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Ich habe mich kurz gefasst, möglicherweise auf Kosten der Nachvollziehbarkeit. Ich bin eine Missgeburt. Kam mit einem schweren Herzfehler zur Welt und meine Eltern wollten mich niemals haben. Meine Mutter hat meine nicht ganz ein Jahr ältere Halbschwester an der Babyklappe abgegeben und ist direkt mit mir wieder trächtig geworden. Aufgewachsen bin ich in äußerst schlechten familiären Verhältnissen, meine Eltern haben sich früh getrennt, meine Mutter führte sich auf, wie die letzte Furie und schrie mich an, warf Gegenstände umher und knallte mit den Türen. Einmal haben die Nachbarn die Polizei gerufen. Damals hat meine Mutter mich enorm eingeschüchtert. Dieses Verhalten änderte sich nicht. Man hat mich verwahrlosen lassen.
Niemals hatte ich Freunde. Meine gesamte Schulzeit war geprägt von Mobbing. Das einzige, was ich lernte, war, dass ich der minderwertigste Haufen Dreck bin und verrecken kann. Selbst mein Vater hält mich für eine geistig eingeschränkte Missgeburt. Ich bin extrem schüchtern und rede selbst mit meinen Eltern kein Wort am Tag. Mein Vater brach den Kontakt früher mehrmals ab. Mit mir hat es nie Probleme gegeben, war immer pflegeleicht und habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen. Tatsächlich habe ich mir von anderen immer viel zu viel gefallen lassen.
In der Schule tendierten meine schriftlichen Leistungen zwischen 1-3, mündlich 5. Habe mich nie überwinden können, mich am Unterricht zu beteiligen. Eine Vier konnte ich nicht ausgleichen, somit blieb mir der Gang aufs Gymnasium, für welches ich einen Schulplatz sicher hatte, verwehrt. Stattdessen machte ich Fachabitur, brach dieses aber ab.
Ich habe Angst vor Menschen und verlasse mein Zimmer seit Jahren nicht mehr. Ich lebe in der Dunkelheit. Nicht mal telefonieren kann ich. Die Leute gucken mich in der Öffentlichkeit jedes Mal schief an, offenbar wird mir meine Unbeholfenheit und Unsicherheit angesehen. Zudem unterlag ich irgendwann dem Irrglauben, in meiner Wohnung wären Kameras versteckt und andere Menschen können mich bei meinen Aktivitäten beobachten und lachen mich aus. Weder Duschen, noch auf Klo gehen kann ich. Rund um die Uhr das Gefühl, beobachtet zu werden, es ist die Hölle.
Im Internet lernte ich eine Frau kennen, von der ich mich emotional abhängig gemacht habe, wurde von dieser jedoch nur verarscht. 3,5 Jahre bin ich auf einen Fake hereingefallen. Aus Enttäuschungs- und Minderwertigkeitsgefühlen heraus begann ich, mich zu verletzen. In der Schule wurde ich zu der Zeit immer unzuverlässiger, meine Fehltage nahmen zu und schließlich bin ich überhaupt nicht mehr hingegangen.
Weiterhin brachte man mir bei, dass mein genetisches Erbgut nicht gut genug ist, um weiter leben zu dürfen. So etwas wie Liebe gibt es in Wirklichkeit gar nicht, nur ein verharmlosender Begriff für sexuelle Zuchtwahl. Ausschließlich erfolgreichen und genetisch hochwertigen Menschen ist das Privileg vorbehalten, sich zu reproduzieren. Menschen wie ich, die sich nicht durchsetzen konnten und minderwertig sind, haben kein Recht zu leben und können gefälligst auf grausamste Art und Weise verrecken.
Über diese dunklen Gefühle konnte ich mich nie hinwegsetzen. Ich selbst kann mir nicht helfen und mir hilft auch keiner. Ich bin unselbstständig, passiv und kümmere mich um nichts. Das Leben kriege ich nicht auf die Reihe.

19.09.2017 21:06 • 22.09.2017 x 1 #1


18 Antworten ↓


Hi Schmetterling
bin sprachlos über Deine Geschichte. Da hast Du ja schreckliches durchgemacht.

Setze mich einfach mal dabei ....

A


Meine Eltern wollten mich nie haben / Missgeburt

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Nun gut, immerhin hast du hier ja schon mal geschrieben. Also willst du, dass sich etwas ändert.

Zunächst mal: Du bist keine Missgeburt. Natürlich ist dir das jahrelang erfolgreich eingetrichtert worden. Deine Eltern sollte man, naja darf ich nicht schreiben.
Du trägst keine Schuld an deiner Situation. Trotzdem solltest du versuchen an deiner Situation etwas zu verändern und ich glaube das willst du sonst hättest du nicht in dieses Forum geschrieben. Versuche Kontakt per Mail zu Beratungsstellen aufzunehmen, z.B den sozialpsychiatrieschen Dienst. Die würden auch zu dir nach Hause kommen aber das geht wohl bei dir nicht. Egal mach einen Treffpunkt aus. Ich bin mir sicher, die werden dir ab da weiterhelfen. Leicht wird das alles nicht werden, aber du musst jetzt den ersten Schritt tun das kann dir keiner abnehmen. Überhaupt musst du so schnell wie möglich aus deinem Elternhaus raus, der erste Schritt zur Besserung. Hol dir Hilfe.

Also ganz ehrlich, BEEP auf deine Eltern, die haben ein Kind wie dich nicht verdient! Klar Kinder, vor allem wenn sie krank sind, sind eine Belastung für die Eltern, trotzdem hat kein Kind ein solches Verhalten der Eltern verdient. Ich glaube deine Eltern sind sich nicht im klaren darüber was sie dir und deinem weiteren Lebensweg angetan haben.

Zitat von Schmetterling94:
So etwas wie Liebe gibt es in Wirklichkeit gar nicht, nur ein verharmlosender Begriff für sexuelle Zuchtwahl. Ausschließlich erfolgreichen und genetisch hochwertigen Menschen ist das Privileg vorbehalten, sich zu reproduzieren.

Totaler Unsinn. Jeder hat das Recht eine eigene Familie zu gründen, egal wie die Gene sind. Klar wenn vererbbare Krankheiten im Raum stehen sollte man die Risiken abwägen, aber unterm Strich geht keinen etwas an mit wem du Kinder zeugst oder nicht. Das einzige was man machen darf sind Ratschläge geben, mehr steht einem Außenstehenden auch den eigenen Eltern nicht zu.

Zitat von Schmetterling94:
Über diese dunklen Gefühle konnte ich mich nie hinwegsetzen. Ich selbst kann mir nicht helfen und mir hilft auch keiner. Ich bin unselbstständig, passiv und kümmere mich um nichts. Das Leben kriege ich nicht auf die Reihe.

Du hast hier dein Problem öffentlich gemacht, daher sehe ich nicht das du nichts ändern willst. Wenn du nichts ändern wollen würdest, dann würdest du dich irgendwo verkriechen und einfach warten bis es vorbei ist. Da du hier aber schreibst gehe ich davon aus dass du etwas ändern möchtest. Daher wäre für dich wichtig professionelle Hilfe zu holen. Bei deinem Lebensweg wirst du nicht alleine alles aufarbeiten können. Daher solltest du dir einen anständigen Arzt suchen der dir hilft deine Vergangenheit aufzuarbeiten. Dann steht einem glücklichen Leben kaum mehr was im Wege. Wie schon gesagt vergiss was war, die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, aber deine Zukunft bestimmst nur du alleine!

Hallo lieber Schmetterling94,

Auch ich bin sehr betroffen über deine Geschichte. Anscheinend hat dir das Leben so ungefähr die miserabelste denkbare Familie beschert und dann auch noch jede Tür vor der Nase zugeknallt.

Aber ich glaube dass es Hoffnung gibt! Du hast das mit den Kameras als Irrglauben erkannt, das zeigt dass es in dir eine Klarheit und Kraft gibt die in deinem besten Interesse handelt. Überhaupt, dass du das alles was du beschreibst ganz alleine durchgemacht hast, beweist dass du unglaublich stark bist! Wenn du (wie die anderen schon gesagt haben) dich an eine professionelle Hilfestelle wendest, dann werden sie dir dort helfen, die Dinge Schritt für Schritt wieder auf die Reihe zu bekommen. Du bist noch jung und kannst das lernen. Braucht nur ein bisschen Geduld und die Suche nach Wahrheit.

Außerdem bist du ganz offensichtlich ein sehr lieber und intelligenter Typ. Du hast das Leben und alles Gute was es bereithält genauso verdient wie jeder andere auch (wenn nicht noch mehr)! Wenn hier irgendwer eine Missgeburt ist dann die Leute, die dich so genannt haben. Sie sollten sich schämen, und das ist noch milde ausgedrückt

Hallo. Puh, heftige Geschichte.
Ich möchte michjetzt am liebsten Seitenweise über diese Unmenschen aufregen, die sich Eltern genannt haben.
Furchtbar wirklich furchtbar.

ICh möchte dir sagen, dass du JEDES Recht hast, zu leben und es jetzt zu DEINEM Leben zu machen.
Du bist nun hier. Du hast einen großen Schritt getan, dich mitzuteilen und dir Hilfe und Zuspruch zu suchen. Das kann nur bedeuten, dass du den Aussagen dieser Unmenschen nicht zu 100% Glauben schenkst.
Und das ist gut so.
Zuerst muss ich auch sagen du musst da raus! Aber ich glaube der SChritt ist für den ersten zu groß. Oder was denkst du?

Was glaubst du, wem könntest du dich anvertrauen? Eine Tante? Ein Hausarzt? Überleg mal, was fällt dir ein?

Liebe Grüße

Zitat von Schmetterling94:
Im Internet lernte ich eine Frau kennen, von der ich mich emotional abhängig gemacht habe, wurde von dieser jedoch nur verarscht. 3,5 Jahre bin ich auf einen Fake hereingefallen.


Irgendwie kommt mir der Satz bekannt vor. Als wenn ich den in der Form hier schon mal gelesen hätte.

Kann es sein, dass der Thread auch wieder nur ein Fake ist?

Zitat von petrus57:
Kann es sein, dass der Thread auch wieder nur ein Fake ist?


Genau das ist auch mein Eindruck. Aber ich lasse mich nicht verarschen und falle nicht auf einen Fake rein

Wer den Text richtig liest, wird sehr schnell feststellen, dass es gleich mehrere eklatante Widersprüche gibt.

Und werde nie verstehen, was Menschen zu solchen Posts bewegt...

Muss ich vielleicht aber auch nicht

Der Troll wird sich dazu auch wohl nicht mehr äußern.

Mit Verwunderung und gemischten Gefühlen nahm ich die Kommentare zur Kenntnis. Nach erneutem Lesen, bin ich einsichtig, mich ungeschickt formuliert zu haben. Bei dem Versuch, meine gesamte Lebensgeschichte in einem möglichst kurzen Text auszudrücken, ist möglicherweise ein verzerrtes Bild entstanden. Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin kein Wunschkind, meine Eltern haben mir den Eindruck vermittelt, nicht in Ordnung zu sein und ließen ihren Frust an mir aus. Der Begriff Missgeburt ist seitens meiner Eltern nie gegen mich artikuliert worden. Ich bin gesundheitlich nicht eingeschränkt. Obgleich meine Eltern heute ausgeglichener sind, evtl. bedingt durch Altersmilde, und meine Mutter sich nicht mehr traut, mich anzuschreien, ist mein Verhältnis zu meinen Eltern sehr differenziert. Ich behaupte nicht, dass meine Eltern mir gegenüber grundsätzlich negativ eingestellt waren, konnten mir ihre Liebe vielleicht nicht vermitteln, aber geholfen wurde mir auch nicht. Meinen Eingangstext habe ich sehr drastisch ausgedrückt, im Wesen entspricht er meinem Fühlen.
Letztere Wortmeldungen empfinde ich als Affront. Derartige unbegründete Vorwürfe sind haltlos. Nur weil irgendjemand meint, etwas wiedererkannt zu haben, rechtfertigt dies nicht, den Wahrheitsgehalt meines Schreibens anzuzweifeln und dies öffentlich kundzutun. Die alleinige Behauptung, ich sei ein Troll, ist mir zu einfach Auf dieser Ebene wird es keine Diskussion geben. Ich erwarte eine begründete Antwort, welche Missverständnisse aufkamen.

Zu den konstruktiven Kommentaren:
Passivität ist mir vorzuhalten. Hilfe hätte ich längst beanspruchen können. Ich habe keine Anstrengungen unternommen, eine Besserung meiner Situation herbeizuführen und verkrieche mich tatsächlich in meinem Zimmer und warte, bis es vorbei ist. Verantwortung habe ich für mich selbst nicht übernommen.
Es ist schwierig, ich habe niemanden zum Reden. Allgemein habe ich mich nie wirklich mit Menschen unterhalten. Ich habe schwere soziale Defizite.
An dieser Stelle würde ich intensiver auf die gut gemeinten Kommentare eingehen, die Laune wurde mir verdorben.
Ich werde die vorgeschlagenen Lösungsansätze berücksichtigen und zeitnahe umsetzen. Für weiteren Gesprächsstoff und Anregungen stehe ich weiterhin zur Verfügung. Würde mich über einen Austausch sehr freuen.

Zitat von Schmetterling94:
Ich erwarte eine begründete Antwort, welche Missverständnisse aufkamen

Erwarten kann man ein Kind, um eine begründete Antwort kann man höchstens bitten.
In einem Geschäftsbrief ist diese Redewendung üblich, in einem Forum höchstens lächerlich.

Hallo Schmetterling, mich beeindruckt jetzt deine Fähigkeit, mit vorherigen Kommentaren umzugehen. Zur Info, hier tauchen immer wieder Fakes auf, die gezielt Botschaften posten z.B. schreckliche Kindheit, Missbrauch, insgesamt Horror und was auch immer für Geschichten, die zu Beginn Anteilnahme und ehrliche Betroffenheit auslösen, um dann in Absurditäten abzudriften. Da kann man schon mal ungerecht werden.

Bleib dran, wenn's dir um Hilfe geht.

Schriftlich kannst du dich sehr gut ausdrücken, erzähle mal, was du damit meinst, warten im Zimmer bis es vorbeigeht. Was ist es?

Ich habe tränen in den Augen beim lesen von Deiner Geschichte hir. Im Moment bin ich einfach nur sprachlos und emotional so berührt das ich Dich jetzt einfach mal in den Arm nehmen muss und Dir sagen möchte das Du mit sehr grosser wahrscheinlichkeit ein sehr wertvoller Mensch bist. Schau Dir mein Profil Bitte mal an und vielleicht kannst Du zu mir ein Vertrauen aufbauen, wenn Du magst.
Herzliche Grüße für Dich
Zazou aus Köln

Zitat von Schmetterling94:
Letztere Wortmeldungen empfinde ich als Affront. Derartige unbegründete Vorwürfe sind haltlos. Nur weil irgendjemand meint, etwas wiedererkannt zu haben, rechtfertigt dies nicht, den Wahrheitsgehalt meines Schreibens anzuzweifeln und dies öffentlich kundzutun. Die alleinige Behauptung, ich sei ein Troll, ist mir zu einfach Auf dieser Ebene wird es keine Diskussion geben. Ich erwarte eine begründete Antwort, welche Missverständnisse aufkamen.


Grade dieses geschraubte überkandidelte Schreiben macht mich misstrauisch, der reisserische Titel dazu um gleich Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, und dann ist man ja angeblich schüchtern und zurückhaltend, aber schreibt hier gleich seine angebliche Lebensgeschichte für wildfremde Menschen.

Ausserdem, bevor Du hier mit diesem vorwurfsvollem Ton kommst, dass Du hier nicht von allem mit Mitleidsbekundungen empfangen wirst, für viele hier, einschliesslich mir, gehört Misstrauen auch mit zum Krankheitsbild, denn man ist nicht umsonst hier im Forum, viele haben schlimme Dinge erlebt oder sind verar...oder ausgenutzt worden.

Und so wie Icefalki schon schreibt, hatten wir viele Fakes hier, wo User sich eingebracht haben, und letzendlich wurden alle verars..

Was willst Du denn eigentlich für Hilfe erwarten, wenn Du uns solche Brocken hinwirfst, aber nicht mal Hilfe in der Realität suchst? Das wirkt schon etwas befremdlich, jedenfalls auf mich.

Reicht Dir die Begründung? Du wolltest Meinungen wissen, also erwarte ich jetzt keinen Vorwurf wegen einem angeblichen Angriff, das ist nämlich meine ehrliche Meinung.

Ich bin ja erst seit kurzem in diesem Forum angemeldet und weiß nicht wie oft es fakes gibt, aber ich finde das sehr unhöflich was hier teilweise geschrieben wird. Wenn ihr es für fake haltet dann ignoriert es doch einfach oder schreibt jedenfalls erst dann was, wenn ihr euch ganz sicher seid. Für manche braucht es vielleicht ziemliche Überwindung hier überhaupt was zu schreiben, und dann so eine Reaktion zu erhalten, das kann jemanden auch echt verletzen. Das hier soll doch ein Hilfeforum sein.

@Angor Er schreibt dass er schon seit Jahren kaum Kontakt mit Menschen hat, also wird er stattdessen wahrscheinlich viel lesen. Da kann das schon sein, dass er sich im Endergebnis dann auch eher in einer Art Schriftsprache ausdrückt. Hör dir mal an wie Natascha Kampusch redet (um ein extremes Beispiel zu nennen).

@Schmetterling94 Sieh es vielleicht mal so -- deine Befindlichkeit wird sich wahrscheinlich nicht von alleine verbessern, dafür besteht sie schon zu lange und du hast wahrscheinlich auch eine Menge Trauma zu verarbeiten. Je länger du wartest desto mehr Zeit fließt den Bach hinunter, in der nichts positives geschieht und über die du dich später ärgern und die du betrauern wirst. Ich hoffe du findest eine Möglichkeit, Kontakt mit einem Arzt oder Therapeuten herzustellen und ich wünsche dir alles Gute.

Hoffendlich wurde Schmetterling94 jetzt nicht verjagd. Ich bin auch Neu hier und kann mir nicht vorstellen das es Menschen geben soll, die so gemein sind, dass sie mit soetwas ihren Spaß haben sollen. Ich bin ehrlichgesagt erschrocken das es so etwas geben soll.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von PhoenixG:
Natascha Kampusch

Kampusch hat auch einen Germanistik Professor zur Seite
Zitat:
Wenn ihr es für fake haltet dann ignoriert es doch einfach oder schreibt jedenfalls erst dann was, wenn ihr euch ganz sicher seid. Für manche braucht es vielleicht ziemliche Überwindung hier überhaupt was zu schreiben, und dann so eine Reaktion zu erhalten, das kann jemanden auch echt verletzen. Das hier soll doch ein Hilfeforum sein.

Trotz allem freut es mich immer wieder, wenn Menschen sich berufen fühlen, um Belehrungen raushauen, die keinen interessieren

Hinsichtlich der Tatsache, dass keine weitere brauchbare Resonanz folgen wird, sehe ich mich veranlasst, Folgendes der Diskussion hinzuzufügen: Da es mir unmöglich ist, mich jemandem anzuvertrauen, bedingt durch mangelnde soziale Kontakte und ich einen großen Redebedarf verspüre, war meine Intension bei der Anmeldung in dieses Forum, entsprechende Kontakte zu gewinnen und einen Informationsaustausch bezüglich des Erlebten herzustellen, auch mit dem Ziel, neue Eindrücke und Sichtweisen, evtl. auch (berechtigte) Kritik wegen eigenem Verschulden, zu erhalten. Dieses Bestreben hat sich als Fiasko herausgestellt.
Mitunter haben vorangegangene Kommentare starke negative Empfindungen in mir ausgelöst. Angeführte Argumente, deren Zweck es ist, mich abzuwerten, sind absurd. Diese Diskussionskultur, wie ich sie erlebe, erscheint mir unterirdisch. Angemerkt: Der Titel dieses Threads war ursprünglich ein anderer und wurde nachträglich geändert, allerdings nicht von mir. Ich bringe Verständnis für das Misstrauen auf, auf deren Grundlage derartige Reaktionen erfolgt sind und versichere, dass Vorgeworfenes unzutreffend ist. Weiterhin bin ich nicht bereit, meine Kräfte an destruktiven Menschen zu erschöpfen. Das habe ich lange genug getan. Wenn mir im Realen bei Hilfegesuchen ebenso entgegnet wird, kann mich das Leben mal.

Weitere Kommunikation wird meinerseits über PN fortgesetzt. Wer bereit ist, sich mit mir zu unterhalten, möge mich bitte anschreiben. Erhalte ich keine Rückmeldungen, bin ich hier raus.

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