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Ich habe auf Elternabenden meinen Spaß mit schwarzen Schafen...
@Azure
Diese „schwarze Schaf“ Sache zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben, von daher bin ich es eigentlich schon gewöhnt. Ich war auch immer, ähnlich wie mein Sohn, etwas anders als die Anderen. Heute stört es mich nicht mehr, aber als Kind muss man erstmal damit leben lernen
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Mobbing in der Schule

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@Afraid1992 Das ist wirklich nicht geschickt von der Lehrerin gewesen. So ein Gespräch auf einer Treppe? Hab ich das richtig verstanden? Ich oute mich jetzt mal und sage dir, dass ich mein ganzes Berufsleben Lehrerin war und sogar eine zweijährige psychosoziale Fortbildung als Beratungslehrerin gemacht habe.

Solche Gespräche gehören in einen geschützten Raum und erstmal mit allen Beteiligten einzeln und nicht deinen Sohn als Sünder auf der Treppe sitzend und die anderen erhaben über ihn richtend. Und dich dann dazu bestellen und auf einer Treppe sprechen?

Du bist für dein Kind eingetreten und das wird eure Bindung nur stärken. Mach dir keine Sorgen wegen des Auftritts. Dampf ablassende Eltern sollten Lehrer gewohnt sein und du hattest ja Grund dazu.

Vielleicht gibt es an der Schule deines Sohnes auch eine Beratungslehrerin oder Beratungslehrer, die vermittelnd in so einem Fall eingreifen könnten? Ich spreche nicht von Vertrauenslehrern, die haben keine extra Ausbildung.

Wenn du es schaffst, suche nochmal das Gespräch mit der Klassenlehrerin unter vier Augen. Zeige ihr, dass du durchaus zur Reflexion imstande bist und auch kleinere Impulse zu sehen bereit bist, diese Vorverurteilung deines Kindes aber nicht akzeptierst. Vielleicht könntest du auch mit deinem Sohn noch andere Möglichkeiten besprechen, wie zum Beispiel, einem erwachsenen Bescheid sagen, wenn er wieder geärgert wird. Frag doch mal die Lehrerin, ob es an der Schule Projekte gegen Mobbing gibt und ob sie das nicht mal konstruktiv mit den Kindern besprechen kann.
Ich mochte Eltern wie dich immer sehr gerne in der Schule, die sich für ihre Kinder einsetzen. Zweifel bloß nicht an dir1 Ganz liebe Grüße
Danke, liebe @Quitzil für deine Worte.

Das Thema ist schon ein Jahr alt und glücklicherweise hat sich aktuell alles etwas gelegt. Vor einem Jahr war ich aber wirklich sehr oft am verzweifeln. Und am Zweifeln, was mit manchen Eltern, Lehrern oder generell Menschen nicht stimmt.
In einer Gesellschaft, in der wir so gut wie jedes Lebensmodell annehmen, sollte ein Kind, das ein wenig „anders“ (was bedeutet schon anders) denkt, oder tickt genauso eine Berechtigung haben sein Leben ohne Vorurteile oder Verurteilungen leben zu dürfen.

Wenn du selber so lange Zeit Lehrerin warst und es ebenfalls nicht für richtig hältst, wie dort reagiert wurde, hast du wahrscheinlich einen echt guten Job gemacht. Schade, dass du nicht seine Lehrerin bist

Mir ist es wichtig weiterhin zu zeigen, dass auch Eltern, oder in meinem Fall Mütter, die früh Kinder bekommen haben, anständige Menschen großziehen können und mit ganzem Herzen dabei sind. Heute heißt es man wäre asozial, wenn man mit 20 mama wurde. Früher war das völlig normal und eine schlechte Mutter bin ich deshalb nicht. Mein Sohn ist auch kein Problemfall, nur weil er eine junge Mutter hat. Das muss in den Köpfen mancher Menschen aber erstmal ankommen

Liebe Grüße auch an dich
@Afraid1992 Du bist eine tolle und engagierte Mutter und lass dir nichts Anderes einreden.
Ich kann das, was du geschrieben hast, nur voll unterschreiben!
Aus aktuellem Anlass möchte ich meinen Thread nochmal wieder aufleben lassen..
es ist momentan kaum auszuhalten für meinen Sohn in der Schule.
Seit dem Sommer gibt es 3 neue Kinder in der Klasse, die ihn permanent ärgern, beschimpfen oder bespucken. Mittlerweile geht es so weit, dass er alleine diese Woche in den Rücken getreten wurde und ihm mit der Faust aufs Auge geschlagen wurde. Als er Hilfe bei einem Lehrer gesucht hatte, hat dieser ihn weg geschickt. Daraufhin hab ich den Lehrer zur Sau gemacht. Eine Entschuldigung gab es von seiner Seite, aber es ist nichts besser geworden.

Die Direktorin weigert sich nach einem gewissen Maßnahmenkatalog zu handeln und die Kinder mal von der Schule auszuschließen. Stattdessen
sagt sie unseren Kindern, sie sollen mehr Verständnis haben, da manche Kinder es schwer haben. Sind alle erst seit 1-2 Jahren in Deutschland. Trotzdem muss eine Lösung gefunden werden. Auch wurde schon mit weiteren Schlägen gedroht, wenn kein Geld gezahlt wird.. gehts noch?

Bei einem Gespräch mit meinem Sohn, einem der schlagenden Kinder und der Direktorin sagte mein Sohn bei der Frage, was passiert sei, dass er absolut nichts gemacht hätte und trotzdem geschlagen worden wäre. Daraufhin sagte die Direktorin „nichts“, „alles“ und „immer“ seien ganz böse Worte, die nicht benutzt werden dürfen. Hat sie sonst keine Probleme? Aber schlagen, das darf man?!

Ich bin nur noch sprachlos, wie sich 10/11 jährige Kinder verhalten.. habe Angst um meinen Sohn, weil es jetzt in dem Alter schon so schlimm ist und habe aktuell so viele offene Baustellen, dass ich nicht mehr weiter weiß. Die Schulbehörde schalten wir die nächsten Tage auch ein..

Ich musste mich hier jetzt einfach mal auskotzen. Frage mich nämlich langsam, wo wir hier gelandet sind. Manche Menschen scheinen wichtiger zu sein, als andere….
Zitat von Afraid1992:
die Direktorin

Omg ich hoffe da gibt es auch noch kompetente Leute an dieser Schule wo du das melden kannst.

Untätigkeit ist so ziemlich das Schlimste und letzte bei Mobbing.
@Afraid1992
Das klingt unglaublich inkompetent von der Lehrerin.
Ja, anscheinend hat die Direktorin den falschen Beruf gewählt, denn sie ist extrem überfordert. Was sich durch Grenzüberschreitungen und sogar Lügen zeigt.

Sie zwingt die Kinder auch dazu, eine Entschuldigung anzunehmen, nur damit sie uns Eltern dann am Ende sagen kann, dass alles geklärt sei und sie sich vertragen hätten. Es gibt nichts zu vertragen, wenn einem permanent Gewalt angetan wird. Und die Rede ist von teilweise schlimmer Gewalt mit blauen Flecken/Augen etc.

Ich habe meinen Sohn heute zuhause gelassen. Dienstag wende ich mich mit zwei weiteren Müttern an die Schulbehörde.. SO gehts nicht !
Guten morgen,

Wenn ich mich kurz mit einklinken darf. An unserer schule ist das gewaltpotenzial sehr hoch. Tatsaechlich ist das problem das den lehrkraeften sowie auch direktoren die haende gebunden sind. Sie duerfen nicht mehr so einfach die kinder fuer zeitraum x, betroffene schueler von der schule ausschließen. Bei uns gehen die sogar die lehrkraefte an und sie koennen einfach nicht handeln. ERST wenn die direktorin angegriffwn wird, erst denn darf gehandelt werden. Muss man sich mal reinziehen.

Der beste weg ist tatsaechlich ueber die behoerde zu gehen. Um so mehr sich da melden umso besser. Denn dann MUESSEN sie reagieren. Ansonaten hilft auch alles aerztlich abklaeren und dokumentieren zu lassen. Bei schweren faellen sogar mal eine anzeige stellen. Manchmal kann so ein ordnungsgong helfen um die hemmschwelle wachsen zu lassen.

Habt ihr an der schule sozialpaedagogen oder gar schulpsychiologen? Aufjedenfall mit hinzuziehen.

Ihr selbst koennt evt eine erziehungsberatung aufsuchen mit eurem kind. Manche haben richtige kindergruppen wo er sich anschließen kann um sein selbstwert zu steigern.

Meine beste freundin ihr sohn ist 8. Klasse und seid der 1. Klasse ist er mobbingopfer. Meine tochter bekam auch einige monate ihr fett weg. Man fuehlt sich so hilflos irgendwie und das zerrt an den nerven auf allen ebenen.

Das du ihn zuhause gelassen hast finde ich super. Kannst du denn mit den eltern in kontakt treten von den uebeltaetern? Ich wuerde darauf bestehen, dass die kontaktiert und informiert werden. Denn aus erfahrung weiß ich, dass die information oftmals gar nicht an dessen eltern rangetreten wird und die wissen lange nichts davon und koennen somit zuhause nicht einschreiten.

Ich habe mich in dem letzten halben jahr stark gemacht gehabt fuer eine Gewaltpraeventation. Es wurde alles vorbereitet und ausgearbeitet. Ueber wochen...alle eltern bruellten nach bewegung und handlung seitens der schule. Bedingung war sich finanziell zu beteiligen um das ganze umzusetzen... Joahh die ganze aktion wurde nun fallen gelassen weil die eltern der mobber-kinder nicht zahlen wollen. Da geht mir die hutschnur

Aber dadurch das die schule nun als problemschule gemeldet und auf dem schirm ist, koennen sie jetzt zumindest konsequenter aggieren und den schuelern zumindest zeigen, dass es Konsequenzen gibt fuer fehlverhalten. Mittlerweile scheints ruhiger zu werden an der schule.

Ich wuensche ganz viel kraft

Fuer dich als mama kann ich nebenher auch empfehlen in gespraeche zu gehen um dich da gut auffangen zu lassen. Das zerreißt einen ja und die angst waechst ins unermessliche.

Guten Morgen @Knipsi

Na klar darfst du dich einklinken. Bin ja über jede Antwort/Erfahrung dankbar.

Ich verstehe, dass es nicht so leicht für die Lehrkräfte ist. Die Zeiten haben sich geändert, was das angeht. Allerdings gibt es Kinder, die eine Schulbegleitung haben. Oder auch zwei, drei Schüler, die nur 2 Stunden am Tag an der Schule teilnehmen dürfen, weil sie sich so schlimm benehmen.

Da frage ich mich, warum das bei manchen Kindern möglich ist und bei anderen nicht. Da wurde sich drum gekümmert, BEVOR die Kinder auf unsere Schule gewechselt sind. Denn hier wird sich um gar nichts gekümmert.

Letzte Woche wurde ich von der Direktorin auch belogen. Sie sagte mir, sie habe ein Gespräch mit der Familie xyz geführt. Durch Zufall beim abholen kam dann heraus, dass es so ein Gespräch nie gegeben hat. Ich hatte die Mutter getroffen, die mir dann sagte „ja, mein Sohn ist so. Der schlägt, wenn er sich provoziert fühlt. Dein Sohn hat ihn so lange angestarrt.Und nein, mit mir hat niemand geredet, also ist es auch nicht schlimm.“ Die Mutter rechtfertigt dieses Verhalten auch noch und die Schulleitung lügt ohne rot zu werden.

Ebenso wurde dann mal ein Gespräch mitten im Gang geführt, wo einer der schlagenden Schüler mit seinem Vater aufgetaucht ist. Der Vater hat meinen Sohn vor dem Gespräch abgefangen und ihm gesagt, er soll nichts falsches sagen und ihn mit Blicken eingeschüchtert. Er spricht kaum deutsch, aber durfte bei dem Gespräch dabei sein. WARUM darf ein Elternteil dabei sein und ich erfahre gar nichts von diesem Gespräch von der Schule, geschweige denn werde ich ebenfalls dazu geladen um meinem Sohn beistehen zu können? Weil die nicht wollen, dass ich die Zustände mitbekomme und weil sie wissen, dass ich mir das alles nicht mehr gefallen lasse.

Ich habe wirklich viel Verständnis. Ich glaube, ich hatte über die Jahre zu viel davon. War noch verunsichert, weil ich eine sehr junge Mutter war. Aber das ist jetzt anders. Ich bin selbstbewusster geworden, auch wenn es mir manchmal schwer fällt und kämpfe für meinen Sohn gegen diese Ungerechtigkeiten an..

Was mich angeht, so werde ich auf jeden Fall darüber reden. Ich stehe ja schon lange auf der Warteliste für eine Therapie, habe aber gestern eine Therapeutin angeschrieben, die nur Selbstzahler nimmt. Ich kann nicht mehr so lange warten. Bin mit meinen Nerven aktuell wirklich fast am Ende.
Zitat von Knipsi:
ERST wenn die direktorin angegriffwn wird, erst denn darf gehandelt werden. Muss man sich mal reinziehen.

Unfassbar.. da fällt mir nichts zu ein.

Ich kann das nicht mehr nachvollziehen.

Im Sommer geht es auf eine KGS. Wenn es auf der Grundschule schon so schlimm ist, wie soll das denn dann da werden? Die Schule ist riesig (es gibt alleine 9 fünfte Klassen) und der Überblick geht erst recht verloren. Aber er wollte unbedingt dorthin wegen seiner Freunde. Es graut mir schon.. denn die ganzen Chaoten kommen vielleicht auch mit auf diese Schule. Das weiß ich nicht
@Afraid1992 wie lange besucht er diese schule jetzt schon? Sind das kinder aus seiner eigenen klasse? Gibt es die moeglichkeit einen klassen- gar schulwechsel im notfall anzustreben?

Das ist ja echt hart das zu lesen
Da kommt ja vieles bei euch zusammen und vertrauenswuerig klingt das ganze echt nicht.

Nur weil man eine junge mutter ist, heißt es ja nicht das man keine werte vermittelt. Wie oft fasste ich mir an den kopf. Man erkennt ganz genau welcher apfel von welchem baum stammt. Wie oft spiegelten die eltern in dem sogenannten klassenchat, die eigenen kinder wieder. Wie oft ergreife ich das wort als juengste im bunde.

Da bleibt euch ja grad echt nur noch der gang ans schulamt. Gibt es denn vertrauenslehrer wo du weißt, dass man bzw dein sohn mit denen reden kann, sich hinwenden kann?
@Afraid1992 sry, was ist kgs? Heißt das, dass er denn einen schulwechsel hat und andere kinder evt auf diese schule mit ziehen?
Zitat von Afraid1992:
Hallo zusammen, ich bräuchte mal wieder einen Rat. Ich bin auf mindestens 180! Da bekomme ich vorhin einen Anruf aus der Schule meines Sohnes, dass ...

Nenn mich asozial, wäre mir egal, aber ich habe meinen Kids eingetrichtert, dass sie vor niemandem kuschen sollen und sich zum Opfer machen lassen. Selbstverteidigung ist völlig in Ordnung. Andere angehen und Täter sein, dass wissen sie, ist doof. Aber wenn ihnen sie jemand angeht sollen sie sich mit voller Härte verteidigen um nicht zum Opfer zu werden, sondern zu zeigen, dass der andere auch was abbekommt wenn er Hand an sie legt.

Du hast komplett richtig gehandelt. die Lehrer sehen meist nur das Ende des Konfliktes und haben wenig Lust den Konflikt komplett aufzurollen. Also wird das Opfer meist zum Täter.

wir haben hier ein cooles Programm um Kids resistenter zu machen und nicht auf solche Trigger zu reagieren. Mein Neffe nimmt an sowas teil und ist dadurch bereits entspannter geworden und reagiert nicht mehr so oft auf Sticheleien. Da wird viel Selbstvertrauen aufgebaut.
Mein Bruder selbst hat rote Haare und sich damals noch den Respekt in der Schule erkämpft und ist oft genug dafür bestraft worden. Im Jugendlichen Alter hat er sich auch teilweise die Haare färben lassen.

ich würde dir zu Handball oder Kampfsport für den Kleinen raten um Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen aufzubauen.

Und dir wünsche ich die Akzeptanz und Einstellung so zu bleiben. Immer die Meinung deines Kindes vorher anzuhören und es dann sogar vor der Lehrerin und dem Täter zu loben, dass es sich verteidigt hat. Soll er doch den Ruf bekommen sich nichts gefallen zu lassen und keinen Ärger zu bekommen, das wird die Täter eher zurückhalten.
Zitat von Knipsi:
wie lange besucht er diese schule jetzt schon? Sind das kinder aus seiner eigenen klasse? Gibt es die moeglichkeit einen klassen- gar schulwechsel im notfall anzustreben?

Seit der ersten Klasse ist er dort. Und ja, das sind Kinder aus seiner eigenen Klasse. Aber in den anderen Klassen sieht es ähnlich aus. Es sind oft „Problemschüler“, die auf unsere Schule wechseln. Was ja in Ordnung ist, wenn man die Lage unter Kontrolle hat und transparent und ehrlich mit der Situation umgeht.

Einen Schulwechsel wollte ich schon so oft, aber da hat mein Sohn sich gegen gesträubt und sehr geweint und gebettelt. So wie er es dort hasst, so sehr mag er aber auch seine Freunde und will sie wie er sagt da dann auch nicht im Stich lassen. Im Sommer geht er dann ja auf die neue Schule.

Zitat von Knipsi:
Wie oft spiegelten die eltern in dem sogenannten klassenchat, die eigenen kinder wieder. Wie oft ergreife ich das wort als juengste im bunde.

Genau. Du sprichst mir aus der Seele. So ist es hier auch und immer wieder bin ich diejenige, die ein Fass aufmacht oder die Eltern in der Gruppe zusammentrommelt und animiert. Besagte Eltern sind nichtmal in unserer Gruppe, die kümmern sich um absolut gar nichts.

Zitat von Knipsi:
Gibt es denn vertrauenslehrer wo du weißt, dass man bzw dein sohn mit denen reden kann, sich hinwenden kann?

Ja, es gibt dort Schulpsychologen und andere Helferlein. Aber auch die kommen einfach nicht hinterher und wenn einem nicht gerade ein Finger halb
Trigger

abgebissen wird


wie es einmal der Fall war, dann passiert da auch nicht mehr viel.

Eine KGS ist eine Kooperative Gesamtschule. Hätte ich dazu schreiben sollen, sorry aber ja, die Gefahr sehe ich aktuell. Wir wissen alle nicht, wo diese Kinder hingehen werden.
Zitat von Afraid1992:
ja, ich werde eine neutrale Person mitnehmen. Kann mit dem Vertrauenslehrer ganz gut, den frage ich am Montag mal.

Der ist nicht neutral, sondern hat ein Abhängigkeitsverhältnis zum Direktor. Du brauchst jemanden, der dem Chef auf den Tisch kacken kann ohne Konsequenzen zu bekommen.
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@SilentRoG nein, asozial finde ich das nicht. Du hast absolut Recht. Der Beitrag, den du meinst ist knapp zwei Jahre her sehe ich gerade. Heftig, dass ich mir das schon so lange bieten lasse. Auch wenn zwischendurch mal Ruhe eingekehrt war. Aber da sieht man wirklich, wie falsch dort alles läuft.

Du hast auch Recht. Ich habe meinem Sohn gesagt, er soll sich auf jeden Fall wehren. Aber er tut es nicht.. dabei ist er mit Abstand der größte. Er schaut nur immer wieder nach unten, wenn er durch die Schule geht, in der Hoffnung das ihn bloß keiner doof anmacht. Und genau das macht ihn zum perfekten Opfer. Es sind seine Freunde, die sich körperlich für ihn wehren, aber das kann es ja auch nicht sein.

Bei uns ist es ähnlich, er hat ja auch rote Haare und ist Brillenträger. Ich hab gesagt, wenn ihn nochmal jemand
schlägt, dann soll er zurück schlagen. Die Kraft hätte er locker.. aber nein.

Ich hab ihn jetzt gezwungen einen Selbstverteidigungskurs zu machen. Wollte er auch nicht, weil er niemanden körperlich angehen will. Weiß nicht, woher er das hat. Wenn mich jemand in der Schule geärgert hat, hab ich denen immer welche gelangt

Handball wäre auch noch eine gute Idee. Da bin ich noch nicht drauf gekommen, danke

Ich weiß, dass mein Sohn auch nicht perfekt ist. Er quatscht viel im Unterricht dazwischen oder versucht mal den Klasse Clown zu machen. Aber er ist empathisch, liebevoll und scheut Gewalt. Ich werde ihn immer unterstützen und ihm glauben. Ganz egal, was die Lehrer versuchen zu erzählen.
Allgemein betrachtet:

Es liegt in der natur, das lebewesen ihren rang klaeren muessen. Damals wurde sich gerauft und denn war die sache gelaufen. Jeder wusste wo er steht und denn wars gut. Heutzutage, wird das alles am besten sofort unterdrueckt in form von (gleichberechtigung). Jeder beharrt heutzutage darauf, was ja an sich richtig und wichtig ist, doch der nebeneffekt ist, dass die ellenbogen ausgefahren bleiben alla selbstschutz. Es ist eigentlich ja nur kommunikation gefragt.
Jetzt kommt von mir allerdings ein ABER: wer kann denn heutzutage unter den kindern (auch erwachsene i know) noch kommunizieren? Lasst es vielleicht 10-15% sein die das koennen weil sie es von zuhause noch mitbekommen haben und das handy nicht das lebenselexier dastellt. Ich mach zum großen teil das große www mitschuldig. Alle haengen sie nun an ihren geraeten. Ziehen sich kurze videos innsekundtakt rein, schreiben lachende smileys ohne aber dabei eine mine zu verziehen. Sie erleben keine echten emotionen dahinter. Somit sind sie total ueberfordert mit ihrem gegnueber weil sie es nicht mehr deuten koennen.

Niemand interessiert sich wirklich fuer den anderen. Alles wird sofort missverstanden. Wie im bsp: zu lange angeguckt und denn wird direkt drauf gesprungen (was auch noch inordnung ist) . Aber warum hat man denn geguckt? Kann man vielleicht auch einfach nur getraeumt haben?

Interaktionen finden doch kaum noch statt und ich finde das ausmaß an den schulen somit richtig erschreckend
Zitat von Afraid1992:
Der Beitrag, den du meinst ist knapp zwei Jahre her sehe ich gerade.

Oh sorry, habe von Beginn an gelesen ohne auf das Datum zu achten.

Zitat von Afraid1992:
Handball wäre auch noch eine gute Idee. Da bin ich noch nicht drauf gekommen,

Ist ein sehr Körper betonter Sport, bei dem es häufiger mal zur Sache geht. So lernt er spielerisch sich durchzusetzen und auch mal auszuteilen.
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