lässt mich aber kalt. Ich muss ja einer völlig fremden Person meine Probleme schildern und bekomme bei dem Gedanken schon Stress. Mein Problem habe ich schon öfters hier geschildert und ich möchte endlich, dass das aufhört!
Zudem weiß ich nicht, was an mir falsch ist. Gehe seit neuestem mal ein wenig mehr auf meine Kommilitonen zu und es wird einem nicht so richtig gedankt. Habe heute mal einen Schritt gewagt und einen Kumpel, den ich seit ein paar Veranstaltungen kenne, gefragt, ob er nicht Lust hätte morgen rauszukommen, einen zu trinken und dabei Fußball zu schauen. Antwort steht noch aus, aber ich habe schon so ein Gefühl, dass das wieder nichts wird. Ich bin halt der Typ, mit dem man gut in der Uni oder Schule abhängt und redet, aber sobald es darum geht seine Freizeit mit mir zu verbringen sind alle so distanziert. Das ist nicht nur auf heute bezogen, habe diese Erfahrungen schon sehr oft gemacht. Sowas macht mich echt fertig, bei anderen klappt das doch auch so mir nichts dir nichts.
Wie ging es euch als ihr zum ersten Mal zum Therapeuten gegangen seid? Würde mich interessieren, bin total am Ende und weiß auch nicht wie ich das Gespräch morgen beginne.
13.04.2015 18:41 • • 16.04.2015 #1