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Wie schon oft erwähnnt von mir!
Ich arbeite in einem sogennanten zweiten Arbeitsmarkt!
Die Arbeit ist totale Routinne mit Papier und Laim.Da ich keine Plaudertasche oder Tratschtante bin komme ich nicht so in den Vordergrund. ich arbeite viel,mit Gewissen und auch sehr konzentriert doch ich werde das dumme Gefühl nicht los das meine Chefin meine Arbeit und Leistung nicht so richtig schätzt und andere die viel mehr reden von sich und von anderen einfach mehr schätzt und sie beworzugt obwohl der eine andere viel weniger erledigt als ich!

Irgendwie fühle ich mich deswegen oft als fünftes Rad am Wagen und total isoliert und auch einsam unter Menschen.

Was nun. ist schwer was neues zu finden.

15.01.2023 11:40 • 20.01.2023 x 1 #1


15 Antworten ↓


Ich würde das Gespräch suchen und direkt nach einer sehr einfachen Sache fragen wie ein Feedback und fragen ob man was verbessern könnte.

Suche ein Gespräch und sage du willst deine Arbeitsfähigkeit verbessern

A


Meine Chefin schätzt meine Arbeit nicht!

x 3


Zitat von 423:
dumme Gefühl nicht los das meine Chefin


Durch mangelnde Kommunikation entsteht viel Leid. Deswegen ist es essentiell, dass man mit den Menschen spricht, egal, was unterm Strich dann übrig bleibt. Aber man weiss, ob das Gefühl nun richtig oder falsch war.

Interessant ist aber, dass viele Menschen diese Gespräche scheuen, da man natürlich auch etwas Negatives hören könnte. Dann lieber nix gesagt, lieber vermutet, und dann soviel Negativität aufgebaut, dass eine Kündigung gerechtfertigt erscheint.


Die gleiche Diskussion hatte ich gerade mit meiner Kollegin, die kündigen will, weil sie ihren Urlaub nicht in den Schulferien bekommt, aber nicht imstande ist, das unserem Chef auch zu sagen.

Zitat von Icefalki:
Interessant ist aber, dass viele Menschen diese Gespräche scheuen, da man natürlich auch etwas Negatives hören könnte.

Kritik ist das eigentliche was negativ aufgenommen wird. Dennoch ist es das wichtigste was man bekommen kann. Nur mit Kritik kann man erfolgreicher werden und sich verbessern. Es lohnt sich auch sich selbst zu kritisieren, um sich selbst zu verbessern.

Zitat von Nein:
selbst zu kritisieren


Recht hast du. Deshalb ist sachliche Selbstkritik so wichtig. Dann weiss man auch, ob der Kritiker richtig liegt, oder ob dessen Kritik etwas anderes ausdrücken möchte. Seit ich weiss, wer ich bin und was mir liegt, was nicht, trifft mich keine Kritik unvorbereitet.

Wir reden jetzt aber von sachlicher und konstruktiver Kritik. Dummes Geschwätz wird dagegen ignoriert.

Bei dem Beitrag von @423 kommt allerdings nicht klar heraus, ob die Arbeitsleistung tatsächlich nicht geschätzt wird, denn bis jetzt ist ja nur von einem dummen Gefühl die Rede und mitunter liegt man damit falsch. Das hängt natürlich auch davon ab, ob die Chefin klug genug ist, um einschätzen zu können, wer da was und wieviel leistet. Ich kenne aber solche Situationen auch und weiß, dass Sabbeltaschen durchaus in der Lage sind, Führungskräfte zu blenden.

Um Klarheit zu erlangen hilft tatsächlich nur ein Feedback Gespäch mit der Chefin. Alles andere sind reine Vermutungen.

Zitat von Perle:
Das hängt natürlich auch davon ab, ob die Chefin klug genug ist, um einschätzen zu können, wer da was und wieviel leistet.

Ich leiste ziemlich viel,und mir wird viel Arbeit aufgelegt,dennoch gibt es kaum Lob von meiner Chefin...ja das Verhältnis ist echt kalt!

Dann fordere das Lob ein! Nur Mut!

Zitat von Perle:
Dann fordere das Lob ein! Nur Mut!

Lob habe ich mir schon lange verdient....doch siehe da das ist Mangelware!

Lob in der heutigen Zeit ist Mangelware.

Gerade in den großen Firmen.

In kleineren Betrieben könnte es vielleicht noch rüber kommen.

Zitat von 423:
Lob habe ich mir schon lange verdient....doch siehe da das ist Mangelware!

Ich will gar kein Lob bei meiner Arbeit. Mir reicht es, wenn keine Kritik kommt. Dann weiß ich, dass ich alles richtig mache und mich nicht blamiere. Das ist das Wichtigste für mich. Ich bin immer froh, wenn ich so unauffällig wie möglich durch den Arbeitstag komme und kein Gewese um mich gemacht wird.

@423 Ich kann Dich verstehen aber wenn Du etwas bekommen möchtest, was von selbst nicht geschieht, dann musst Du selbst in die Aktivität gehen. Ansonsten bleibt alles wie es ist. Erwarte nicht, dass andere Deine Gedanken und Wünsche erraten können, das ist Utopie. Zudem sollte man sich (leider) von dem Gedanken verabschieden, dass Führungskräfte automatisch mit Klugheit und Empathie ausgestattet sind.

Zitat von Perle:
Zudem sollte man sich (leider) von dem Gedanken verabschieden, dass Führungskräfte automatisch mit Klugheit und Empathie ausgestattet sind.

Perfekt beschrieben.Nein die denken nur an sich....und ihr Einkommen...und Betriefsausflüge wo wir natürlich nicht dabei sind.

Zitat von 423:
Lob habe ich mir schon lange verdient....doch siehe da das ist Mangelware!

Fast überall. Ob das gut kommt, zur Chefin zu gehen und ein Lob fordern?
Ich finde nicht, man wird oft als Streber dargestellt. Jeder macht oder versucht
seine Arbeit so gut, wie möglich zu machen und ich denke schon, das die Chefin
weiß, das Du gute Arbeit leistest.

Oft ist es auch so, das jeder mit sich selbst so sehr beschäftigt ist und gar nicht
auf den anderen schaut. Ich dachte auch immer oft, das manche was gegen mich
haben, aber dem war gar nicht so. Ersst als ich anfing, auch mit den Mitarbeitern
zu reden, so sein, wie sie sind, fühlte ich mich wohl.

Für eine gute Führungskraft sollte es selbstverständlich sein, regelmäßig Feedback an die ihr unterstellten Mitarbeiter:innen zu geben. In unseren Unternehmen gibt es dafür Richtlinien, die 2x im Jahr durchgesprochen werden. Im Übrigen bekommt sie ja auch selbst eine Beurteilung, von ihrer eigenen FK und (unregelmäßig) auch von uns als Miarbeiter:innen.

Mit Lob fordern ist von mir nur eine Umschreibung gewesen, um dazu aufzufordern, selbst in die Aktivität zu gehen und ein Gespräch zu suchen. Was soll daran streberhaft sein? Ein Arbeitnehmer muss und sollte immer wissen, wo er steht und wie seine Leistung eingeschätzt wird. Er benötigt Bestätigung, Motivation und wenn notwendig auch mal eine Korrektur. Es reicht nicht aus, einfach mal FK auf einem Papier zu sein.

Zitat von boomerine:
Lob in der heutigen Zeit ist Mangelware.

Höre nicht einmal mehr das Wort Danke!

A


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