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Liebe Forengemeinde

derzeit geht es mir körperlich sehr bescheiden. Ich bin bereits die 2. Woche wegen einer Grippe krankgeschrieben. Ich habe nun Syptomverschiebungen und verbringe den Tag auf dem Klo . auch Übelkeit kommt hinzu.
So blöd es klingt. in solchen Momenten suche ich ein liebes Wort von meiner Mutter.

Ich rief sie also an, schilderte ihr meine Problematik, woraufhin sie nur mit den Worten.
es gibt schlimmeres reagierte. und auf die bevorstehen Fußop ( Kapselriss) meiner Schwester hinauswollte.
Deine Schwester war schon immer härter im nehmen. fuhr sie fort.
Ich erwiderte dann, dass sie das wohl von ihr hätte.
Meine Mutter sagte dann Sonst noch was? Ich lege jetzt auf.
Nein sagte ich.
Und sie legte auf.

Mich verletzt so eine Art sehr. reagiere ich hier zu sensibel?
Was denkt ihr?
Danke für Eure Antworten.

26.02.2020 21:17 • 27.02.2020 #1


29 Antworten ↓


Hallo Greengate, ist Deine Mutter schon immer so gewesen? Hast Du noch jemanden anderen bei dem Du Dir ein wenig Streicheleinheiten abholen könntest?

Ich finde nicht das Du zu sensibel reagierst. Deine Mutter hat Dich desinteressiert und verletztend abgewürgt.

Tolle Mutter hast Du da.

A


Meine Mutter ist gefühlskalt und verletzend

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Ja,sie war leider immer so... ich habe Freunde und eine Partnerin und einen lieben Papa...die stehen hinter mir

Zitat von Greengate:
Liebe Forengemeinde derzeit geht es mir körperlich sehr bescheiden. Ich bin bereits die 2. Woche wegen einer Grippe krankgeschrieben. Ich habe nun Syptomverschiebungen und verbringe den Tag auf dem Klo . auch Übelkeit kommt hinzu. So blöd es klingt. in solchen Momenten suche ich ein liebes Wort von meiner Mutter. Ich rief sie also an, schilderte ihr meine Problematik, woraufhin sie nur mit den Worten. es gibt schlimmeres reagierte. und auf die bevorstehen Fußop ( Kapselriss) meiner Schwester hinauswollte. Deine Schwester war schon immer härter im nehmen. fuhr sie fort. Ich erwiderte dann, dass sie das wohl von ihr hätte. Meine Mutter sagte dann Sonst noch was? Ich lege jetzt auf. Nein sagte ich. Und sie legte auf. Mich verletzt so eine Art sehr. reagiere ich hier zu sensibel?Was denkt ihr? Danke für Eure Antworten.


Nein,du reagierst nicht zu sensibel.
Ich denke aber, dass diese Situation am Telefon bestimmt eine lange Vorgeschichte hat,sonst kann ich mir das Verhalten deiner Mutter nicht erklaeren.

Meine Mutter war früher genau so.
Kalt und abweisend.
Alles, was mich betraf war nur halb so schlimm.
Lob für gute Noten gab es genau so wenig wie Trost bei Kummer.
Mein Bruder dagegen war immer das geliebte Engelchen.
Mit 19 hab ich mich komplett gelöst von den Beiden.
Anders geht es manchmal nicht.

Liebe Greengate, Du bist jetzt Erwachsen, Du brauchst die Zuneigung und fürsorglichkeit deiner kalten Mutter nicht mehr. Du bist nicht mehr abhängig von ihr. Entscheide selbst ob Du dir das weiter so bieten lassen willst. Dich weiterhin verletzen und enttäuschen lassen willst. Laufe dem nicht mehr nach!
Such Dir jemand anderen der Dich auffängt und tröstest. Vielleicht Dich selbst?

Wenn sie schon immer so war, dann wirst Du auch beim nächsten Versuch etwas Trost zu bekommen, bitter enttäuscht werden.

Ja, ich schaffe es einfach nicht, mich wirklich zu lösen...

dann arbeite daran

dann ruf nächste mal Deinen Vater an

Zitat von Greengate:
Ja, ich schaffe es einfach nicht, mich wirklich zu lösen...


Das geht auch nicht so leicht.
Das Mutter-Kind Band ist das Wichtigste was es gibt.
Da muessen schon gravierende Sachen passiert sein,um sich von der eigenen Mutter abzuwenden.

Das stimmt. Die Erwartungshaltung spielt hier auch eine Rolle.

Letztlich rät mir auch meine Psychologin zu wenig bis keinem Kontakt mit ihr...ivh werde nicht drum rum kommen

sagt sie Dir auch wie Du das am besten machen sollst? Also geht sie mit Dir auch die Hintergründe an?

Bei mir war es damals der einzig richtige Weg,
meine Mutter hat mich und meinen Vater systematisch zu Grunde gerichtet.
Ich hab es keine Minute bereut.
Das einig Posiive daran: ich hab gelernt es anders zu machen und hab deswegen zu meinen Söhnen heute eine sehr gute Beziehung.

Sehr schön Karl Ja, ich möchte auch niemals so werden...
Meine Psychologin sagte mir eben nur, dass ich einfach den Kontakt drastisch reduzieren muss..alles andere wäre Selbstsabotage...

welche Gefühle und Gedanken schwirren Dir denn durch den Kopf wenn Du Dir vorstellst sie nicht mehr anrufen zu können?

Zum Beispiel, dass ich eine schlechte Tochter bin. Ich habe irgendwie ein überhöhtes Verantwortunggefühl ihr gegenüber

Zitat von Greengate:
Zum Beispiel, dass ich eine schlechte Tochter bin. Ich habe irgendwie ein überhöhtes Verantwortunggefühl ihr gegenüber


Das ehrt dich sehr,aber es muss auch auf Gegenseitigkeit beruhen...
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Greengate:
Zum Beispiel, dass ich eine schlechte Tochter bin. Ich habe irgendwie ein überhöhtes Verantwortunggefühl ihr gegenüber

Das kenne ich sehr gut. Dein Thema sind Schuldgefühle. Diese Gefühle könntest du aber noch etwas ausbauen. Was fühlst du denn noch zum Thema schuld und Verantwortung.

War das schon Thema in der Therapie?

Mhh...naja ich denke deshalb bekam ich auch irgendwann schlimme Zwangsgedanken...
Sie hat mir meist das Gefühl Schuld zu sein...zumindest empfand ich es als Kind so

Ja das kann sein

A


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