Es geht um meine Mutter. Ich habe mit meiner Mutter mal ein Gespräch gehabt, zwecks einer möglichen Schwangerschaft von mir. Ich bin mit meinem Partner schon fast 2 Jahre zusammen und Anfang des Jahres dachte ich, dass ich schwanger wäre, was aber nicht der Fall war und meine Periode durch privatem Stress einen Monat lang ausblieb. Ich habe deshalb einfach mal für den Fall der Fälle alle Möglichkeiten in Betracht gezogen.
Was wäre, wenn ich wirklich schwanger bin?
Wie geht es weiter?
Etc. …
Meine Familie, also mein Vater, seine Frau, mein Onkel und seine Frau sind mir komplett offen, bezüglich des Themas gegenübergetreten. Sie würden sich freuen und meinten, wenn es passiert, dann passiert es. Ich wäre nicht alleine und ich würde in die Mutterrolle hineinwachsen. Trotz meiner psychischen Probleme. Das beste Beispiel ist die Tochter von der Frau meines Onkels. Sie ist letztes Jahr das erste Mal Mutter geworden und hat auch psychische Probleme. Sie kommt mit der Kleinen so super zurecht und ich finde es echt bewundernswert, wie sie es mit ihrem Partner hinbekommt. Sie hat dazu auch die Unterstützung von ihrer Mutter und ich merke auch immer jedes Mal, wenn ich da bin, wie sie die volle Unterstützung und Aufmerksamkeit bekommt. Von da an war mir klar, dass ich das bei meiner Mutter auch haben möchte, beziehungsweise wünsche.
Aber meine Mutter lässt kein gutes Haar an meine Beziehung und an mich. Ich kam schon damals mit meiner Mutter nicht so gut klar, weshalb ich damals als kleines Mädchen zu meinem Vater gezogen bin. Ich hatte immer die Hoffnung, dass sich unser Verhältnis bessert. Erst recht, wenn ich älter werde und nicht mehr bei ihr wohne. Aber das war leider nicht der Fall. Ihr Ex-Mann hat sie damals schwanger sitzen lassen, als herauskam, dass das Kind mit einer geistigen Behinderung zur Welt kommen wird, was ich bis heute moralisch unmöglich finde. Ich kann auch verstehen, dass meine Mutter mit meiner kleinen Halbschwester einen Fulltime-Job hat und sich 24/7 um sie kümmern muss.
Was ich aber nicht verstehen kann, dass sie Nonstop gegen mich schießt. Ich mache nie etwas richtig. Dazu kommen meine psychischen Probleme, die ich leider seit klein auf habe. Sie redet alles von mir schlecht. Sogar eine mögliche Schwangerschaft von mir. Sie meinte, dass sie sich nicht freuen würde, wenn ich schwanger wäre. Ich hätte ja psychische Probleme und könnte nie für ein Kind sorgen. Das mein Partner aber auch noch da ist, kann oder will sie nicht verstehen. Außerdem klappt es bei der Tochter von der Frau meines Onkels doch auch. Da ist die Unterstützung in vollem Umfang da. Und bei mir redet meine Mutter immer alles schlecht. Egal um welches Thema es geht. Sie meinte dann auch unter Anderem, dass sie niemals auf mein Kind aufpassen würde, wenn ich mal etwas mit meinem Partner unternehmen möchte, oder Termine habe, was ja nicht dauerhaft vorkommt.
Ich wollte hier einfach mal um Rat fragen, was ich machen kann, um mit so einer Situation umzugehen, beziehungsweise um ihr begreiflich zu machen, wie unfair und dreist sie ist und was das soll. In meinen Augen redet keine richtige Mutter so über ihre Tochter. Psychische Probleme hin oder her. Sie sagt zu mir auch nicht, dass sie mich liebt. Ich bekomme von ihr nur ihren Hass und ihre Verachtung zu spüren. Ich verstehe es einfach nicht, wie die eigene Mutter ihre Tochter so hassen und verachten kann…
03.04.2024 10:15 • • 10.04.2024 x 1 #1